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9 Klasse förderschule und dan in die berufsschule ??

Thema: 9 Klasse förderschule und dan in die berufsschule ??

uns Kind is in die 9 Klasse in die förderschule schwerpunkt Lernen. Sie will Florist werden. laut förderschule soll Sie erst 1 jahr BVJ berufsvorbereitungsjahr machen, dan 1 jahr BIK berufseinstiegsklasse dan bekommt Sie ihr hauptschulabschluss und dan Ihr ausbildung floristik. das sind doch 2 verloren jahren oder seh ich das falsch ? gibt es ein andere weg wo die nach die 9.Klasse ihr ausbildung machen kann ? sind hier eltern die so was mal erlebt haben ?

von Roos am 31.01.2016, 11:16



Antwort auf Beitrag von Roos

Ich sehe diese 2 Jahre überhaupt nicht als verloren an. Viele Kinder sind doch nach der 9ten Klasse noch gar nicht ausbildungsreif und wissen noch nicht genau, welchen Weg sie gehen möchten. In diesen 1 oder 2 Jahren hat sie noch Zeit zu reifen und zu lernen. Sie kann ihre Persönlichkeit stärken und hat Zeit sich zu entwickeln. Sie kann verschiedene Praktikas machen und Erfahrungen sammeln. Alles Gute!

von Kasi2006 am 31.01.2016, 13:03



Antwort auf Beitrag von Kasi2006

wenn sie an der FS lernen ihren hauptschulabschluss macht (also den nach klasse 9) sind die zwei jahre nötig, denn dann hat sie den hauptschulabschluss 10b (also den qualifizierten hauptschulabschluss) dieser ist voraussetzung für die floristenausbildung! LG

von muddelkuddel am 31.01.2016, 13:28



Antwort auf Beitrag von Roos

Du kannst auch eine Lehrstelle für sie suchen, aber dann muss sie auch eine Berufsschule besuchen, die Hauptschüler und Realschüler besuchen. Den Stoff wird sie dort nicht schaffen. Neunte Klasse Förderschule ist etwa mit sechste Klasse Oberschule, außer Englisch, zu vergleichen. In Englisch ist es deutlich weniger.

von glückskinder am 31.01.2016, 18:52



Antwort auf Beitrag von Roos

Bei uns ist es so: Schüler besuchen Berufschule, machen ihr Berufsvorbereitungsjahr. Es gibt extra Schulen für sie. Dann wird durch das Arbeitsamt getestet, ob sie Ausbildungsreife besitzen. Wenn nicht, kommen sie noch in ein Berufsvorbeitungsjahr. Wenn doch werden sie in eine Ausbildung vermittelt. Bei meinen Schülern habe ich es äußerst selten erlebt, dass sie sofort nach dem BVJ den Sprung in die Ausbildung schaffen.

von glückskinder am 31.01.2016, 18:55



Antwort auf Beitrag von Roos

das gilt es erst einmal abzuklären. Reciht denn für den Berufswusch die Schulausbildung? Ich glaube nicht. Ich denke, das Minimum ist der Hausptschulabschluß und den muss dein Kind nachholen bevor es diese Ausbildung beginnen kann. Der Vorschlag, der Euch unterbreitet wurde, macht also durchaus Sinn. Der Abschluß Förderschule ist zwar einer, aber keiner mit dem man eine Ausbildung, auf dem freien Arbeitsmarkt, beginnen kann.

von Caot am 01.02.2016, 08:30



Antwort auf Beitrag von Roos

Entscheidend ist, ob sie für die Ausbildung einen Hauptschulabschluss braucht und ob sie den nach der 9. Klasse Förderschule hat. Wenn sie ihn braucht und nicht hat, dann sind die Jahre nicht verloren. Manche Ausbildungsbetriebe sehen das Berufsbildungsjahr (oder wie es beu Euch auch immer heißt) auch als Bewährungsprobe für die Kinder.

von Geisterfinger am 01.02.2016, 09:37