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Geschrieben von wauwi am 30.06.2010, 10:52 Uhr

Allgemeinbildung

Hi,
angeregt durch das Thema Radfahren und Schwimmen:
Was gehört für euch sonst noch zur unverzichtbaren Allgemeinbildung für Kinder in diesem Alter?

Fange mal an, ergänzt bitte:

-die Hauptstädte der bekanntesten Staaten kennen

-die Grundzüge des Schachspiels

-elementare Fußballregeln

-allgemeine Höflichkeitsformen

-Herkunft der Lebensmittel

wauwi

 
25 Antworten:

Re: Allgemeinbildung

Antwort von Petsy am 30.06.2010, 11:10 Uhr

Notfallanruf mit notwendigen Angaben tätigen.

Mit dem Rad, sowie Nahverkehrsmitteln in der eigenen Stadt von A nach B kommen

Busfahrplan lesen können

das eigene Land zu"kennen" (Bundesländer mit Hauptst.,große Flüsse usw,
sowie die wichtigsten Persönlichkeiten)

so, nun kann der Nächste weiter machen! :-)
Ich finde Schach- und Fußballregeln sind Interessensache

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Re: Allgemeinbildung

Antwort von wauwi am 30.06.2010, 11:26 Uhr

wichtige Sache, die du schreibst, Petsy.

Hast recht, Schach- und Fussballregeln sind Interessenssache, aber man (großes Kind) sollte schon wissen, um was es geht.

Noch etwas:
-einen vanGogh von einem daVinci unterscheiden können (zumindest grob die Richtungen kennen)

-wissen, was eine Demokratie ist

-die großen Religionen kennen

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gaaaaaanz wichtig

Antwort von Vio-1 am 30.06.2010, 11:42 Uhr

ist für mich, dass die Kinder wissen, woher sie (sichere) Informationen bekommen können.

Von der Bibliothek übers Internet, Zeitschriften, Lexika etc.

Und ich hämmere meinen Kindern ein: SELBER DENKEN!!!!
Nicht einfach irgendwas nachplappern oder nachmachen, sondern selbst (erst) denken und dann tun!

LG
V

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Re: Allgemeinbildung

Antwort von Trini am 30.06.2010, 11:42 Uhr

- die elementaren Handarbeitstechniken: nähen, stopfen, Knöpfe annähen (häkeln und stricken eher nicht mehr)
- die elementaren Handwerkstechniken: sägen, bohren, feilen, eine Lampe aufhängen und anschließen
- waschen und ggf. bügeln
- kochen und backen
- Verkehrsregeln (kommen ja automatisch mit der Fahrradprüfung)
- einen Instrument Töne entlocken (bei uns in der GS das Glockenspiel)
- singen

Verzichtbar aber schön: Ski fahren, Snowboarden, Skateboarden Waveboarden, Eislaufen, Inliner fahren

Trini

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Re: Allgemeinbildung

Antwort von Mialee am 30.06.2010, 11:52 Uhr

Umgang mit Geld gehört für mich noch dazu

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Re: Allgemeinbildung

Antwort von huevelfrau am 30.06.2010, 12:36 Uhr

Für mich sehr wichtig:

- die wichtigsten Höflichkeitsformeln (Bitte, Danke, Grüssen)
- Ordentlich essen
- Einiges über unseren Staat wissen (Wer ist BundeskanzlerIn, Bundespräsident usw.)

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Re: Allgemeinbildung

Antwort von susafi am 30.06.2010, 13:18 Uhr

Hauptstädte können nicht mal alle Erwachsenen, Grundzüge des Schachspiels , elementare Fußballregeln , Herkunft der Lebensmittel

ich bezweifle das das viele Erwachsene können... warum soll das für Kinder unverzichtbar sein?

allgemeine Höflichkeitsformen finde ich ok... Benimmregeln genauso... Geografie von Deutschland sollte man sicher drauf haben... Uhrzeit, Tage, Monate, Jahre, Jahreszeiten... sowas muss alles sicher sitzen...

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Re: Allgemeinbildung

Antwort von nicosma am 30.06.2010, 13:47 Uhr

...und ab wieviel Jahren am besten alles können und wissen??

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Re: Allgemeinbildung

Antwort von Murmeltiermama am 30.06.2010, 13:51 Uhr

Also ich finde auch am Allerwichtigsten, dass das Kind in der Lage ist, sich Informationen zu beschaffen. Also ist die alleralleraller wichtigste Kulturtechnik das sinnverstehende Lesen. Und das können leider viel zu viele Kinder nicht hinreichend. Also z.B. aus zwei Texten mit unterschiedlichen Meinungen (z.B. zur Gentechnik) eine Zusammenstellung der Positionen erarbeiten und eine eigene Meinung bilden und begründen können.

LG,
Stefanie

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Re: Allgemeinbildung

Antwort von Pedilein am 30.06.2010, 15:08 Uhr

-die Grundzüge des Schachspiels
-elementare Fußballregeln........


wozu sollen die kids das wissen? das ist absoluter schwachsinn.
die herkunft der lebensmittel? sicher das auf den packungen alles stimmt was drauf steht?

die kinder tun mir echt leid, was ihr von denen alles abverlangt, sowas wissen ja nicht mal viele erwachsene.

mir ist es wichtig das meine kinder wissen, das sie in der schule nur dann weiter kommen wenn sie fleissig sind und da mit machen, selbst mein kleiner weis, das ohne realabschluß null chancen bestehen eine richtige lehrstelle zu bekommen. die schule ist erst mal an erster stelle, den rest ist nebensache und wird von den schulen angeboten.

ich finde es sehr anmaßend, das sich hier welche aufregen, das ein kind entweder kein rad fahren kann oder nichtschwimmer ist, denn es gibt viele erwachsene die beides auch nicht können, noch nicht mal die schachregeln.
hier wird vieles überbewertet und sachen von den kindern verlangt das sie es wissen müssen, was total nebensächlich ist.
wozu sollte ein kind die elemantaren fußballregeln kennen, wenns wichtigere dinge gibt die zu wissen?

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Re: Allgemeinbildung

Antwort von Carmar am 30.06.2010, 15:20 Uhr

- Tisch decken können
- Tischsitten

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Re: Allgemeinbildung

Antwort von dhana am 30.06.2010, 16:08 Uhr

Hallo,

was mir für meine Kinder noch wichtig war, sind die Grundzüge der Ersten Hilfe - von Absetzen eines Notrufs bis zu einigen ErsteHilfe-Techniken.
Versorgung von Bagatellverletzungen ect.

Zum einen verletzen sie sich selber ständig - und versorgen sich dann auch selber.
Zum anderen haben sie bei Wandertagen/Schulausflügen grundsätzlich ein kleinen EH-Set dabei und können das auch verwenden - besser als mancher Lehrer. Und helfen dann auch sehr gern ihren Klassenkameraden mit Pflaster und Co aus.

LG Dhana

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Re: Allgemeinbildung

Antwort von 3Mädels am 30.06.2010, 16:41 Uhr

Meine Mädels bilden sich nach Interesse. Sie lesen Bücher, gehen in die Stadtbücherei und wir haben die Geolino und Welt der Wunder als Zeitschriften und die Tageszeitung.

Ich finde das Benehmen an Tisch ist keine Bildung. Zwischen es zu wissen und es zu tun liegt ein Unterschied.

Meine Älteste ist 13 und interessiert sich momentan für das politische Geschehen. Vor allem seit den Wahlen in NRW, aktuell die WM und grob Wirtschaftsthemen da sie in der achten Klasse Wirtschaftskunde gewählt hat. Diese Themen interessieren und da erlangt sie auch Wissen. Wenn ein Thema ihr nicht liegt ist es ihr komplett schnurz ob es Sinn macht das zu wissen........

Und zu diesem Beispiel möchte ich sagen, es liegt am Kind und nicht unbedingt daran was den Eltern wichtig ist.....

Unsere 8-jährige kennt die Schachregeln weil sie es wollte, bei den Hauptstädten und Ländern in Europa würde die mir was Husten!!!

LG Michaela

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Re: Allgemeinbildung

Antwort von cheerdance am 30.06.2010, 17:17 Uhr

"-einen vanGogh von einem daVinci unterscheiden können (zumindest grob die Richtungen kennen)"

Hilfe wozu braucht man das, finde ich genauso nützlich wie den Unterschied zwischen Eminem und Bushido?? Fas fänden vielleicht unsere Kids als Allgemeinwissen und boah die Eltern haben wieder voll keinen Plan


Man sollte sich im eigenen Land auskennen - finde ich gut - aber leider lernen sie bei uns in der Schule erstmal Länder aus Europa oder Teilnehmer der WM.

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Re: Allgemeinbildung

Antwort von golfer am 30.06.2010, 17:44 Uhr

hab im Fernsehen einen Bericht über Allgemeinbildung gesehen.....kurz Zusammengefasst wurde da gesagt eine umfassende Gemeinbildung war höchstens noch bis ca. 1900 möglich....da inzwischen so viel Wissenangehäuft wurde das mit nicht mehr allgemein gebildet sein kann.....in allen Wissensgebieten von Kunst über Literatur Medizin Astonomie Chemie bilogie etc......wichtig wäre es inzwischen zu wissen wo ich mir notwendiges Wissen schnell besorgen kann..... und dann wird sich für sich jeder sein eigenes Wissensgebiet schaffen....und an den anderen themne ur noch an er Oberfläche kratzen.....wichtig Technik ist somit Umgang mit büchern Internet und anderen Quellen.....um sich dann eine Meinung zu bilden....die anderen Sachen ...Benehmen sportliche Grundfertigkeiten handwerkliche Grundfertigkeiten gehören vermutlich nciht zu Bildung sondern gehören wie schreiben und Lesen vermutlich schon vor der Bildung angesetzt.....war das wirr...na gut

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Re: Allgemeinbildung

Antwort von Mariakat am 30.06.2010, 19:08 Uhr

Vieles wurde schon genannt... hier noch einiges:
Kinderklassiker (Räuber Hotzenplotz, Pippi Langstrumpf, Krabat...) gelesen haben, Kopfrechnen, Rechtschreibregeln (natürlich altersentsprechend)

Mariakat

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@3Mädels

Antwort von Carmar am 30.06.2010, 20:01 Uhr

Zitat:" Ich finde das Benehmen an Tisch ist keine Bildung. Zwischen es zu wissen und es zu tun liegt ein Unterschied."

Das ist wohl wahr.
Aber es gibt unglaublich viele Erwachsene, die nicht richtig mit Messer, Gabel,Löffel umgehen können. Das kommt dann halt reichlich ungebildet rüber.

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Re: Allgemeinbildung

Antwort von Carmar am 30.06.2010, 20:04 Uhr

- Wissen, was die Feiertage bedeuten

Damit auf die Frage, wie die drei Personen an/in der Krippe hießen, nicht sowas wie "Adam, Eva und ein Kind, wie das hieß, weiß ich nicht" kommt.
(ausgestrahlt im TV, Ergebnis einer Umfrage unter Jugendlichen)

- sich ein bisschen mit dem Wetter auskennen

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Re: Allgemeinbildung

Antwort von Petsy am 30.06.2010, 20:07 Uhr

bei uns in der 3. Klasse haben sie alles über unser Bundesland gelernt (Kreise mit Kreisstädten, sogar Autokennzeichen,Flüsse, Seen usw, das wusste ich selber nicht mal alles!), und in der 4. über Deutschland( Bundesländer mit Hauptstädten, wichtigste Politiker usw), fand ich super.
Mich erschreckt immer, wie unterschiedlich die Lehrpläne zu sein scheinen!

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Re: @Carmar

Antwort von 3Mädels am 01.07.2010, 8:01 Uhr

Hallo Carmar,

das sehe ich genauso, absolut. Dennoch kann es sein, das diese Menschen den Knigge auswendig können. Und genau das reicht nicht, finde ich. Das Wissen allein reicht einfach nicht.

Und natürlich zeige ich meinen Kindern wie man sich am Tisch benimmt und lebe es vor, das allerdings reicht mir dann.

Für mich hat die Bildung mit Interesse zu tun und dann gebe ich den Kindern die Möglichkeit sich darüber schlau zu machen (und mich eventuell auch).

LG Michaela

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das ist aber schade,

Antwort von wauwi am 01.07.2010, 8:16 Uhr

dass du meinst, dass nicht mal viele Erwachsene dieses Wissen haben. Daran sieht man, dass Allgemeinbildung nicht wirklich vermittelt wird. Allgemeinbildung heißt für mich, einen Überblick über die wichtigsten kulturellen, geschichtlichen und gesellschaftlichen Angelegenheiten zu haben. Und ja, da gehören Maler, Komponisten, Hauptstädte, Gesellschaftsspiele etc.mit dazu.
Und, tut mir leid, aber wenn es als überflüssig angesehen wird, die Herkunft der Lebensmittel zu kennen (es soll ja Kinder geben, die nicht wissen, dass die Milch von der Kuh kommt) dann läuft da irgendetwas schief in Familien und Schulen.
wauwi

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was ist daran Schade?

Antwort von susafi am 01.07.2010, 12:23 Uhr

also ich kenne die Hauptstädte... habe ein sehr gutes Allgemeinwissen... und ich bin der Meinung das man die kennen muss... aber wenn man solche Berichte sieht in denen viele keine einzige Hauptstadt kennt und nicht mal alle Bundesländer... ja ich denke das wissen tatsächlich nicht viele...

Naja, Maler, Komponisten muss man nicht kennen... das ist Interessengebiet... Das die Milch von der Kuh kommt, das Ei vom Huhn usw. das wissen meine, die Fragen mich ja ständig beim Essen welches Tier was macht... ich dachte du meinst das viel komplizierter... denn wo, wie, was hergestellt wird, muss man nun wirklich nicht wissen... will man glaube manchmal auch gar nicht...

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Freude an neuem Wissen haben ...

Antwort von azalee am 02.07.2010, 19:05 Uhr

... finde ich ganz wichtig. Ich könnte fast jeden einzelnen Beitrag hier unterschreiben, da sind eigentlich auch meine Vorstellungen mit drin.

Was für mich sogar noch wichtiger ist, als Techniken der Wissensvermittlung kennenzulernen, ist, überhaupt WISSEN zu WOLLEN. SPASS und FREUDE daran haben, etwas Neues zu erfahren.

Meinen Schülern sage ich immer: Man muss es nicht mögen, aber man sollte es kennen.

Und ich glaube, es bringt ein jugendliches Gehirn nicht unmittelbar zum Bersten, wenn es Mozart von Bach unterscheiden kann, oder die wesentlichen Unterschiede zwischen den Weltreligionen kennt, auch wenn viele Erwachsene damit vielleicht überfordert sind.

Ich finde die Frage, wozu man denn dies oder jenes braucht, nicht gerade bildungsfreundlich. Wissen kann NIE schaden, und das jugendliche Gehirn ist aufnahmefähiger als man gemeinhin annimmt. Das Problem ist wohl eher, dass es aus den verschiedensten Gründen nicht aufnahmeWILLIG ist. Die Phase der ersten Pubertät nehme ich mal aus, da können die Armen einfach nicht anders ...

Eigentlich sollte ein junger Mensch alle möglichen Erfahrungen selber machen dürfen und mit vielen Dingen in Kontakt kommen, um sein Gehirn praktisch und theoretisch zu füttern. Ohne dass dahinter immer der Gedanke steht, dass dies zu irgendetwas "gut sein muss".

Und - Wer von uns weiß denn schon, welche Kenntnisse und Fähigkeiten in 20 oder 30 Jahren wichtig sind?

azalee

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6 Tage später schreib ich auch noch.....

Antwort von Millefleurs am 05.07.2010, 14:08 Uhr

In euren Auflistungen fehlen mir noch ganz immens

- einheimische Laub- und Nadelbäume bestimmen können
- einheimische Vogelarten bestimmen können
- einheimische Kräuter erkennen können
- einheimische Insekten, Schmetterline und Käfer bestimmen können.
(Natürlich nicht alle, aber die gängisten.)
- dann die Namen der Planeten unseres Sonnensystem kennen
- die deutsche und in meinem Fall die bayerische Nationalhymne singen können.

Gruß
millefleurs

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Und noch ein Buchtipp: "Eine kurze Geschichte von fast allem" für Kinder

Antwort von Millefleurs am 05.07.2010, 14:11 Uhr

http://www.amazon.de/Eine-kurze-Geschichte-fast-allem/dp/3570136132/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1278331829&sr=8-2

Das Buch richtet sich genau an die 10-13 jährigen

Grüße
millefleurs

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