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Hausaufgaben, Tasche packen,...

Thema: Hausaufgaben, Tasche packen,...

Hallo Ihr Lieben, mein Sohn ist 12 Jahre alt und seit einiger Zeit ist er total zerstreut. Packt seine Tasche lieblos, heißt er schleppt Bücher mit, die er nicht braucht, dafür packt er aber die Sachen nicht ein, die er braucht. Ich kontrolliere schon sein Hausaufgabenheft und seine Hausaufgaben Aber leider ist trotzdem kaum ein Tag, wo nicht was fehlt. Entweder er hat nicht alles aufgeschrieben oder er hat am Ende sein Heft doch vergessen einzupacken. Er ist ein ganz toller , höflicher Junge und so habe ich überhaupt nichts zu " meckern". Schulnote sind im Mittelfeld- er ist eben bequeme und hätte natürlich viel mehr Potential aber eben keine Lust. Er möchte auch kein Abi machen. Es soll jeder sein Weg gehen und finden. Wie macht ihr das denn ? Seine große Schwester macht zwar immer erst Morgens ihre Hausaufgaben ( stellt sich immer einen Wecker, weil sie morgens besser und effektiver arbeiten kann als wenn sie aus der Schule kommt) Und sie geht immer zwischen 20/21 Uhr ins Bett ( freiwillig) sie ist fast 14.J. Aber sie macht sie und jeder muss ja seinen Rhythmus finden. Ihre Noten sind Top- sie möchte mal Abi machen. Das kommt für mein Sohn aber auch nicht in Frage, da er ehr eine Nachteule ist und dementsprechend ein Langschläfer. Ich würde ihn einfach mehr und besser unterstützen aber ich weiß einfach nicht wie ??!! Ich bin für jeden Tipp dankbar

von mini-mama1989 am 05.05.2022, 13:46



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Hallo, es ist natürlich auch Typsache, aber wir haben für uns festgestellt, dass mit 12 die Zeit der Unterstützung vorbei ist. Oder anders: Die Zeit, in der Angebote zur Untersuchung gerne angenommen werden. Unsere Tochter ist 13 und in der 8. Klasse Realschule. Ihre Heftführung hat diese Bezeichnung nicht verdient („Fresszettel“ trifft es eher), die Bücher sind in Fetzen eingebunden (eingebunden, haha!), die Hausaufgaben werden so gut wie nie gemacht, das Mäppchen sieht aus wie nach einer Stippvisite im Mixer (Löcher, abgebrochene Stifte, angemalte Radiergummiteile, leere Patronen, …). Die Noten sind durchwachsen (sehr gut in D & E bis hin zu Vierern in den Naturwissenschaften & M). Wir haben in Absprache mit ihr und der Ärztin besprochen, dass sie allein verantwortlich ist für alles, was Schule betrifft. Wir mischen uns nicht ein und lassen es laufen. Alle 6-8 Wochen bekommt sie eine Rückmeldung von der Schule, ob noch alles passt. Das „Schlimmste“, was passieren könnte, wäre, dass sie die 8. Klasse wiederholen muss. Kein Beinbruch. Wir warten ab. Bin gespannt, was hier noch für Tipps kommen, vielleicht ist Dein Sohn ja kooperativer als unsere Tochter… Lg daide

von daide am 05.05.2022, 15:54



Antwort auf Beitrag von mini-mama1989

Wow! Okay. Ich muss sagen, in der Grundschule hab ich auch kontrolliert. Und ab Klasse 5 noch geholfen, bis die Struktur saß. Aber weiter nicht. 12 Jahre, da waren meine in der 7. Klasse und ich schon längst raus. Ich hab sie machen lassen, mit allen Konsequenzen. Dazu gehört die Erfahrung nachzusitzen, wenn eben zum x-ten Mal das Buch fehlte oder die HA, weil nicht aufgeschrieben, nicht gemacht wurden. Mittlerweile sind meine Teenager und sehr selbständig, vor allem was Verantwortung fürs tun angeht. Egal für was. Sie organisieren sich selbst und übernehmen Verantwortung. Geholfen hat da rechtzeitig noch im geschützten Raum diese abgegeben zu haben.

von Caot am 05.05.2022, 15:54



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Von mir aus , würde ich ihn auch " laufen " lassen und was er eben nicht hat , hat er eben nicht und muss die Konsequenzen tragen. Nur sehen die Lehrer es anders. Er hatte 3 Wochen Zeit für eine Aufgabe und hat es nicht zum Termin abgegeben, er bekam dafür eine 6 ( zurecht) Nun bekam ich aber ein Anruf von der Lehrerin und als ich sagte, dass er doch dafür verantwortlich sei und das ich natürlich von der Aufgabe auch wusste. Mit der 6 war für mich das Thema auch durch. Sie meinen ich würde ihn nicht genügend unterstützen. Ich kann auch nicht viel mehr als Reden und seine Hausaufgaben kontrollieren... Daraufhin meinte sie ich könnte mir auch Hilfe organisieren von außen, wenn mich das überfordern sollte Er geht 6. Klasse - Realschule ist im Feb. 12 geworden. Sitzen geblieben ist er also noch nie und bisher immer irgendwie durchgekommen. Und wie gesagt, ansonsten kann ich mich über ihn nicht beschweren. .....

von mini-mama1989 am 05.05.2022, 16:20



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Hallo mini-mama, vielleicht muss er die Erfahrung machen, dass er verantwortlich ist. An der Stelle haben die Lehrer ja Recht. Nur nicht da, wo sie finden, dass DU verantwortlich bist. Du kannst ihm anbieten, dass Du ihn unterstützt. Wenn er das nicht will, muss er die Verantwortung dafür tragen. Das könntest Du den Lehrern ja auch sagen. Niemand lernt was, weil andere Druck machen. Das, was da "gelernt", wird, wird auch schnell wieder vergessen, es sei denn, das "Kind" findet es nützlich, interessiert sich sowieso oder hat einen anderen Grund, warum das Lernen Freude bereitet. Ist er sonst aktiv? Treibt er Sport, hat er Interessen, denen er akribisch und mit Freude oft nachgeht (damit meine ich nicht elektronische Medien)? Wenn das so ist, darf er auch mal eine Erfahrung machen. Viel Erfolg für Euch auf dem weiteren Weg! VG Sileick

von Schniesenase am 05.05.2022, 22:54



Antwort auf Beitrag von mini-mama1989

Hausaufgaben sind Aufgaben der Lehrer. Lehrer kontrollieren ja auch nicht die Erledigung der Aufgaben meiner Kinder die ich verteile. Sei selbstbewusster in solchen Gesprächen. Ich hab den Lehrern vorgeschlagen, dass das Kind doch die Schule fegen soll. Ich saß da nämlich auch. Schule ist ein Lernraum. Sie sollen Fehler machen dürfen und daraus lernen. Dann gibt es eben eine 6. Du kannst nur reden, erinnern und Vorbild in deinem alltäglichen Tun sein, mehr geht nicht mehr. Und genau so hab ich das den Lehrern erklärt, höflich, mit einem Augenzwinkern, aber bestimmt. Ich bin bekannt wie ein bunter Hund in der Schule. Übrigens: meine Bestimmtheit hat sich mittlerweile ausgezahlt. Die Lehrer klären ihre Anliegen mit meinen beiden Kindern direkt. So wie es sein muss. Und auch der Kieferorthopäde wie der Zahnarzt. Direkte Ansprache. Hilft tausend mal mehr, als wenn ich nur Überbringer bin. Wenn bei Euch in der Mutter-Kind-Beziehung alles passt, dein Kind höflich ist, sich durchaus organisieren kann, dann sprich mit ihm, aber übergib ihm die Verantwortung. Und lass Dich von den Lehrern nicht vorschieben!

von Caot am 06.05.2022, 07:58



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Danke für deine lieben Worte. Mein Sohn ist ehr unstrukturiert aber dafür ein Improvisationstalent. Total liebenswert. Er kann sehr gut mit Tieren. Freunde hat er nicht wirklich. Er hat(te) ein Freund aber der verpetzt mein Sohn ständig.( Wenn die Lehrerin nicht Rum kommt und HA kontrolliert, meldet er sich und verrät, dass Fynn die gar nicht hat...) Er war mal im Fußballverein aber erst fiel es ständig wegen Corona aus und nun sucht der Verein ein Trainer ( der alte Trainer ist 72 und hat gehofft einen Nachfolger zu finden.. gesundheitlich schafft er es nicht mehr) Er macht in der Schule aber jeden Tag ( außer Freitags) eine AG mit, von Kochen/Backen ( als einziger Junge), Bogenschießen, Rund um den Ball ( verschiedene Ballspiele: Völkerball, Badminton, Basketball,...)... Er kommt dann auch immer erst um 15:30 Uhr nach Hause. Zuhause hat er ein Boxsack, wo er sich abreagieren kann ( wenn die Schule wieder doof war ) Und im Garten wird täglich das Trampolin genutzt. Ab September geht für seine kleine Schwester (6j) der Seepferdchenkurs los und da wird er dann auch weitere Abzeichen machen können . Das ich selbstbewusster auftreten könnte, da hast du wohl recht. Allerdings hasse ich generell schon telefonieren und irgendwie fühle ich mich dann so überfahren ( Guten Tag Frau Krüger, hier ist Frau...die Lehrerin von Fynn , ich mache sie Mal laut, sodass die Schulsozialarbeiterin mithören kann) ehrlich gesagt, bekomme ich dann schon Herzrasen... Ich habe gestern nochmal mit ihm gesprochen und er gibt sich Mühe. Seine Oma fährt, in den Sommerferien, mit ihm eine Woche weg. Nur er und seine Omi Liebe Grüße

von mini-mama1989 am 06.05.2022, 10:12



Antwort auf Beitrag von mini-mama1989

Ihr macht nichts falsch. Ihr habt nur „faule“ Lehrer, die natürlich ihre Arbeit so gering wie möglich halten wollen. Und bei Dir haben sie es dann „leicht“. Du solltest eventuell ein bisschen an deinen „Ängsten“ arbeiten, denn es folgt ja Kind Nr.2. Schule begleitet Euch noch viele Jahre. Und selten läuft alles prima. Solche Telefonate würde ich abblocken. Notlüge: sorry, bin auf dem Sprung. Bitte um einen Vor-Ort-Termin wenn das für Dich so einfacher ist UND nimm den Vater dazu. Sagen muss der nichts, nur anwesend sein. So läuft nämlich ein Gespräch ganz anders. Im Idealfall besprecht Ihr eure Position zu zweit im Vorfeld.

von Caot am 06.05.2022, 10:46



Antwort auf Beitrag von mini-mama1989

Hi noch einmal, ich finde, das hört sich alles nach einem ganz super geratenen Kind an, auf das Du stolz sein kannst. Das klingt vielleicht jetzt komisch, aber man muss Schule auch nicht ZU bierernst nehmen. ;-) Dein Junge kann die Erfahrung machen, wie viel genug und wie viel zu wenig ist. Ist vielleicht eine gute Übung für Dich, das auch den Lehrer*innen zu vermitteln? Alles Gute! VG Sileick

von Schniesenase am 09.05.2022, 00:22



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Deine Tipps kann ich absolut unterschreiben.

von sunshine59 am 12.05.2022, 16:14



Antwort auf Beitrag von mini-mama1989

Hallo! Meine Tochter ist auch 12 Jahre alt und was Ordnung angeht eine absolute Chaotin. Oft Hausaufgaben vergessen, oder nicht aufgeschrieben, sowie Arbeitsmaterial. Ihre Schule geht da etwas strenger vor. Ab der 5. Klasse wird den Kindern mehr Eigenverantwortung für ihren Kram beigebracht. Das heißt bei drei Mal Hausaufgaben, oder Hefte/Bücher vergessen gibt es eine 6. Sie ist wirklich gut in der Schule und hätte in den meisten Fächern eine 1 gehabt, aber durch ihr Vergessen wurden es 2er. Für sie eine Katastrophe. Sie möchte am liebsten nur 1en schreiben und das hat ihr zu denken gegeben. (Ich wäre auch absolut mit 3en zufrieden ) Mit der Lehrerin wurde dann abgesprochen das sie sich bei uns melden soll, wenn weiterhin Hausaufgaben fehlen, denn in dem Fall wird in der 7. und 8. Stunde Hausaufgabenbetreuung angeboten. Das möchte sie absolut nicht und seit dem hängt sie sich mehr rein. Beim Schulranzen packen helfe ich auch nicht mehr. Ich frage nur immer abends ob sie es schon erledigt hat. Wie es sich so ließt, scheint es bei ihm in der Schule allein eure Verantwortung zu sein. Gibt es denn vielleicht eine Hausaufgabenbetreuung? Vielleicht ermuntert ihn das ja doch seine Hausaufgaben zu erledigen. Was mit noch einfallen würde, wäre es ihn zu belohnen, wenn er seine Sachen gut erledigt. Z.B. ein Schulhalbjahr lang und als Belohnung einen Ausflug nach Wunsch? Oder falls das zu lange ist, erst einmal für einen kürzeren Zeitraum von einem Monat? Ansonsten wüsste ich nichts mehr. Schade das seine Schule da nicht mehr Hilfe anbietet. Z.B. das die Lehrer noch einmal nachsehen, ob er seine Hausaufgaben alle aufgeschrieben hat. Ich würde einfach mal mit denen reden. Vielleicht ist da ja was zu machen. LG

von Viridi am 05.05.2022, 20:55



Antwort auf Beitrag von mini-mama1989

Naja. Einige sitzen hier auf einem verdammt hohen Ross. Das kann man sich leisten, wenn man ein funktionierendes Kind hat. Da sollte man aber auch etwas vorsichtig mit Ratschlägen sein. Insgesamt bin ich der Meinung, dass "Lernen durch Schmerz" und liebevolle Hilfe abgewogen werden müssen. Es kommt auf die indiv. Entwicklung an und ich finde die Einstellung, dass das Kind da grundsätzlich und immer durch muss, falsch. Mein Kind 1 (Mädchen,17) macht es seit der ersten Klasse alles alleine. Mein Kind 2 (Junge,12), der ADHS hat, kriegt es nicht auf die Kette. Hier müssen jeden Tag HA und Ranzen kontrolliert werden. Er hat schon so genug Probleme und Baustellen und ich werde schlimmstenfalls den Ranzen noch in der 10 kontrollieren, wenn es ihm hilft.

von Mucksilia am 06.05.2022, 08:30



Antwort auf Beitrag von Mucksilia

….. wenn dem so gewesen wäre, da bin ich bei Dir, sieht eine Empfehlung anders aus, als bei einem nicht retardierten Kind.

von Caot am 06.05.2022, 09:42



Antwort auf Beitrag von Caot

heißt "geistig oder körperlich zurück geblieben" - nur so zur Info. Ich gehe nämlich davon aus, dass du einen ADHS´ler genau NICHT als geistig/körperlich zurück geblieben bezeichnen wolltest. Und du weißt ja, wie schnell so was hier für die irrsten Threads sorgt ...

von cube am 06.05.2022, 10:12



Antwort auf Beitrag von cube

Ich bin guter Hoffnung, dass es so verstanden wird, wie Du es verstanden hast.

von Caot am 06.05.2022, 11:11



Antwort auf Beitrag von mini-mama1989

Ich habe hier auch einen liebenswerten, intelligenten Chaoten. Ich weiß, dass er es könnte, aber momentan pubertätsbedingt auf vieles keine Lust hat. So sehen Hefte und Bücher wirklich chaotisch aus. Ich nehme ihn hier in der Verantwortung. Kosten für nicht pfleglich behandelte Schulbücher gehen vom Taschengeld ab. Hausaufgaben sind in seiner Verantwortung. Ich frage höchstens was auf ist und helfe ihm realistisch einzuschätzen, was bei den Wochenarbeitsplänen am besten wann zu machen ist. Wenn die Hausaufgaben nicht aufgeschrieben werden, muss er sie sich besorgen. Ich unterstütze nur bei Krankheit. Meine Unterstützung gebe ich in Form von Fragen und Erinnern, aber ich kontrolliere nicht. Wenn er 3x Hausaufgaben vergessen hat, muss er nachsitzen. Ebenso, wenn das Material fehlt. Gestern Abend habe ich hochgerufen, dass im Wohnzimmer sein Geschichtszeug liegt, er war zu faul es zu holen und wollte es heute früh einpacken. Vorhin habe ich es auf dem Tisch liegen sehen. Bei kritischen Dingen helfe ich ihm schon. So lasse ich mir bei Referaten usw. immer mal wieder zeigen, wie weit er ist oder helfe auch. Bei wichtigen Dingen mit fester Abgabe frage ich auch morgens, ob es dabei ist. (z.B. Kunstbild am Abgabetag vergessen, wird mit ungenügend benotet)

von Zwerg1511 am 06.05.2022, 09:06



Antwort auf Beitrag von Zwerg1511

ich kenne einige, die ihren Kinder sehr lange behilflich sind. Kommt bei den Lehrern immer gut an. Meine, habe ich schon in der GS machen lassen. Die Große hat sowieso da immer funktioniert und die Lütte hätte sich von mir auch niemals da etwas sagen lassen. Ich habe sie machen lassen, stand zur Hilfe aber immer bereit. Sie ist jetzt 13, fast 14 und in der 7. Klasse und es läuft sehr gut. Auch um ihre Klassenarbeiten kümmert sie sich selber. Dafür, das sie faul ist, läuft es da auch sehr gut. Sie ist der Typ, alles auf dem letzten Drücker. Die Große plant alles im Vorfelde ganz genau. Ich würde mein Kind erst einmal selber packen lassen und bei Wunsch kontrollieren. Selbstständig sind sie alle irgendwann mal, keine Sorge. LG

von Maxikid am 06.05.2022, 09:25



Antwort auf Beitrag von mini-mama1989

Meiner war mit 12 in der 7. Klasse und es wurde sehr streng an seiner Schule kontrolliert. Bei 3x keine Hausaufgaben oder das Material nicht vorhanden gab es einen Telefonanruf im Elternhaus. Ich habe keinen Anruf erhalten aber viele andere Eltern. Ich habe aber auch kontrolliert. In der 7. Klasse war das Pensum sehr heftig und ich hab manches Mal gedacht, gibt es auch noch was anderes als pauken und wäre eine andere Schulform nicht besser und das trotz sehr guter Noten. Jetzt ist er in der 11. Klasse und Schule war noch nie so problemlos wie jetzt und oft macht er Hausaufgaben in den Pausen....muss er selbst wissen. Seine Leistungen sind trotz allem gut. Ich frage nicht mehr nach. Er erzählt von sich aus und da kommt so was wie sinnlos, wird sowieso nicht kontrolliert und wichtig ist, dass du die Lehrer einschätzen kannst...jeder muss im Leben sehen, wie er zurechtkommt. Mein Ding wäre es nicht kurz vor knapp Sachen zu erledigen und mit 12 gab es da auch noch Ansagen

von Brummelmama am 06.05.2022, 16:25



Antwort auf Beitrag von mini-mama1989

Ich habe auch so eine Chaotin zu hause. Mitte der 5. Klasse Gym hatte ich mit ihrer Klassenlehrerin abgesprochen meine Tochter laufen zu lassen ohne sie weiter zu kontrollieren und zu drängeln wegen HA`s, Projekte oder Test´s bzw. Klassenarbeiten. Die Lehrerin hat mich aber immer informiert wie es läuft. Dadurch ist meine Große ein paar Mal auf die "Gusche" geflogen bzw. Note 6 und Nachsitzen. Sie hat auf die harte Tour lernen müssen, dass eine Note 6 viel schwerer wieder gutzumachen ist auf Grund von Faulheit. Ist eine Arbeit trotz Lernen schief gegangen hatte ich sie natürlich getröstet und wir haben gemeinsam geschaut woran es lag und Abhilfe mittels thermengenauer Nachhilfe beim Lehrer oder einer Klassenkameradin gemacht. Sie ist jetzt 18 und in der 11.Klasse Gym. Sie ist noch immer chaotisch, aber auf ihre Art strukturiert.

von sunshine59 am 12.05.2022, 16:20



Antwort auf Beitrag von sunshine59

Das macht mir wirklich Hoffnung. Ich warte seit einer Stunde auf meinem liebe. Sohn, weil er eigtl. mit mir Physik lernen wollte. Erst brachte er mir nur das Buch und jetzt sucht er, oben in sein Zimmer, sein Hefter / seine Zettelwirtschaft. Ach, ist das herrlich

von mini-mama1989 am 12.05.2022, 17:05