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10 jährige die kein Rad fahren können...

Thema: 10 jährige die kein Rad fahren können...

einer von denen ist mein (völlig gesunder) Sohn . Er hat einfach kein Interesse daran. Wir haben ihn vor 7 Jahren und vor 2 Jahren ein Fahrrad geschenkt, beide stehen unbenutzt im Keller. Natürlich konnte er auch nicht an der Fahrrad-Prüfung teilnehmen. Ausgelacht wurde er nicht, warum auch? Mein Sohn ist ein sehr sportlicher begabter Junge, aber Radfahren ist eben nicht sein.... na und? Schwimmen rettet leben, radfahren nicht. Also war/ist es mir auch nicht wichtig das er es lernt. Sollte er mal mobiler werden wollen, dann kann er es immer noch lernen. Verstehe gar nicht, warum das Fahrrad fahren so einen hohen Stellenwert bei manchen Eltern hat. lg Yvonne

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 10:51



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ich finde das auch sehr ungewöhnlich, das hat doch was mit Motorik und den Gleichgewichtssinn zu tun. Bei uns gab es auch Ausflüge mit dem Fahrrad - soll er da auch nicht mitmachen dürfen? Macht ihr denn keine Fahrradtouren? Wir sind bei schönem Wetter sehr oft mit dem Fahrrad unterwegs. Auto bräuchten wir im Sommer fast gar nicht. Ich finde es auch sehr wichtig. Kenne es nur von alten Menschen die meistens im Osten aufgewachsen sind, die können das oft auch nicht.

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 10:56



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bei uns geht es überwiegend darum, um von A nach B zu kommen.... Und ich fahre selbst Fahrrad, da saß sie erst hinten drauf und dann wollte sie natürlich selbst fahren, macht ihr alles mit dem Auto? Wär nichts für mich, und sie überall hinzufahren, davon halte ich nichts.

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 10:58



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Hm, also wir fahren auch gerne Rad und darauf würde ich ungern verzichten. In der Schule meiner Kinder finden immer mal wieder Wandertage per Fahrrad statt, dann müsste Kind in eine andere Klasse und zu Hause bleiben. Würde ich nicht so schön finden und das Kind auch nicht. Für meinen Sohn ist das Fahrrad die einzige Möglichkeit seinen Freund zu besuchen ohne dass ich Taxi spielen muss.

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 11:25



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Wir leben in der Stadt und da wird auch viel per Rad unternohmen. Kann es mir gar nicht vorstellen, das es Kinder gibt die kein Interesse daran haben. Wie kommt Dein Sohn zur Schule oder zum Sport?? Wie besucht er Freunde??

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 11:34



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Hallo, also meine Jungs haben Radfahren auch erst mit 8 Jahren gelernt. Meine Tochter weigert sich mom. mit ihren 7 Jahren zu fahren. Naja, theoretisch lebe ich das Radfahren vor, da ich in der Großstadt alles was mind. im Radius von 5 km ist, per Rad erledige. Oft auch weiter, aber da kommt es drauf an, wie die Straßen sind. Auto haben wir nicht. Aber das muß jeder selber entscheiden, zur Not nimmt eine Freundin meine Tochter mit (oder ich sie nimmt den Bus, ist die Endhaltestelle) an den See und die Jungs und ich radeln. LG

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 11:34



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ich finde es schon wichtig das ein kind radfahren kann. ohje wenn sie das nicht könnte.. wäre ich ja nur noch taxi. reitstall, leichtathletik, leistungsschwimmen und klavierunterricht...da färht sie überall mit dem rad hin, wenn das wetter es erlaubt. zu freundinnen auch und ins schwimmbad, wenn ich nicht mitkomme. ich denke, kinder die das nicht können, werden schnell ausgegrenzt, genauso wie kinder die nicht schwimmen können. in der kinderfreizeit wird vorrausgesetzt dass die kids schwimmen und radfahren können. ich würd nie ein fremdes kind zum schwimmen mitnehmen, das nicht schwimmen kann. bin da egoistisch, wenn sarah ihre freundinnen dabei hat, hab ich mehr ruhe ;-) das ist nicht drin, wenn die kinder nicht schwimmen können.

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 12:01



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Hallo, Yvonne! Beim Fahrradfahren braucht man Kernbewegungen, für die eine bestimmte Art der Hirnintegration nötig ist. Ich (ich!) würde mein Kind kinesiologisch testen lassen (Brain Gym), ob das vielleicht dahinter steckt. (Wäre leicht zu beheben und ist nicht tragisch, würde man auch nicht an seinem sonsteigen Verhalten merken müssen.) Ansonsten finde ich fahrradfahren wichtig, weil ich gerne fahre und so Radtouren nach dem Kindersitzalter nicht möglich wären. Hat er auch das Laufrad verweigert als Kleinkind? Da probieren sie doch eigentlich alles aus, was rollt und was selbständiger macht. Lg Fredda

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 12:31



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Momentan erledigt er seine Wege meistens alle zu Fuß, genau wie ein großteil seiner Freunde. Taxi spielen kann ich nicht, da wir nur ein Auto haben und das nimmt mein Mann mit zur Arbeit. Ich selber fahre mit dem Rad zur Arbeit. Fahrradausflüge in der Schule gab es auch nicht. Unter euren Umständen (kommt sonst nicht zum Sport, keine Freunde besuchen, wird ausgeschlossen, Ausflüge mit den Rad) würde er bestimmt mehr Interesse am fahren haben. Im Kindergarten ist er gerne mit dem Laufrad/Dreirad gefahren. Inliner fährt er, Roller war ne zeitlang sehr gefragt.

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 12:55



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Naja meine Tochter läuft nicht sooo gern und der Reitstall ist so 3 km weit weg, da fährt sie mit dem Rad und ist eher beim Pferd. :-)

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 12:59



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meinst ich sollte meinen Sohn mal ein Pferd kaufen? *hrhr* Spätestens wenn er ne Freundin im anderen Stadtteil hat will er bestimmt auch schnell hin und entdeckt das Radfahren für sich ... vllt bietet die neue Schule auch in der Richtung mehr an als die Grundschule. Es ist ja nicht so das er noch nie auf einen Fahrrad gesessen hat.

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 13:20



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x

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 15:21



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hrhr, dann geh ich gleich mal Kabelbinder kaufen und binde ihn fest...darf er erst dann wieder rein wenn er fährt?

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 15:36



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Mir ist wichtig, dass mein Sohn auch mal längere Strecken ohne Mamas Taxi zurücklegen kann und außerdem finden auch manchmal Schulausflüge oder ähnliches mit dem Rad statt. Mein Sohn besucht auch oft seine Freunde mit dem Rad.

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 13:55



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es ist um längen schwerer als erwachsener irgendwann fahrrad fahren zu lernen!! mir ist es wichtig gewesen das meine kinder fahrrad fahren gelernt haben und auch bei meinem kleinen wird es mir wichtig sein! die beiden großen sind sehr viel mit freunden mit dem fahrrad unterwegs, wäre doch schlimm wenn sie nicht mit zum see fahren könnten mit den freunden! ich kann es eher nicht verstehen, dass es eltern egal ist ob ihre kinder fahrrad fahren können oder nicht! lg

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 14:24



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kanns auch nur leidlich. Er hasst es. Aber im Gegensatz zu Deinem Sohn wurde er ausgelacht! Immer ! Die anderen fahren ALLE Rad... und er ist sonst auch nicht so sportlich - im Vergleich zu den anderen Jungs. In der Grundschule war es ganz besonders schlimm. Er fährt kein Rad, er spielt kein Fussball = er ist kein Junge. Jetzt am Gym gehts, da gibts wesentlich Unsportlichere. Außerdem hat er den Druck mit dem Radfahren nicht mehr - er fährt mit dem Bus zur Schule, der Rest ist hier am Ort an der Gesamtschule. Von der Bewegungstechnischen Seite ist es mir egal, er läuft dann eben, außerdem ist er seit Jahren beim DLRG und schwimmt gerne und gut. Das Radfahr-Problem besteht also erstmal nicht mehr. Er hat ebenfalls jetzt das 3, 4. neue Rad. Immer ein neues gekauft, wenn das alte zu klein war, immer die Hoffnung, irgendwann fährt er. Das jetzige hat allerhöchstens 20 Betriebsminuten und ist neu. Und jetzt: Zu klein. Aber ich kauf' def. kein Neues mehr. (Was ihn freut. Will doch einer seiner Kumpels mit dem Rad fahren, sagt er: Meins ist zu klein, das ist peinlich...) Also von wegen "ich steh' dazu" - das ist ganz und gar nicht so. Aber ich kann mit leben. LG Pauline

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 15:25



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Meine Antwort hat nur bedingt mit dem Thema zu tun. Aber wir sind eine Familie die kaum, bzw. gar kein Fahrrad fährt. Wir können alle Fahrrad fahren aber hier im bergischen Land fährt man nicht mal so eben von a nach b mit dem Rad. Wenn wir Fahrrad fahren dann im Urlaub. Vor den Schulen stehen hier auch nicht Massen von Rädern. Landschaftlich gibt es das einfach nicht her. Mein Kind zwingen es zu lernen. Nein! Nur mal so als Anmerkung, weil einige Antworten soviel Unverständnis für Nicht-Radler zeigten!

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 16:55



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jepp, hätte ich vielleicht auch noch anmerken sollen. Die ganze Familie fährt nicht gerne Rad. Die Großeltern väterlicherseits evtl. noch - ja. Aber ich auch nie, muss ich zugeben. Als Kind ja, und gern und viel. Aber als Erwachsene nicht mehr und so hat er's auch nie groß gesehen. BIn aber überzeugt das er trotzdem ein vollwertiger, glücklicher Erwachsener werden kann... Bei manchen Aussagen hier muss man das ja bezweifeln. Ansonsten wird sich eine Selbsthilfegruppe finden :-) LG

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 17:14



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...was ist mit denen? Oder wohnt ihr so abgelegen, dass es zu wenige radfahrende Nachbarkinder gibt? Hier wäre das undenkbar....im Hof wimmelt es vor radfahrenden Kindern und da muss natürlich jeder mit! Außerdem, mein ganz persönliches Interesse allerdings, würde ich einen Anfall bekommen, wenn ich wegen eines "nicht Wollens" mit meinen Kindern keine Radtouren machen könnte...nicht zum See, nicht zum Freibad.... Spätestens ab da, wo mein Kind dem Kindersitz entwachsen wäre, hätte ich es durchgesetzt zu lernen. Aber vielleicht macht ihr ja keine Radtouren und könnte zu Fuß zum See? Du schreibst, dein Sohn wurde nicht ausgelacht....das vielleicht nicht, aber auf jeden Fall ausgegrenzt...und sei es nur für die Zeit, wo alle anderen Radfahren übten. Das sitzt unter Umständen tief, auch wenn er es vielleicht nicht zugeben will und sich deswegen dahinter versteckt, es ja gar nicht zu wollen.,...?! Nur so ein Gedankenansatz von mir.... lg schneggal

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 17:46



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Hallo, wahrscheinlich hat es einen so hohen Stellenwert, weil es ALLE (okay fast alle) können. Letztens hat mir eine Bekannte erzählt, dass sie nicht Radfahren kann. Als Kind hat sie es nicht gelernt und als Erwachsene wollte sie nicht mehr. Nur dumm, dass der Bus im Moment nicht fährt (wegen Bauarbeiten) und sie Schwierigkeiten hat zu ihrer Arbeit zu kommen. Grüße Katja

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 18:07



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für mich ist es schon ein bischen Faulheit der Eltern......und das Argument mit Hans und Hänschen sollte man nicht aus dem Auge verlieren....und weil im Gym noch mehr unsportliche Kinder sind als der eigene ....muss es doch nicht so beliben.....ich bin nach wie vor entsetzt wie schulterzuckend das manche Eltern hinnehmen und nicht dagegen ankämpfen......ich versuche ja die schwächen meines Kindes zu verbessern.....keiner wird perfekt aber manche Sachen sollte man schon können....sicher am Rad gehört dazu....von Leistugnsradeln redet hier doch eh keiner.....

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 19:22



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oje, es ist doch nur Fahrrad fahren .... faulheit der Eltern steckt also dahinter... naja, jeder wie er meint.

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 20:59



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sag...fühlst dich jetzt angesprochen oder ertappt.....

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 22:23



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ja sicher fühl ich mich angesprochen, so ist es doch mein Sohn der kein Fahrrad fährt und so bin ich es die nicht dagegen ankämpft.

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 22:44



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Hallo, ich bin 37 und kann kein Fahrrad fahren!!! Meine 5 Kinder fahren aber alle super!!! Deswegen bin ich aber kein unglücklicher Mensch.... Grüße Stephie

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 20:05



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das ist super.....du hat bei deinen Kindern nicht den Fehler gemacht den deine Eltern bei dir gemacht ahben....Hut ab.....und willst es jezt auch noch lernen....oder ghet es dir auch wie mit Hans und Hänschen

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 20:12



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Also, für mich gehört Radfahren wie Schwimmen oder das Essen mit Messer und Gabel zur Allgemeinbildung. Klar kann man ohne leben, aber dann ist die eine oder andere "peinliche" Situation im Leben eigentlich vorprogrammiert. Wenn jemand es von Motorik / Gleichgewicht nicht lernen KANN, ist das nochmal was anderes, aber ein gesundes Kind sollte doch irgendwann Radfahren lernen.

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 21:21



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...ist es ein muss das kinder radfahren lernen sollen? warum ist es peinlich wenn es ein kind nicht kann? dann würde ich es auch peinlich sehen, wenn ein erwachsener keinen führerschein fürs auto hat

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 21:24



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hat vollkommen Recht......gehört dazu.....es ist echt peinlich....auch das anzuzweifeln ist peinlich......denke im übrigen auch alle sollten einen Führerschein fürs Auto machen......find auch ganz schön blöd wenn man den nicht hat....oder peinlich wenn man ihn nicht mehr hat.......

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 22:26



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ist für mich fast genauso peinlich. Zumindest sehr "strange"..... Aber ist ja nur meine Ansicht. Jeder so, wie er will.

Mitglied inaktiv - 30.06.2010, 09:05



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deine ansichten sind: meine meinung

Mitglied inaktiv - 30.06.2010, 14:49



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Ansichten sind super.....sie traut sich das wenigstens genau so zu sagen wie ich......

Mitglied inaktiv - 30.06.2010, 17:23



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hasst Fahrradfahren. Ist irgendwie nicht ihrs. Sie ist ziemlich perfektionistisch und fühlt sich glaub ich einfach zu unsicher mit all dieser Abbiegerei und so... Wenn wir alle zusammen fahren, muss sie trotzdem auf dem Rad mit, und die Fahrradprüfung hat sie auch mitgemacht und bestanden. Sie kann es also, aber sie vermeidet es, weil sie es nicht gerne macht - und damit leben wir dann eben. Sie nimmt dann oft den Roller, geht zu Fuß, nimmt den Bus... Die beiden anderen Kinder fahren super gerne Rad - wir Eltern auch. LG sun

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 21:32



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sie kann es ....das ist doch super....von gern mögen pder super können war ja hier nciht die Rede

Mitglied inaktiv - 29.06.2010, 22:27



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Hi! Wenn er ansonsten sportlich ist, sich bewegt und irgendeine Sportart praktiziert, dann ist es OK. Es gibt durchaus Gegenden, in denen Radfahren eher nicht "praktiziert" wird. Mein Sohn wäre ohne Rad aufgeschmissen, da seine Kumpels den ganzen Tag miteinander draußen rumradeln. Nichtsdestotrotz: Man sollte es als Kind zumindest können. Als Erwachsener lernt man das nicht mehr so leicht. (Ich habe erst im Erwachsenenalter mein Rad richtig genutzt, da mir die öffentlichen Verkehrsmittel zu teuer waren. meine Arbeitsstelle war in der Nähe, also brauchte ich auch kein Auto)

Mitglied inaktiv - 30.06.2010, 08:01