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Englisch in der Grundschule/ Übergang 5. Klasse (wg. Beitrag unten)

Thema: Englisch in der Grundschule/ Übergang 5. Klasse (wg. Beitrag unten)

Da unten gefragt wurde, ob man in der 5. Klasse in Englisch wieder von vorne anfängt. Natürlich NICHT! Allerdings ist mir folgendes aufgefallen, deswegen möchte ich gern noch was dazu schreiben. Ich habe selbst dieses Jahr wieder eine 5. Klasse in Englisch (in NRW) übernommen und die Unterschiede sind immens. Obwohl alle Kinder theoretisch schon seit 3,5 oder 4 Jahren Englisch in der Schule gelernt haben, können manche NICHTS (nicht mal "My name is..." oder "I am 11 years old.") und manche plappern munter drauf los, können über ihre Familie und Hobbys erzählen und z.B. über Tiere und was die so fressen und so weiter). Einige können auch schon schreiben, andere hatten bisher alles nur mündlich und können nichts auf Englisch schreiben oder lesen.... Das Buch, mit dem wie ab der 5. Klasse arbeiten, hat ein Kapitel "um alle soweit auf einen Stand zu bringen". Danach geht es theoretisch für alle gleich weiter. Natürlich muss superstark differenziert werden, damit sich die einen Kinder nicht langweilen und die anderen nicht überfordert werden. Und dazwischen gibt es zig "Abstufungen". Etliche kamen zu mir und sagten, Englisch sei in der Grundschule häufig wochenlang ausgefallen... und meine Tochter, die in der Grundschule ist, hat auch sehr unregelmäßig Englisch. Sobald ein Lehrer ausfällt oder so, wird Englisch geopfert und zugunsten Mathe oder Deutsch ausfallen gelassen. Niemand würde auf die Idee kommen, mal 4 Wochen die Kinder nichts lesen oder rechnen zu lassen - aber bei Englisch scheint das kein Problem zu sein??? Meine Erfahrung zeigt, dass man eben - wie auch in den anderen Fächern - da KONTINUIERLICH arbeiten muss. Man kann nicht die Kinder drei Wochen lang nichts in Englisch machen lassen und danach erwarten, dass sie das davor Gelernte noch kennen oder anwenden können. Man kann es nicht "ausgleichen", indem man die nächsten zwei Wochen dann 5 Stunden Englisch unterrichtet... Ich habe jetzt schon überlegt, ob ich an der Grundschule meiner Tochter sozusagen ehrenamtlich Englisch anbieten soll, zumal Grundschullehrer meist in Englisch Null ausgebildet sind und es auch schon mal vorkommt, dass sie ihnen eine falsche Aussprache oder so beibringen. Leider scheitert es bei mir leider an der Zeit, da ich ja Vollzeit an meiner Schule unterrichte und das zusätzlich von meiner Zeit mit meiner Tochter abgehen würde. Naja. Was ich aber tun werde und euch auch dringend raten würde: Setzt euch für einen kontinuierlichen Englischunterricht ein, wenn ihr merkt, die nehmen es nicht so genau oder es fällt wochenweise aus. In der 5. Klasse wird nur kurz in den ersten Wochen das Vorwissen aufpoliert und dann geht es rund mit Vokabeln und Grammatik ... wer in der Grundschule nichts oder zu wenig gelernt hat oder nicht kontinuierlich Englischunterricht hatte, der hat es gleich in den ersten Wochen auf der weiterführenden Schule unnötig schwer, denn logischerweise muss aufgeholt werden, was die anderen schon können. So einen Start möchte man den Kindern doch nach Möglichkeit ersparen, vor allem da Englischunterricht ja in der Grundschule Pflicht ist und es da Vorgaben gibt. Folgende Inhalte werden z. Bsp. in der 5. normalerweise vorausgesetzt (ich schreibe mal aus dem Gedächtnis, ohne jetzt die schriftlichen Vorgaben vor mir zu haben): Die Kinder sollen sich vorstellen und andere nach dem Namen und Alter fragen können. Die Kinder kennen die Worte für den Inhalt ihres Mäppchens (Bleistift, Radierer, Lineal, Buntstifte, Füller usw.) und die Farben sowie die Uhrzeiten. Sie sollen einfache Geschichten, die mit Mimik unterstützt erzählt oder vorgelesen werden, verstehen können. Das kann man z.B. überprüfen, indem sie einfache Fragen beantworten oder Bilder in die richtige Reihenfolge sortieren oder passend anmalen/weitermalen lässt. Themenbereich Familie (mother, father, sister, brother...) und Essen (apple, banana, bread, ...) sollten beherrscht werden. Das ist für 3-4 Jahre Unterricht an der Grundschule alles nicht zuviel verlangt ... oder? Viele liebe Grüße Jule

von Jule9B am 22.09.2013, 14:39



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Hallo, das ist wie alles mal wieder Bundeslandabhängig. In Bayern ist Englisch erst ab der 3. Klasse - sprich auch nur 2 Grundschuljahre. Und im Lehrplan dazu steht spielerisches heranführen an die Sprache. Es wird auch in keiner Weise bewertet. Sprich hier ist es sehr unterschiedlich was die Lehrer in Englisch durchnehmen - keines meiner Kinder konnte nach den 2 Jahren englisch einen freien Satz bilden oder hatte gar Vokabeln gelernt. Beim Großen (jetzt 9. Klasse) bestand der Englischunterricht aus ein paar Lieder auf englisch singen oder mal ein Gebet auf englisch lernen... die Lehrerin sagt auch selber sie hat noch nie Englisch unterricht erteilt, steht auch kurz vor der Rente, also gerade das sie selber Englisch in der Schule hatte. Mein Mittlerer (jetzt 6. Klasse) hatte ein jüngerer Lehrerin und auch etwas anspruchsvolleren Englisch unterricht - der hat doch die Farben oder Tiere oder so gelernt. Oder so einfache Sätze wie What´s your name?.. allerdings war das wirklich nur auswendig aufgesagt.. das kann ich meiner 4jährigen Nichte auch beibringen. Die Lehrpläne der verschiedenen Bundesländer sind einsehbar.. für Bayern ist das wirklich nicht viel, das dort drinsteht... so Punkte wie: Fremdsprachen Jgst. 3 Lebensweise und Kultur von Menschen mit anderer Sprache Einstellung gegenüber Personen mit fremder Sprache und Kultur Interesse und Freude an der Beschäftigung mit einer fremden Sprache und Kultur .... Gruß Dhana

von dhana am 22.09.2013, 15:37



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auch nur zwei Jahre Englisch (3.+4. Klasse). Bislang hatten sie: Farben, Zahlen, Familienmitglieder, Inhalt Federmappe und jetzt grad (Anfang 4. Klasse) die Uhrzeiten. Da wurde auch grad der Test geschrieben. Vokabeln lernen mussten sie aber noch nicht, weil letztes Schuljahr auch noch nicht bewertet wurde. Bin gespannt wie es dieses Jahr wird. LG coryta

von coryta am 22.09.2013, 16:20



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Ja, nur zwei Stunden Englisch in der GS. Die Schule, auf der meine Tochter war, lag im Bereich Englisch hinter den anderen Schulen weit zurück. Aber zum Glück hatten sie dann in der 5. Klasse eine Lehrerin, die zweieinhalb Jahre lang noch schlechteren Englisch-Unterricht machte, so dass alle recht schnell auf dem gleichen Null-Stand waren... Im letzten Halbjahr musste es ein Lehrer, der wirklich gut war, alles wieder ausbügeln. Ist ihm natürlich nur zum Teil gelungen bei den erheblichen Defiziten.

von Jayjay am 22.09.2013, 19:07



Antwort auf Beitrag von Jule9B

Hallo, diese Sorge, der Englischunterricht der Grundschule würde den Anforderungen der weiterführenden Schulen nicht genügen und müsse deshalb intensiver und anspruchsvoller ausfallen, hörte ich von vielen Eltern in der Grundschule immer wieder. Nicht wenige schicken ihre Kinder seit Kindergartenalter zusätzlich noch zu Englischkursen außerhalb der Schule. Das halte ich alles für Quatsch. Natürlich sollte der Englischunterricht in der Grundschule nicht wochenlang ausfallen, aber bei den zwei Wochenstunden steht doch hauptsächlich der erste Kontakt mit einer Fremdsprache, das Hör-Verstehen und das Mündliche im Vordergrund. Ich halte es für viel wichtiger, den Grundschülern grundlegende sichere Kenntnisse in Deutsch und auch Mathematik beizubringen, und die Zeit dafür nicht dem ach so wichtigen Fremdsprachenunterricht zu opfern. Denn um früh richtig Zugang zu einer anderen Sprache zu bekommen, müssten die Kinder täglich Fremdsprachenunterticht bekommen und auch zuhaise noch Vokabeln lernen und üben. Da ist es mir bei 6-10jährigen wichtiger, sie haben mittags Zeit zum Spielen und Kindsein. Keine Frage, Englisch in der 5. Klasse ist richtig heftig, 5 Wochenstunden hier, viele Vokabeln, Grammatik, Schreiben, Sprechen. Aber sind die Kinder nun nicht auch ein bisschen größer und lernbereiter? Viel schlimmer finde ich, dass zumindest in NRW die Fremdsprachen in der Mittelstufe jeweils nur noch dreistündig in der Woche unterrichtet werden. Hier wird meines Erachtens das Potential der Schüker vergeudet, sich in Englisch, Französich oder einer anderen Sprache fundierte Kenntnisse anzueignen. Grüße Tai

von Tai am 22.09.2013, 16:34



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Fremdsprachenunterricht... Super, und dann nach der 10. Klasse mit der 2. Fremdsprache aufhören dürfen... Die Schüler müssen ja ganze Sprachlevels von ihren Altersgenossen in anderen Bundesländern entfernt sein... NRW *kopfschüttel*... Sonst stimme ich Tai absolut zu. Es reicht Hörverstehen zu entwickeln und ein Gefühl. Mehr nicht. Und auch keine Kurse, ist gerne kontraproduktiv. Vertraut bitte darauf, dass dieses Baden in Englisch zu Anfang der 5. Klasse schon seine Wirkung zeigt. Die lernen schnell. Die Vokabelmengen müssen zwar gelernt werden, aber auch das wird weniger. VG Andrea

von AndreaL am 22.09.2013, 19:14



Antwort auf Beitrag von Tai

Ich habe den langen, interessanten Beitrag der Grundschullehrerin auch gelesen und mich am Ende gefragt: Was sie da als Grundwissen voraussetzen möchte, wenn die Kinder wechseln, das sind also ein paar Vokabeln und simpelste Sätze wie "my name is...". Hallo - sowas haben wir auf dem Gymnasium seinerzeit in den ersten 2 Wochen locker drauf gehabt - wo ist denn das Problem? Und wozu dann dieser ganze jahrelange Englisch-Vor-der-Schule Quatsch? Zwei Episoden aus meinem Leben hier: der Freund meines Mannes woltle vor vielen Jahren Medizin studieren und hat sich darum in, wiie er dachte, weiser Voraussicht, auf dem Gymnasium auf Fächer wie Chemie, Physik, Biologie konzentriert. Dann saß er im Hörsaal mit vielen, die es wie er gemacht hatten und der Professor meinte: Schade, was Ihr da in den letzten 3 Gymnasiumsjahren in diesen Fächern gelernt habt, ziehen wir hier in 1 Monat durch - dann sind alle wieder auf 1 Niveau, egal woher sie kommen. ABER Ihr hättet mal lieber Englisch vertieft, denn die meisten Bücher in diesem fach erscheinen (damals) hierzulande eben auf Englisch. Dumm gelaufen - zeigt aber eben auf, wieviel vorbereitende "Spezialisierung" (hier also Naturwiss.) eigentilch bringt. Wenn es dan nernsthaft ans Lernen geht - sei es im Studium der medizin oder im Englischunterricht der 5. Kl., dann ist das Spielerische der "Vorschule" in kürzester Zeit gelernt... Andere Episode: Als wir unsere Schule hier im Dorf gründeten, reisten wir rund und schauten andere Schulen an. Einen Rektor fragten wir, was er von Englisch ab der 1. Kl. hielte (hierzulande an kommunalen Schulen NOCH ab der 3. Kl.) Er fand das gut, fragte aber zurück: Und was wollt Ihr für die Englischstunden streichen? Denn jedes JA zu etwas ist auch ein NEIN zu manchem. Soll ich dann lieber ein bißchen Dänisch (analog zu Deutsch bei Euch!)ausfallen lassen (aber haben die kinder es nicht nötig, ihre Muttersprache gut zu berherrschen?), sollen wir lieber auf 2-3 Mathestunden verzichten oder lieber Sport oder Musik ganz streichen?? Genau - das ist doch das Dilemma. und als Mutter von wzei mehrsprachigen Töchtern kann ich nur sagen, daß unendlich wichtig ist, die Muttersprache(n) gut zu können, wenn man weitere Sprachen lernen möchte. ich stimem Dir also voll zu, bes. wenn ich eben lesen muß, was für ein Ergebnis 4 Jahre Englisch in der Grundsuhcle bringen soll: Wie gesagt, sowas kann man nach dem Wechsel i ndie 5. Kl. dann innerhalb der ersten Tage lernen! Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 22.09.2013, 19:51



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Mein Sohn (Hessen, Klasse 5) hat auch riesige Probleme gerade. In der Grundschule wurde englisch nur sehr sehr spielerisch unterrichtet und jetzt müssen sie Sätze und Fragen formulieren. Teilweise steht da schon "I`ve bzw I`m" und ich und die Kinder unserer GS wissen nicht dass das "I have bzw I am" heißt... Jetzt mußten für den Vokabeltest ganze Sätze gebildet werden er musste jedes Wort schreiben lernen. Von "can" bis "not". Alles! Ich hoffe, er findet sich schnell rein.

von Heidschnucke am 22.09.2013, 19:54



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Wird auf dem Gymnasium in Englisch bei "0" angefangen! Weil es noch keine Lehrpläne gibt, die aufeinander aufbauen. Bei uns gab es in der 5. Kinder, die Nichts verstanden haben und Andere, die super reden konnten. Da es noch kein stimmiges Konzept für Grundschulen und weiterführende Schulen gibt, wird unten angefangen. Aber ich glaube, dass auch Liedersingen, den Kindern einen Einblick in Englisch gewährt hat.

von ungewohnt am 22.09.2013, 20:17



Antwort auf Beitrag von AndreaL

kann man hier mit der zweiten Fremdsprache, wenn man denn nicht Latein hatte und das Latinum erwerben möchte, aufhören - ist also noch schlimmer! Allerdings muss man dann stattdessen eine neu zu beginnende weitere Fremdsprache bis zum Abitur weiterführen. Möglicherweise ist das Bildungsniveau in NRW tatsächlich so niedrig, wie ich als im Süden Soziallisierte früher immer gedacht habe. Allerdings beschäftigt sich meine frische Oberstuflerin in Französisch nach vier Jahren mit Grammatikfeinheiten und Texten, von denen ich nach fünf Jahren Französich damals wohl nie gehört hatte, geschweige denn, sie verstanden hätte. Also bleibt nur zu hoffen, dass nicht alle Meilen hinter ihren Altersgenossen in anderen Bundesländern zurückliegen... Grüße Tai

von Tai am 22.09.2013, 21:11



Antwort auf Beitrag von ungewohnt

Bei uns wurde für Englisch nicht gestrichen. Es kam in HH ja noch Theater als Pflichtfach dazu. English haben die Kinder 3x in der Woche. LG maxikid

von Maxikid am 23.09.2013, 07:31



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Grundschule und sind mit Eifer dabei zu lernen Das ist doch ein toller Nebeneffekt. LG maxikid

von Maxikid am 23.09.2013, 07:36



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Hallo, Aussagen dreier Grundschullehrer (BY, von meiner Tochter und von meinem Sohn): Die einen langweilen sich in der Grundschule in Englisch, aber ganz viele Kinder sind mit Englisch in der Grundschule noch überfordert. Oft schon allein deshalb, weil es für die Migrantenkinder halt die 2. Fremdsprache ist, die sie zusätzlich zu Deutsch - viel zu früh - lernen müssen. Aussage einer Gymnasiallehrerin (auch BY): Früher wenn die Kinder in die 5. gekommen sind haben sie sich riesig auf Englisch gefreut. Weil es einfach neu war. Jetzt ist es schon in der 5. Klasse ein doofes Fach unter vielen. An den Gymnasien in unserer Stadt fangen sie übrigens wirklich bei Null an. Meine Tochter konnte nach den 2 Jahren Englisch so gut wie nichts. Der Unterricht ist auch häufig ausgefallen und zumindest eine der Lehrerinnen schien auch nicht sonderlich motiviert. Mein Sohn (jetzt Anfang 4.) kann schon einiges. Und je nachdem ob sich das Kind schwer oder leicht tut, hat die Lehrerin auch andere Erwartungen, sie differenziert wirklich sehr stark. Bei den einen wird sogar auf korrekte Rechtschreibung geachtet, die anderen bekommen bei den einfachsten Fragen ausgiebig Hilfestellung. Find ich super. Insgesamt hätte ich aber kein Problem damit, wenn das Grundschulenglisch wieder abgeschafft würde. LG Inge

von IngeA am 23.09.2013, 07:58



Antwort auf Beitrag von IngeA

wir haben sogar noch Niederdeutsch dazu bekommen. Gruß maxikid

von Maxikid am 23.09.2013, 08:24



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Hallo, wir sind nahe an der französischen Grenze und insofern haben die Kinder hier Französisch in der Grundschule (ab 1. Klasse). Meine Tochter ist erst in der 3.Klasse eingestiegen (wir sind zugezogen) es schien so, als wenn in den ersten beiden Jahren praktisch nichts gelaufen ist (in Französisch). In der 3. Klasse aber wurde dann doch viel gemacht, aber leider keine Sätze, sondern nur Vokabeln. Wir sind auch Migranten und meine Tochter hatte mit der 3.Sprache in Form von Französisch trotzdem gar keine Probleme VG, MamaUSA

von MamaUSA am 23.09.2013, 11:10



Antwort auf Beitrag von Jule9B

Sehr bundeslandabhängig und auch innerhalb eines BL oft unterschiedlich. Soviel dazu: "...ob man in der 5. Klasse in Englisch wieder von vorne anfängt. Natürlich NICHT!" Hier (Gym. G9 RLP) wird in Englisch von vorne angefangen. Das gilt ebenfalls für IGS und RealschulePlus. Das ist schon aus dem Grund nötig, weil nicht in allen Grundschulen Englisch unterrichtet wird. Wir wohnen grenznah zu F und von daher ist in vielen Grundschulen (bei uns sogar schon im Kindergarten) Französisch die erste Fremdsprache. In der 5. fangen die Kinder dann auf allen Schulen mit Englisch als "sog. 1. FS" an. Einige wenige Gymnasien bieten auch optional Franz als 1. FS an. Aber selbst diese fangen dann in Franz ebenfalls von vorne an.

von mozipan am 23.09.2013, 15:54