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Gym/ HA-Betreuung-Brauch mal Rat büdde :o)

Thema: Gym/ HA-Betreuung-Brauch mal Rat büdde :o)

Guten Morgen! Mein Sohn geht nun aktuell aufs Gym, welche auch die Hausaufgabenbetreuung durch Oberstufenschüler anbietet. Bedingt durch meinen Schichtdienst halte ich es per se schon für eine gute Sache, das das Kind bis zu bestimmten Zeiten gut untergebracht ist.. Eigentlich... Ich bin hin und hergerissen, ob ich es mache oder nicht. -Sämtliche Familienmitglieder haben keine Gym-Erfahrung. (Nun gut, das erste und zweite Jahr werden wir wohl noch helfen können, danach auch noch?) - Aber--braucht er die Betreuung überhaupt?? -Wie sind eure Erfahrungen? -Nutzt es ihm wirklich was oder soll er "alleine" dadurch? -Sprich selbständig arbeiten und auch organisieren? -Wenn, würdet ihr alle Tage nehmen oder den Freitag zB nicht? -Davon abgesehen ist es natürlich auch mit Kosten verbunden, die ich selbstverständlich gerne zahle, jedoch wenn nicht nötig auch gerne spare... Ach Mensch, ich weiss es einfach nicht!?! Habt ihr nen Rat? Wie würdet ihr euch entscheiden oder habt ihr euch entschieden?? Lieben Gruß littlediamond

von littlediamond am 14.09.2011, 08:45



Antwort auf Beitrag von littlediamond

Also ich würde es davon abhängig machen, wie es dein Sohn gewöhnt ist. Hat und musste er in der Grundschule schon alles allein machen? Ist es es gewöhnt, sich allein hinzusetzen, auch wenn die Hausaufgaben mal reichlich sind? Bleibt er allein am Ball? Wie ich hier schon mehrfach geschrieben habe, hatte meine Tochter die totalen Startschwierigkeiten, was die Hausaufgaben in der 5. Klasse betraf. Sie war in der Grundschule in der HA-Betreuung. Sie hat dort absolut eigenständig gearbeitet, aber es gab auch keine Alternativen. Die Umstellung, dass sie die HAs plötzlich zu Hause machen musste/konnte/sollte... hat sie total umgeworfen und Hausaufgaben waren plötzlich ein Fremdwort. Nun gut... eine Woche Fernsehverbot waren dann sehr heilsam Jedenfalls geht sie jetzt Dienstags und Donnerstags (da hat sie anschließend noch AG bzw. Musikschule und muss dann nicht extra nach Hause kommen) in die Betreuung. Allerdings ist dort nur eine Aufsichtsperson, die darauf achtet, dass alles in gesitteten Bahnen abläuft. Für die HAs ist das Kind selbst zuständig (so war es in der GS ja auch), was ich prinzipiell ja auch in Ordnung finde. Die anderen 3 Tage macht sie die HAs zu Hause. Bei uns kostet das ganze im Rahmen einer optilnellen Ganztagsschule nichts. Ob ich dafür Geld ausgeben würde... kommt darauf an, wie ich die Fragen, die ich dir oben genannt habe, beantworten würde. Ich kann mir jetzt auch nicht ganz vorstellen, wie so eine Betreuung durch einen Oberschüler aussehen soll. Soll der daneben sitzen? Ich meine, mein Kind soll schon erst mal versuchen, selbst eine Lösung zu finden, sonst haben die HAs ja nicht den gewünschten Effekt. Wobei... z. B. Vokabeln abfragen oder so... das könnte man sich dann zu Hause sparen, wenn dann der Oberschüler das schon getan hat. Schön ist es sicherlich auch, wenn Verständnisprobleme auftreten und der große Schüler es erklären kann... aber man sollte im Vorhinein ja mal nicht annehmen, dass solche Probleme ständig auftreten. LG Pem

von Pemmaus am 14.09.2011, 09:19



Antwort auf Beitrag von littlediamond

Hi, ich würde das Angebot erst mal in Anspruch nehmen, glaube ich - bei uns kristallisierte sich bald heraus, dass meine Tochter zu Hause konzentrierter und zuverlässiger ihre Hausaufgaben erledigen kann und in der Hausaufgabenbetreuung eher abgelenkt war. Oberstufenschüler (in unserem Fall waren es PH-Studenten) sind der Betreuung von 5., 6. und 7.-Klässlern - so ist es bei uns - meines Erachtens nur bedingt gewachsen, auch wenn sie den Stoff natürlich besser beherrschen als viele Eltern. Wenn ihr euch unsicher seid, ob ihr ihm im Stoff helfen könnt, fände ich das grundsätzlich eine gute Sache - häufig helfen sich die Kinder in der Hausaufgabenbetreuung auch untereinander, es gibt ja immer Schüler, die den Stoff leichter lernen als andere, und gerade Rechenwege oder bestimmte Terminologien "von früher" sind ja heutzutage veraltet. Ob ihr ihm einen "freien" Tag gönnt (den Freitag würde ich auch bevorzugen), hinge für mich u. a. davon ab, wie die Hausaufgaben verteilt sind und wie lange die Hausaufgabenbetreuung dauert. Hier werden die Hausaufgaben so aufgegeben, dass sich die Kinder ihr Wochenpensum selbst einteilen können, da sind freie Nachmittage kein Problem. Außerdem funktionieren Dinge wie Vokabeln lernen etc. und Lektüre meiner Erfahrung nach besser zu Hause, dafür müsste also nach der Hausaufgabenbetreuung noch Zeit und Raum sein (was gegen eine tägliche Betreuung bis 17.30 o.ä. spräche). Außerdem würde ich das mit den freien Nachmittagen von den Nachmittagsaktivitäten eures Sohnes abhängig machen. LG Nicole

Mitglied inaktiv - 14.09.2011, 10:06



Antwort auf Beitrag von littlediamond

würde ich es machen. Denn meine Jungs arbeiten leider NICHT, wenn ihnen keiner auf die Finger guckt. Trini

von Trini am 16.09.2011, 09:53