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Geschrieben von vivi2711 am 03.03.2011, 20:06 Uhr

Gymnasium Niveau - Richtlinie

Hallo,

ich versuche, meine Frage so zu formulieren, dass sie nicht falsch verstanden wird.
Folgendes : meine Tochter wird im Sommer ( mit Empfehlung) aufs Gymi wechseln. Wir sind in Rheinland-Pfalz, somit gilt Elternwille.
Auf diesem Gymnasium ( Kleinstadt) sind normerlweise 3 Klassen a ca. 25 Kinder. Dieses Jahr gab es sehr viele Anmeldungen, so dass es zwar bei 3 Klassen bleibt, aber ca. 30 Kinder pro Klasse sein werden. Das liegt daran, dass dieses Jahr SEHR viele Eltern ihre Kinder ohne Empfehlung angemeldet haben. Bei " Grenzfaellen " kann ich das ja verstehen, aber bei uns in der Klasse ist ein Junge, der nur 4 en hat. Trotzdem wurde er auf dem Gymnasium angemeldet. Und er ist kein Einzelfall. Meine Frage ist jetzt und diese bitte, bitte nicht falsch vestehen: Wie geht in so einem Fall das Gymnasim vor? Richten die sich am" schwaechsten " Glied in der Klasse, sprich , wird das Niveau so runtergeschraubt, dass auch solche Kinder mitkommen oder werden diese Kinder Probleme haben?? Ich finde es halt einfach nicht gut, dass diese Klassengroesse , die jetzt zustande kommt, zum Teil an den vielen Anmeldungen ohne Empfehlung liegt.
Bei uns in der Klasse, z.B ist es so: wir sind 15 Kinder, davon gehen nur 3!! auf die Realschule, der Rest geht aufs Gymi, obwohl es nur wenige Empfehlungen gab. Bei den Jungs gehen von 8 Jungs 5 Stueck aufs Gymi, aber nur EINER hat eine Empfehlung . Also, bitte, ich will nicht " arrogant " wirken, aber das kann es doch nicht sein, oder?
LG Claudia
Bitte zerfleischt mich nicht, ich kann es nur einfach nicht verstehen. Wenn meine Tochter keine Empfehlung haette, und nur 4en auf dem Zeugnis, dann wuerde ich sie doch nicht auf dem Gymi quaelen..
Manchmal wuensche ich mit " bayrische" Verhaeltnisse, da gilt, was der Leher sagt...

 
26 Antworten:

Re: Gymnasium Niveau - Richtlinie

Antwort von Karatehamster am 03.03.2011, 20:59 Uhr

Hallo!

Da lobe ich mir die "BaWü-Verhältnisse" mit Lehrerempfehlung! ;o)

Aber mal im Ernst! Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich bei Euch das Gymi am Schwächsten orientiert!
Es gibt Bildungsstandards und Lehrpläne. Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle um jeden Preis mitgeschleppt werden!
Das wird sich bis zum ersten Halbjahr, spätestens zur 6. Klasse gegeben haben!
Wo der Knoten platzt ist ja gut, wer auf dem Gymi falsch ist, wird das sehr schnell erkennen!

Ehrlich, ich bin echt froh, dass in BaWü die Lehrer entscheiden! Die Urteile der Lehrer sind halt objektiver.
Wer später die Kurve kriegt, kann ja auch auf´s berufliche Gymi!

Haben die Lehrer denn wenigstens das Recht, den Eltern zu sagen, was SIE empfehlen?

Die Klasse wird zu Beginn vielleicht etwas unruhiger sein, aber vertrau mal auf die Lehrer und die "Selbstheilungskräfte" der Schüler! Das wird schon!

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Re: Gymnasium Niveau - Richtlinie

Antwort von Petsy am 03.03.2011, 21:17 Uhr

Wir kommen aus SH, hier zählt auch der Elternwille.
Das Gymnasium meiner Tochter, hat nur Kinder mit Realschulempfehlung aufgenommen, die den Geschwisterbonus hatten, denn dazu ist die Schule verpflichtet.
Also liegt es ja an der Schule selbst, und nicht an Elternwille oder nicht.

In der Klasse meiner Tochter, waren am Anfang der 5. Klasse 4 oder 5 Geschwisterkinder mit Realschulempfehlung.
Inzwischen mussten sie alle auf die Realschule wechseln, weil die Noten zu schlecht waren.
Ob es überall so ist, weiß ich nicht.

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Geschwisterbonus verpflichtend?

Antwort von wauwi am 03.03.2011, 21:31 Uhr

Nur bei euch in SH? Oder auch in anderen Bundesländern?
Alle Schularten?
An unserer einzigen örtlichen Schule sind nämlich dieses Jahr viele Geschwisterkinder abgelehnt worden, die jetzt in die Nachbarstadt fahren müssen.
Wenn es da irgendeine nachlesbare Regelung gibt, bitte her damit.

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Re: Geschwisterbonus verpflichtend?

Antwort von Petsy am 03.03.2011, 21:38 Uhr

Das kann ich dir leider nicht beantworten.
Mir hat es unsere Elternbeiratsvorsitzende erzählt, die ein Gespräch mit der Unterstufenleitung der Schule hatte, die es so sagte.
Bei nächster Gelegenheit, werde ich beim Klassenlehrer meiner Tochter nachfragen.
Bin jetzt davon ausgegangen, dass es stimmt.

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Vielleicht wissen es ja auch Lehrer hier im Forum?

Antwort von Petsy am 03.03.2011, 21:42 Uhr

Das würde schneller gehen. :-)

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Wäre schön, würde vielen Kindern

Antwort von wauwi am 03.03.2011, 21:45 Uhr

unserer Gemeinde ( u.a. einer guten Freundin meiner Tochter) weiterhelfen.

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Re: Gymnasium Niveau - Richtlinie

Antwort von dhana am 04.03.2011, 8:38 Uhr

Hallo,

glaub mir, du wünscht dir keine Bayrischen Verhältnisse ;-)

Klassen mit 33 Kindern (auch wenn alle ihre Empfehlungen haben bzw den Probeunterricht bestanden haben) - sehr viele Stundenausfälle - trotzdem wird der Stoff durchgepaukt, momentan müssen wir in Latein das meiste in Heimarbeit erledigen, das die Lateinlehrerin sehr viel nicht da ist - sie haben Vertretungslehrer, aber keine Lateinstunden - wenn die Lehrerin mal da ist, wird den Kindern der Stoff um die Ohren geknallt, friss oder stirb.
Notendurchschnitt der letzten Lateinschulaufgaben 4,62!

Mein Sohn schafft momentan noch mit ach und krach den 4er - und liegt damit sogar noch über dem Klassenschnitt... ich war gestern bei der Lateinlehrerin - die meinte echt, ich soll mir keine Sorgen machen, der schafft das schon.
Ich hatte nie Latein, aber ich glaub ich muss mitlernen, sonst wird das nix. Nachhilfe suchen wir bereits.

Angefangen wurde mit 7 Klassen a 33 Kinder - jetzt in der 6. Klasse sind es noch 6 Klassen a 32 Kinder - und auch dieses Jahr werden wieder viele gehen müssen. Ich tippe mal in der 7 Klasse werden es noch 4-5 Klassen sein - und die Kinder hatten alle eine Empfehlung!

Natürlich kann ich nicht verstehen, warum man ein Kind, das die Noten in der Grundschule kaum schafft, oder da schon sehr viel lernen muss aufs Gymnasium schicken will - aber wenn ich denke wie bei uns an der Schule die Noten zustandekamen... hm so richtig gerecht waren die auch nicht - war mehr so, wer schöne Blümchengirlanden ins Deutschheft malt, bekomme eine 1 oder 2 in Deutsch - wer nicht eine 3...
Noten sind so vom Lehrer abhängig, und eigntlich überhaupt nicht vergleichbar - in der einen Klasse bekommen man gute Noten nachgeschmissen, in der anderen Klasse gibt es kaum gute Noten - eine durchschnittliches Kind wird in einer sehr schwierigen Klasse mit vielen "schlechten" Kindern weit bessere Noten haben, als in einer sehr leistungsstarken Klasse.
Wie will man da rein an den Noten festmachen wer fürs Gymnasium geeignet ist oder nicht?

Und noch dazu - wie willst DU das nur an den Noten festmachen? Du kannst das doch noch weniger beurteilen. Warum nicht wirklich mal den Eltern vertrauen, die das beste fürs Kind wollen.

Ich hab vor ein paar Jahren den Spruch gehört, mit genügend Zeit, und genügend Geld bekommt man jedes Kind durch jedes Schulart - und ich stelle gerade fest, es stimmt - wer das Geld oder die Zeit für Nachhilfe/Mitlernen nicht hat, wird sein Kind nicht durchs Gymnasium bringen, egal wie "gut" das Kind ist.

LG Dhana

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Re: Gymnasium Niveau - Richtlinie

Antwort von Emmi67 am 04.03.2011, 9:36 Uhr

Da würde ich mir keine Sorgen machen. Normalerweise wird gerade auf dem Gymnasium eben nicht "jeder mitgeschleppt", deshalb schaffen ja auch viele die Orientierungsstufe nicht.
Was die Eltern bewegt, weiß man nicht. Es gibt ja auch hochbegabte Minderleister- da kann es schon sein, dass auf dem Gymnasium der Knoten platzt und die Noten besser werden.
Bei uns hieß es in der Informationsveranstaltung, dass praktisch alle Kinder, die abgehen müssen, ohne Empfehlung waren.

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Re: Gymnasium Niveau - Richtlinie

Antwort von Mariakat am 04.03.2011, 9:52 Uhr

Ich kann zu deiner Frage eigentlich nicht viel sagen, jedoch zu deinem Kommentar, dass du dir bayerische Schulverhältnisse wünschst...
Also, nehme dich in Acht, mit dem was du sagst. In Bayern wird in der 4. Klasse das "Grundschulabitur" abgenommen (ironisch). Womöglich wäre hier auch deine Tochter nicht aufs Gymi gekommen, denn hier ist das Schulniveau bedeutend höher als in RP. Das liegt nicht unbedingt an dem Lehrstoff, sondern viel mehr an den ERwartungen an den SChüler und an das Elternhaus. Das kann ich dir mit Gewissheit sagen, denn ich bin selber GS Lehrerin und habe Erfahrungen in BW und BY. Außerdem kenne ich die Schulverhältnisse ein anderen Bundesländern,u.a. auch in RP.
Viele Bayern merken das gar nicht, das sie selber solchen ERwartungen in der Kindheit "ausgesetzt" waren. Nur wer wirklich das Schulsystem in anderen BL erlebt hat (selber und mit Kind), wird dir das bestätigen können. Die anderen kennen es nicht anders.

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Re: Gymnasium Niveau - Richtlinie

Antwort von vivi2711 am 04.03.2011, 10:57 Uhr

Ok, wenn man es so sieht, dann ist Bayern vielleicht auch nicht das Gelbe vom Ei,. Ich meinte damit auch eher, dass den " uebereifrigen" Eltern halt ein Riegel vorgschoben wird . Bei uns gibt es echt Kinder, die mit einer 5 in Mathe aufs Gymi gehen....
LG Claudia

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Re: Gymnasium Niveau - Richtlinie

Antwort von Petsy am 04.03.2011, 11:02 Uhr

Ich kann das gar nicht glauben.
Hier wäre das nicht möglich, denn mit einer 5 in Mathe, gibt es sicher nur eine Hauptschulempfehlung.
Man kann sein Kind aber nur eine Schulart höher anmelden, als die Empfehlung ist.
Ist das bei euch nicht so?

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Re: Gymnasium Niveau - Richtlinie

Antwort von vivi2711 am 04.03.2011, 11:12 Uhr

Bei uns gibt es keine Hauptschule im klassischem Sinne mehr. Es gibt nur noch 2 Schulformen, bzw 3:
IGS, Gymnasium und Realschule plus.Die Realschule plus ist eine Mischform aus Real und Hauptschule. Und aus " Angst" vor " Hauptschulniveau" schicken halt viele Eltern ihre Kinder aufs Gymnasim, obwohl die frueher vielleicht eher auf die Realschule gegangen waeren..
LG Claudia

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Re: Gymnasium Niveau - Richtlinie ... NRW-Sicht lang

Antwort von anja1166 am 04.03.2011, 11:24 Uhr

Hier meine Sicht als Gym-Lehrin in NRW.
Das Niveau orientiert sich nicht an den Schwachen, sondern es gibt Standards. Ein gutes Gym versucht aber durch Förderunterricht die Schwachen zu unterstützen (und im Optimalfall gibt es noch Forderunterricht für die ganz Starken). In der Orientierungsstufe (das sind hier 5. und 6.) zeigt sich bei den meisten Kindern, ob sie das Gym vermutlich schaffen werden, einige Kindern wechseln im Verlauf der 5. und 6.

Dieses Jahr zählt hier der Elternwille und wir haben auch einige wenige Anmeldungen mit schlechten Grundschulzeugnissen. Die Eltern haben aber (nach Aussage des Orgateams der Anmeldung) plausible Gründe für die Anmeldung, so dass die Kindern erst einmal aufgenommen werden. Klassenstärken werden wir in diesem Jahr um die 32 haben, das variiert immer etwas, aber unter 29 waren wir in den letzten Jahren nie. (Laut NRW Ministerium dürfen wir bei bis zu 105 Anmeldungen nur 3 Klassen bilden, also 35 Kinder pro Klasse, erst dann dürfte geteilt werden).
Geschwisterkinderbonus kenne ich vom Hörensagen, weiß aber nicht, wie das bei uns gehandhabt wird.

Insgesamt sind die GS-Noten hier bei uns nur sehr begrenzt aussagefähig, es hängt extrem von der jeweiligen GS ab, die Notendurchschnitte der GS variieren extrem. Wir haben hier GS mit vielen 1er Zeugnisschnitten, aber auch eine, da ist eine 2,0 schon das Beste. Von letzterer GS hat auch ein Schüler mit einer 4 in Mathe vermutlich weniger Probleme als ein Mathe-2er von der anderen GS.
Die Beurteilung der Eignung, die bis letztes Jahr verbindlich war, ist ebenso extrem abhängig von der GS bzw. den Lehrern. Ich hab schon supertolle Beurteilungen gesehen, die neben den Leistungen auch das Arbeitsverhalten, die Eigenständigkeit etc. in den Vordergrund stellen. Andere richten sich streng nach Notendurchschnitt, was in meinen Augen manchmal lächerlich ist, da man nicht genau weiß, wie die Noten erreicht wurden, ohne Lernen oder mit viel Lernen. Und z.B. in Mathe ist es sowas von egal, ob das Kind mal Rechenfehler macht, das hat ja nichts mit Mathematik zu tun. Wenn bei drei Rechenfehlern in der GS aber schon ne 3 dabei rauskommt, kann das Kind trotzdem toll in Mathe sein. (Als Mathelehrerin wünsch ich mir natürlich Kinder, die schriftlich und im Kopf sicher rechnen können, es macht die Sache leichter, zwingend notwendig ist das aber nicht, Mathematik ist zumindest am Gym nicht gleichzusetzen mit Rechnen.)

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Re: Gymnasium Niveau - Richtlinie

Antwort von Petsy am 04.03.2011, 11:34 Uhr

Hier gibt es auch keine reinen Hauptschulen mehr, nur Gesamtschulen und Regionalschulen (nur Haupt- und Realschüler in einer Klasse).
Aber die Empfehlungen werden nach wie vor in den 3 Schulformen ausgestellt.

LG

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Re: Gymnasium Niveau - Richtlinie

Antwort von vivi2711 am 04.03.2011, 12:35 Uhr

bei uns auch. Aber die Empfehlug ist nicht bindend. Die Eltern muessen sich nicht dranhalten...
LG Claudia

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Re: Gymnasium Niveau - Richtlinie

Antwort von Petsy am 04.03.2011, 12:38 Uhr

Ist bei uns auch nicht bindend.
Aber mit einer Hauptschulempfehlung kann man nicht auf das Gymnasium.
So meinte ich es. :-)

LG

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Re: Gymnasium Niveau - Richtlinie

Antwort von vivi2711 am 04.03.2011, 15:34 Uhr

Ach so und bei uns gibt es keine HS Empfehlungen mehr, eben nur Realschule plus oder Gymi. ....
LG Claudia

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RheinlandPfalz, Baden Württemberg, Bayern --- ich seh das nicht so

Antwort von Laufente123 am 04.03.2011, 17:30 Uhr

Echt, da sollen solche Unterschiede sein?

Ich war bis zur 10. in RheinlandPfalz, dann Abi (also 11/12/13) in BadenWürttemberg. Meine Kinder gehen in Bayern zur Schule. OK, es sind ein paar Jahrzente dazwischen.

Ich sehe wenig Unterschiede im Lernaufwand und Stress. Meine Tochter hat alle zwei WochenNachmittagsunterricht, ich musste Samstags (jeden zweiten) zur Schule. Da ist sie mit Nachmittagsunterricht besser dran, da es dann keine Hausaufgaben gibt. In RP (damals) hatte man 3 Leistungskurse zum Abi und konnte Mathe nicht abwählen, das war (damals) aber in Bayern und BW möglich (oder leider ich an Alzheimer).

Ich denke nur dass der Anspruch der Eltern gestiegen ist. Aber vielleicht ist auch nur mein Anspruch höher als der meiner Eltern, denn zu mir meinten sie noch (nett gemeint) noch dass Realschule doch besser sei, da Frauen eh heiraten, Kinder bekommen und zu Hause bleiben müssten. Und bei Zweitgeborenen ist man eh relaxter.

Mein Vorteil als Kind war allerdings, dass ich nach Hause kam und Mama fast zeitgleich mit mir ankam, wir gemeinsam das am Vortag vorbereitete Mittagessen aßen und ich zügig mit den Hausaufgaben anfangen konnte.
Meine Tochter muss deutlich selbstständiger sein, ich bin dann noch nicht zu Hause. Damit ist ihr Tag kürzer.

Servus
Laufente

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Re: RheinlandPfalz, Baden Württemberg, Bayern --- ich seh das nicht so

Antwort von dezemberstern am 04.03.2011, 17:36 Uhr

Wir kommen aus Hessen, auch da zählt der Elternwille. Ganz so dramatisch wie bei euch war es bei uns nicht, aber es gab auch hier einige Eltern, die ihre Kinder ohne Empfehlung aufs Gymnasium geschickt haben.

Mein Kind ist mittlerweile in der 6. Klasse und aus heutiger Sicht kann ich Dir sagen, dass das Niveau nicht den "schwachen" Schülern angepasst wurde, im Gegenteil. Es reguliert sich auch alles von selbst, die Kinder die keine Empfehlung hatten, haben es sehr schwer, nicht alle haben die 5. Klasse geschafft und in der 6. sind wohl auch nochmal einige gefährdet.

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Mathe konnte nicht abgewählt werden!

Antwort von Karatehamster am 04.03.2011, 19:27 Uhr

Chemie/Physik war abwählbar, Mathe nie und nimmer!
Da war nur die Wahl GK/LK

Alzheimer?! Ich glaub nicht! ;o)

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Richtig, Karatehamster, Mathe konnte nicht abgewählt werden!

Antwort von doschia am 05.03.2011, 20:55 Uhr

in Ba-Wü musste Mathe zwar nicht unbedingt als LK jedoch mindestens als Grundkurs bis zum Abi belegt werden.
Und seit Abschaffung der Grund- und Leistungskurse ist Mathe bis zum Abi natürlich ebenfalls Pflicht.

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Re: Doch, in Berlin konnte Mathe vor 30 Jahren abgewählt werden..

Antwort von mami06 am 05.03.2011, 22:41 Uhr

hab ich nämlich gemacht. Dafür habe ich aber Chemie wietergemacht bis zum Abi und sogar als dreittes Prüfungsfach gehabt.

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Re: Doch, in Berlin konnte Mathe vor 30 Jahren abgewählt werden..

Antwort von Karatehamster am 06.03.2011, 11:46 Uhr

Mathe abwählen?! Ohne Mathe zum Abi kommt mir so komisch vor...
So ist Deutschland!
Jedes Bundesland kocht sein Süppchen...

Na ja, Kurvendiskussion hab ich bis heute nie mehr gebraucht... Algebra auch nicht (wie man sieht!)...

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Hier: BW

Antwort von Carinchen am 06.03.2011, 13:48 Uhr

Bei uns zählten die 3 Hauptfächer, Deutsch, Mathe und MNK Mensch-Natur-Kultur. Zuerst dachte ich noch Englisch, aber dann doch MNK. In den 3 Fächern dürfte nur eine 3 drin sein = Durchschnitt 2,33.
Wenn die Eltern mit der Empfehlung der Lehrer nicht einverstanden waren, konnte das Kind eine Aufnahmeprüfung machen.

Meine ist jetzt in der 6. Klasse. Es hat richtig angezogen. Bei uns werden nicht nach den Schwächern geschaut, entweder sie kommen mit oder nicht.

Geschwisterbonus habe ich noch nie gehört. Gibt es auch bei uns nicht, es zählt nur die Noten im Zeugnis.

Bei uns gibt es auch keine Hauptschulen mehr, sie heisst jetzt Werkrealschule.

Realschule kommen alle mit einem Durchnitt (3 Haupfächer) ab 2,5. Hauptschule 3,0 oder 3,5 (3 Haupfächer)

Finde ich sehr interessant, wie sehr verschieden dann ist von Bundesland zu Bundesland.

LG Carina

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Re: Hier: BW

Antwort von Carinchen am 06.03.2011, 13:50 Uhr



Hauptschule = Werkrealschule

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Ja, in Berlin, aber eben nicht in Ba-Wü

Antwort von doschia am 08.03.2011, 19:36 Uhr

Ja klar, in Berlin und vermutlich auch in Bremen und sonstwo!
Deshalb habe ich ausdrücklich in meinem Post erwähnt, dass ich von Ba-Wü spreche!

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