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Internet-,Smartphone-,und Konsolen Spiele es wird immer schlimmer

Thema: Internet-,Smartphone-,und Konsolen Spiele es wird immer schlimmer

Liebe, besorgte Eltern, ich bin neu hier in diesem tollen Forum. Ein Artikel hat mich sehr bewegt, dazu etwas zu schreiben. Unsere Kinder lieben Internet und Konsolen Spiele. Zu meiner Zeit noch nicht so der Freizeitspaß wie Heute. Man sollte es den Kids ja auch nicht verbieten, (was man verbietet ist ja leider gerade spannend, gell). Aber was ich in der Schule meiner jetzt 12-jährigen Tochter erlebt habe, spiegelt (oder hoffentlich nicht), das Verständnis von Uns, den Eltern, wieder sich damit auseinander zu setzen. Ich durfte in der Schülerzeitung meiner Tochter nämlich zwei Konsolen-Spiele Bewertungen lesen. So weit so schlecht. Bewertet wurden die Spiele vom einem 12-jährigen Jungen. Das Problem ist nur, das beide Spiele erst ab 16 Jahren freigegeben sind. Nach erfolgter Rücksprache mit dem Lehrer hat sich dieser entschuldigt. In der nächsten Stunde wurde dieses Thema dann auch mit der Klasse besprochen. Was der Lehrer dann zu hören bekam, hat zu einem Elternabend geführt. Es stellte sich nämlich heraus, dass dieser Junge nicht nur mit seinem Vater!!! und seinem 5-jährigen!!! Bruder diese Spiele gespielt hatte, sonder viel Schlimmer die Spiele Resident Evil und Zombie U und das die beiden Brüder es echt cool fanden, wie Sie zusammen mit Papa die Zombies "platt gemacht" haben!!!! Ich war und bin zutiefst schockiert, das es Eltern gibt, die Spiele die erst ab 18 Jahren freigegeben sind, mit Ihren Kindern spielen. Meine Tochter hat bis Heute noch kein Smartphone, Ihr Handy ist nur zum Anrufen da, Internetseiten haben altersgerechte Sperren und Filme oder Konsolen-Spiele die nicht Ihrer Altersgruppe entsprechen, sind für meine Tochter nicht erreichbar. Ich finde das Alles sehr traurig und schade. Aber vielleicht bin ich ja jetzt für manche auch nur altbacken und spießig. Ich würde mich allerdings darüber freuen, wenn ich ein paar Eltern vielleicht zum Nachdenken gebracht hätte. Mit vielen freundlichen Grüßen Zelda61

von Zelda 61 am 30.04.2014, 18:47



Antwort auf Beitrag von Zelda 61

off topic - dein Nick und dein Text ;-) übrigens, Zelda hab ich mal ganz gern gespielt.

von Marklund am 30.04.2014, 18:55



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aha... Wir bösen Eltern spielen auch mit unserer Tochter seit etwa.....lass mich überlegen....4 Jahren? WoW...Kind ist jetzt 13....mit 12 bekam sie einen eigenen Account, aber das böse Spiel hat sie schon mit 9 gespielt:))))) Da werden böööööse Monster abgeschlachtet :)))))) Das Internet muss ich nicht sperren.....man kann auch aufklären und Vetrauen haben. hat euer Fernseher auch ein Schloss dran, oder sperrst du abends wenn sie mal alleine ist die Wohnzimmertüre zu? Wie lange willst du das so handhaben????..mit 17 Jahren auch noch??? Oder glaubst du, dass du irgendwann deinem Kind auch eine Eigenverantwortung übertragen kannst? Im übrigen frage ich mich was dich/euch das eigentlich angeht und warum das zu einer Elternversammlung führt wenn ein anderes Kind mit seinem Elternteil solche spiele spielt. ist euch langweilig??????

von Reni+Lena am 30.04.2014, 19:01



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Tja, da haben wir es ja! Zum Verständnis , möchte ich folgendes mal sagen. Jeder soll seine Kinder so erziehen wie er will, nur wenn dann in den Nachrichten mal wieder eine Meldung kommt, über Amok laufende Schüler, müssen sich solche Eltern, die das Alles unter dem "Deckmantel", Kinder brauchen Vertrauen, Kinder müssen früh selbständig werden, dann mal nachdenken. Kinder brauchen Eltern-Kinder brauchen Liebe. Eltern die da sind und zuhören. Was wie gesagt, jeder selbst bestimmt. Ich wollte nur zum Nachdenken anregen und mich nicht beleidigen lassen. Das habe ich mit 53 Jahren Lebenserfahrung nämlich nicht mehr nötig!!! Wir kümmern uns noch um die Kinder und schieben sie nicht nur an die Lehrer oder Medien ab. Dadurch wird uns nämlich nicht langweilig! Kinder bekommen kann Jeder. Verantwortung ist dann eine andere Sache!

von Zelda 61 am 30.04.2014, 20:50



Antwort auf Beitrag von Zelda 61

Klar brauchen Kinder Liebe- aber Liebe und Technik schliessen sich doch nicht aus. Nicht jedes Kind das Egoshooter spielt, wird gleich zum Amoklaeufer. Ich weiss noch....ich war 12 oder so, da waren so Sachen wie "Doom" oder "Unreal Tournament" in fast jeder Spielesammlung meiner Freunde/Freundinnen zu finden, das war schnell mal kopiert. Meine Mutter haette es nicht gutgeheissen, aber sie wusste davon ja nix ;-). Wurde halt heimlich gespielt, wenn sich zu Hause keine Gelegenheit bot, dann halt woanders. Spaeter hab ich mit Vorliebe Paintball gespielt, wuerd ich heute noch wenn ich mehr Zeit haette. Bisher habe ich weder irgendwelche Schulen in die Luft gesprengt noch bin ich sonst wie Amok gelaufen. Ich glaube, du pauschalisierst da ein wenig. Nur weil Medien vorhanden sind, heisst das nicht dass die Kinder den ganzen Tag davorsitzen und abgeschoben werden.

von mama von joshua am tab am 30.04.2014, 21:07



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Du hast meine Frage nicht beantwortet....oder hast du dir noch gar keine Gedanken gemacht wie lange du filme, Internet etc beschränken willst...bis 18????? Du kannst dein Kind nicht von dieser Welt abschotten. Wenn dein Kind kein Smartphon / Internet hat dann haben es eben die Klassenkameraden, dann werden eben vor/nach der Schule oder bei Verabredungen die Sachen gemacht, die du nicht erlaubst. meinst du heimlich ist besser? Mit Verboten kommt die Neugier! oder hast du ein Kind das sich bis 18 eh nicht dafür interessiert? Dann bräuchtest du aber auch keine Beschränkungen...blöd, ne? Merkst was?..die Rechnung wird nicht aufgehen..

von Reni+Lena am 30.04.2014, 21:35



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Und bei einem 12 jährigen Kind achte ich auch noch genau darauf, was sich angesehen wird. Da auch die Eltern der Freunde es so handhaben können diese Einschränkungen auch nicht umgangen werden. Mit zunehmender Reife des Kindes kann dann langsam locker gelassen werden. Aber 12 Jahre ist einfach noch weit entfernt von 16 oder gar 18. In diesen dazwischen liegenden Jahren findet noch so viel statt. Es ist eine sensible Zeit, in der Kinder - meiner Ansicht nach - doch noch viel an Fürsorge und Aufsicht brauchen. Aber auch Verbote, wenn sie dem Kind nützen. Zudem bin ich Ansicht, dass jeder Geburtstag ein Schritt mehr in Richtung Selbständigkeit ist. Wie soll man sich auf den Geburtstag freuen, wenn es keine Altersgrenzen gibt? Grüße Sodapop

Mitglied inaktiv - 01.05.2014, 07:14



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Las dich von klein reni nicht anrotzen, bei der ist eh Hopfen und Malz verloren. Ich finde deine Einstellung prima, mach weiter so. Wenn du aus dem Süden Deutschlands kommst, schau mal nach der Website von uli sailer - der ist Medien Referent und macht immer ml wieder gute Vorträge in Schulen oder auch Workshops.

von bobfahrer am 01.05.2014, 10:26



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was unser Lehrer angeregt hatte da auch ab und an mal das gespräch ankam von wegen Spiele spielen ab 18 ... Bei der Polizei gibt es Beamte, die gehen in die Klassen und klären auf warum solche Spielen udn Filme altersbeschränkt sind wie man mit dem Internet umgeht und auch Infos für Eltern wie man sich verhält. Am Ende bekamen sie "verträge" ausgeteilt und Materialien, an was sie sich bitte halten sollten um weiter viel Freude an allen Medien zu haben. ich fand die Aktion klasse und es ist auch definitiv so dass wir Eltern die Pflicht haben zu schauen was die Kinder im Internet machen was sie veröffentlichen udn welche Seiten sie besuchen. Das bedeutet nicht dass man kein Vertrauen hat, sondern im Gegenteil, dass man Interesse zeigt für die Kinder. Klar machen Kinder auch mal was heimlich, das haben wir alle gemacht, aber man sollte eben viel reden und erklären, damit nicht das Verbot reizt sondern die Vernunft siegt ! dagmar

von Ellert am 01.05.2014, 13:09



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ich hab def. nicht gegen verbote..keine Frage..mein Kind weiß auch klipp und klar was sie anschauen darf und was nicht. Aber ich würde nie im leben den Internetzugang beschränken durch eine Sperre, oder Filme/DVDs extra wegsperren damit mein Kind da nicht rankommt. Das sind Maßnahmen die ich bei 5 jährigen mache, aber nicht bei 12 jährigen. Wenn die das unbedingt sehen/machen wollen, dann wird das eben woanders gemacht. Lg reni

von Reni+Lena am 01.05.2014, 19:20



Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

kann eine schlecht formulierte Suchanfrage zu einem verstörenden Ergebnis führen. Das muss nicht unbedingt mit Vorsatz zu tun haben. Und um das zu Vermeiden, könnten Filter gesetzt werden, welche die Suchergebnisse bei diversen Suchmaschinen und YouTube bereits im Vorfeld filtern. Schon alleine das unverbindliche Suchwort "zureiten" könnte ohne Filter bereits Bilder und Videos bringen, welche meine Tochter noch nicht mal ansatzweise sehen sollte. Und bei dem iPad meiner Tochter bin ich z.B. heilfroh, dass Du Sicherheitseinschränkungen z.B. In-App-Käufe unterbunden werden können. Sogar ich versierter PC-Anwender bin mir bei manchen Apps gar nicht sicher, ob es sich um ein Zusatzkauf handelt. Grüße Sodapop

Mitglied inaktiv - 01.05.2014, 19:44



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ich bin im Internet unterwegs seit es das gibt und mir ist noch NIIIIIE passiert, dass ich durch eine fehleingabe plötzlich auf einer Seite gelandet bin die gleich einen Hardcore-Porno etc abspielt. Klar kann man bei der Eingabe " Biberschwanz" etc mal auf was "menschliches" stoßen. Allerdings ist mein Kind aufgeklärt und weiß was da baumelt. Insofern wüsste ich jetzt nicht auf was man da verstörendes stoßen sollte? Was stellst du dir denn da verstörendes vor was eine 12 jährige traumatisieren könnte und einfach so aufploppt? In App Käufe kann man vermeiden indem man einfach kein Dauer-Konto anlegt..fertig!

von Reni+Lena am 02.05.2014, 10:53



Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Reni, es geht doch garnicht darum, dass sofort Hardcore-Pornos gezeigt werden. Wenn du erst ab dieser Stufe Bedenken hast, dann ist mir klar, dass Du meine Sorgen nicht nachvollziehen kannst. Ich will einfach nicht, dass meiner Tochter im Internet ständig Bilder sexualisierter Frauen präsentiert werden. Vielleicht fällt Dir das nicht weiter auf. Ich will, dass meine Tochter in der Phase der (Vor)-Pubertät ein gesundes Gefühl für das Frau-sein entwickeln kann. Das eine Frau mehr ist als ein lasziver Blick und eine aufknöpfte Bluse, die nur darauf wartet, dass "Mann" sie bemerkt. Was die In-App-Käufe betrifft: Was stellst Du Dir unter einem Dauerkonto vor? Grüße Sodapop

Mitglied inaktiv - 02.05.2014, 17:39



Antwort auf Beitrag von Zelda 61

Ich setze auch auf Aufklaerung, denn Sperren und Verbote bringen eh nix-zumindest meine Kinder haben aeltere Freunde und somit ist der Zugang wenig bis gar kein Problem. Ich kann mich dran erinnern, dass ich abends mal "Killzone" gespielt hab, als mein Sohnemann nochmal kurz ins Wohnzimmer kam und sich kurz dazusetzte. Ich hab in dem Moment aufgehoert zu spielen, aber das Szenario war immer noch auf dem Bildschirm. Er wollte wissen, um was es in dem Spiel geht, ich habs erklaert und er meinte "Mensch Mama, sowas langweiliges spielst du..." und ging dann wieder ins Bett. Hat ihn nicht wirklich interessiert. TV und Internet sind bei uns nicht gesperrt u d es gibt auch keine Whitelist, Filme duerfens auch mal welche ab 12 sein (von der FSK halte ich eh nicht so viel) und ein Smartphone ist hier so normal wie ein Toaster. Verbote bewirken eh eher das Gegenteil und machen die Sachen interessanter als sie sind.

von mama von joshua am tab am 30.04.2014, 21:00



Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Das Einschränken der Verfügbarkeit schließt ein Aufklären ja nicht aus. Einfach nur verbieten ohne Grund ist natürlich Quatsch. Aber ein aufklärendes Gespräch darüber, vor was ich mein Kind schützen will ( z,B, pornographisches Bildmaterial), hat hier immer zur Zustimmung des Kindes bei dem Einrichten von Einschränkungen auf dem iPhone und iPad geführt. Die Kleine weiß ja, dass im Laufe der Zeit ihr immer mehr zugetraut wird und die Einschränkungen sukzessiv abgebaut werden. Grüße Sodapop

Mitglied inaktiv - 01.05.2014, 07:24



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Ich bedanke mich für die beiden Nachrichten von Dir. Du sprichst mit Deinen Argumenten genau das aus, was ich ja gemeint habe. Natürlich kann (und darf) man nicht alles verbieten. Das macht nur neugierig. Wissen wir Alle! Aber wie gesagt: 12 ist nicht 16 oder 18 Jahre! Nur darum ging es mir doch. Das wir ein bisschen sensibler mit diesen Medien umgehen, die für unsere Kinder wichtig geworden sind. Jede Freizeitbeschäftigung hat doch seine Berechtigung. Das diese nun anders sind, wie in meiner Zeit, ist ja nicht unbedingt schlecht. Man muss eben ein bisschen aufpassen. Das Internet ist für mich kein fröhliches, unschuldiges Portal! Nochmal möchte ich allerdings zum Ausdruck bringen, dass jeder von Uns nur das Beste für seine Kinder will und ich unterschätze die "Macht" der Werbung und der Medien eben nicht. Jedes Alter ist doch ein neuer Abschnitt für unsere Kinder. Spannend, manchmal ganz furchtbar frustrierend und neu. Es werden immer mehr Pflichten aber auch Rechte dazukommen, aber eben Altersgerecht. Das war es was ich eigentlich damit sagen wollte. Vielen Dank Zelda 61

von Zelda 61 am 01.05.2014, 13:52



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von wolfsfrau am 01.05.2014, 16:46



Antwort auf Beitrag von Zelda 61

Erstmal: mein Vertrauen in einen Lehrer, der ein Elterngespräch so auf einem Elternabend weitergibt, wäre ziemlich erschüttert. Zu den Spielen gibt es viel mehr zu sagen: die FSK hat seinen Grund. Wir handhaben das aber individuell, es gibt auch Ausnahmen. Nochmal zum Thema "schützen", "Vertrauen": ich vertraue meinen Kindern grundsätzlich auch, Filme und Spiele ab 18 haben wir nicht, meine Thriller liegen ganz oben im Bücherregal. Ich selber war auch vertrauenswürdig als Kind/Jugendliche (jetzt natürlich immer noch - trotzdem haben wir damals heimlich Filme gesehen, die nicht für unsere Altersklasse freigegeben waren. Dadurch, dass meine Eltern sehr streng waren, habe ich da natürlich nie drüber geredet. Ich habe soweit Vertrauen zu meinen Kindern, dass sie selber Stop und Nein sagen, wenn es ihnen zu weit geht und dass sie mit mir drüber reden, wenn es doch mal passieren sollte. Was heute ja leider viel leichter ist als früher, als nicht mal jeder einen VHS-Rekorder hatte.

von wolfsfrau am 01.05.2014, 07:50



Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Hallo, warum sollte mein Vertrauen zu einem Lehrer erschüttert sein, der (anonymisiert) weitergibt, was er im Elterngespräch erfahren hat? Gut, ganz so anonym war es nicht, der Junge hatte ja vorher einen Artikel in der Schülerzeitung geschrieben. Wobei - muss die Schülerzeitung nicht genehmigt werden? Ist das keinem Lehrer aufgefallen, dass das Spiel erst ab 18 ist? Ich finde es nicht schlimm, wenn der Lehrer zum Thema 'FSK hat seinen Grund - weshalb man Ballerspiele ab 18 nicht mit Grundschülern spielt' einen Elternabend macht. Wir hatten letztens - aus traurigem Anlass - eine Familienzusammenkunft, 5 Lehrer an einem Tisch. Wenn ich so höre, was die erzählen, kann man nur staunen. Manche Eltern wissen wirklich nicht mehr, wo die Grenzen sind. Natürlich werden nicht alle Grundschüler zu Amokläufern, die Ballerspiele spielen. Aber eine bestimmte Verrohung gibt es schon. Die Grenze für das, was denkbar und tolerabel ist, wird im Kopf verschoben. Wenn einer am Boden liegt und weint, wird noch mal nachgetreten. Dazu nimmt man dann ordentlich Anlauf und springt aus dem Stand dem Gegner in den Unterleib oder gegen den Kopf. Tausendmal so gesehen im TV oder im Ballerspiel. Dort wird das, was danach passiert (Krankenwagen, Rettungsfahrt) ja nicht gezeigt. Deshalb sehen sich nicht gerade wenige Lehrer inzwischen als Erzieher - der Eltern. Ich wäre froh, wenn es Elternabende zum Thema schon in der GS gäbe. So habe ich einen derartigen Elternabend erst an der weiterführenden Schule erlebt. Übrigens - keins meiner Kinder spielt ein derartiges Spiel, die sind mittlerweile 17 bzw. 21. Ob das wohl daran liegt, dass wir viel draußen unternommen haben... LG

von MamaMalZwei am 01.05.2014, 10:57



Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Gegen Elternabend/Infoabende zu diesem Thema habe ich auch nichts, aber auf einem Elternabend ein Elterngespräch widerzugeben geht nicht. Auch solche Informationen wie "der 5jährige Bruder spielt auch" gehören da nicht. Allgemeine Informationen, auch in der Form, dass das der Artikel der Schülerzeitung als Anlass genommen wird, sind o.k. Wichtig ist ja, Eltern zu sensibilisieren und nicht, sie vorzuführen. Ich denke, man kann nicht davon ausgehen, dass der Vater den Artikel, das Elterngespräch oder Elternabend zum Anlass nimmt, seine Einstellung zu ändern.

von wolfsfrau am 01.05.2014, 11:09



Antwort auf Beitrag von MamaMalZwei

Der letzte Satz ist ja wohl Schwachsinn....

von mama von joshua am tab am 01.05.2014, 12:10



Antwort auf Beitrag von MamaMalZwei

Hallo kam gestern auch was im Fernsehen genau mit diesen Argumenten, war ganz interessant. Man hat die Kinder dann mal gefragt, was sie denn gerne machen würden - BRETTSPIELE mit der ganzen Familie kam raus..... denn da sitzt man gemeinsam in einer Runde. Mein 10jähriger hat nichts in der Richtung, geht alle 3-4 Wochen MAL zu einem Freund - da schaut aber auch die Mutter drauf WAS WIE LANGE gespielt wird. Jetzt wo das Wetter wieder besser ist u. länger hell treffen sie sich lieber bei uns u. spielen draußen o. fahren Rad, Inliner etc. Mein Sohn trifft sich lieber zum draußen spielen bei jedem Wetter u. Mitschüler die hier schon anriefen um sich zum PC-Spielen zu verabreden hat er bisher immer abgewimmelt ohne dass einer von uns was dazu sagte. Wir hatten auch schon einen Elternabend in der GS zu dem Thema u. auch da wurde gesagt, dass aus der Schule einige Schüler schon Spiele ab 16 o. 18 spielen u. was die Gefahren sind. Auch dass man es nicht verbieten KANN aber dass man eben aufklären muss u. Spiele die nicht altersgerecht sind eben tabu sind genau wie Alkohol, Zigaretten, Auto fahren auf der öffentlichen Straße..... ich würde auch einem Treffen mit einem "Freund" bei dem ich nicht weiß, ob die Eltern darauf achten, dass nur altersgerechte Spiele gespielt werden, definitiv nicht zustimmen! viele Grüße

von RR am 01.05.2014, 13:54



Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

...nö nicht unbedingt. Wenn wir draußen waren, dann z.B. am Teich mit dem Kescher, der Becherlupe und dem Bestimmungsbuch. Oder wir besuchten das Bodenmuseum. Brettspiele habe ich mit Lemmi viel gespielt, wenn wir drinnen waren. Im Rummycub war leider die Oma unschlagbar... Wenn er heute PC-Spiele spielt, dann FIFA. Das ist nicht so meins, aber solang es im Rahmen bleibt... Katy war von unseren Ausflügen in die Natur immer sehr angetan, die lernt heute BTA (Biologisch-Technische Assistentin). LG

von MamaMalZwei am 01.05.2014, 18:34



Antwort auf Beitrag von MamaMalZwei

Nee, ich meinte dass du das nicht pauschalisieren kannst. Ich war als Kind und Jugendlicher auch oft draussen, unterwegs mit Schulfreunden und spiele trotzdem diese Art Spiele gern (egal ob jetzt in Form von PS3 oder im Paintballgelaende). Frag mich nicht warum.

von mama von joshua am tab am 01.05.2014, 19:59



Antwort auf Beitrag von Zelda 61

Bei uns gibt es einen Familienfernseher, zwei Familiencomputer und das war's. Meine Tochter (10) hat mein altes Tastenhandy bekommen, als der Schulweg länger wurde. Die Kleine (8) hat kein Handy. Gehe ich davon aus, dass das bis zur Volljährigkeit so bleibt? Natürlich nicht. Es ist eine Momentaufnahme. Im Moment ist es so okay. Wir können nicht immer alles haben, was "alle" haben, das lässt unser Budget nicht zu. Wir sind gezwungen, Prioritäten zu setzen und finden eben Klavierunterricht oder Ausflüge wichtiger. Andere Familien müssen da nicht abwägen, wir schon. Klar denke ich manchmal, sie leben ein bisschen hinterm Mond, aber andererseits spielen sie bei Freunden ab und zu an der Wii oder am iPod, sie kennen es also. Und ich glaube, es ist schlimmer, wenn es zu Hause keine Bücher oder Musikinstrumente gibt. An manches müssen Kinder herangeführt werden, daddeln kommt von selbst. ;-) Weggeschlossen ist hier aber nichts, weder "unheimliche" Bücher noch das Internet, DVDs oder Alkohol. Bisher konnte ich meinen Kindern immer vertrauen und hoffe natürlich, dass es so bleibt.

von stjerne am 01.05.2014, 16:26



Antwort auf Beitrag von stjerne

wir haben 3 tv's aber die werden selten genutzt, bzw für fußball oder eben für erwachsene. diese ganzen spielenamen sind mir böhmische dörfer, bin da total unwissend und wundere mich nicht mehr, warum hausfrauen in stress geraten können....v.a. in der pfalz.....

Mitglied inaktiv - 01.05.2014, 20:42