Geschrieben von Verona am 05.12.2012, 8:46 Uhr |
Matheproblem
Hallo,
meine Tochter geht in die 5. Klasse. In der Grundschule gab es nie schulische Probleme. Ohne lernen sicher durchgekommen. Nun ist es aber so das sie in Mathematik erhebliche Probleme bekommt. Sie hat 2 Arbeiten mit 3 geschrieben das fand ich OK die letzte Arbeit wird laut ihrer Aussage wohl eher in den 5er Bereich gehen. Wir haben für die letzte Arbeit unglaublich viel gelernt. Mein Mann hat sich mit ihr hingesetzt und gepaukt. Gebracht hat es anscheinend wenig. Ansonsten hat sich keine Probleme mit den anderen Fächern.
Wie können wir ihr helfen das sie keine größeren Probleme mehr hat in Mathematik? Wie lernt man vielleicht effektiver oder besser? Gibt es vielleicht Programme für PC oder Nintendo die was bringen?
Lg Verona
Re: Matheproblem
Antwort von mozipan am 05.12.2012, 9:31 Uhr
Ganz gut zum Üben: www.abfrager.de
Re: Matheproblem
Antwort von Pammi am 05.12.2012, 10:25 Uhr
Ich würde jetzt erstmal abwarten, was bei der letzten Arbeit nun tatsächlich rausgekommen ist und anhand des Ergebnis schauen, wo es hakt. Dann eben gezielt erklären, bis der Groschen fällt.
Es gibt doch zu den Büchern auch immer Schulaufgabentrainer - vielleicht da mal was zum Üben besorgen. Aber ansonsten würde ich jetzt erstmal Ruhe bewahren - eine vermutete 5 ist ja noch keine "echte" 5 ;o))
Re: Matheproblem
Antwort von kanja am 05.12.2012, 11:12 Uhr
"Unglaublich viel gelernt" - hm, ist für Mathe eigentlich nicht so zielführend. Entweder man hat die Vorgehensweise verstanden, oder aber nicht.
Es muss ja konkret irgendeine Aufgabenstellung gewesen sein, die sie nicht kapiert hat?
Manchmal hilft es, wenn eine Klassenkameradin es erklärt. (Die sitzt im gleichen Unterricht und weiß, worum es geht, hat aber vielleicht einen "besseren" Zugang.)
lg Anja
Re: Matheproblem
Antwort von Verona am 05.12.2012, 11:14 Uhr
Die Arbeit ging über Längen und Gewicht
Also Meter in Dezimeter usw. umrechnen und um Primzahlen und Teilbarkeit ging es.
Ich such immer noch nach einer Antwort
Antwort von chartinael am 05.12.2012, 11:21 Uhr
und meine ist jetzt 7. ...
Die Aufgabe des Matheadventkalenders gestern haben wir für einfache Proportionalitätsaufgaben (Bruchrechnung) als Übung genommen. Da fiel mir wieder auf, daß sie echt mit Kopfrechnung als auch mit schriftlicher Rechnung arge Probleme hat. Ich versteh es einfach nicht.
Leider wird Matheverständnis nicht zwingend vererbt.
Antwort von Trini am 05.12.2012, 11:43 Uhr
Und wenn Kind es nicht geerbt hat, hilft es ungemein, das Thema relativ früh in "fremde" Hände zu geben, bevor Kind "dicht" macht.
Trini
Re: Leider wird Matheverständnis nicht zwingend vererbt.
Antwort von Verona am 05.12.2012, 11:47 Uhr
Hallo,
ich bin auch deshalb in "Sorge" weil ich eine Dyskalkulie habe. Sprich für mich sind das alles böhmische Dörfer. Mein Mann dagegen absolutes Matheass. Er hatte Mathemaik Leistung sogar (was mir ein Rätsel ist wie man das machen kann...).
Ich hatte gehofft sie hat da viel von ihrem Vater was Mathematik angeht. In der Grundschule war das auch so aber nun wird es echt schwierig womit ich garnicht gerechnet hatte.
Kennt jemand den Mathe Buddy für den Nintendo?
Lg Verona
Väter
Antwort von kanja am 05.12.2012, 14:09 Uhr
Noch mal hallo,
mein Mann hatte auch Mathe-LK sowie höhere Mathematik im Studium. Leider kann er nicht besonders gut erklären, bzw. nicht so, dass es kindgerecht ist. Bisher kommen glücklicherweise beide Kinder ohne größeren Erklärungsbedarf gut zurecht, mal sehen, was noch kommt ...
Ich will damit sagen, dass Väter vielleicht auch nicht unbedingt den Punkt finden, den das Kind nicht versteht (oft ist es ja nur irgendeine Kleinigkeit oder ein bestimmter Kniff, der weiterhilft).
Andere Hilfe in Anspruch nehmen ist bestimmt eine gute Idee.
lg Anja
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