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Geschrieben von alexa24 am 19.04.2012, 9:04 Uhr

mein 11 jähriger bringt mich um den verstand, lernt er es noch?

hallo alle zusammen,
mein großer geht in dir 5. klasse gymnasium. er meint jedoch immer noch er wäre auf der grundschule. bei den schulaufgaben meint er es reicht wenn er einen tag davor lernen anfängt.

mathe englisch deutsch. englisch 3, mathe udn deutsch 4.das waren die woche die noten der letzten schulaufgaben

in den exen schreibt er 1er und 2er.
ansonsten schreibt er in allen schulaufgaben meistens 3er.
er ist ein total fauler schüler, jeden tag muß ich ihn schieben, damit er bißchen was für die schule macht.
dann kommen immer wieder sprüche ovn ihm, dann gehe ich halt auf die realschule.
aber er wird ja dort auch lernen müssen oder nicht?!

ich habe gehört, die 5 klasse gymnsium wäre noch ziemlich einfach, aber ab der 6. geht es richtig zur sache.

meint ihr er kappiert es noch, daß er sich für schulaufgaben vorbereiten muß, oder bleibt ihm das.

was mich jedoch auch noch sehr stört, daß er in mathe die aufgaben auch verstanden hat, aber statt plus macht er minus o.ä. oder er vergißt eine aufgabe
so war er aber schon immer, seit der 1. klasse, CHAOT pur.
ich denke das werde ich ihm auch nicht abgewöhnen können.

liebe grüße aus bayern, alex

p.s. übrigens hat er 3 wochen zeit bekommen um eine buchvorstellung zu machen, 3 mal dürft ihr raten wann er angefangen hat sie vorzubereiten.
genau! einen tag davor, er bekam zwar eine glatte 1 aber was seine organisation betrifft bringt er mich um den verstand

 
11 Antworten:

Re: mein 11 jähriger bringt mich um den verstand, lernt er es noch?

Antwort von Birgit67 am 19.04.2012, 9:20 Uhr

ganz ehrlich: Wenn er nichts hat warum er sich anstrengen muss dann kommt er auch so durch die Schulzeit.

Und Realschule ist wirklich um einiges einfacher als Gymnaium.

Mein Großer ist mit 14 noch genauso. Es wir wenn dann alles auf den letzen Drücker gemacht allerdings hat er die Vorgabe von seinem Trainer(er geht ins Leistungsschwimmen) wenn der Schnitt bei 3,5 landet dann dürfen sie nicht mehr ins Training sondern müssen für die Schule lernen - das hilft ungemein zumal der Schnitt im 1. HJ bei 3,2 lag - ist aber jetzt schon um einiges besser als im 1. HJ.

Gruß Birgit

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Re: mein 11 jähriger bringt mich um den verstand, lernt er es noch?

Antwort von Fredda am 19.04.2012, 9:23 Uhr

Bei meinem Großen läuft die 6. Klasse besser als die 5. - ich habe allerdings die 5. als "Ankommen im Gym" gesehen und rege mich über Noten, die (z.T. deutlich) unter seinem intellektuellen Leistungsvermögen liegen (ewige Klage der Lehrer "er könnte überall 1 stehen"), nicht auf. Nun hatte er z.B. seit Ende der 5 bis ein gutes Stück in die 6 rein keine Englischvokabeln mehr geschrieben und sackte ab. In einer Woche Herbstferien hat er dann alles locker nachgeholt und seitdem hat er einen "flow", weil er gemerkt hat, wenn er nur minimal lernt, übt, nachschaut, dann hat er gute Noten. Bisher hatte er halt gar nichts geübt oder gepaukt, weil er es nie brauchte.

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Re: mein 11 jähriger bringt mich um den verstand, lernt er es noch?

Antwort von Pemmaus am 19.04.2012, 9:32 Uhr

Naja, die Kinder haben den Lernprozess, was das Lernen lernen angeht, irgendwie alle noch nicht ganz abgeschlossen.

Meine Tochter hat es jetzt schon verstanden, mit den Vorbereitungen für eine Klassenarbeit eher zu beginnen. Aber gerade in dieser Woche hatten wir wieder so einen Fall, dass sie über die Osterferien ein Buch lesen sollten. Ok... das Buch hat sie gelesen. Aber es sollte auch ein Lesetagebuch geführt werden. Den Zettel hatte sie entweder verbusselt oder vergessen. Jedenfalls musste sie Dienstag wie ein Weltmeister dran sitzen und für die ganzen 29 Kapitel eine Überschrift finden und eine kurze Inhaltsangabe schreiben. Das hätte sie wesentlich einfacher haben können, wenn sie auch nicht so chaotisch wäre. Ich denke mal, das ist ein Lernprozess, der erst reifen muss.

Meine Tochter hat eine Freundin in der Realschule. Wenn man dort sehr gute Leistungen haben möchte, muss man natürlich auch viel lernen. Der Stoff ist derselbe, nur halt nicht ganz so tiefgreifend. Diese Freundin hat fast alles 1er... sitzt aber freiwillig sehr viel an ihren Aufgaben... nachmittags manchmal länger als meine Tochter. Sie ist durch die sehr guten Leistungen dort sehr ehrgeizig geworden. Bei meiner Tochter hält sich der Ehrgeiz eher in Grenzen... Gute Noten hat sie gern, nur was dafür tun... nun ja.

Dennoch bitte, bitte... nicht mit Realschule drohen. So was finde ich ganz schlimm. Für viele ist gerade diese Schulform richtig und nicht ein Abstieg. Die Kinder werden dort - jedenfalls bei der hier ansässigen - sehr gut auf das reale Leben vorbereitet. Sie haben viele Praktika, können in die verschiedenen Berufe reinschnuppern, haben Unterrichtsfächer wie Technik und Hauswirtschaft. Also alles, was man im normalen Leben braucht. Sollten die Gymnasiasten später nicht studieren können/wollen, fehlt ihnen in dieser Richtung eine Menge.

LG
Pem

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Du möchtest, daß er um des Lernens willen lernt

Antwort von Strudelteigteilchen am 19.04.2012, 9:40 Uhr

Aber warum sollte er das?

Das Lernen/Üben hat ein Ziel: Gute Noten. Die hat er auch so. Also muß er nicht mehr tun. Mit Einsen in den Exen und Dreien in den Proben muß keiner auf die Realschule.

Laß die Verantwortung für sein Lernen und Üben bei ihm. Erstens bringt es Dich dann nicht mehr um den Verstand, und zweitens ist er dann gerüstet für die Zeit, wo es tatsächlich schwerer wird.

Mein KindGroß ist 15, 10. Klasse Realschule, mitten in den Abschlußprüfungen. Sie schreibt Referate immer noch auf den letzten Drücker und kassiert trotzdem Einser. Manchmal denke ich, daß ihr ein Fünfer mal ganz gut täte. Aber die Prüfungsvorbereitung klappt ganz gut, im Großen und Ganzen. Sie ist und bleibt eine der Klassenbesten und will den Level selber halten, weil sie Pläne für die Zukunft hat (gestern hat sie sich an der Wunsch-FOS eingeschrieben - sie war die Einzige ihrer Schule, die nicht über die Warteliste reingekommen ist sondern auf Anhieb). Was will ich mehr?

Letztlich zählt, was hinten rauskommt - und das sind, in Deinem wie in meinem Fall, gute Noten.

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Alexa, das ist GENAU mein Sohn

Antwort von Henni am 19.04.2012, 9:41 Uhr

und mich als Lehrerin macht es manchmal auch ganz fertig, dass all die tollen Lernstrategien etc NICHT bei ihm ankommen....STINKEFAUL... freiwllig macht er NULL, ordentlich macht er NICHTS, vollständig und sauber NIE...es ist GRUSELIG...aber: er kommt klar! Er ist auch 5 Klasse Gym, er war schon IMMER so , seine Schrift ist eine Katastrophe ABER: er IST so und er kommt damit einfach durch... seine Noten sind so im 2/3 Bereich, Mathe auch besser... Vokabeln auch mal schlechter...was solls!!! IHM wäre es scheinbar auch WURSCHT wenn er die Schule irgendwann verlassen müsste..aber das bleibt abzuwarten denn NOCH klappt es doch ! 2/3 ist ja im Prinzip völlig in Ordnung..und auch bei deinem Sohn WARUM soll er sich anstrengen? Für DICH??? Leider nein, die zeiten sind vorbei wo unsere KLeinen alles für UNS machen....ich hoffe, er macht es irgendwann für SICH..aber jetzt ,müssen wir da durch

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Re: Du möchtest, daß er um des Lernens willen lernt

Antwort von bea+Michelle am 19.04.2012, 10:03 Uhr

wollte er dahin? oder wolltet ihr das?
Ich frage, weil er "dann auf die Realschule gehen würde"

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Re: mein 11 jähriger bringt mich um den verstand, lernt er es noch?

Antwort von Emmi67 am 19.04.2012, 13:05 Uhr

Mein 13-jähriger 7.-Klässler lernt immer nur den Tag vor einer Klassenarbeit, wenn überhaupt. Noten bewegen sich meist zwischen 2 und 3, manchmal Einsen, selten eine 4. Er sieht naturgemäß keinen Sinn darin, mal mehr zu tun.

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Re: mein 11 jähriger bringt mich um den verstand, lernt er es noch?

Antwort von elkeupina am 19.04.2012, 17:50 Uhr

Na, ihr macht mir Mut.... ;-)

Mein Sohn ist 10, geht ab Sommer aufs Gymnasium.
Ich hab´ Bauchschmerzen ohne Ende deswegen, denn genau so wie die TS es beschreibt ist er auch.
Aber er kommt auch jetzt ohne Probs damit durch. Ich hoffe verzweifelt darauf, daß es besser wird.
Er hat keine eindeutige Gymnasialempfehlung (eben wegen seines fehlenden Lerneifers, intellektuell sieht keiner ein Problem) bei uns gibt esn aber leider keine Realschulen mehr, sonst wäre es mir lieber gewesen, er wäre dorthin gegangen. Aber er wollte es unbedingt auf dem Gymnsasium probieren. Er ist musikalisch sehr engagiert und sah selbst dort für sich die besten Möglichkeiten.
Ich bete, daß es gut geht .....

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Re: mein 11 jähriger bringt mich um den verstand, lernt er es noch?

Antwort von Schräubchen am 20.04.2012, 14:52 Uhr

Ich finde nicht, dass man von einem 5.-Klässler erwarten kann, ALLES zu tun, was möglich ist. Schule ist wichtig, aber doch nicht alles. Und wenn er ohne große Aktion solche guten Noten heimbringt, wo ist das Problem? Ist ER mit sich zufrieden? Alles klar. Wenn nicht, muss er etwas ändern. Euer Auftrag beginnt, wenn es in Eigenverantwortung absolut schief geht. Aber das kann man doch bei diesen Noten nicht sagen.

LG Schräubchen

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Re: Nicht anmeckern, sondern lieber...

Antwort von Hexhex am 21.04.2012, 12:09 Uhr

Hallo,

es ist kein Problem, wenn er erst einen Tag vorher anfängt, die Buchvorstellung vorzubereiten, wenn er dann eine Eins hat. Hier gibt es kein Problem - außer man schafft es künstlich, gell?

Konzentriere Dich lieber auf echte Probleme. Eines besteht darin, dass er momentan noch nicht die Verantwortung für sein Lernen und für die Lernplanung übernehmen möchte. Das war bei meiner Tochter in der fünften Klasse Gym auch so. Es dauerte ungefähr bis zur Mitte der sechsten Klasse, bis es Klick machte und sie anfing, eigenständig und eigenverantwortlich zu arbeiten und frühzeitig zu planen (Lernen für Klassenarbeiten). Es braucht einfach Zeit. Dass Dein Sohn davon spricht, dann eben auf die Realschule zu wechseln, ist eher an Deine Adresse gerichtet - weil er spürt, dass Du Dir wünschst, dass er es auf dem Gym schafft. So kann man seine Mutter ein bissel triezen und dafür bestrafen, dass sie einen dauernd anmeckert, gell...

Meckern aber beschleunigt diese Reifung zur Eigenverantwortlichkeit nicht, das musste ich auch erst lernen. Quengele also nicht an ihm herum und führe ihm auch nicht ständig vor Augen, wie schlimm alles erst werden wird, wenn in der sechsten Klasse "richtig angezogen" wird. Die Wirkung von Vorwürfen ist gleich null, damit demotivierst Du ihn eher komplett.
Frage lieber konkret, was er noch aufhat, wann die nächste Arbeit/Test ansteht und was dort gefragt sein wird. Hilf ihm also, den Überblick zu gewinnen über das, was er jetzt machen muss und die Dinge zu strukturieren. Sage ihm, dass er die Hausaufgaben und das Lernen weitgehend allein machen muss, Du aber jederzeit für Fragen und Verständnisprobleme zur Verfügung stehst.

Schaue also ein bisschen mit, aber "coache" ihn nicht zu sehr, damit er nicht die Verantwortung für den Erfolg auf Dich überträgt (Mama ist doch so stark hinterher - wieso sollte ICH mich da noch anstrengen und den Überblick gewinnen...?).

Gib ihm aber auch wirklich Zeit und erwarte nicht alles sofort. Es dauert oft bis zur sechsten Klasse, bis die Kinder wirklich auf dem Gym angekommen sind, das war bei uns auch so. Jetzt ist meine Tochter in der siebten Klasse, und es "fluppt" besser, als ich es mir im fünften Schuljahr je hätte vorstellen können, weil der Start damals auch so holprig war wie bei Euch.

LG

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Re: mein 11 jähriger bringt mich um den verstand, lernt er es noch?

Antwort von sonnenschein 110 am 22.04.2012, 13:12 Uhr

Meiner ist nicht viel anders. Er war immer ein guter Schüler ( Noten 1-2). Er musste auch nie lernen, auch keine Gedichte, Lieder... ein paar mal in der Schule gehört, brachte er sie. In Kl. 5 auf dem Gymnasium sah das dann etwas anders aus. Ihm fiel es schwer sich die vielen Stunden zu konzentrieren. Die Anforderungen sind auch viel höher geworden. Als die ersten schlechteren Noten ( im Vergleich zur Grundschule) kamen haben wir ihn bestärkt, das eine 3 kein Weltuntergang sei. Er hat dann nach dem ersten halbjahr der Kl. 5 für sich entschieden, das eine 3 ok sei und er das auch ohne lernen schafft. Er will sich seine Freizeit nicht mit lernen versauen, meint er. 7 Stunden Unterricht und 1 Stunde Hausaufgaben wären schon unzumutbar, also lernt er nicht. Irgendwie hab ich auch das Gefühl er hat nicht kapiert warum er zur Schule geht. Er sitzt da, hört die hälfte der Zeit nicht zu ( so kommt es jedenfalls den Lehrern vor), er schreibt nur mit, was er für wichtig hält. Seine Lehrerin hat mal gemeint, er sitze da wie in einer Vorlesung, schreibt sich ab und zu mal was auf und ist ansonsten einfach nur anwesend. Er beteiligt sich auch nicht an der mündlichen Mitarbeit. Er ist jetzt im 2. Halbjahr der KL. 6 und schreibt Noten von 2-5, wobei die 2er eher selten sind ( in den Sprachen und Physik, das liegt ihm). Mathe, Deutsch, Geo, Geschichte...siehte s da schon schlechter aus. Auf die Realschule will er auch nicht, erstens muss man da auch lernen und zweitens haben die länger Unterricht ( weiß er von seinem Freund, der an einigen Tagen später Schulschluß hat, als meiner). Die Lehrerin sieht schwarz, wenn er nicht bald mal den Sinn der Schule begreift, ohne lernen gehts nicht.

Ohne das wir ihn antreiben geht da gar nichts. Hausaufgaben würde er entweder gar nicht, oder erst abends machen. Jetzt ist er auf die Idee gekommen, wenn ich die HA nicht eintrage, dann wissen das meine Eltern nicht und ich muss nix machen. Solche Sachen wie eure Buchvorstellung bei euch oder andere Ausarbeitungen macht meiner auch immer erst am Vortag.Entsprechend wird er aber auch benotet, denn die Lehrerin merkt das immer, wer sich langfristig vorbereitet hat und wer nicht.Aber das juckt ihn nicht. Das einzige was ihn stört, ist das er mecker bekommt, wenn er wieder eine 4 bringt ( wir meckern in erster Linie wegen der Faulheit, denn wenn er was tun würde, dann hätte er die Noten nicht).

Ich hab ihm jetzt Druck gemacht.Wenn er auf dem nächsten Zeugnis immer noch in Ordnung und Mitarbeit eine 4 hat und auch in Mathe, Geo und Geschichte sich nicht verbessert ( soll in 2 der 3 Fächer von der 4 auf 3), dann bekommt er keinen Nintendo 3D.Den will er sich nämlich kaufen und wir haben gesagt, das wir die hälfte dazu geben.

Es ist einfach Faulheit bei ihm. Er war kürzlich 2 Wochen krank und wir hatten echt bedenken, das er den Anschluß verliert. Aber ich finde es war nicht anders als wenn er zur Schule geht und geistíg nicht wirklich anwesend ist.

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