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Geschrieben von alexa24 am 22.12.2011, 9:29 Uhr

mein sohn ist der schlauste

hallo alle zusammen,

mein sohn besucht die 5. klasse gymnasium. er mußte in der grundschule nie lernen und schrieb immer gute noten. ist aber muß ich dazu noch sagen ein total chaotisches kind. und es wird nicht besser.

natürlich ist das jetzt auf dem gymnasium alles anders, lernen kann er nicht. ich will ihm tips geben, aber er läßt sich absolut nichts sagen. er weiß immer alles besser. egal was ich ihm erklären will kommt immer "ABER" da könnte ich wirklich die wände hoch gehen.
achja, man soll nicht meinen er schriebe weiterhin lauter einser. im geo also lernfach kassieret er schon eine 4.

er ist wirklich sehr anstrengend im moment, habt ihr auch so schlaumeier exemplare zuhause, wie geht ihr damit um?

lg alex

p.s. bin gespannt ob er das lernen jemals lernen wird

 
21 Antworten:

Re: mein sohn ist der schlauste

Antwort von Sakra am 22.12.2011, 9:31 Uhr

ja das kennen wir auch und es hat eine längere zeit gebraucht, bis er den sinn des lernenmüssens eingesehen hat.

was sagt er zu den schlechten noten? ist ihm das egal?

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Kann gar nicht sei. Meine Tochter ist doch schon die schlauste!

Antwort von liha am 22.12.2011, 9:32 Uhr

Sie ist zwar erst 9/ 3. Klasse, aber ich sehe genau das auf uns zukommen.
Ich werde dich dann in 2 Jahren mal fragen, was du dagegen getan hast... *ggg

Hilft dir jetzt nicht wirklich, ich weiß. Aber du bist nicht allein! *gg

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Re: Kann gar nicht sei. Meine Tochter ist doch schon die schlauste!

Antwort von alexa24 am 22.12.2011, 9:41 Uhr



die 4 war ihm natürlich nicht egal aber es war nach paar stunden auch vergessen.
über seine guten noten freut er sich total.
er könnte mit bißchen lernen gute noten schreiben, aber von alleine würde er sich niemals hinsetzen zum lernen, ich muß dann immer sagen er solle lernen.

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Re: Kann gar nicht sei. Meine Tochter ist doch schon die schlauste!

Antwort von Sakra am 22.12.2011, 9:47 Uhr

das geht bei uns auch nur mit einem gewissen druck, denn sohnemann ist einfach nur faul.
er hat die *auflage*, sich jeden abend noch einmal eine halbe stunde hinzusetzen und sich auf die fächer für den nächsten tag vorzubreiten. und wenn dem gefühl nach eine ex ansteht, dann wird intensiver gelernt und auch früh nochmal abgefragt.
und unser gefühl hat uns noch nie getrogen ;-))

zu denken würde mir das erst geben, wenn er jeden tag stunden lernen müsste, so wie unser nachbarsmädel für die realschule. die sitzt oft den ganzen sonntag da und lernt (6.klasse)

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Re: mein sohn ist der schlauste

Antwort von Graupapagei3 am 22.12.2011, 9:57 Uhr

Also ich würde da meine Nerven schonen und ihn selbst seine Erfahrungen machen lassen. Und wenn die mit ein paar Vieren einhergehen, weil er das Lernen noch nicht gelernt hat, dann ist das eben so.

Man muss ja auch mal weiterdenken. Ich glaube kaum, dass man einen 13 oder 14jährigen noch an den Schreibtisch zwingen kann und sich daneben setzt. Also sollte Kind da alleine Verantwortung entwickeln.

Wenn Kind fragt, dann bin ich gerne bereit zu helfen. Aber aufdrängen tue ich mich nicht und kleine Besserwisser laufen bei mir gegen die Wand. Wer es besser weiß, soll machen.

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Re: mein sohn ist der schlauste

Antwort von fisch1010 am 22.12.2011, 10:02 Uhr

Das könnte so auf uns zutreffen.

Sehe es jetzt im Sommer, wenn es auf die weiterführende Schule geht,
genauso auf uns zukommen. Lernen, tut er nie freiwillig. Er wird sich umgucken, den auch er freut sich über gute Noten. Aber dann wird er wohl
erst einmal das Erwachen bekommen.

Aber Einsicht, nein, die kennt er nicht.
Hat auch beim Elternsprechtag zur Lehrerin gesagt, als diese gesagt hat,
er würde ja nur das nötigste machen, "Ja reicht doch".
Bis jetzt ja, aber dann. Mal sehen.

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Lass ihn seine eigenen Erfahrungen machen!

Antwort von Tinai am 22.12.2011, 10:12 Uhr

bzw. er muss einfach mal "auf die Schnauze" fallen.

Lass ihn seine Erfahrungen machen. Du bekommst nur Fransen an den Mund und es ändert sich gar nichts! Konzentrier Dich auf das, was Du wirklich beeinflussen kannst.


Gruß Tina

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meine ist auch so schlau...

Antwort von schneggal am 22.12.2011, 10:24 Uhr

...und ihr (5.Kl Gym) ist es leider ziemlich egal, ob das jetzt nur noch 3er und 4er sind! *argh

Nur die 4- gestern in NT hat sie dann doch etwas gewurmt...
Ich hoffe schwer, dass der Tag bald kommt, an dem sie selbst entdeckt, dass die täglichen Bitte den Mama nach "lern doch kurz was" nicht so vollkommen unsinnig sind!

lg schneggal

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Re: Lass ihn seine eigenen Erfahrungen machen!

Antwort von Vivaldia am 22.12.2011, 10:36 Uhr

Hm, hoffe dass bei euch alles anders wird ...
mein Sohn, jetzt 7. Klasse hat auch nie lernen müssen. Gym-Übertritt mit 1,33 ... (manchmal glaube ich, dass da schon der Grundstock fürs nicht-lernen-können gelegt wird)

in der 5. Klasse - Englisch, grauenvoll, mühsames Vokabellernen
in der 6. Klasse - Latein, grauenvoll, mühsames Vokabellernen und mildtätige Englischlehrerin; ich am Ende mit den Nerven, Besuch beim Schulberater. Der meinte, auflaufen lassen. Die dritten Schulaufgaben in E und L = 5 + 6;
Kind unbeeindruckt; mit viel Zureden (ILP-Beraterin kennengelernt) und Lob in den vierten Schulaufgaben gute Ergebnisse erzielt.

Jetzt 7. Klasse - gemischte Ergebnisse, Kind immer noch unbeeindruckt; gut in Mediation und Grammatik; keine Lust zum Vokabellernen.
Einige Eltern sagen, die Einsicht kommt in der 10. Klasse
meine Freundin hat so eine Tochter, da kam die Einsicht im Abschlussjahr

ich weiß nicht, einfach machen lassen oder sich einklinken - ich schwanke immer hin und her; mein Sohn aber meint in "lichten" Momenten, dass er Hilfe braucht (und die bekommt er auch); so retten wir uns von Jahr zu Jahr.

Gerade höre ich die Biografie von Steve Jobs, kein einfaches Kind, machte auch nicht das, was er sollte ...

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Wenn ich es mir recht überlege...

Antwort von liha am 22.12.2011, 10:36 Uhr

Ich fürchte, ich war früher auch immer viel schlauer als meine Eltern. *gg

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Dann mach ich Dir jetzt Mut

Antwort von Tinai am 22.12.2011, 10:43 Uhr

Hallo,

ich war selbst eine grottenschlechte Unterstufenschülerin. Faul ohne Ende, habe es einfach nicht kapiert, dass man Latein büffeln muss.

Und bei uns hatte einfach niemand Zeit, sich um unsere Schulsachen zu kümmern (ich war die jüngste und die älteren haben richtig Schulprobleme und Pubertät gehabt - und alle Energie meiner Eltern gebunden - gut so!).

In der 8. Klasse dämmerte mir, dass Schule Spaß machen kann, wenn man lernt.

In der 9. habe ich angefangen zu büffeln (für Latein war es dann immerhin noch fürs große Latinum gut genug, aber eigentlich kann man keine vier Jahre mehr sinnvoll aufholen). Und mein Abi war mit Schnitt 1, dann Buchbepreist.

Ich trieze meinen Sohn mehr, gerade aufgrund der Spracherfahrungen. Aber wir gucken nur in Latein, Englisch und Mathe danach. Bei allem anderen kann man sich später mit Lernen immer noch verbessern, da gibts nicht so viel aufzuholen.

Grüße Tina

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Re: Dann mach ich Dir jetzt Mut

Antwort von Vivaldia am 22.12.2011, 10:53 Uhr

Ja, das macht Mut :-)
dann muss ich meine Nerven "nur" noch für 2 Jahre einteilen ;-)

ich schau nur auf Englisch und Latein.
Mathe ist GsD ein Selbstläufer und die Nebenfächer schafft er noch locker durch Aufpassen im Unterricht. Noch ...

Aber was du schreibst ist genau das, was ich mir auch überlegt habe. Wenn man Grammatik und Vokabeln von zwei oder mehr Jahren nachlernen muss, ist das meist zum Scheitern verurteilt. Darum kann ich mich mit dem "Auflaufen" lassen nicht anfreunden. Mir ist es egal, ob im Zeugnis ein 2er oder ein 4er steht, aber man sollte wenigstens so einigermaßen im Bilde sein, was gerade läuft.

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Re: Wenn ich es mir recht überlege...

Antwort von alexa24 am 22.12.2011, 11:43 Uhr

jetzt wo du es sagst

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hab hier auch so ein Exemplar...

Antwort von laina01 am 22.12.2011, 12:55 Uhr

Meine Tochter (5. Klasse Gym) meint auch, sie weiß alles besser wie ich! Ihr Kommentar, ich sei schließlich keine Lehrerin...!

OK, lass ich sie in den Glauben, irgendwann kommt der Tag X...!

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laina01, im moment zähle ich die tage bis er 18 wird :)

Antwort von alexa24 am 22.12.2011, 13:14 Uhr

und seine kommentare sind. früher habt ihr das anders gemacht

unglaublich, oder !!!!!

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Re: Verantwortung geben...

Antwort von Bonnie am 22.12.2011, 13:47 Uhr

Liebe Alex,

Dein Sohn hat offenbar nix übrig für die Erklärungen, die Du ihm gern geben möchtest. Dann pack' ihn doch bei seiner Selbständigkeit und frage IHN, was er tun wird, damit es z. B. in Geo nun besser klappt. Kinder haben meist überraschend gute Ideen, wie sie das schaffen können - sobald man ihnen echte Verantwortung übergibt und sie sich nicht bevormundet fühlen. Wenn sie etwas selbst vorgeschlagen haben, klappt das viel besser, als wenn lästige Mütter einen mit ihren klugen Ideen volltüten .

Meine Tochter war in der Grundschule auch sehr gut. In der 5. Klasse am Gym sackte sie dann teilweise ab, schrieb auch mal eine Drei in einer Arbeit oder eine Vier in einem Test - was sie selbst total überraschte. Bei der ersten Drei hat sie sogar geheult. Meine Ermahnungen, sie müssen halt nun langsam mal das Lernen lernen, stießen bei ihr aber trotzdem nur auf Wut und Ungeduld, sie reagierte total genervt. Irgendwann hatte ich es total satt.
Ich habe mich dann mit ihr zusammengesetzt und sie gefragt, wie SIE denn am liebsten nun weiter vorgehen möchte. Sie machte ein paar Vorschläge, die ich alle lobte, und von da an lernte sie weitgehend selbständig. Wir hatten uns z. B. geeinigt, dass ich nur half, wenn sie ausdrücklich um Unterstützung bat (Vokabeln abhören, Mathe erklären, Grammatik erklären). Mir fiel das Übertragen der Verantwortung an sie aber richtig schwer, ich wurde immer mal wieder "rückfällig", denn ich hatte Angst, sie könnte es allein nicht schaffen.
Trotzdem war es der einzige Weg. Hätte ich weiterhin die Verantwortung für ihre Noten übernommen und mich für das Lernen zuständig gefühlt, hätte sie keine Chance gehabt, selbständig zu werden. Denn wenn die Mama sich die Schule so schön zu Eigen macht - warum sollte man selbst dann eigene Lösungen entwickeln? Dieser Bereich ist ja dann schon besetzt.

Die Sorge, zuviel Eigenverantwortung könnte sich nachteilig auswirken, war denn auch unbegründet: Sie brauchte zwar insgesamt bis zur ersten Hälfte des 6. Schuljahrs, um richtig im Gym anzukommen und zu verstehen, dass jetzt Eigeninitiative beim Lernen gefragt war. Doch dann war der Groschen gefallen, und auf einmal fluppte es wieder. Wie gesagt, Geduld muss sein, es geht nicht von heute auf morgen. Inzwischen (7. Schuljahr) lernt sie eigenverantwortlich, plant ihr Pensum selbst prima durch, lernt fast ganz allein (außer in Mathe, da hilft mein Mann ihr einmal pro Woche) und hat wieder ihre alten, guten Noten.

LG

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Kenne ich. Und in der 6. ist sie halt dann durchgefallen. Konnte sie nicht retten. ot

Antwort von eva+kids am 22.12.2011, 15:21 Uhr

lsejf

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Re: hab hier auch so ein Exemplar...

Antwort von laina01 am 22.12.2011, 18:42 Uhr

ups meinte natürlich "in dem Glauben"! Ja, ja, dass passiert, wenn man nur halb bei der Sache ist und eigentlich arbeiten sollte...

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Re: mein sohn ist der schlauste

Antwort von disi am 22.12.2011, 19:54 Uhr

jaaa die wissen alles Besser und wollen uns belehren*G*,
und das komische ist, sie glauben es voll*G*
leider musst du ihn mal auflaufen lassen, auf die Nase fallen lassen, dann merkt er es viell. von selber;-)

lg

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3er oder 4er wären mir allerdings auch schnurz - auch als Mama. ot

Antwort von eva+kids am 23.12.2011, 10:43 Uhr

ot

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du sprichst von meiner Tochter *lach*

Antwort von 20012006 am 23.12.2011, 15:50 Uhr

sie hat in der GS auch nie was lernen müssen..Jetzt ebenfalls 5. Klasse Gymnasium meint sie es geht so weiter.. Und auch sie weiß alles *lach* Ich denke das meine Tochter das schon selber merken wird wenn die Noten schlechter als 3 werden...Von alleine lernen kennt sie nicht...Na wir warten mal ab :o)

LG
Yvonne

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