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Beeinflusst das die Leistung der Schüler?

Thema: Beeinflusst das die Leistung der Schüler?

Tochter muß 5:45 aufstehen nach langem Schulweg,( um 7:30Uhr) beginnt der Unterricht. Erste Stunde Englisch Schulaufgabe,nach Zeitumstellung. Rein Körperlich gesehen eine Stunde früher als gewohnt. Glaubt ihr das das die Leistung beeinflussen kann. Ich werde darüber kein aufhebens machen,werd sie auch nicht bedauern oder sonst irgenwie in diese richtung beeinflussen. Mich interessiert nur eure Meinung. LG rega

von rega am 22.03.2012, 21:25



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Es gibt auch allerlei Studien dazu. Goolel doch mal. Hier z.B. ein Artikel: http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,704819,00.html

von like am 22.03.2012, 21:42



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ja genau dieses beschäftigt mich auch, nach der Zeit der Sonne muss meine Tochter dann um 5 uhr aufstehen , also eben dann um 6 uhr wie immer. ich hasse dieses Sommerzeit denn bringen tut es uns allen nicht, bnlos weil es Abends länger hell ist, können wir nicht läönger drausen bleiben, aufstehn müssen wir Morgens eh früh. muss dann wieder das Zimmer verdunkeln, weil die Sonne direkt ins Zimmer auf das Bett strahlt.. gruß sandi

Mitglied inaktiv - 23.03.2012, 07:48



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na ja - aber es ist ja der Sonntag dazwischen und nach 1-2 Tagen ist der neue Rythmus eigentlich wieder da.Ich finde die Zeitumstellung zwar auch ätzend - aber nicht mehr so wie zu dem Zeitpunkt als die Jungs Babys waren - da waren sie dann nämlich anstelle von 5.30 Uhr bereits um 4.30 Uhr wach und das dauerte lang bis sich das änderte. Jetzt haben sie es eigentlich in Nullkommanix weggesteckt. Gruß Birgit

von Birgit67 am 23.03.2012, 08:06



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Hej allesammen! Bei uns gibt es damit zum Glück auch keine großen Probleme. Hier in DK beginnen um den 5.5. heru mdie sog. "lyse natter", also hellen Nächte, wo es sowieso recht hell draußen bleibt (nicht taghell, aber doch einiges heller als diese tiefe Dunkelheit im Winter) - und Jalousien, Gardinen etc. haben die allerwenigsten hier. Und schlafen auch! ichglaube,es ist auch diese dauernde Nachrechnerei --- "eigentlich istes ja jetzt erst 5.00 und ich könnte noch 1 Std. schlafen..." - die die Probleme mitverursacht. Wenn ich mir ein "problem" dauernd vor Augen führe, bin ich mir dessen auch dauernd bewußt und gewöhne mich eben sozusagen nur gegen eine Art Widerstand um. Ich sehe in der Zeitumstellung kein Problem, "ist ebenso, ich kann das nicht ändern", also richte ich mich ein und denke nur zu den Umstellungszeiten daran, weil ich ja umstellen muß. Daß ich dann eigentlich eine Std. versetzt aufstehe/zu Bett gehe --- ist doch egal --- mein Tag ist genauso lang wie vorher, und dito meine Nacht. Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 23.03.2012, 08:16



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Natürlich beeinflußt das die Leistung. Ich merke die Zeitumstellung bei mir auch immer extrem.

von safie am 23.03.2012, 08:50



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Bei mir persönlich ist es so, dass ich die ersten Tage immer super fit bin nach der Zeitumstellung aber so nach 4 bis 5 Tagen so einen Durchhänger bekomme. Toll finde ich, dass die Arbeitszeit dann - gefühlt - wie im Fluge vergeht. Ob es die Leistung beim Test beeinflusst... naja, kommt eben aufs Kind an. Aber man kann ja auch nicht immer alle Faktoren berücksichtigen. Kommt vielleicht auch darauf an, ob sie eine lange Busfahrt hat oder ob ihr Schulweg zu Fuß zurückgelegt wird. Bei Letzterem dürfte sie dann wach sein, wenn sie ankommt. LG Pem

von Pemmaus am 23.03.2012, 08:51



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Hallo, kann, muss aber nicht. Es spielen ja immer eine Menge Faktoren eine Rolle. Hat sie gut geschlafen oder ist z.B. abends erst spät eingeschlafen. Manchmal schreiben Kinder ja auch Schulaufgaben, obwohl sie leicht erkältet sind. Kommt alles vor. Meine Tochter musste jetzt 2x die Mathe-Schulaufgabe freitags in der 5. Stunde schreiben, nach 2 Stunden Sport ... finde ich persönlich sehr suboptimal, aber was will man machen? Optimale Bedingungen kann man sich leider nicht aussuchen. lg Anja

von kanja am 23.03.2012, 09:00



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Naja bei uns sind nach der Zeitumstellung erstmal die 14 tägigen Osterferien und dann haben sie sich drangewöhnt

von sommersone am 23.03.2012, 09:19



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Glaube ich nicht, nach dem langen Schulweg ist man ausreichend wach, außerdem ist die Zeitumstellung ja von Samstag auf Sonntag.

von Emmi67 am 23.03.2012, 09:36



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Ich schätze, wenn überhaupt, dann nur unwesentlich. Aber du kannst ihr natürlich trotzdem damit ein unausgesprochenes Alibi geben, falls die Arbeit etwas schlechter als sonst ausfallen sollte ;-) Würde man aber den Lehrer auf den "ungünstig gelegten Termin" ansprechen, hätte er sicherlich insgeheim was zu lachen :-) Ich für meinen Teil liebe die Sommerzeit. Es ist einfach toll, wenn es abends eine Stunde länger hell ist und man mehr Zeit hat, draußen zu sein oder Sport zu machen...

von nischnipe am 23.03.2012, 09:58



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Ich würde sagen, dass es bei jedem anders ist. Langschläfer haben da sicher mehr Probleme als Frühaufsteher. Mein Sohn hätte Montag auch eine Klassenarbeit geschríeben, gestern kam er heim und sagte, dass die nun auf Donnerstag verschoben wurde. Vielleicht haben sich Eltern beschwert??? Das konnte er mir nicht sagen. Ich hätte es Montag besser gefunden, denn ich denke man merkt die "fehlende" Stunde erst so 2-3 Tage später. LG

von Misöne am 23.03.2012, 10:14



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Ich finde es toll, abends länger Sonne zu haben und im Garten zu sitzen, mit den Nachbarn zu klatschen und alles, was der lange und warme Tag noch so ermöglicht. Da die Umstellung immer am Wochenende ist, gibt es bei uns nie Probleme. Eher als die Kinder noch Babies waren. Aber auch damals schliefen sie ja sowieso nachts unregelmäßig oder mittags sehr lang. Es gilt halt: Am Sonntag wir früher schlafen gegangen. Man kann ja eine dicke Radltour an diesem Tag veranstalten, dann sind die Kinder schon müde. Und wie oft ist man müde, weil man nicht abends einschlafen kann. Dass ist doch nicht nur an dem Tag der Zeitumstellung so. Insgesamt viel zu viel Aufhebens um die eine Stunde. Ich liebe wie gesagt eine Stunde länger im Garten oder draussen tollen, Fußball spielen, Eis essen oder so.......

von wandi am 23.03.2012, 10:56



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Man kann sich seine Probleme auch selbst machen. Sie hat halt zwei Nächte hintereinander eine Stunde weniger Schlaf bekommen, das kann man ohne Probleme verkraften. Im übrigen rechnet man pro Stunde Zeitverschiebung einen Tag Anpassungszeit. D.h. wenn man z.B. von der Ostküste der USA zurückkehrt und 6 Stunden Zeitverschiebung hat, dann braucht man 6 Tage um sich anzupassen. Die eine Stunde, die man mit der Umstellung auf die Sommerzeit verliert, hat man in einem Tag wieder drin - außer man macht sich darüber einen riesigen Kopf. Sieh's locker, das Kind merkt es wahrscheinlich gar nicht, außer Du thematisierst es und macht ein Problem daraus. Silvia

von Silvia3 am 23.03.2012, 21:35



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Hallo, ich wundere mich immer, wie "geregelt" das Leben scheinbar bei vielen abläuft, dass eine Stunde sie so aus der Bahn wirft. Ich gehe doch auch an den restlichen Tagen des Jahres nicht immer zur selben Stunde ins Bett, meine Kinder auch nicht. Da sind Schwankungen drin, die durchaus auch mal mehr als eine Stunde betragen. Bin ich müde, schlafe ich vielleicht schon mal ab 21.00 Uhr auf dem Sofa, habe ich etwas vor, wird es auch in der Woche mal 23:00 Uhr oder später. Trotzdem klingelt mein Wecker immer um 6:15. Am Wochenende gibt es dann wieder ganz andere Zeiten. Da mache ich mir doch auch nicht solche Gedanken. Schlimmstenfalls ist man eben mal einen Tag etwas müder, so what? Ich denke auch, manche Probleme hat man nicht, die macht man sich. Und ich finde die Stunde im Sommer die es abends länger, hell und warm ist, auch toll.

von immo am 26.03.2012, 10:15