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Geschrieben von Mondreise am 25.11.2016, 23:46 Uhr

Relgion im Matheunterricht?

Hallo,
kath. Religonslehrerin ist auch Mathelehrerin, laut mehreren Schülern unterrichtet sie in Mathe auch kath. Moral und Weltanschauung. Manche Kinder nutzen das dann aus und stellen viele Fragen, weil sie lieber labern als Mathe machen.

Erstens verliert man so wertvolle Unterrichtszeit, zweitens will ich Mathe im Matheunterricht und nix "Ganzheitliches" (ich finde das obliegt den Eltern)
Disziplinübergreifend generell finde ich ok oder sogar wünschenswert, je nach Zusammenhang. Oder auch das man Probleme in der Klasse anspricht, oder Zeitgeschehen, das die Schüler beschäftigt.

Beim Elternabend hatte ich zunächst genau diesen ultra-katholischen Eindruck, auf den zweiten fand ich sie auch nett und humorvoll.
Lustig vor allem, als sie erzählte, Schüler interessierten sich während einer gesamten Mathestunde nur für Planeten, da muss man als Lehrerin auch mal flexibel sein :-) Während tatsächlich die Schüler so nur die Mathestunde ausgenutzt haben als Vorbereitung für die Geografie Abfrage (kicher, kicher)

Ich glaube, ich habe mal eine dumme und rassistische Lehrerin alleine mit Einträgen im Hausaufgabenheft vorzeitig in den Schwangerschaftsurlaub geekelt (sie war vorher schon überfordert mit der Dorf-Grundschulklasse)

Leider kann ich nicht voraussagen, ob ich in der Sprechstunde nett sein werde, oder hart. Sie erwartet ja dann ein Gespräch über mein Kind und nicht über sie selbst.

Soll ich da jetzt in die Sprechstunde gehen oder nicht?

LG B.
P.S.
Übrigens hilft ja schon schreiben... Ich bin mir nicht sicher, ob nicht vielleicht die SCHÜLER selbst das Thema immer wieder auf die Religion bringen ;-)
Andererseits ist sie die Lehrerin und ich muss ihr ja auch zutrauen, das zu bemerken? Wie vermittelt man jemandem seine eigene Meinung so, dass der andere denkt, er sei selbst drauf gekommen?

 
20 Antworten:

Re: Relgion im Matheunterricht?

Antwort von pauline-maus am 26.11.2016, 14:48 Uhr

ich bitte dich die unteredung zu lassen. wegen solchen eltern tun mir die lehrer echt leid.
vielleicht finden andere eltern diese lehrein mit ihrem stil gerade gut...

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Re: Relgion im Matheunterricht?

Antwort von reblaus am 27.11.2016, 12:44 Uhr

Das ist doch nicht schlimm, sind sie denn in Mathe so weit hinten dran???

Ich erinnere mich an eine bestimmte Stunde : in der 5 minuten Pause unterhielt ich mich mit meiner Freundin und Banknachbarin über die letzen Osterferien . Meine Eltern und ich waren auf den Kanaren gewesen ( wild zelten , das ging damals noch) . Und ich erzählte ihr eben auch das wir da FKK machen .
Sie bekam rote Ohren und mehr . Und immer mehr andere Ohren in der Klasse spitzen sich ebenfalls ... ( 9. Klasse , ultraevangelisches Gymnasium!!! Seiten des Biologiebuches inder 6. noch zugeklebt, )
Der Lateinlehrer kam rein und sah wie die ganze Lateinklasse angeregt auf den Tischen sitzend über das pro und kontra von FKK diskutierte ...
Der hat sich einfach dazu auf sein Pult gesetzt und mitdiskutiert . Die ganze Stunde lang . Von FKK der Gegenwart über Badekultur im Mittelalter bis hin zur römischen Badekultur und unseren Glauben bzw was die Bibel dazu sagt . Das war die interessanteste Stunde die wir in unserem Schulleben hatten .. Auf dem Klassentreffen danach 15 Jahre später konnten alle Lateiner auch noch lebhaft daran erinnern ...
Selbst der Eintrag im Klassenbuch : Wiederholung des Alb abs . War noch bekannt und wir haben gelacht !

Das was die Lehrerin macht muß nicht falsch sein . In der Religion / Bibel ist viel Mathematik versteckt bzw Theorien die sich mit den Zahlen beschäftigen ... Warum auch nicht das lernen .
Und wenn der Kopf frei ist , weil die Schüler sich etwas von der Seele geredet haben , dann braucht man auch keine ganze Schulstunde mehr für den Stoff sondern kürzer.
Bei uns gabs immer 15 min Andacht in der ersten Stunde und dennoch keine Probleme mit dem Schulstoff in den Fächern.

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Relgion hat im Matheunterricht nichts zu suchen!

Antwort von Mama Jana am 28.11.2016, 17:09 Uhr

Religion hat in Mathematik nichts zu suchen. Auch nicht in irgendwelchen anderen Fächern, es sei denn, es handelt sich eben um den Religionsunterricht. Zum einen natürlich, weil im jeweiligen Fach auch der entsprechende Fachunterricht behandelt werden sollte. Zum anderen aber vor allem deshalb, weil Religion ein Fach ist bzw. Inhalte hat, die nicht jeder vertreten kann und möchte. Und das ist eines Jeden gutes Recht, siehe Religionsfreiheit lt. Grundgesetz.

Was sollen denn die Schüler sagen, die eine andere Religion vertreten oder aber gar keine?! Und die entsprechend auch den Religionsunterricht abgewählt haben? Bewertet diese Lehrerin die Schüler dann etwa auch noch zu ihren evtl. unqualifizierten, ablehnenden oder auch nicht vorhandenen Aussagen?

Geht gar nicht!

Meine Meinung.

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Nachtrag

Antwort von Mama Jana am 28.11.2016, 17:23 Uhr

Mal ganz davon abgesehen, dass die Schüler sich dann Inhalte anhören müssen, die sie (aus gutem Grund!) nicht hören wollen oder sollen (aus Sicht der Eltern).

Für mich hat so etwas den Geschmack von MISSIONIEREN.

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Re: Nachtrag

Antwort von stjerne am 28.11.2016, 20:35 Uhr

Huch, hast Du noch nie gehört, dass man über Religion auch sachlich informieren kann?
Hier haben alle Kinder gemeinsam Religion, völlig egal, welche Religion sie persönlich haben oder nicht. Sie diskutieren über verschiedene Lebensanschauungen, ganz ohne Missionierung.

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Re: Nachtrag

Antwort von Mama Jana am 29.11.2016, 0:02 Uhr

Natürlich kann man über Religion sachlich diskutieren. Aber wenn ein (Mathe)-Lehrer im Matheunterricht religiös wird, hat das meiner Meinung nach nicht mehr viel mit Sachlichkeit zu tun. Das gehört einfach nicht in diese Stunde. Meiner Erfahrung nach haben die Lehrer dann ein persönliches Interesse daran, über Religion zu reden oder zumindest "religiöse Äußerungen" zu tätigen. Dahinter steckt ein (unbewusstes) Missionieren, oder zumindest das Unverständnis darüber, dass es Menschen gibt, die nicht (christlich) gläubig sind.

Hier in NRW kann man ab der weiterführenden Schule den Religionsunterricht abwählen, und das finde ich gut so (es gibt dann "Ersatzunterricht", z.B. praktische Philosophie). Die Schüler bzw. Eltern, die Religion als Unterrichtsfach abwählen, haben ihre Gründe dafür! Das sollte akzeptiert werden.
Wenn dann plötzlich im Mathe-Unterricht Religion gemacht wird, läuft da was falsch.


"Hier haben alle Kinder gemeinsam Religion, völlig egal, welche Religion sie persönlich haben oder nicht."

Vielleicht ist es nicht allen Recht!

Besonders in traditionell katholischen Gegenden geht man immer noch mit einer totalen Selbstverständlichkeit davon aus, dass alle Schüler - sofern sie "christlich aussehen" - auch christlichen (zumeist katholischen) Glaubens sind. Was einigermaßen weltfremd oder auch ignorant ist.

Sorry, aber dieses Thema regt mich gerade auf.

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Re: Nachtrag

Antwort von stjerne am 29.11.2016, 6:53 Uhr

Ja, das ist offensichtlich, dass es Dich aufregt.
In der Klasse meiner Tochter sind fast alle Kinder Atheisten oder Muslime. 5 Kinder bezeichnen sich als Christen (u.a. meine Tochter).
Im Religionsunterricht stellen sie Fragen und gucken über den Tellerrand, ich finde sowas ja wichtig und wem das nicht passt, der muss sich eine Schule suchen, die weniger tolerant und weltoffen ist.

Im AP geht es auch darum, dass die Kinder Fragen stellen. Fragen sind wichtig und wie sie beantwortet werden, wissen wir ja gar nicht. Vielleicht missionierend, das würde ich dann auch entschieden ablehnen, vielleicht aber auch sachlich. So lange ich das nicht weiß, werde ich sie nicht unter Generalverdacht stellen.

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@reblaus

Antwort von Mondreise am 30.11.2016, 1:50 Uhr

Hi, wenn die Schüler sich bei einem Lehrer was von der Seele reden können, finde ich das gut, das tun sie aber nicht.

Sie verarschen sie.
Das habe ich auch erst im Laufe meines eigenen Postings richtig verstanden, steht im PS. Das hat was die Lehrerin für mich ja wiederum sympathischer gemacht (jedenfalls eher, als wenn sie selbst ganz offensiv ihren Katholizismus vermittelt hätte statt Mathe)

bloss ist jetzt die Sympathie auch eher so im Englischen Sinne (Mitteldings zwischen ich kann sie gut leiden und sie tut mir leid)

LG Biggi

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Re: Relgion im Matheunterricht?

Antwort von Mondreise am 30.11.2016, 1:58 Uhr

Hi Pauline Maus, auf was genau bezieht sich dein Posting? Ich bin eigentlich als "Eltern" immer easy. Ich verklage niemanden, und wenn Lehrer mal was falsch bewertet, ist mir das wurscht, und wenn es auf den einen Punkt ankam beim Weiterkommen, ist mir der Punkt egal, weil mein Kind es dann vermutlich in der Zukunft auch eher schwer gehabt hätte.

Oder hast du ein Problem damit, dumme / und oder Rassisten rauszuwerfen? Ich habe da ganz ehrlich eher ein Problem damit, dass es solche Leute überhaupt gibt in Posten, die irgendeinen Einfluss haben auf egal was.

LG Biggi

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Re: Relgion im Matheunterricht?

Antwort von Mondreise am 30.11.2016, 1:58 Uhr

Hi Pauline Maus, auf was genau bezieht sich dein Posting? Ich bin eigentlich als "Eltern" immer easy. Ich verklage niemanden, und wenn Lehrer mal was falsch bewertet, ist mir das wurscht, und wenn es auf den einen Punkt ankam beim Weiterkommen, ist mir der Punkt egal, weil mein Kind es dann vermutlich in der Zukunft auch eher schwer gehabt hätte.

Oder hast du ein Problem damit, dumme / und oder Rassisten rauszuwerfen? Ich habe da ganz ehrlich eher ein Problem damit, dass es solche Leute überhaupt gibt in Posten, die irgendeinen Einfluss haben auf egal was.

LG Biggi

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Re: Relgion im Matheunterricht?

Antwort von Mondreise am 30.11.2016, 1:58 Uhr

Hi Pauline Maus, auf was genau bezieht sich dein Posting? Ich bin eigentlich als "Eltern" immer easy. Ich verklage niemanden, und wenn Lehrer mal was falsch bewertet, ist mir das wurscht, und wenn es auf den einen Punkt ankam beim Weiterkommen, ist mir der Punkt egal, weil mein Kind es dann vermutlich in der Zukunft auch eher schwer gehabt hätte.

Oder hast du ein Problem damit, dumme / und oder Rassisten rauszuwerfen? Ich habe da ganz ehrlich eher ein Problem damit, dass es solche Leute überhaupt gibt in Posten, die irgendeinen Einfluss haben auf egal was.

LG Biggi

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Re: Relgion im Matheunterricht?

Antwort von Mondreise am 30.11.2016, 1:58 Uhr

Hi Pauline Maus, auf was genau bezieht sich dein Posting? Ich bin eigentlich als "Eltern" immer easy. Ich verklage niemanden, und wenn Lehrer mal was falsch bewertet, ist mir das wurscht, und wenn es auf den einen Punkt ankam beim Weiterkommen, ist mir der Punkt egal, weil mein Kind es dann vermutlich in der Zukunft auch eher schwer gehabt hätte.

Oder hast du ein Problem damit, dumme / und oder Rassisten rauszuwerfen? Ich habe da ganz ehrlich eher ein Problem damit, dass es solche Leute überhaupt gibt in Posten, die irgendeinen Einfluss haben auf egal was.

LG Biggi

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Re: Nachtrag

Antwort von Mondreise am 30.11.2016, 1:59 Uhr

aber nicht im Matheunterricht... es sei denn, es liegt akut ein tatsächlicher, begründeter Diskussionsbedarf vor

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@mama Jana

Antwort von Mondreise am 30.11.2016, 2:09 Uhr

ach in unserem idyllischen Dörfchen ist selbst der Sexualkundeunterricht mit Mission.

Kein Sex vor der Ehe, und das Kinder Bekommen ist das Ziel allen Sexes.

Die den Eltern empfohlenden Bücher hierzu stammen AUSSCHLIESSLICH (bei "unter anderem" hätte ich ja nix gesagt) aus dem MARIA-Verlag. Kein Witz. Echt. Every sperm is sacred!

https://www.youtube.com/watch?v=fUspLVStPbk

Aber das hier ist nicht mehr das idyllische Dörfchen, sondern die 150.000 Einwohner-Studenten-Stadt nebenan. Die mit den vielen internationalen Firmen, Ingenieuren etc.
Gruss B

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@Stjerne, meinst du mich?

Antwort von Mondreise am 30.11.2016, 2:35 Uhr

Hi Stjerne, meinst du mich mit "Huch, hast Du noch nie gehört, dass man über Religion auch sachlich informieren kann?"

Von der Mathelehrerin wird nicht informiert, nicht mal missioniert. Die Lehrerin wird von den Kindern veräppelt. Ist mir aber auch erst im Laufe meines eigenen Postings aufgegangen.
-> Siehe mein P.S im Ursprungsposting.

Für sachliche Information über Religion geht ja meiner extra in Ethik, da er keine Religion hat, er soll sich das selber aussuchen.

Wenn der Mathe-Lehrer generell über Religionen spricht und der Lehrer für katholische Religion über Mathe haben wir ja in etwa das gleiche Ergebnis, als wenn ich sage "suche in Facebook" oder im "RuB", da sagt auch jeder über alles, was er denkt. (Gott sei Dank ist das ja bei der betreffenden Lehrerin in Personalunion und hat daher in beidem eine gewisse fachliche Qualität)

LG Biggi

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Nicht doch

Antwort von stjerne am 30.11.2016, 8:44 Uhr

Ich meinte Mama Jana, für die die Erwähnung von Religion automatisch Missionierung bedeutet. Das ist mir zu viel Vorurteil, so lange man gar nicht weiß, was die Frau genau sagt.

Der Geo-Lehrer meiner Tochter funktioniert den Geo-Unterricht oft zum Sport-Unterricht um, das sehe ich auch manchmal kritisch. Aber sie lernen trotzdem eine Menge, also scheint es ja zu passen.

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@stjerne

Antwort von Mondreise am 02.12.2016, 22:43 Uhr

bei uns ist es glaube ich schon ein wenig Missionierung

Kind weiß die Antwort nicht, Reaktion Lehrerin:
"naja der Glaube ist wichtiger"

Mama Jana hat das ganz richtig verstanden.

nur muss ich relativieren, es ist auch viel sich ablenken lassen von den Schülern und auch selbst den Faden verlieren.

Also viele Komponenten, die mich alle stören, auch wenn sie nicht gerade unsympathisch ist im Gesamtbild, eher so "inkompetent" als "unsympathisch".

Mich erinnert sie an den Typ Sozialkundelehrer bei dem wir früher aus dem Fenster gesprungen sind (weil er sich hinter der Zeitung versteckt und so getan hat, als hätte er nichts gesehen)
Uns wäre damals schon ein kompetenter Lehrer lieber gewesen, bei dem wir nicht aus dem Fenster springen.

In der letzten Stunde hat sie anscheinend 10 Min oder so gelabert und dann den Schülern aufgetragen, ein paar Aufgaben eigener Wahl aus dem Buch selbst zu lösen. Was sie in der Zeit gemacht hat, konnte mein Kind nicht sagen. Ok, das waren Wiederholungen.

Aber auch wenn das (ganz wohlwollend gedacht) ein verzweifelter Versuch einer Vertreterin des Gymnasiums gewesen sein sollte, an das "selber erarbeiten" der Reformpädagogik anzudocken, wurde wohl offensichtlich vergessen, dass dann der Lehrer jederzeit zur Verfügung stehen muss für Nachfragen und Erklärungen, und zwar AKTIV und körperlich präsent zur Verfügung stehen muss, und nicht mit fiktiv oder tatsächlich auf dem Tisch liegenden Füssen hinter dem Tisch sitzen darf.

Liebe Grüsse, B.
Ach ist es schön, wenn man sich hier auskotzen darf, mir geht es schon viel besser

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@stjerne

Antwort von Mondreise am 02.12.2016, 22:43 Uhr

bei uns ist es glaube ich schon ein wenig Missionierung

Kind weiß die Antwort nicht, Reaktion Lehrerin:
"naja der Glaube ist wichtiger"

Mama Jana hat das ganz richtig verstanden.

nur muss ich relativieren, es ist auch viel sich ablenken lassen von den Schülern und auch selbst den Faden verlieren.

Also viele Komponenten, die mich alle stören, auch wenn sie nicht gerade unsympathisch ist im Gesamtbild, eher so "inkompetent" als "unsympathisch".

Mich erinnert sie an den Typ Sozialkundelehrer bei dem wir früher aus dem Fenster gesprungen sind (weil er sich hinter der Zeitung versteckt und so getan hat, als hätte er nichts gesehen)
Uns wäre damals schon ein kompetenter Lehrer lieber gewesen, bei dem wir nicht aus dem Fenster springen.

In der letzten Stunde hat sie anscheinend 10 Min oder so gelabert und dann den Schülern aufgetragen, ein paar Aufgaben eigener Wahl aus dem Buch selbst zu lösen. Was sie in der Zeit gemacht hat, konnte mein Kind nicht sagen. Ok, das waren Wiederholungen.

Aber auch wenn das (ganz wohlwollend gedacht) ein verzweifelter Versuch einer Vertreterin des Gymnasiums gewesen sein sollte, an das "selber erarbeiten" der Reformpädagogik anzudocken, wurde wohl offensichtlich vergessen, dass dann der Lehrer jederzeit zur Verfügung stehen muss für Nachfragen und Erklärungen, und zwar AKTIV und körperlich präsent zur Verfügung stehen muss, und nicht mit fiktiv oder tatsächlich auf dem Tisch liegenden Füssen hinter dem Tisch sitzen darf.

Liebe Grüsse, B.
Ach ist es schön, wenn man sich hier auskotzen darf, mir geht es schon viel besser

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@stjerne

Antwort von Mondreise am 02.12.2016, 22:44 Uhr

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Kind weiß die Antwort nicht, Reaktion Lehrerin:
"naja der Glaube ist wichtiger"

Mama Jana hat das ganz richtig verstanden.

nur muss ich relativieren, es ist auch viel sich ablenken lassen von den Schülern und auch selbst den Faden verlieren.

Also viele Komponenten, die mich alle stören, auch wenn sie nicht gerade unsympathisch ist im Gesamtbild, eher so "inkompetent" als "unsympathisch".

Mich erinnert sie an den Typ Sozialkundelehrer bei dem wir früher aus dem Fenster gesprungen sind (weil er sich hinter der Zeitung versteckt und so getan hat, als hätte er nichts gesehen)
Uns wäre damals schon ein kompetenter Lehrer lieber gewesen, bei dem wir nicht aus dem Fenster springen.

In der letzten Stunde hat sie anscheinend 10 Min oder so gelabert und dann den Schülern aufgetragen, ein paar Aufgaben eigener Wahl aus dem Buch selbst zu lösen. Was sie in der Zeit gemacht hat, konnte mein Kind nicht sagen. Ok, das waren Wiederholungen.

Aber auch wenn das (ganz wohlwollend gedacht) ein verzweifelter Versuch einer Vertreterin des Gymnasiums gewesen sein sollte, an das "selber erarbeiten" der Reformpädagogik anzudocken, wurde wohl offensichtlich vergessen, dass dann der Lehrer jederzeit zur Verfügung stehen muss für Nachfragen und Erklärungen, und zwar AKTIV und körperlich präsent zur Verfügung stehen muss, und nicht mit fiktiv oder tatsächlich auf dem Tisch liegenden Füssen hinter dem Tisch sitzen darf.

Liebe Grüsse, B.
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@stjerne

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bei uns ist es glaube ich schon ein wenig Missionierung

Kind weiß die Antwort nicht, Reaktion Lehrerin:
"naja der Glaube ist wichtiger"

Mama Jana hat das ganz richtig verstanden.

nur muss ich relativieren, es ist auch viel sich ablenken lassen von den Schülern und auch selbst den Faden verlieren.

Also viele Komponenten, die mich alle stören, auch wenn sie nicht gerade unsympathisch ist im Gesamtbild, eher so "inkompetent" als "unsympathisch".

Mich erinnert sie an den Typ Sozialkundelehrer bei dem wir früher aus dem Fenster gesprungen sind (weil er sich hinter der Zeitung versteckt und so getan hat, als hätte er nichts gesehen)
Uns wäre damals schon ein kompetenter Lehrer lieber gewesen, bei dem wir nicht aus dem Fenster springen.

In der letzten Stunde hat sie anscheinend 10 Min oder so gelabert und dann den Schülern aufgetragen, ein paar Aufgaben eigener Wahl aus dem Buch selbst zu lösen. Was sie in der Zeit gemacht hat, konnte mein Kind nicht sagen. Ok, das waren Wiederholungen.

Aber auch wenn das (ganz wohlwollend gedacht) ein verzweifelter Versuch einer Vertreterin des Gymnasiums gewesen sein sollte, an das "selber erarbeiten" der Reformpädagogik anzudocken, wurde wohl offensichtlich vergessen, dass dann der Lehrer jederzeit zur Verfügung stehen muss für Nachfragen und Erklärungen, und zwar AKTIV und körperlich präsent zur Verfügung stehen muss, und nicht mit fiktiv oder tatsächlich auf dem Tisch liegenden Füssen hinter dem Tisch sitzen darf.

Liebe Grüsse, B.
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