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Geschrieben von Giuli09 am 01.09.2011, 22:31 Uhr

schwere krise

guten abend!!
seid einiger zeit hab ich heftig probleme mit meiner großen, sie ist 10 jahre alt!! sie dreht ständig ab....egal was ich zu ihr sage....hausaufgaben, mal schnell ihr zimmen aufräumen, duschen u.s.w!! nichts get mehr ohne probleme!!!! sie schreit nur noch rum...aber was noch viel schlimmer ist, heut hab ich ihr verboten die wohnung zu verlassen, ihr zimmer sieht aus wie sau..., muss ja auch mal gemacht werden!!!! was macht sie????? sie holt aus.....sie hat doch keine 10jährige vor sich!!!! ich weiß überhaupt nicht mehr weiter

sie war immer schon eher schwierig zu händeln, aber es wird immer schlimmer.....was hab ich nur falsch gemacht???

 
23 Antworten:

Re: schwere krise

Antwort von zaubernuss am 02.09.2011, 7:41 Uhr

Das hatten wir auch, sie wird nun im Oktober elf. Hat jetzt die Schule gewechselt, da sie in die 5 Klasse gekommen ist und alles läuft supi.
Sie hat sich nicht mehr wohl gefühlt in der Grundschule, war darum oft unausgeglichen.
Vielleicht solltest du mal schauen ob sie irgendwas bedrückt, ihr was nicht gefällt und gegen den Strich geht.
Ich selber bin natürlich auch mal laut geworden, manchmal muß die Luft raus, aber im überrigen versuch ich ihr mit Geduld zu begegnen.
Mache ihr den Hausaufgabenplatz so gemütlich wie es geht, mit was zu Trinken oder mal Überaschungsüßigkeit, ein nettes Bad mit Entspannungzusatz und so weiter. Pack auch mal ihr Zeug zusammen , wenn es mit den Hausaufgaben spät geworden ist .... .
Hört sich an wie auch noch belohnen für schlechtes Benehmen, nein ist es aber nicht es ist Anerkennung und Liebe.
Für ihr Verhalten gibt es Grenzen und Konsequenzen aber kein Liebesentzug!
Noch was es ist oft nicht leicht Groß zu werden, die Kids stehen zwischen zwei Stühlen sie sind nicht mehr Klein aber auch noch nicht Groß, das kann schon mal zu Unzufriedenheit führen.
Lg Elke

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Re: schwere krise

Antwort von Fredda am 02.09.2011, 8:28 Uhr

ich unterschreib hier
bei meinem großen hilft auch mit-ins-boot-holen am besten
nicht kommandieren, keine disziplin einfordern, keine grundsatzdiskussionen und moralpredigten, sondern eher ein gemeinsames "muss sein, lass uns schnell"

lg

fredda

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Re: schwere krise

Antwort von dhana am 02.09.2011, 10:00 Uhr

Hallo,

ich kenn das hier auch - inzwischen vom 2. Kind (wird in ein paar Monaten 10)

Ist irgendwie ein ganz schwieriges Alter - nicht Fisch nicht Fleisch - nicht mehr Kind, aber auch noch nicht Jugendlicher.

Ich versuche so auch die Mischung zu machen - es gibt Regeln und Konsequenzen, da bestehe ich auch auf eine Einhaltung.
Aber es gibt auch immer weiter Bereiche, wo ich die Verantwortung auf meine Kinder übertrage/erweitere.
Gerade Baden/Duschen war bei meinem Großen (jetzt fast 13) auch so ein Thema - Kleidung wechseln - nö, eine Hose, ein T-Shirt reicht ja wirklich für 2 Wochen.....
Ich hab dann einfach versucht dieses Thema sein zu lassen... hab ihm die Verantwortung übergeben. Hab dann nur festgestellt, das ER ja so rumlaufen muss, nicht ich. Wenn die Haare mal wieder ganz arg aussahen hab ich höchstens darauf aufmerksam gemacht, das ICH ja so nicht rausgehen würde...
Es hat nicht gleich funktioniert, aber irgendwann wurde es wieder besser... ich darf inzwischen sogar wieder sagen das er sich die Haare waschen soll... ohne das er austickt.
Er nimmts wieder als Hinweis, nicht als Kontrolle für einen Bereich, den er selber organisieren will und auch kann.

Es gibt sicher Bereiche, da muss man sich als Eltern durchsetzen- Hausaufgaben müssen einfach sein. Aber ich glaube die Kinder sehen es leichter ein, wenn es auch Bereiche gibt, wo man sich als Eltern raushält und die Kinder auch mal machen lässt. Gibt ja immer so Nebenschauplätze, wo die Kinder keinen Schaden nehmen wenn sie es anders machen, als wie uns das wünschen würden.

Und einfach im Gespräch bleiben, nicht alles in den Krieg ziehen lassen - es muss immer noch Zeiten (Minuten) geben wo die Kinder merken sie sind einem wichtig, man liebt sie so wie sie sind und das sie für einen was ganz besonderes sind.

LG Dhana

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Zimmer aufräumen und Co

Antwort von Cinque Terre am 02.09.2011, 10:16 Uhr

schließe mich meine "Vorrednerinnen" an.

Meine Tochter ist jetzt (11,5 Jahre). Ich sage 2x "Mach deine Hausaufgaben....Denk an ...,.Pack deine Schultasche". 2x, mehr nicht, das ist schon Nerv-Grenze für sie. Dann sag ich nur noch, dann gehst du eben OHNE in die Schule!

Zimmer aufräumen muss sie nicht.

Das hört sich vielleicht jetzt komisch an, ist aber so. Ich verstehe immer nicht, warum sich viele Eltern den Stress damit machen.

Es ist IHR Zimmer, SIE muss sich wohlfühlen. Ich flitze früh dadurch, sammel die Wäsche ect. ein und mache ihr Bett. Saugen und Staubwischen mache ich auch.

Es gibt viel wichtige Dinge für Kids als Zimmer aufräumen!! Spätestens wenn sie selber einen eigenen Haushalt haben, müssen sie sowieso genug putzen und aufräumen.

Diese Diskussionen und den Stress (für beide Seiten) ums Zimmer - Aufräumen kann man sich sparen.

Ich musste früher mein Zimmer auch nicht aufräumen, deshalb bin ich jetzt auch nicht zum Messi mutiert.

Ich persönlich würde meine Tochter auch keinen Haus-Arrest "verordnen".


Wenn ich der Meinung bin, sie müsste mal duschen, dann sag ich ihr das. Wenn sie dann tatsächlich duschen geht, hab ich Glück.....wenn nicht, duscht sie morgen. ICH muss ja nicht so rumlaufen!!! Aber ehrlich gesagt, möchte ich mir auch nicht vorschreiben lassen, wann ich zu duschen oder Haare zu waschen habe.

Meiner Meinung nach sollte man wirklich in diesem Alter Hilfe anbieten, mal locker auch über etwas hinwegsehen, als ständig zu provozieren (ja, Kids in dem Alter fühlen sich sehr schnell provoziert!!!) .


Liebe Grüße

Cinque terre

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Re: schwere krise

Antwort von Tathogo am 02.09.2011, 15:43 Uhr

Sei mir nicht böse,aber allein an der Art wie du schreibst merkt man das du selbst offenbar "total geladen" bist-ich denke mal wie es in den Wald reinruft so schallts halt hinaus.

Setzt euch mal zusammen und klärt was den einen am anderen nervt und überlegt wie es in Zukunft besser klappen könnte-deine Tochter ist 10 und kann somit durchaus Ideen einbringen;-)

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Re: Zimmer aufräumen und Co

Antwort von Jessi757 am 02.09.2011, 17:05 Uhr

Interessante Einstellung !

Ich denke nicht im Traum daran meiner Zicke hinterherzuräumen.

Mit fünf Kindern wäre das glatter Selbstmord für mich, meiner Ältesten auch nur IRGENDETWAS durchgehen zu lassen.

Ich möchte, dass meine Kinder wissen wie man Ordnung hält.

Mein Mann hat es leider nie gelernt. Ihm hat auch die Mama hinterhergeräumt.
Und heute muss ich das, damit meine Kinder nicht im Chaos aufwachsen...

Nein, ich wünsche NICHT, dass ich mir irgendwann sagen lassen muss, ich hätte meine Kinder nicht erzogen.
Meiner Schwiegermutter hätte ich da durchaus ein paar Takte zu erzählen...

Meine Kinder müssen ihre Zimmer selber aufräumen.
.
Ihre Dreckwäsche haben sie selber in den Wäschekorb eine Etage tiefer zu tragen.
Auch Bettenmachen müssen sie selbst.
Schließlich sehe ich es als meine Aufgabe sie zu selbstständigen Menschen zu erziehen.
Klar klappt das nicht immer alles. Aber wenn sie NICHTS machen müssten, wäre ich den ganzen Tag mit Aufräumen beschäftigt.

Geht gar nicht, ich habe ja noch mehr zu tun...

LG

Jessi

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Oh jeh

Antwort von Tathogo am 02.09.2011, 17:45 Uhr

...da hat aber einer den Drang seiner Umwelt was beweisen zu müssen...?!

"Nein, ich wünsche NICHT, dass ich mir irgendwann sagen lassen muss, ich hätte meine Kinder nicht erzogen"

Ich für meinen Teil halte es wie Cinque Terre -führt auf jeden Fall zum Ziel,mutet nicht an wie auf dem Kasernenhof und ist in der Regel viiiel entspannter...;-)

Ich hab allerdings auch keine Schwiegermutter der ich eins auswischen muss...oh jeh was bin ich böse...sorry!

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Re: schwere krise

Antwort von Badefrosch am 02.09.2011, 20:21 Uhr

Setzt euch zusammen und schließt einen Kompromiß.

Mein Sohn ist zwar erst 3, aber ich räume sein Zimmer auch nicht wirklich auf.

1 x die Woche wird alles hochgeräumt, damit ich durchsaugen kann und ansonsten muss er ja damit klar. Er ist derjenige der jammert, wenn er auf was draufgestiegen ist und ihm das weh getan hat. Da sage ich dann nur: Hättest es weggeräumt, dann hättest dir nicht weh getan. Daraufhin packt er das Teil zumindest schon mal gleich weg.

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Re: Oh jeh

Antwort von susafi am 02.09.2011, 20:50 Uhr

warum hat sie einen Drang der Umwelt was beweisen zu müssen? Schließe mich Jessi da vollkommen an... ich lasse es meiner 11 jährigen auch nicht durchgehen, das Zimmer nie aufzuräumen... wenn sie es nicht macht gibt es nichts anderes... da kann sie sich auf den Kopf stellen...

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Re: Oh jeh

Antwort von Tathogo am 03.09.2011, 8:39 Uhr

"warum hat sie einen Drang der Umwelt was beweisen zu müssen?"

Ja,genau das ist die Frage...

"wenn sie es nicht macht gibt es nichts anderes... da kann sie sich auf den Kopf stellen... "

Warum???

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Re: Oh jeh

Antwort von sasu am 03.09.2011, 10:39 Uhr

"wenn sie es nicht macht gibt es nichts anderes... da kann sie sich auf den Kopf stellen... "

"Warum???"

Ganz einfach weil jede Familie anders funktioniert, oder ?
Jeder Mensch hat so seine Vorstellungen, Werte usw., die er an seine Kinder weitergeben möchte und von denen er erwartet, dass diese im Zusammenleben erfüllt werden - von allen Familienmitgliedern. Nur so kann das Zusammenleben funktionieren - wenn sich alle an die für die jeweilige Familie geltenden Regeln halten. So funktionieren Partnerschaften aller Art (im Job, in der Liebe, in der Familie usw.).

Und wenn die einen erwarten, dass das Kind aufräumt, dann ist das so und man hat es als Aussenstehender nicht zu verurteilen. Da gestehe ich der Person genau die Individualität zu, die ich auch für mich und meine Vorstellungen einfordere.

LG,
sasu, die sich schon innerhalb des engeren Familienkreises mit allerhand unterschiedlichen Familienkonstellationen konfrontiert sieht und jedem das Seine lässt...

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Ich musste mein Zimmer auch nicht aufräumen...bin jetzt sehr selbstständig!

Antwort von Cinque Terre am 03.09.2011, 11:40 Uhr

ja, echt! Meine Mutter hat es mir auch immer leicht gemacht!

Jetzt kann ich das gleiche für mein Kind mit ruhigem Gewissen tun, weil ich weiß, dass es mir NICHT geschadet hat!

(Mein Mann ist selbstständig voll berufstätig und von 7.00 - 20.00 außer Haus.)
Ich bin auch berufstätig und mache hier für Mann und Kind ALLES!. Somit ist bewiesen, dass ich, trotzdem mir meine Mutter viel abgenommen hat und ich nicht aufräumen und putzen musste, ein selbständiger Mensch geworden ist!

Mir war klar, dass ich mit der Aussage, dass meine Tochter ihr Zimmer nicht aufräumen muss, auf Kontra stoßen werde. Ich stehe aber dazu!

Ich würde jetzt nicht sagen, dass jetzt weder ich damals, noch meine Tochter jetzt nicht erzogen worden!!!

Meine Tochter ist nicht "unerzogen!". Sie ne super liebe. Die Lehrerin spricht mich auf ihr ausgezeichnetes soziales Verhalten in der Schule an. Sie hat super gute schulische Leistungen. Sie ist pünktlich, freundlich,ehrlich, hofflich zu Erwachsen...... Wir haben ein extrem gutes Verhältnis zueinander, ja.....mein Gott....... und ich räum ihr Zimmer auf.........na und?????


Erziehung hat nichts mit aufräumen zu tun! Sorry...... bei uns haben andere Werte Priorität!!!!!!

Das besagt ja nicht, dass ich inkonsequent bin, wir haben eben nur UNSER eigenen Regeln!


Ich will nicht mit mit meiner Tochter über Aufräumerei und Co diskutieren, in der Zeit machen wir nämlich was, was und beiden Spaß macht. So!





Liebe Grüße


Cinque Terre

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@sasu .... Da gestehe ich der Person genau die Individualität zu...

Antwort von Cinque Terre am 03.09.2011, 12:02 Uhr

Da gestehe ich der Person genau die Individualität zu, die ich auch für mich und meine Vorstellungen einfordere... schreibst du.

Genau so hat jede Person auch seinen eigenen Ordnungssinn! Warum soll ich meinen Ordnungssinn meiner Tochter aufzwingen, die mit 11,5 momentan ganz andere Interessen und eine andere Vorstellung von Ordnung hat.

Ich gestehe meiner Tochter genau in diesem Punkt diese Individualität zu!


Übrigens musste ich ja, wie bereits geschrieben früher auch nicht aufräumen etc., bin mit 19 zu Haus ausgezogen und konnte durchaus meinen eigenen Haushalt führen und wusste "wie Ordnung geht".



Zu Vorstellungen und Werten hab ich unten noch allgemein geantwortet.


Liebe Grüße
Cinque Terre

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Re: @sasu .... Da gestehe ich der Person genau die Individualität zu...

Antwort von sasu am 03.09.2011, 12:51 Uhr

Ja, mach das. Es ist Dein Kind und Dein Erziehungsstil. Wenn das in eurer Familie so ist, dann ist das so. Ich erziehe nach meinen Vorstellungen.

"Ich gestehe meiner Tochter genau in diesem Punkt diese Individualität zu!" --> Du in diesem Punkt, ich vllt. in einem anderen, in dem Du evtl. keine Individualität zulässt. Wie ich ja schon schrieb: Jedem das Seine....

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Tathogo...

Antwort von susafi am 03.09.2011, 13:31 Uhr

Das ist keine Frage, sondern das hast du ihr unterstellt...

Außer Gegenfragen kommt von dir nicht viel, hmm? Keine Grundlage um eine sachliche Diskussion zu führen...

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Individualität...

Antwort von susafi am 03.09.2011, 13:35 Uhr

ist nicht jemanden Pflichten zu erlassen, sondern sie so erfüllen zu lassen wie die Person das gerne möchte und das gestehe ich ihr zu... sie hat ihren eigenen Ordnungssinn... allerdings kann sie aus Respekt ihrer Schwester gegenüber, mit der sie das Zimmer teilt nun mal nicht auf eine gewissen Ordnung verzichten...

wir haben auch unsere Pflichten... Arbeiten gehen, unsere Kinder ernähren und erziehen... in wie fern wir das machen bleibt jedem selbst überlassen... aber die Pflichten bleiben deshalb bestehen...

lg susafi

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Re: Tathogo...

Antwort von Tathogo am 03.09.2011, 17:35 Uhr

Doch ,doch-du musst nur richtig lesen...zugegeben habe ich es mir in dem Fall hier etwas "leicht" gemacht.Habe aber ganz Eendeutig Stellung bezogen...wie gesagt richtig lesen,dann findest auch du es heraus;-)

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Re: Oh jeh

Antwort von Tathogo am 03.09.2011, 17:40 Uhr

"Jeder Mensch hat so seine Vorstellungen, Werte usw., die er an seine Kinder weitergeben möchte und von denen er erwartet, dass diese im Zusammenleben erfüllt werden - von allen Familienmitgliedern. Nur so kann das Zusammenleben funktionieren - wenn sich alle an die für die jeweilige Familie geltenden Regeln halten. So funktionieren Partnerschaften aller Art (im Job, in der Liebe, in der Familie usw.)."

Wenn ich mir das durchlese und dann deine Antworten...sorry,ich finde du widersprichst dich!

Denn was du da schreibst ist nicht ein harmonisches Miteinander,sondern ein:ICH stelle Regeln auf und DU hast sie zu befolgen,sonst....

Aber macht alles nix,ich sehs auch so:Jeder wie er meint-WIR müssen ja schliesslich nicht miteinander auskommen,mhm?;-))

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Re: Oh jeh

Antwort von sasu am 03.09.2011, 18:47 Uhr

"...und dann deine Antworten...sorry,ich finde du widersprichst dich!"
Ja ? Bitte welche ? Gerne nehme ich auch dazu Stellung....

"Denn was du da schreibst ist nicht ein harmonisches Miteinander,sondern ein:ICH stelle Regeln auf und DU hast sie zu befolgen,sonst...."
Doch, bei uns ist es sehr harmonisch.
Und ja, Erziehung ist manchmal hart. Und ja, Regeln gibt es ÜBERALL und diese müssen eingehalten werden....

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Re: Ich musste mein Zimmer auch nicht aufräumen...bin jetzt sehr selbstständig!

Antwort von Dani01 am 03.09.2011, 20:06 Uhr

Hi,
ich unterschreibe mal hier.

Mein Sohn muss auch nicht aufräumen und putzen, genau weil ich mir den Stress nicht antuen will. Mir ist das eh eher unwichtig.

Wenn es mal arg aussieht, was es selten tut, dann machen wir das meist kurz zusammen und gut.
Ohne Theater ohne Gemotze ohne das alles, ich breche mir keinen aus der Krone und so klappt es ruhig und gesittet.

Wir haben andere Themen zum Streiten und MICH stört es nicht ;)

LG
D.

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Lass sie doch

Antwort von Claudia36 am 03.09.2011, 23:43 Uhr

Zimmer ist ihr Reich, sie muss sich da wohl fühlen und nicht du.
Meine Tochter (15) muss auch nich aufräumen, tut es aber wenn es ihr zu viel wird.
Dann wird geräumt gesaugt und staubgewischt, allerdings wann Sie es möchte.
Hausaufgaben ihre Sache, wenn sie sie nicht hat, muss sie sich mit der
Lehrerin erklären und nicht du, falls sie die Schule schleifen lässt muss sie ne Ehrenrunde drehen, nicht du.
Duschen ist ihr Problem, sie muss sich wohlfuehlen und dumme Spueche vonanderen anhören ,das sie stinkt , nicht du.
Das mit dem Duschen wird eh noch ins Gegenteil ausarten, dann bist du froh wenn sie nur ein Mal am Tag duscht.
Stubenarrest zeugt davon das einem als Eltern die Argumente ausgehen und man mit solchen Strafen eher hilflos reagiert.
Druck erzeugt Gegendruck.
Besser ist ein Miteinander.
Was ist so schlimm daran ihr helfen zu wollen beim Aufräumen um danach noch wS zusammen zu Unternehmen?
Es kommt mir vor als hättest du Angst vor deiner Tochter, das ist keine gute Vorausetzung.
Das ausholen würde ich mir verbeten allerdings kann man nicht im Zorn darauf reagieren , sondern in einer ruhigen Minute das klären,
Werd lockerer und sieh dein Kind gleichberechtigt an sonst verzweifelst du in der noch kommenden Pubertät.
Lg
Claudia

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Re: Zimmer aufräumen und Co

Antwort von Emmi67 am 04.09.2011, 12:13 Uhr

Vermutlich verstehst du nicht, wie man sich deswegen Stress machen kann, weil es bei deiner Tochter eben nicht soo schlimm ist. Du machst das Bett, saugst, wischt Staub - das ist im Zimmer meiner Jungs aber nicht möglich, wenn da niemand aufräumt. Wie soll ich ein Bett machen, auf dem alles Mögliche liegt? Auf welchen Flächen soll ich Staub wischen, wenn alle zugemüllt sind? Wie soll ich den Boden saugen, wenn er (ungelogen!) mindestens einen Meter hoch mit Zeug bedeckt ist??? Meine tun wirklich 6 Wochen und länger keinen Handschlag, wenn ich sie lasse und ich komme noch nicht mal mehr vom Bett zum Schrank, um da saubere Wäsche reinzulegen. Außerdem sitzen sie mit ihren Freunden dann natürlich immer im Wohnzimmer, weil ihr Zimmer nicht mehr benutzbar ist und fangen dann dort auch mit der Unordnung an.... Also muss ich sie entweder "zwingen", ihr Zimmer aufzuräumen oder das selbst machen- beides finde ich äußerst nervig.

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Re: Zimmer aufräumen und Co@Emmi67

Antwort von Tathogo am 04.09.2011, 18:11 Uhr

Wie alt ist dein Sohn?

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