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Unser 12-jähriger hat 0-Bock auf nichts, außer auf

Thema: Unser 12-jähriger hat 0-Bock auf nichts, außer auf

Minecraft spielen, am liebste den ganzen Tag. Alles schimpfen und zetern, Verabredungen - hilft nicht. Er hat an 3 Tagen ja was mit seinem Hobby zu tun, davor und danach hängt er davor oder eben die ganze Zeit nach der Schule. Wieviele Stunden pro Tag ist bei Euch PC erlaubt, ich krieg hier die Krise, er will ständig neu verhandeln, geht garnicht.

von Seansmama am 26.11.2015, 19:26



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Hier auch gerade aktuell. Mit Nachmittagsschule, Hausaufgaben und Klausurenvorbereitung bleibt zur Zeit nur noch abends ab 19.00 Uhr Zeit zum Spielen. Vorher muss alles erledigt sein ( Hausaufgaben etc...). Im Moment kann er 40 Minuten an den Rechner. Nach 40 Minuten ploppt eine Erinnerung hoch, dass die Zeit um ist. In der Regel beendet er dann seinen " Zug " und macht aus. Wenn er ewig weiterzockt, spielt er am nächsten Tag nicht. So klappt es eigentlich ganz gut. Ich denke, wichtig sind deutliche Absprachen. Mal so und mal so erlauben war für den Sohn zu unberechenbar und hat nicht funktioniert. Wir haben das dann gemeinsam so mit ihm abgesprochen wie es jetzt ist. Ihm alleine die Verantwortung überlassen hätte gar nicht funktioniert, da er sich völlig in dem Spiel verlieren würde und darüber die Zeit vergisst.

von roxithro am 26.11.2015, 19:40



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Mein Sohn ist auch 12 Jahre alt und darf nach der Schule eine 3/4 Stunde Minecraft spielen. Danach müssen erst einmal alle Hausaufgaben erledigt werden. 3x pro Woche geht er dann noch zum Sport. Abends darf er dann noch einmal spielen oder Fernsehen. Meistens etwa 1 Stunde. Das klappt alles bisher ganz gut. LG Hörbe

von Hörbe am 26.11.2015, 19:44



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Meiner, wird im Dezember zwölf, darf täglich eine Stunde. Allerdings nur fünf mal die Woche, an den anderen zwei tagen hat er keine Zeit dazu da er beim Training ist!!

von sterntaler82 am 26.11.2015, 21:18



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Meine elfjährige zockt gern auf der psp darf aber nur am we. Sie kommt relativ spät aus der schule und hat da mit hobbys und lernen unter der Woche keine Zeit für. Allerdings spielt sie auch am we unregelmäßig und mal was länger und mal nur ne Stunde. Für mich ok da sie von selber verantwortlich damit umgeht und sich auch weiter am we mit freunden trift. Es reisst also nicht ein.

Mitglied inaktiv - 27.11.2015, 07:24



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Hallo, hier ist eine Leidensgenossin. Mich nervt dieses Thema ebenfalls so unendlich!! Wenn ich schon "redstone" höre, könnte ich platzen. Mein Sohn ist 10 J und spielt täglich bestimmt ne gute Stunde. Allerdings auch erst, wenn alles erledigt ist. Der große Verabreder war er noch nie, 1x die Woche macht er Sport, bleibt also genug Zeit für Minecraft :-( Hin und wieder liest er aber immerhin noch mal ein Buch. Ich habe auch versucht dieses Thema lockerer zu sehen, ihn selber Verantwortung tragen zu lassen, das hat jedoch überhaupt nicht geklappt. Ist wirklich ein schwieriges Thema und offensichtlich scheinen so viele davon "betroffen" zu sein. LG Ivette

Mitglied inaktiv - 27.11.2015, 08:34



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Jetzt muss ich echt mal lachen mein Sohn spielt grad Minecraft auf der X-Box und ich dachte noch, als ich deinen Beitrag gelesen hab, das ich "redstone" noch nie gehört hab, in dem Moment sagt mein Sohn es Lg Lucy

von Lucylu am 27.11.2015, 15:38



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:-)) Lach, so kann es kommen LG zurück

Mitglied inaktiv - 27.11.2015, 18:21



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....erst die Pflicht, dann das Vergnügen. Aktuell will hier jeder Lehrer jetzt noch die Halbjahresarbeit schreiben - da bleibt nicht mehr so viel Zeit, nach Mittagsschule, Hobbys und HA plus üben. Unser Zeitkontingent von 1 Stunde am Tag bleibt bestehen, allerdings haben wir die Spielzeit nach hinten geschoben. Bis 21 Uhr kann Kind (11) online gehen. Jedoch sind davor alle schulischen Dinge zu erledigen, sonst gibts nichts. Klappt aktuell ganz gut. Aber wir hatten auch schon andere Zeiten.

von Caot am 27.11.2015, 09:57



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Haha Das kommt mir soooooo bekannt vor... Mein 12 Jähriger hängt auch ständig vor seinem PC. Minecraft hieß der Fluch bis vor ein paar Wochen. Ich geb eine Warnung ab: Demnächst spielen Eure Jungs ARK und ihr bekommt Saurier Namen um die Ohren geschmissen. Samt unflätige Flüche wenn ein Online-Mitspieler einen mühsam gezähmten und aufgerüsteten Dino killt... LG Jessi

von Jessi757 am 27.11.2015, 16:17



Antwort auf Beitrag von Seansmama

Ach, das wird mit 13 auch nicht besser. Zumindest hat Dein Kind an 3 Tagen etwas anderes im Kopf, das ist gut. Unserer ist ähnlich, und da zur Zeit die Noten schlecht sind, warten wir den Zwischenbericht ab. Er weiß schon, dass es Konsequenzen in der Nutzung diverser Medien geben wird. Leider ist es tatsächlich so, dass im gesamten Kumpelkreis Gesellschaftsspiele "uncool" sind. Ich finde das traurig, bei uns war das anders, wir haben stundenlang Monopoly oder ähnliches gespielt. Aber man kann nichts machen, außer darüber zu jammern, dass früher sogar die Zukunft besser war... Ich höre mich an wie meine Schwiegermutter...

Mitglied inaktiv - 30.11.2015, 07:04



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Es ist also nicht nur bei uns so Es ist das einzige Thema bei meinem Sohn. Leider sind mit Schuljahresbeginn auch die Noten in den Keller gegangen (starker Pubertätsbeginn) somit wurde das Spielen begrenzt auf Freitag/ Samstag 2 Stunden und bei Noten die sich im Rahmen einer 2 befinden (was im Moment leider die seltene Ausnahme ist) gibt's in der Woche ne halbe Stunde plus. Allerdings erst, wenn alles erledigt ist. (Hausaufgaben und für Arbeiten lernen) Die Weihnachtsgeschenke waren nur auf diesen "sch...." Spiel ausgerichtet

von weigel am 30.11.2015, 10:05



Antwort auf Beitrag von weigel

Vielleicht sollte ich einfach froh sein, dass ich mein Kind noch im Kleinkindstadium halte und vielleicht ist das auch mit einem 19-Jährigen anders als mit 12 oder 13, aber ich bin hier echt immer geschockt über die Zeitangaben. Wenn ein Kind erst kurz vor vier nach Hause kommt , um halb sieben ist Abendbrot und um acht soll es ins Bett, dann ist eine Stunde Spielen doch ein erheblicher Anteil! Wir hatten lange keine feste Regelung und das dauernde Fragen ging uns echt auf die Nerven. Jetzt testen wir gerade 8 Viertelstunden in der Woche. Unsere Kinder sind froh um die Flexibilität, sie können ja quasi spielen, wann sie wollen. Allerdings müssen wir dann auch aushalten, dass sie zum Wochenende dann zB keine Fernsehzeit mehr haben. Ich selbst bin immer wieder erschreckt, wie viel Zeit auch wir Erwachsenen mit Pads und Pods verdaddeln ( auch wenn da auch Orgakram, Einkaufen und Lesen dabei ist) und wünsche mir manchmal, ich könnte mich selbst besser an solche Regeln halten. Eigentlich geht's mir dann echt besser...

von Geisterfinger am 01.12.2015, 08:42