Zehn bis Dreizehn

Forum Zehn bis Dreizehn

Weiterführende Schule

Thema: Weiterführende Schule

Hallo, Meine Tochter geht ab Sommer auf eine weiterführende Schule. Nächsten Monat müssen wir uns entscheiden, welche Schule es werden soll. Sie wird aufs Gymnasium gehen (Empfehlung hat sie), jedoch gibt es hier in der Umgebung sehr viele davon. Es bevorzugen einige Kinder aus ihrer Klasse eine bestimmte Schule, da sie Geschwister dort haben. Viele andere sagen nun, sie wollen auch auf diese Schule, weil da so viele hingehen und natürlich beeinflusst das auch die Entscheidung meiner Tochter, ohne die Schule richtig zu kennen (ein Mal war sie da aber schon und fand sie toll) oder auch andere Schulen gesehen zu haben. Mir ist es letztendlich egal, welche Schule sie nimmt. Sie soll sich da wohlfühlen und die nächsten Jahre dort zur Schule gehen. Das sie natürlich mit ihren Klassenkameradinnen weiter zur Schule gehen möchte, kann ich auch verstehen. Aber: die Eltern ihrer besten Freundin finden es nicht so gut, dass alle auf diese eine Schule wollen (sie nennt es Gruppenzwang). Sie hat von der Schule nicht so viel Gutes gehört (da gehen nur Kinder hin, dessen Eltern viel Geld haben etc/viele haben nur Markensachen etc). Ich glaube, ihre Freundin möchte auch sehr gerne mit den Anderen auf eine Schule, aber wird sich wahrscheinlich der Entscheidung der Eltern, dass es nicht die Schule wird, wo alle hingehen, fügen müssen. Ich glaube, für meine Tochter selbst wird es sehr schwer, da sie natürlich auch mit ihrer besten Freundin weiter zusammen zur Schule gehen möchte. Wie lief bei euch die Entscheidung zur weiterführenden Schule? Was würdet ihr machen? Würdet ihr auch so entscheiden wie die Eltern der Freundin meiner Tochter? Oder darf das Kind komplett selbst entscheiden? Schulen sind übrigens alle in der Umgebung (keine langen Fahrzeiten)

von Mutti86 am 21.01.2023, 10:31



Antwort auf Beitrag von Mutti86

Hallo, wir haben uns vor der Entscheidung für die weitergehende Schule mehrere Schulen angesehen (Tag der offenen Tür, Sommerfeste usw.). Wichtig war, dass meine Tochter sich alles genau ansieht, weil sie jahrelang zu dieser Schule muss - nicht ich! Über unsere Schule gab es / gibt es auch Gerüchte, zu abgehoben, fein usw. Jetzt geht Kind seit einigen Jahren zu ihrer Schule - und keines der Gerüchte stimmt. Immer selbst ein eigenes Bild machen! Bei uns hat letztendlich meine Tochter sich für ihre Schule entschieden. Ich war einverstanden. Der Großteil der Klasse 4 der GS ist auf EINE weiterführende Schule gegangen. Weil sie so viele sind, wurde dort eine Klasse gebildet, in der nur die ehemaligen Viertklässler zusammen sind. Wie soll sich da jemand weiterentwickeln? Ein jetziger Klassenkamerad meiner Großen wurde auf "unsere" Schule geschickt, weil dort schon Papa, Opa und Uropa waren. Er wollte da nicht hin und boykottiert was immer geht - darunter leidet die ganze Klasse. So kann's dann auch gehen, wenn man das Kind zu etwas zwingt. Einsicht und Verständnis sollten beim Kind schon da sein. Übrigens ist es nicht gesagt, dass die GS-Freundschaften auch auf der weiterführenden Schule so nahtlos weitergehen. Die Kinder lernen so viele neue Kinder kennen. Da entwickeln sich oft ganz neue Konstellationen. Ich würde nie die Entscheidung für die weiterführende Schule davon abhängig machen, ob Freundin x oder y da hingehen. Die wahren Freunde treffen sich nach der Schule und am Wochenende und machen dann was zusammen. In der Schule sollen die Kinder was lernen und aufpassen im Unterricht - da ist es m.E. egal, ob im Klassenraum die beste Freundin mit drin sitzt, weil Quatschen ist da eh nicht. LG und viel Glück bei der richtigen Entscheidung! Streuselchen

von Streuselchen am 21.01.2023, 12:36



Antwort auf Beitrag von Mutti86

Hallo, bisher kennst Du diese Schulen offenbar noch nicht selbst. Deshalb ist es wichtig, nicht auf Gerüchte oder andere Eltern zu hören, sondern Euch selbst ein Bild zu machen. Im Moment laufen gerade überall die Tage der Offenen Tür oder die Besuchstage an den Schulen. Wir haben uns damals drei Gymnasien hier in der Region angeschaut, mit unserer Tochter zusammen. Und dann erst haben wir entschieden, wobei wir Eltern das letzte Wort hatten. Denn ein neun- oder zehnjähriges Kind ist mit der Entscheidung noch überfordert. Es hat keine echten Kriterien, sondern es will einfach da hin, wo alle hinwollen. Bei uns war es damals so, dass die halbe Klasse auf ein bestimmtes Gymnasium gegangen ist. Diese Schule hat uns selbst aber überhaupt nicht zugesagt. Unsere Tochter ist dann als einzige auf ein anderes Gymnasium gegangen. Und der Witz war: Als wir später die Eltern mal wieder getroffen haben, haben mehrere gesagt, wie sehr sie es bereut haben, dem Gruppenzwang gefolgt zu sein. Die Schule war jahrelang eine mega-laute Baustelle, die Schulleiterin mit ihrem Job generell komplett überfordert und depressiv sowie sehr negativ in ihrer Art, und vieles andere war auch nicht in Ordnung. Mein jüngerer Sohn ist dann auf dieselbe Schule gegangen wie seine Schwester, weil wir dort sehr zufrieden waren. Und originellerweise waren diesmal wir die Trendsetter der Klasse, all seine Kumpels sind auch mitgekommen, weil ich so gut über die Schule gesprochen habe und die Eltern dort auch hinwollten. :-) Mein Rat ist: nicht der Herde folgen. Sondern mindestens drei Schulen anschauen und sich selbst ein Bild machen. Und dann entscheiden. Das Kind darf mitreden, aber nicht allein entscheiden. LG

von Bonnie am 21.01.2023, 14:56



Antwort auf Beitrag von Mutti86

Hallo, in unserer Stadt gibt es auch sehr viele weiterführende Schulen. Ich habe erst einmal mit meinem sohn ein Gespräch geführt, wie er sich seine Schule vorstellt, weil hier bieten einige Schulen bestimmte Profile ab Klasse x an. Anschließend haben wir im Internet recherchiert, welche Schulen an die "Wuschschule" herankommen. An Tagen der offenen Tür haben wir diese besucht und mein Kind konnte sich danach entscheiden, welche ihm am besten gefallen hat. So haben wir entschieden und es bisher nicht bereut. Viele Grüße Seerose

von seerose1979 am 21.01.2023, 16:32



Antwort auf Beitrag von Mutti86

Ja das durften unsere selbst entscheiden! Sie müssen dort zur Schule gehen und nicht wir. Auf der Schule meiner Kinder sind auch sehr viele wohlhabende Eltern. Ist halt so, deswegen sind die Kinder ja nicht schlechter.

von Jumalowa am 21.01.2023, 21:02



Antwort auf Beitrag von Jumalowa

Mein Sohn wollte übrigens als einziger auf eine andere Schule, weil seine Schwester dort auch ist! Am Ende hatte er Glück und der beste Kumpel kam doch noch mit!

von Jumalowa am 21.01.2023, 21:04



Antwort auf Beitrag von Jumalowa

Ich habe damals eine kl. Vorauswahl getroffen. Meine Tochter, war damals die Einzige aus der Klasse, die nicht aufs Gym wechselte. Daher war das schon mal eine Ausnahme und dann hatten die Stadtteilschulen damals noch einen etwas schlechteren Ruf als heute. Aber, die erwählte Schule fand meine Tochter sofort toll und wie meinte, die oder keine. Und was soll ich sagen, Madame ist inzwischen in der S 1 hat dort nach der 6. Klasse auf den Gym-Zweiggewechselt. Ich wurde natürlich sehr oft nach der Schule gefragt und was soll ich sagen, es kamen immer mehr Kinder aus unserem Viertel auf diese Schule. Was damals noch undenkbar war, dass man, wenn man diese eine bestimmte Grundschule besuchte, etwas anderes als ein Gym anstreben würde..hat sich dann sehr geändert. Was hat man uns damals von oben herab angeguckt....Stadtteilschule ist nur etwas für.... Wie gesagt, bei uns bzw. für meine Tochter stimmte gleich von Anfang an, die Stimmung an der Schule. Tolle Lehrer hatte sie auch immer. LG maxikid

von Maxikid am 23.01.2023, 09:24



Antwort auf Beitrag von Mutti86

Wir haben versucht das Thema möglichst objektiv anzugehen. Wir haben eine Tabelle mit den Punkten gemacht, die uns und unserem Sohn wichtig waren. Dann habe wir verschiedenen Schulen am Tag der offenen Tür besucht und im Anschluss unsere Eindrücke/Erkenntnisse in die Tabelle eingetragen. So konnten wir dann einige Schulen ausschließen und hatten bei der finalen Entscheidung alle ein gutes/zufriedenes Gefühl. Und wir auch noch nach etlichen Jahren von unserer Entscheidung überzeugt. Auf unserer List stand z.B. - Anzahl der Schüler/Klassen je Jahrgang - Busverbindung/Dauer Anfahrt - Fächerangebot über den Lernplan hinaus - Schwerpunkte - Leistungskursangebot - Außerschulische Lernorte / AGs - Gestaltung des Stundenplans (Doppelstunden, Lernstunden oder Hausaufgaben etc) - Besetzung der Klasse mit Lehrkräften (Doppelte oder einfache Klassenführung) - Mittagsverpflegung - optischer Eindruck der Schule - Eindruck der Lehrer - Eindruck der Schüler - Digitale Ausstattung - Kommunikation (Webseite, Stundenplan, etc.) - Gestaltung des "Tag der offenen Tür" - Wer wird noch auf die Schule wechseln (Freunde) Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich Freundschaften in der weiterführenden Schule noch mal ganz neu mischen. Im 5ten Schuljahr haben sich alte Freundschaften aufgelöst, andere Freundschaften aus der Grundschule gefestigt (die vorher gar nicht so eng waren) und es sind ganz viele neue Freunde dazu gekommen. Die Kinder werden mobiler und außerschulische Kontakte z.B. Sportverein werden wichtiger. Viel Erfolgt bei der Entscheidung.

von zschnecke am 23.01.2023, 09:44



Antwort auf Beitrag von Mutti86

Bei uns war es so, dass unsere Tochter bilingual Französisch machen wollte. Ihr war egal, dass keine ihrer Freundinnen aus der Grundschule mit auf diese Schule kam. Aber sie war schon immer ein sehr zielstrebiges, eigenständiges Kind. Ihre beste Freundin ist bis heute die beste Freundin aus der Grundschule. (Bei dem Mädchen war aber klar, dass sie nicht auf ein Gymnasium geht. Das Argument entfiel daher beim Übergang.) Am Gymnasium hat sie zwar Freundinnen und fühlt sich wohl, aber diese Freundschaften sind nicht sonderlich eng. Unser Sohn (8. Klasse) kam dann auf das gleiche Gymnasium, weil wir mit der Schule an sich sehr zufrieden sind. Sein bester Freund ist in der Parallelklasse, weil er Französisch bili machen wollte. Unser Sohn wollte das, trotz Freund, auf keinen Fall. Ansonsten kam auch kein Junge aus der Grundschule in seine Klasse. Leider hat er nie Anschluss in seiner Klasse finden können. In den Pausen ist er immer bei dem Freund und dessen Klasse. Da gibt es aber keine weiteren Freundschaften, sondern nur Bekanntschaften. Ansonsten hat er noch zwei Freunde außerhalb der Schule. Ich denke, für Kinder, die sich schwer tun, Freunde zu finden, ist es schon wichtig, mit den Freunden aus der Grundschule in eine Klasse zu gehen. Bei unserem Sohn kamen Gruppen von Kindern aus verschiedenen Grundschulen in die Klasse. Die hatten wenig Interesse an den einzeln dazu gekommenen Kindern, obwohl die Schule einiges versucht hat. Unser Sohn ist auch noch recht speziell von seinen Interessen her und damit hatte sich das Thema erledigt. "Aber: die Eltern ihrer besten Freundin finden es nicht so gut, dass alle auf diese eine Schule wollen (sie nennt es Gruppenzwang). Sie hat von der Schule nicht so viel Gutes gehört (da gehen nur Kinder hin, dessen Eltern viel Geld haben etc/viele haben nur Markensachen etc)." Uns war das Schulklima schon wichtig. Hier gibt es z.B. ein Gymnasium, das nicht konsequent durchgreift, wenn Schüler sich daneben benehmen. Entsprechend geht es da zu... Das wollten wir für unsere Kinder nicht. Das, was Du beschreibst, hatte mein Mann auf seinem Gymnasium. Das war nicht so super für Schüler, die finanziell nicht mithalten konnten und dann gemobbt wurden. Ausgeschlossen haben wir auch ein Gymnasium, wo Jungen und Mädchen getrennt unterrichtet werden. Aber, was dieses Gymnasium angeht, habe ich meine Meinung geändert. Es hat eine sehr behütende Atmosphäre, die eventuell für unseren Sohn passender wäre, als seine jetzige Schule.

von kea2 am 26.01.2023, 12:28



Antwort auf Beitrag von kea2

Lasst ihn doch wechseln. Hier geht das, wenn man sich darum kümmert. Ganz einfach scheint es über den Umweg eines Schuljahres im Ausland zu sein. Da haben alle drei Kinder meines Kollegen das Gym gewechselt, völlig problemlos wie er sagt. Grüße, Jomol

von Jomol am 27.01.2023, 12:29



Antwort auf Beitrag von Mutti86

Wir haben uns Schulen versucht anzusehen, das war leider letztes Jahr mit Corona schwierig. In unserer Stadt kommt dazu, daß manche Schulen deutlich mehr Bewerber als Plätze haben. Das fluktuiert von Jahr zu Jahr, von Schule zu Schule, ein System sehe ich da nicht. Sich mental ganz festzulegen war insofern eh schwierig. Tochter (jetzt 5.) hat am Ende den "Seitenausgang" aus dem Verteilungssystem genommen und geht auf eine Spezialschule mit Aufnahmeprüfung. Dort gab es einen "echten" Tag der offenen Tür, die meisten anderen Tage der offenen Tür waren nur online. Die Atmosphäre in der Schule war schon beim Reinkommen toll. Ab diesem Tag im Herbst hat sie sich mit Ernst bei der Sache auf die Aufnahmeprüfung vorbereitet und wurde genommen. Ohne ihren eigenen großen Einsatz hätten wir uns auf den Kopf stellen können, sie wäre nicht genommen worden- das ist auch richtig so. Bei den anderen Schulen hatten wir eine "Hitliste". Da sie hingegangen wäre, durfte sie auch entscheiden, zur Not hätten wir ein Veto eingelegt (war nicht nötig). Vor- und Nachteile haben wir besprochen, bei uns gehörte Bauchgefühl dazu. Die Auswahl für den Fall, es hätte an der Spezialschule nicht geklappt, hat sie mit unserer Unterstützung und Begleitung getroffen. Die Schule, auf die sie jetzt geht, läßt auch die "Kleinen" viel selbst entscheiden, sie bringen den Kindern unglaublich viel Wertschätzung entgegen, erzieht sie zur Verantwortung. Und sie fahren gut damit. Klar soll man den Kindern nicht eine Liste in die Hand drücken: "Such dir eine Schule aus." Aber eine gewisse Selbstwirksamkeit und eigene Entscheidung hilft auch, wenn es am Ende in der Schule nicht immer ganz so toll ist, sich selbst zusammenzureißen. Dann sind nicht die Eltern schuld, wenn die Schule doof ist. So winzig sind die mit zehn eben nicht mehr... Also zusammengefaßt: Stimme für begleitete eigene Entscheidung des Kindes mit Notbremse, sollte es unbedingt sein müssen. Grüße, Jomol

von Jomol am 27.01.2023, 13:01



Antwort auf Beitrag von Mutti86

Unser Sohn kommt auch dieses Jahr auf die weiterführende Schule. Und nein, er darf nicht komplett selbst entscheiden. Bei uns gibt es auch mehrere Schulen, die in Frage kommen. Wir haben eine gewisse Vorauswahl getroffen (Entfernung, Profil/Schwerpunkte, erster Eindruck laut Homepage etc.) Da hatten wir dann drei die in Frage kamen. Die haben wir uns dann am Tag der offenen Tür mit unserem Sohn zusammen angeschaut (und wir als Eltern haben dann dort vor allem auf die Schüler dort geachtet, wie sind die drauf, wie gehen die miteinander um, dann noch etwas auf das Schulgelände und ein bisschen auch wie gesprächsbereit die Lehrer so waren.) Er wollte dann auf die Schule, die ich vor dem Besichtigungstag auch zunächst favorisiert habe. Nach dem TdoT war ich mir da zwar nicht mehr ganz so sicher, aber wenn er da hin will, ist das für mich auch okay. Also da gehen wir jetzt nach seinem Willen. Dort gehen auch die meisten anderen Kinder aus der Klasse hin, allerdings nur die Mädchen Seine Jungs-Freunde haben entweder gar keine Gymi-Empfehlung oder gehen auf sehr traditionelle/katholische Schulen, die für uns wegen seiner Persönlichkeit rausgefallen sind. Aber uns (und ihm) war schon sehr wichtig, dass er auf der neuen Schule Kinder kennen wird. NIEMALS wäre das für uns ein Argument gewesen, eine andere Schule auszuwählen, weil da schon so viele hingehen. Und Markenklamotten?? Solange das nicht ein völlig versnobtes Elite-Gymnasium ist, wäre mir das auch egal. Besser als Drogen-Kiez. Das arme Mädchen..... Aus Mitleid würde ich auf keinen Fall mein Kind auf die Alternativ-Schule mitgehen lassen, was wenn die zwei sich dann in der neuen Klasse streiten und eure Tochter dann „alleine“ dort ist? Grundsätzlich glaube ich schon, dass es für viele Kinder sehr wichtig und förderlich ist, wenn sie nicht alleine auf die neue Schule wechseln. Weil hier ja viele sagen, dass sei nicht so wichtig, die Kinder lernen neue Freunde kennen. Ich denke, das ist wirklich von dem einzelnen Kind abhängig. Manche Kinder finden einfach nicht so schnell wieder Freunde. Das muss man bedenken. Wir haben hier so einen Fall in der Nachbarschaft. Der Junge ist alleine auf ein Gymnasium gegangen und fühlt sich jetzt dort sehr einsam, findet auch nach zwei Jahren nicht so richtig Anschluß, weil er eben etwas anders gestrickt ist als die anderen Klassenkameraden dort. Nur so als Bedenk-Hinweis. Liebe Grüße Dezemberbaby

von Dezemberbaby2012 am 27.01.2023, 21:36



Antwort auf Beitrag von Dezemberbaby2012

Ich finde auch, dass Freunde wichtig sind, das gibt Sicherheit Aber es hängt natürlich auch vom Kind ab. Für mich wäre Gruppenzwang oder weil alle hingehen zumindest kein Gegenargument, wenn sonst nichts gegen die Schule spricht Aus der Klasse meiner Tochter ist ein Junge als einziger auf eine bestimmte Schule gegangen, nach einem Jahr ist er gewechselt auf die Schule auf der die meisten hingegangen sind. Er hatte dort keinen Anschluss gefunden und sich nicht wohl gefühlt

von Kerstin123 am 27.01.2023, 23:34