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Wieviel gebt ihr für Nachhilfe aus?

Thema: Wieviel gebt ihr für Nachhilfe aus?

... des Hausfrieden willens? Ich sehe hier Angebote von Ingenieurstudenten mit 25 Euro die Stunde.

von Badefrosch am 25.02.2019, 19:07



Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Wir haben ein riesiges Glück und den besten Mathe-Nachhilfelehrer (Student) der Welt für 10 Euro die Stunde (60 min.). Ist ein Freund von Bekannten, dessen Tochter von meinem Mann Gitarrenunterricht (ebenfalls sehr günstig) erhält. Sohn steht nach 9 Monaten mittlerweile auf glatt zwei, aber die Stunde pro Woche investieren wir auf jeden Fall weiter. Mathe ist vom Panikfach zum Relaxfach geworden.

von banffgirl am 25.02.2019, 19:46



Antwort auf Beitrag von Badefrosch

25 Euro die Stunde finde ich extrem teuer. Haben wir auch mal für so ein komisches Matheinstitut bezahlt (ich glaube zwei Monate). Das war definitv um Welten schlechter als der Student jetzt...

von banffgirl am 25.02.2019, 19:49



Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Dein Sohn ist doch noch in der Grundschule, oder? Da finde ich 25€ für eine Stunde sehr viel. Ist es denn eine „richtige“ Stunde oder die üblichen 45 Minuten Schulstunde? Bei Grundschulstoff ist sicher auch kein teurer Ingenieurstudent notwendig; da reicht ein Oberstufenschüler vollkommen aus. Meine Tochter (Q2) hat für 10€ für 60 Minuten einem Grundschulkind Nachhilfe gegeben.

von 3wildehühner am 25.02.2019, 20:14



Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Sind 60 Minuten. Frag mich was dann ein Lehramtsstudent oder Lehrer im Anerkennungsjahr bekommt. Sowas wäre mir am liebsten. Einem Schüler tanzt mein 11jähriger auf der Nase rum.

von Badefrosch am 25.02.2019, 21:38



Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Die Lateinnachhilfestudentin meiner damals 6. Klässlerin, die Lehramt studierte, bekam für 60 Minuten 15€. Warum meinst du, dass dein Sohn einem Oberstufenschüler „auf der Nase herumtanzen“ würde? Oft haben gerade die Nachhilfegeber, die noch nah am Stoff und am Alter und somit den Problemen der Nachhilfeschüler sind, einen besonders guten Draht. Ich habe in der Oberstufe einer Hauptschülerin der 6. Klasse Englischnachhilfe gegeben und das hat super funktioniert.

von 3wildehühner am 25.02.2019, 22:35



Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Meine Tochter, 15, bekommt Mathe-Nachhilfe von einer sehr kompetenten jungen Bio-Mathematikerin, die für 45 Minuten nur 12 € verlangt. Davor war sie bei einem ebenfalls sehr guten jungen Mann, der Wirtschaftsmathematik studiert hatte. 60 Minuten kosteten 20 €. Mein Sohn gibt einem Viertklässler Nachhilfe, der umzugsbedingt in Englisch einiges aufholen muss. Ich glaube, er bekommt lächerliche 5 €, also ist es wohl mehr eine gute Tat als Gelderwerb. 25 € finde ich als Bezahlung für jemanden, der gar nicht unbedingt didaktisch so versiert ist, ganz schön viel.

von Tai am 25.02.2019, 21:33



Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Hier zahlt man für Nachhilfe bei älteren Schülern (i.d.Regel Oberstufe) pro Zeitstunde 10 Euro. Meine Älteste (Klasse 12) gibt Nachhilfe. LG leaelk

von leaelk am 26.02.2019, 07:28



Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Ich zahle für einen Lehramtsstudenten für 1,5 Stunden 15 Euro.

von Shanalou am 26.02.2019, 07:46



Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Hier lehramtsstudentin 20 Euro für 45 min

von lilly1211 am 26.02.2019, 08:36



Antwort auf Beitrag von lilly1211

Jede Woche 45 Minuten in einem Lerntherapie Zentrum.,200 Euro im Monat, haben wir aber wieder gekündigt, da es 0 gebracht hat, bzw. dass konnte ich dann doch selber. LG maxikid

von Maxikid am 26.02.2019, 08:50



Antwort auf Beitrag von Badefrosch

hat hier überhaupt nichts gebracht....war mtl. 100 EUR für Physik und Chemie mit dem Ergebnis, dass ich vor der Arbeit tatsächlich noch einmal die Sache ins Lot bringen musste.... Wir haben das jetzt anders gelöst und dazu stehe ich auch. Sofatutor 18,00 EUR und Duden Lernattack 11 EUR und das macht 29 EUR im Monat un der Zugang zu allen Fächern ist gegeben. Da sind Übungen vorhanden und Lernvideos und man kann sich die Sache so lange erklären lassen, wie man will. Ergebnis Chemie in der Arbeit eine 2 Physik eine 3+..... Die Bücher sind manches Mal einfach zum Mäusemelken.....und Zusatzinfos sind oft gar nicht enthalten. Ich war anfangs eher kritisch....aber sogar ich lerne noch etwas.

von Brummelmama am 26.02.2019, 10:14



Antwort auf Beitrag von Brummelmama

Nutzen es deine Kinder wirklich 2 x die Woche? Ich bekomme meinen nicht dazu, dass er Schlaukopf nutzt, und da ist auch viel drin.

von Badefrosch am 26.02.2019, 21:37



Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Badefrosch, dein Sohn ist noch in der Grundschule und das Lernen fällt ihm laut deinen Schilderungen im Grundschulforum relativ schwer. Da ist es nicht sehr verwunderlich, dass er nicht alleine mit Hilfe einer App lernen möchte bzw. kann. Der Sohn von Brummelmama ist prinzipiell ein Selbstläufer mit sehr guten und guten Noten auf dem Gymnasium und kann sich Lernstoff auch alleine erschließen. Du kann weder die Klassenstufe, noch den Lerntyp vergleichen. Wenn du Nachhilfe für deinen Sohn suchst und keinen Schüler möchtest, könntest du auch seine Grundschullehrkraft nach Empfehlungen fragen. Lehrer kennen häufiger andere Lehrer, die Nachhilfe geben.

von 3wildehühner am 27.02.2019, 08:12



Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Hallo, ja, mein Sohn ist bereits in der 8. Klasse. Das es hier um ein Grundschulkind geht, war mir nicht bekannt. Duden Lernattack hat die Fächer Deutsch und Mathe 4. Klasse.....allerdings würde ich deshalb nicht unbedingt die Lernseite nutzten. Schlaukopf ist recht gut und wurde hier aus Spaß genutzt. Allerdings setzt diese Seite m.E. voraus, dass man sich mit dem Thema bereits befasst hat. Nur die Fragen beantworten zu können, ist m.E. nicht zielführend.

von Brummelmama am 27.02.2019, 12:10



Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Ob es wöchentlich 2x die Woche ist, manchmal ja und manchmal nein. Kommt aufs Fach an und darauf, ob der Inhalt verstanden wurde. Physik und Chemie war hier epochal unterrichtet. Das Problem ist dabei, dass es meist zum 1. Halbjahr erfolgt und dann 1/2 Jahr nicht mehr unterrichtet wird. Da vergessen die Kids so einiges und haben auch keine Lust, sich mit vergangenem Lernstoff zu beschäftigen . Als jetzt Chemie und Physik in der 8. erfolgte, ging es gleich zur Sache und einiges was in der 7. Klasse 1. Halbjahr unterrichtet wurde, war vergessen worden. Insofern wurde hier tatsächlich viel mit den Seiten gearbeitet. Altes wiederholt und neues dazugenommen. Insofern hat es sich für uns gelohnt und eine Regelmäßigkeit dient ja auch dazu, sich die Dinge einzuprägen also ja, es wurde schon mehrfach die Woche genutzt. Es muss ja nicht stundenlang sein.

von Brummelmama am 27.02.2019, 12:20



Antwort auf Beitrag von Brummelmama

Das setzt aber tatsächlich beim Kind Motivation und Eigenverantwortung voraus. Ich glaube herausgelesen zu haben, dass es bei Badefroschs Sohn genau da hapert.

von stjerne am 27.02.2019, 12:53



Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Wir zahlen 10€ für 45 Minuten Mathenachhilfe an eine Lehramtsstudentin. In der Regel geht meine Tochter aber 90 Minuten hin. Das Tolle ist, die Studentin nimmt sich für Hausaufgaben- Notfälle die Zeit, es am Telefon oder per Skype zu erklären (nach kurzer Anfrage versteht sich), außerdem ist sie zeitlich flexibel, obwohl sie mehrere Nachhilfeschüler hat.

von Krake am 26.02.2019, 14:56



Antwort auf Beitrag von Badefrosch

So viel würde ich nicht ausgeben. Mein Sohn studiert auf Lehramt, steht kurz vor dem Bachelor und nimmt 10-12 Euro pro 60 min. An der Uni wurde er jetzt auch angestellt-da gibt es ein Projekt "Nachhilfe für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache"- auch dort bekommt er 10 Euro pro Stunde.

von Emmi67 am 26.02.2019, 16:15