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Geschrieben von Kleine Fee am 22.01.2018, 23:00 Uhr

Zumutbare Kommunikationswege

Am Rande eines Termins der Elternsprecher unserer Schule diskutierten wir gerade zu dritt über die Wege, über die wir und die Eltern untereinander Informationen austauschen können.

In unserer Klasse gibt es eine WhatsApp-Gruppe, die mal mehr mal weniger genutzt wird. Informationen an alle schicken die Elternsprecher über einen Klassenverteiler per E-Mail. Am Anfang des Schuljahres aktualisieren wir eine Klassenliste, die Telefonnummern und E-Mail-Adressen aller Familien enthält. Der Versuch mit einer Doodle-Liste ging schief - es wurde nicht angenommen.

In der anderen Klasse lehnen die Eltern scheinbar mehrheitlich digitale Kommunikation ab, daher gibt es keinen Klassen-Chat. Informationen werden auf Papier, also mittels Zetteln verteilt, weil nicht alle Eltern ihre E-Mail-Adresse rausrücken. - Das finde ich sehr umständlich und etwas weltfremd. In der Klasse muss viel angemahnt werden, da nicht alle Zettel zuhause ankommen bzw der Rücklauf nicht klappt.

Die dritte Elternsprecherin will die ganze Kommunikation mit und zwischen den Eltern umstellen auf eine Gruppen-Managment-App (Spond und Co). Jede Familie muss also die App laden, die entsprechende Zugriffe aufs Handy fordert. - Das geht mir etwas zu weit und auch in der betroffenen Klasse gibt es Gegenwind. Es schließt die von den Informationen aus, die nicht bereit sind, sich die App herunterzuladen.

Eine Schule - drei verschiedene Modelle. Wie ist das bei Euch? Was ist für Euch die praktischste Verbindung untereinander? Was findet Ihr unpraktisch? Welche technischen Möglichkeiten sind ein Muss und welche nicht? Insbesondere würde mich Eure Meinung zu der Spond-App interessieren.

 
46 Antworten:

Re: Zumutbare Kommunikationswege

Antwort von kuestenkind68 am 23.01.2018, 0:27 Uhr

Spond kenne ich überhaupt nicht und würde ich mir nur für den Elternkontakt nicht runterladen wollen.

Bei uns laufen wichtige Informationen immer per e-mail. Ich beantworte das nach wie vor lieber klassisch am Laptop, aber lasse mir trotzdem die mails aufs Handy weiterleiten, wenn ich unterwegs bin. So habe ich alle wichtigen Infos parat.

Whats app würde ich mitmachen, weil ich schon da bin. Aber wenn es Eltern gibt die das ablehnen fände ich das auch okay.
Hier läuft viel Kommunikation schon über whatsapp. Vor allem, wenn man kurz und knapp Infos verteilen möchte oder eine Frage hat.
Die Kinder selbst haben eh einen Klassenchat plus einen Chat mit der alten Grundschulklasse plus von der Sportmannschaft usw usw..

Und zu guter letzt gibt es ja auch immer noch das Telefon ;).

Ich fühle mich damit gut aufgestellt, das komische Spond brauche ich nicht.

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Re: Zumutbare Kommunikationswege

Antwort von KKM am 23.01.2018, 6:16 Uhr

Ich bin stellv. Klassenpflegschaftsvorsitzende.

Ich kommuniziere per E - Mail und 2 Familien ohne Internet (ja, gibt es) bekommen den Zettel ausgedruckt und Kind nimmt ihn mit bzw. ich bringe den vorbei.

App würde ich auch nicht runterladen.

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Re: Zumutbare Kommunikationswege

Antwort von Maxikid am 23.01.2018, 6:27 Uhr

Ab allen Schulen, wo meine Kinder waren. E-Mail und Ranzenpost, meistens beides parallel...

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Hier nur der Papierweg

Antwort von Caot am 23.01.2018, 7:06 Uhr

Denn soooooo viel gibt es eh nicht.

Die Elternvertreter verschicken hier sehr selten, das würde auch per Papier gehen. Allerdings gab hier jeder seine Mail raus.

Ganz theoretisch würde hier Papier reichen. Die Schule verwendet das sowieso.

Eine App würde ich mir nicht runter laden wollen. Das nicht heraus geben von einer Mail-Adresse finde ich auch affig. Ich habe dafür mehrere Adressen, also kein wirkliches Problem.

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Re: Zumutbare Kommunikationswege

Antwort von IngeA am 23.01.2018, 7:44 Uhr

Bei uns alles über WhatsApp. Diejenigen die das nicht haben bekommen eine Mail. Und wer halt gar nichts rausrückt, bekommt auch nichts.
Termine die für die Schule wirklich wichtig sind werden bei uns von der Schule verteilt. Als Elternrundschreiben.

LG Inge

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Re: Zumutbare Kommunikationswege

Antwort von Shanalou am 23.01.2018, 7:46 Uhr

Hier auch nur Papier. Ich selbst besitze kein Smartphone, weshalb für mich weder WhatsApp oder ähnliches in Frage kommt. E-Mail finde ich schwierig, da viele nicht allzu oft ihre Mails checken.

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Re: Zumutbare Kommunikationswege

Antwort von Häsle am 23.01.2018, 7:49 Uhr

Hier kommt nie irgendeine Info vom Elternbeirat. Klassenelternsprecher gibt es nicht. Infos kommen nur direkt von der Schule. Für die Eltern, die sich über die Website der Schule registriert haben, per E-Mail, für den Rest ausgedruckt über das Kind.

Am Jahresanfang schreiben die Eltern, die ihre Telefonnummer angeben möchten, sie auf den Klassen-Telefonketten-Zettel. Der wird dann auch nur an diese Eltern herausgegeben und dient dazu, bei "Notfällen" rechtzeitig Bescheid zu bekommen (bisher nur einmal genutzt, als die Kinder nach dem Schullandheim drei Stunden früher heim kamen als geplant).

Die Kinder sind inzwischen alle über WhatsApp vernetzt.

In der Grundschule kamen die Infos von den Elternsprechern per E-Mail. Das fand ich okay. Besser als WhatsApp. Drei Familien bekamen die E-Mail ausgedruckt über die Kinder.

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Re: Zumutbare Kommunikationswege

Antwort von nils am 23.01.2018, 8:00 Uhr

In der Klasse von meinem Sohn im Gym wird nur über Papier kommuniziert.
Ich selbst habe kein Smart-Phone. Würde mir auch keins kaufen, nur weil die Klasse meint sie will über Whats App kommunizieren.
Mailadresse & Telefonnummer würde ich aber jederzeit gerne hergeben.

In der Klasse meines Sohnes in der Grundschule haben die Elternsprecher Telefonnummer und Mailadresse.

Es war aber immer so, dass von den Elternvertreter sowieso meist gar nichts gekommen ist. In der Grundschule meines Sohnes ev. mal eine Einladung zu einem Treffen aller Eltern, aber sonst nichts...

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Re: Zumutbare Kommunikationswege

Antwort von memory am 23.01.2018, 8:08 Uhr

Kleinster gemeinsamer Nenner- Papier! Wichtige Informationen kommen eh von der Schule-auch auf Papier oder es steht auf der Homepage.

WA habe ich nicht gemacht , das Probelesen bei einer anderen Mutter in dem Chat hat mir gereicht. E- mail Adresse ...weiß ich gar nicht genau , ich glaube da kam noch nie was, oder die haben meine nicht! Ansonsten gibt es Elternabende, da wird dann einiges besprochen!

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Re: Zumutbare Kommunikationswege

Antwort von Maxikid am 23.01.2018, 8:47 Uhr

Alle schulrelevanten Dinge werden hier immer von den Elternvertretern weitergeleitet . Da kommt einiges zusammen....sei es auch nur mal wieder ein Läuseslarm....

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Ich habe noch nie ein Schreiben bekommen ....

Antwort von Caot am 23.01.2018, 8:55 Uhr

in der Klasse meines Großen. Noch NIE durch die Elternvertreter!

In der Klasse meiner Kleinen waren! die etwas fleißiger. Das aber nahm immer mehr ab. Aktuell habe ich von dort seit einem Jahr nichts mehr bekommen. Und das was sie vorher per Mail verteilt haben, das hätte man auch nicht wirklich gebraucht. also insofern - es gibt nichts was ich bräuchte.

Und Lehrer-Schul-Infos teilen immer die Lehrer aus.

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Hier ist EV ein "Vollzeitjob"...an allen 4 Klassen meiner Kinder war das so...

Antwort von Maxikid am 23.01.2018, 8:58 Uhr

selbst Danksagungen von Lehrkräften läuft immer über den EV, dass heißt natürlich nicht, dass die Lehrer gar nichts schreiben und selber versenden. Da kommt auch noch eingies direkt über den Lehrer. Und natürlich die Schreiben der Schulleitung. Die gehen zuerst an den Lehrer und dann versendet sie der EV an die Eltern. Das ist hier so allgemein üblich...

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Re: Hier ist EV ein "Vollzeitjob"...an allen 4 Klassen meiner Kinder war das so...

Antwort von Maxikid am 23.01.2018, 9:01 Uhr

und deswegen werde ich auch nie EV werden...da hat man viel an den Hacken.....

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Re: Zumutbare Kommunikationswege

Antwort von AKAM am 23.01.2018, 9:12 Uhr

Hallo,

in der Schule meiner Kinder werden Infos der Elternvertreter per Mail weitergeleitet, Infos der Lehrer per Zettel (oft muss dann ja auch was unterschrieben werden) oder per Mail. Oder die Kinder schreiben was ins Schülerbuch und legen es den Eltern vor.

Außerdem gibt es seit kurzem eine "Schul-App", für die jedes Kind und jeder Lehrer einen Zugang hat, da ist der Stundenplan, Vertretungsplan etc. drin und man kann auch Infos austauschen. Die funktioniert allerdings noch nicht einwandfrei und wird noch nicht wirklich genutzt.

Insgesamt ist die Informationsflut nicht so groß, dass man dafür eigens eine App oder WhatsApp-Gruppe braucht. Diese werden für meinen Geschmack auch zu oft zweckentfremdet und für private Nachrichten, Videos etc. "missbraucht".

LG
Anja

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Re: Zumutbare Kommunikationswege

Antwort von Brummelmama am 23.01.2018, 9:17 Uhr

E-Mail Kontakt und bei sehr wichtigen Dingen auch per Papier und ich finde es nicht weltfremd, wenn man nicht jeden Kommunikationsweg mitmachen möchte!

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Re: Zumutbare Kommunikationswege

Antwort von Brummelmama am 23.01.2018, 9:19 Uhr

stimme dir vollumfänglich zu. Allein in der Fußballgruppe, die per WhatsApp läuft, bekommst du 20 Infos, wenn das Training zu einer anderen Zeit etc. verschoben wird....und jeder schreibt da irgendetwas.....

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Re: Zumutbare Kommunikationswege

Antwort von Maxikid am 23.01.2018, 9:20 Uhr

Hier zwar beim Sport kein WA aber per mail und da bekommt man auch immer so viele mails, die quatsch sind...

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Re: Zumutbare Kommunikationswege

Antwort von kati1976 am 23.01.2018, 9:25 Uhr

Bei meinen beiden Großen geht alles über Email. Klappt sehr gut,wir mussten schon. Bei der Unterzeichnung des Schulvertrages eine.EMail angeben.

Wir als Elternrat haben Whatsapp Kontakt und.besprechen und da ,vereinbaren Treffen usw.

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Re: Hier ist EV ein "Vollzeitjob"...an allen 4 Klassen meiner Kinder war das so...

Antwort von memory am 23.01.2018, 9:50 Uhr

Was gibt es da ständig bei den Eltern zu bequarken?

Welchen Salat Gabi und Birgit mit zum Schulfest bringen? Ob die Bänke mehr nach Feng shui angeordnet werden sollte, ob es in Sport nur noch blaue Trainingshosen gibt?

Ohne Mist, mir ist in den letzten 8 Jahren bei Kind Groß , noch absolut nichts vom EV entgangen was jetzt nicht Schullaufbahn betreffend absolut unentbehrlich gewesen wäre bzw. man nicht kurzfristig oder Elternunabhängig durch die Kinder hätte regeln können

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Re: Zumutbare Kommunikationswege

Antwort von lilly1211 am 23.01.2018, 9:54 Uhr

Bei uns wird das per Email verteilt. Das finde ich durchaus zumutbar und auch zeitgemäß normal. Wer das nicht will bekommt halt keine Infos. Fertig.

Whattsapp und das andere Appdings finde ich allerdings nicht dass man das voraussetzen kann dass das jeder hat und will.

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Re: Hier ist EV ein "Vollzeitjob"...an allen 4 Klassen meiner Kinder war das so...

Antwort von Maxikid am 23.01.2018, 9:55 Uhr

Selbst so etwas wie: Heute ist die Bibliothek wg. Fortbildung geschlossen. Kommt von der Schulleitung und muss weitergeleitet werden.....interessiert wohl sehr wenige, aber muss gemacht werden.etc. etc. etc.

Gruß maxikid

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Re: Hier ist EV ein "Vollzeitjob"...an allen 4 Klassen meiner Kinder war das so...

Antwort von memory am 23.01.2018, 9:57 Uhr

Ach herrje.......da legt unser Gymnasium sehr viel Wert auf die Selbstständigkeit der Kinder.


Wie haben wir das nur früher überlebt;-)

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Re: Hier ist EV ein "Vollzeitjob"...an allen 4 Klassen meiner Kinder war das so...

Antwort von Maxikid am 23.01.2018, 10:02 Uhr

Die Kinder bekommen doch nicht die Info, sondern wir Eltern. Ob Du das denn Deinem Kind mitteilst bleibt Dir überlassen. Oder die Lehrer teilen es den Kindern mit und diese können es in ihrem Mitteilungsheft aufschreiben. Oder eben kamen 3 mails vom EV, das Ferienprogramm im HDJ nebst Anmeldung....Die Kinder werden es sowieso noch per Ranzenpost mitbekommen.


Gruß maxikid

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Re: Hier ist EV ein "Vollzeitjob"...an allen 4 Klassen meiner Kinder war das so...

Antwort von memory am 23.01.2018, 10:10 Uhr

Eben, hier umgedreht .......Und warum muss ich als Eltern wissen , das die Bibliothek geschlossen ist? Oder Lehrer XY krank? Oder Chemie heute im Zimmer sounso ist? Oder man Zelte zum Abschlussfest braucht? Sporthalle 2 wegen Turnier geschlossen bleibt , der Fotograph kommt ect.pp.

Das meinte ich mit Selbstständigkeit, 90% der Infos werden hier den Kindern gegeben...denn die betrifft es ja und die müssen es den Eltern sagen*hoffentlich,meistens,wenn sie dran denken*;-)!

Grüße...

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Re: Hier ist EV ein "Vollzeitjob"...an allen 4 Klassen meiner Kinder war das so...

Antwort von Maxikid am 23.01.2018, 10:16 Uhr

Die Kinder wissen oft viel besser bescheid als wir Eltern, keine Sorge. Mama...das weiß ich doch schon lange. Sie bekommen die Infos zum selber notieren ja auch. Ich denke, dass die meisten Eltern das eben auch wissen wollen.....Und so wie ich das beschreibe, findet es an sehr vielen Schulen statt.....

Gruß maxikid

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Re: Zumutbare Kommunikationswege

Antwort von Maxikid am 23.01.2018, 10:25 Uhr

Ich überlege gerade, wenn es eine Info ist, die die ganze Schule betrifft: 1500 Schüler sind das dann mal 1500 Seiten Papier....Die Massen an Papier ist ja auch schon so extrem hoch.....LG maxikid

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Re: Zumutbare Kommunikationswege

Antwort von Itzy am 23.01.2018, 10:57 Uhr

Ich bin Klassenpflegschaftsvorsitzende. Wir kommunizieren per WhatsApp, da sie die aber nicht alle. Also ist das da eher so "safe the date" und allgemeines Zeug, "heute 6.Std statt 9".Alles wirklich wichtige und das ist wenig kommt per Zettelpost.

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Re: Zumutbare Kommunikationswege

Antwort von Charlie+Lola am 23.01.2018, 11:50 Uhr

Elternvertreter per Mail, seit der 5. Klasse
Lehrer offizielle Sachen per Papier durch das Kind.
Wir haben einen Organizer wo extra Seiten für Notizen sind mit Unterschriftspalte für die Eltern.
Ansonsten haben alle Lehrer ihre Emailadresse hinterlegt und die neue Klassenlehrerin sogar ihre Handynummer, ausdrücklich für Notfälle.


Aber ganz ehrlich? Alles was von den Elternvertretern kam war nicht so wichtig als das ich dafür eine App runter geladen hätte.

Wenn ich wo nen Kuchen backen soll weil wirklich zu wenig Resonanz da ist kann man mich halt anrufen und die offiziellen Sachen bekomme ich alle mit da mein Kind zuverlässig ist.

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Re: Zumutbare Kommunikationswege

Antwort von kati1976 am 23.01.2018, 12:51 Uhr

Sehe ich auch so. Man kann mit einer Email sehr gut Papier sparen und ich finde.das sollte man auch machen.

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Papier lässt sich nicht vermeiden

Antwort von Caot am 23.01.2018, 13:14 Uhr

Denn hier ist zu 99% eine Papierinformation gekoppelt an die elterliche Rückmeldung.

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Re: Papier lässt sich nicht vermeiden

Antwort von Maxikid am 23.01.2018, 13:22 Uhr

Das gibt es hier auch noch. Oft aber, werden Mitteilungen von den Kinder in ihr Mitteilungsheft geschrieben und dort muss dann gegengezeichnet werden.....LG maxikid

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Re: Papier lässt sich nicht vermeiden

Antwort von kati1976 am 23.01.2018, 13:39 Uhr

Dann ist unsere Schule schon weiter,es gibt vielleicht 1-2x im Schuljahr etwas auf Papier,alles andere per Mail.

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Re: Zumutbare Kommunikationswege

Antwort von Brummelmama am 23.01.2018, 13:51 Uhr

Danke! So sehe ich es auch. Man sollte unterscheiden, ob eine Mitteilung tatsächlich so wichtig ist, dass sie auch versandt wird. Man macht sich Gedanken über das Papier.....kenne ich auch "das papierlose Büro" dann sollte man sich auch Gedanken darüber machen, welche Information von Belang ist.

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Re: Zumutbare Kommunikationswege

Antwort von Brummelmama am 23.01.2018, 13:52 Uhr

Noch Nachtrag zum Papier....
Hier sind die Richtlinien der Schule jedes Jahr neu zu unterzeichnen und dann per PAPIER zurückzusenden. Allerdings erhalten wir die Info durch die Schule per Iserv....insofern stellen sich hier wohl einige Fragen....

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Alle schulrelevanten Dinge...

Antwort von und am 23.01.2018, 14:29 Uhr

"Alle schulrelevanten Dinge werden hier immer von den Elternvertretern weitergeleitet ."


Komisch. An was für merkwürdigen Schulen habt ihr eure Kinder? Bei uns werden alle schulrelevanten Dinge grundsätzlich von der Schule - sprich: Lehrern - weitergeleitet.

Direkt von Elternvertretern kommen lediglich schul-UN-relevante Dinge, die vor den Lehrkräften geheimgehalten werden sollen - hierbei handelt es sich ausschließlich um gemeinschaftliche Lehrergeschenke / Überraschungen von der Klasse für die Lehrkraft, die per Rücklaufzettel unter den Eltern organisiert werden. Das war in der Grundschule exakt einmal pro Jahr der Fall (Weihnachten). In den weiterführenden Schulen gibt's das hier nicht und das ist auch gut so.

Ich sehe abgesehen vom erwähnten Weihnachtsgeschenk für den Grundschulklassenlehrer absolut keinen Grund und keinerlei Veranlassung, warum und wozu ich regelrecht organisierte "Kommunikationswege" mit anderen Eltern aus der Schule bräuchte.

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hier nur whats app

Antwort von sojamama am 23.01.2018, 15:44 Uhr

Unter den Eltern, so ein Klassenchat halt.
Zusätzlich, für ganz wichtige Dinge noch Mail, das geht aber alles über die Elternsprecherin der Klasse.
Es gibt eine Liste, mit Namen, Namen der Eltern, Telefonnummer, Handynummer und Mail. Es hat nicht jeder alles ausgefüllt, aber immerhin Festnetznummern und Mail haben ALLE rausgerückt. Das ist das mindeste wie ich finde....

Die Lehrerin ist aus all dem raus, die verteilt nur die "offiziellen" Schulinfozettel.

So wie es hier ist, ist es prima und jeder ist zufrieden.

melli

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Re: Zumutbare Kommunikationswege

Antwort von stella_die_erste am 23.01.2018, 15:59 Uhr

Hier gibt es auch keine "WA-Gruppe" für Eltern.
Wozu auch?

Relevante Informationen den Unterricht betreffend gibt es von der Schule per Mail UND in Papierform. Das hat sich offenbar bewährt und ich bin dafür!

Außerdem gibt es eine Klassenliste, in die jeder die Infos eintragen kann (Adresse, Tel-Nr, Geburtsdatum), die er MÖCHTE. Hier haben die Leute alle Festnetz und die meisten einen Anrufbeantworter, falls man mal das dringende Bedürfnis verspürt, mit den Eltern eines Mitschülers Kontakt aufzunehmen.

Ich weiß jetzt nicht, wozu ich einen Gruppenchat bräuchte?
Mich interessieren die Eltern der anderen Teenies i.d.R. nicht die Bohne.
Und zu besprechen habe ich mit denen wirklich nichts.

Mal ganz abgesehen davon, dass ich aus Prinzip kein WA nutze, sondern Threema.
Dem Zuckerberg-Freak schmeisse ich nicht meine Daten in den Rachen, nur weil das alle Doofen dieser Welt so machen.
Auch andere Apps kommen nicht in Frage.

Wo kommen wir denn hin, wenn andere Leute bestimmen, was ich mir auf mein Handy lade und wem ich Berechtigungen/Zugriff für und auf meine persönlichen Daten erteile, nur damit mich die Mutti von Thorben-Bjarne zutexten kann? Oder nächste Ausflug "besprochen"? GAGA ist das.

Wer mit einem simplen Zettel überfordert ist, nur mit technischer Hilfe klarkommt und seinen Alltag meistern kann, sollte mal sein Leben generell überdenken.
Der ist dann vermutlich auch für viele andere Sachen zu doof.
Und auch die Kinder müssen lernen, SELBST zu denken-sprich: Zettel herzeigen, unterschreiben lassen, abgeben. Schadet sicher nicht, gerade in der heutigen Zeit!

Ich habe jedenfalls keine Zeit und Lust, den ganzen Tag auf ein Display zu glotzen wegen irgendwelcher Schulgeschichten. Gibt für mich wichtigere Dinge in meinem Alltag.

Wie gesagt, hier gibt es für relevante Theme wie Veranstaltungen, Klassenfahrten und Benefiz-Aktionen Emails UND zusätzlich Zettel, das läuft.
Mehr gibt es auch nicht zu besprechen. Unsere Schule ist da zum Glück noch normal und die Eltern sind auch privat so gut ausgelastet, dass sie nicht auf dumme Ideen kommen.

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Re: Ich habe noch nie ein Schreiben bekommen ....

Antwort von stella_die_erste am 23.01.2018, 16:06 Uhr

Hier gibt es seit der 5.Klasse kein Geschreibsel der Elternvertreter mehr.
Den "Job" will noch nicht mal jemand freiwillig machen, weil er sinnfrei ist und hier kein Mensch Elternvertreter (Elternsprecher) braucht. Manche Klassen haben gar keinen. Läuft auch so.

In der Grundschule gab es aber Mütter, für die das auch ein Vollzeitjob war!
Da wurde gemacht und getan und sich engagiert..hauptsächlich, um sich bei der Klassenlehrerin einzuschleimen und damit das Kindchen es auch ganz sicher aufs Gym schafft :-)
Gab es nämlich echte Probleme, waren die Elternsprecher die letzten, die sich "eingemischt" haben.
Hach ja..bin ich froh, dass ich den Käse mit Grundschule & Strebermuttis hinter mir habe!

Schreiben kommen hier am Gymnasium ausschließlich von der Schule.
Auf Papier und zusätzlich per Mail. Somit entgeht wirklich keinem was.

Über alles andere (Förderverein, Feste, Konzerte usw.) kann man sich auf der Website informieren. Wenn man will.

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Vielen Dank

Antwort von Kleine Fee am 23.01.2018, 16:13 Uhr

... für die vielen Beiträge.

Es scheint also auch bei Euch eine Realität zwischen vorrangiger Zettelwirtschaft und nahezu papierloser Korrespondenz zu geben. - Die Ausformung hängt sicher ab von einigen Faktoren wie der Gewöhnung ("Das haben wir schon immer so gemacht.") und der Einstellung der Wortführer in der Elternschaft sowie den Elternsprechern, die entscheidend die Kommunikationswege bestimmen. Für mich muss am Ende ein Mix herauskommen, der es jedem ermöglicht teilzuhaben. Und da scheiden für mich Apps aus, die man extra herunterladen muss - wohlgemerkt kommerzielle Apps. Unser IT-Lehrer bastelte mit seiner AG eine Schüler-App, mit der der Vertretungplan einsehbar ist usw.

Zurück zu den kommerziellen Apps: das Argument, die App sei kostenlos, greift für mich nicht. Dahinter steht ein Wirtschaftsunternehmen und nicht die Wohlfahrt. Wir Nutzer bezahlen also auf jedem Fall - wenn nicht mit Geld, dann mit Daten. Für jemanden, der sich nie mit der Sammlung und Auswertung von Meta-Daten beschäftigt hat, ist es natürlich schwer verständlich, dass das problematisch sein kann (Stichwort: Ich habe nichts zu verbergen). Und so ersticken meine Versuche, die WhatsApp-Alternative Threema für den Elternchat einzuführen schon im Keim. Schade, denn von den Kindern verlangt man eine kritische Nutzung, dabei scheinen die Eltern völlig unreflektiert (oder überfordert?).
Eine aus meiner Sicht gute, weil praktische und verständliche Broschüre zum Thema Handy-Apps findet sich hier:
https://www.bundesregierung.de/Content/Infomaterial/BMJ/Mobilsicher_10159700.html

Zur Relevanz: Bei uns lädt die Elternschaft zum Elternabend ein. Entsprechend laufen auch alle Protokolle (auch der Gesamtelternschaft) über die Elternsprecher an die Eltern. Weihnachtsfeier und Co wird auch durch die Eltern organisiert. - Es sind also schon wichtige Informationen, die da verteilt und eingeholt werden - und zwar ohne Dopplung (also nicht einmal über Lehrer und einmal über Elternvertreter). Auch die Unwetterwarnung letzte Woche (früheres Schulende) lief über die Telefonkette der Eltern und die WhatsApp-Gruppe der Eltern.

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Re: Ich habe noch nie ein Schreiben bekommen ....

Antwort von Maxikid am 23.01.2018, 16:14 Uhr

In Hamburg muss innerhalb von 4 Wochen, nach Schuljahresbeginn, die Wahl zum EV durchführt worden sein und der Behörde mitgeteilt werden. Daher gibt es immer Vertreter....Möchte ich im Leben nicht machen...

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Re: Vielen Dank

Antwort von Brummelmama am 23.01.2018, 19:09 Uhr

...ich greife beruflich auf eine Datenbank zu....kann die Ausführungen nur bestätigen. Viele können sich aber gar nicht vorstellen, wie wertvoll Daten sein können und scheinen sie noch so belanglos zu sein

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Re: Vielen Dank

Antwort von und am 23.01.2018, 20:47 Uhr

"und der Einstellung der Wortführer in der Elternschaft sowie den Elternsprechern"

Sind die nicht stets identisch?


Ich verstehe jetzt nicht wirklich, was dein Problem mit den Rücklaufzetteln ist (bzw. Rücklaufzettel plus E-Mailverteiler für diejenigen, die unbedingt in den Emailverteiler WOLLEN). Was für die Belange der Schule/Lehrer gut genug ist, sollte doch erst recht für die Belange des Elternbeirats ausreichen.

Bei uns gibt es für interessierte Eltern auf der Schulhomepage die Möglichkeit, sich für ein digitales Informationssystem anzumelden, über welches sämtlicher Informationsaustausch zwischen Schule und Eltern online erfolgen kann. Dazu besteht aber kein Zwang - dafür gäbe es auch keine rechtliche Grundlage. Zu Elternabenden sowie zu wichtigen Angelegenheiten gibt es (auch für die digital angemeldeten) dennoch immer "Zettelwirtschaft", deren Empfang oder Beantwortung stets mit dokumentenechter Unterschrift der Erziehungsberechtigten verziert werden MUSS - was für mich sehr nach gesetzlicher Auflage riecht. Es gibt also offensichtlich trotz Digitalisierung auf allen Ebenen immer noch Dinge, die aus rein rechtlichen Gründen der Schriftform bedürfen und daher gar nicht digitalisiert werden können. Bei der derzeitigen Gesetzeslage jedenfalls nicht. Die ach so furchtbar komplizierte "Zettelwirtschaft" wirst du in absehbarer Zeit somit nicht ganz loswerden.

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Re: Alle schulrelevanten Dinge...

Antwort von IngeA am 23.01.2018, 22:44 Uhr

Was bei uns häufig kommt sind Einladungen zu irgendwelchen Infoveranstaltungen die die Elternvertretung der Schule(n) organisiert hat. Die kommen zwar auch über den Schul-Mailserver, aber sind doch "anders" als normale Schulelternbriefe.

Anders, bzw. besonders nervig. Weil bei den Schulelternbriefen reicht es wenn ich den Empfang bestätige (auf den Antwortknopf drücken und die Mail ohne weiteren Kommentar absenden). Bei den Elternbeirats-Elternbriefen muss man dann noch den Antwortzettel ausdrucken mit wie vielen Personen man zur Veranstaltung kommt bzw. dass man NICHT kommt. Ich bin ja immer noch der Meinung: Wer keine Kinokarten kauft geht nicht ins Kino, wenn ich mich also nicht explizit angemeldet habe komme ich nicht, aber das geht so natürlich gar nicht. Da muss man schon ankreuzen dass man nicht kommt und das ganze unterschreiben.

LG Inge

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Re: Vielen Dank

Antwort von Häsle am 24.01.2018, 10:56 Uhr

Bei uns gibt es auch so ein digitales Infosystem.
Das Anklicken des Lesebestätigungs-Buttons reicht bei allgemeinen Elternbriefen idR.
Mitteilungen bzgl. Problemen/Vorfällen einzelner Schüler bedürfen einer Unterschrift. Die werden entweder im Mitteilungsheft (das jeder Schüler kaufen und führen muss) eingetragen, wie Infos über Stundenausfall, fehlende Hausaufgaben etc., oder als Brief dem Schüler mitgegeben. In Extremfällen gibt es sogar personalisierte Einschreiben.

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Papiersparen ist für mich so selbstverständlich wie Wassersparen

Antwort von Kleine Fee am 24.01.2018, 12:06 Uhr

Nach meiner Erfahrung sind die Eltern, die immer als erstes ihre Meinung sagen, alles kritisieren und besser wissen, gerade nicht die, die sich die arbeitsreiche Position eines Elternsprechers antun.

Ich habe kein Problem mit Zettelwirtschaft, wenn die Zettel jemand anderes losschickt (zB die Schule). Ich selbst habe aber sowohl dienstlich als auch privat ein papierloses Büro und daher keinen Drucker. - In unserer Klasse läuft es (wie oben beschrieben) nur digital und zwar sehr gut. Alle Eltern hatten dem vorher ausdrücklich zugestimmt.

Ein Problem sehe ich allerdings darin, wenn die Kommunikation weg von den üblichen Wegen (sei es Papier oder E-Mail) ausschließlich mit einem digitalen Tool erfolgen soll (zB Spond), das von einem kommerziellen Anbieter kommt und als "Kosten" Zugriffsrechte auf dem Handy will. - Wer das nicht will, wird von den Informationen abgeschnitten.

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Re: Zumutbare Kommunikationswege

Antwort von Käsefuß am 25.01.2018, 20:15 Uhr

Hier läuft die komplette Kommunikation der Schule über E-Mail. Elternbriefe der Schulleitung, Infos vom Klassenlehrer, Einladungen zum Elternabend vom Elternbeirat etc. Es gibt so gut wie keine Papierinfos. Bei den Kids gibts eine Klassengruppe per WA. Da gibt es aber keine relevanten Infos.

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