Hallo :) meine Tochter ist jetzt 7,5 Wochen alt und Stillen war bei uns anfangs eine richtige Großbaustelle. Da sie nach der Entlassung aus dem Krankenhaus eine Geldbsucht entwickelt hat, hat meine Hebamme mir dringend geraten, dass wir zu jeder Stillmahlzeit 30ml Pre Nahrung zufüttern. Da mein Milcheinschuss relativ spät und auch nicht übermäßig gekommen ist, haben wir bis vor zwei Wochen Pre Nahrung zufüttern müssen, bis es endlich genug war. 2x täglich eine Stunde Powerpumpen und diverse Hausmittelchen haben die Kuh wieder vom Eis gebracht. Mittlerweile lässt sie nach jeder Mahlzeit von selbst los oder schläft ein (nachts) und die Brust ist selten wirklich richtig "leer". Meine Tochter ist eher klein und zart seit Beginn der Schwangerschaft. Laut KiA entwickelt sie sich entlang ihrer Perzentille, wenn auch im unteren Bereich (zwischen 10 und 25%). Sie war von Anfang an ein sehr entspanntes Baby. Aktiv in den Wachphasen, aber auch außerhalb der abendlichen Clusterzeiten auch sehr leicht in den Schlaf zubegleiten. In den letzten Tagen hat sie mehreren Tagen nachts Schlafphasen von 5-6 Stunden. Während der Schlafphasen nachts bleibt die Windel fast immer trocken und wird erst nach dem morgendlichen Stillen gut gefüllt. Allerdings ist mir 2x aufgefallen, dass sich wenig roter "Staub" in der Windel abgesetzt hat. Jetzt frag ich mich, ob sie in den langen Schlafphasen so stark dehydriert, dass ich sie besser zum Stillen wecken soll? Tagsüber sind die Windeln immer gut gefüllt, Stuhlgang hat sie auch regelmäßig. Sie trinkt in der Regel alle 2-4 Stunden. Gegen Abend auch mal alle 30 Minuten. Ich hab sie tagsüber oft im Tragetuch, da sie an mir am Besten zur Ruhe kommt. Da wecke ich sie spätestens nach 3-4 Stunden, da sie dort vermutlich auch länger aushalten würde und vom Durst nicht wach wird. Aufgrund der Vorgeschichte traue ich mich nicht, dass ich sie erst anlege, wenn sie sich meldet. Vielen Dank schon mal!