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Geschrieben von Cylmz am 24.12.2023, 23:01 Uhr

Was könnte das sein

Seit kaiserschnitt 6.10.23 geht es mir wie ein wrack
Ärzte check up nix bei rausbekommen von mrt bis hno alles ohne befund laut Arzt Kern gesund und psychosomatisch


Gedanken Karussell über negative Dinge
Rippen schmerzen
Bein schmerzen
Kopfschmerzen
Dauer schwindel, schwankend
Angst vor Ohnmacht
Angst alleine zu sein mit meiner Tochter
Dauer müde auch nach 8std Schlaf
Kein Appetit
Fremd im eigenen Körper alles scheint unwirklich
Taubheitsgefühle
Zittern innerlich
Hände zittern
Schweißausbrüche
Jede Nacht klitschnass aufwachen
Ich wollte mich schon einweisen weil ich nicht mehr kann und weiter weiß, der schwindel lässt mich nicht mehr ausn haus will nur noch liegen

Ist das eine erschöpfungsdepression..?

AD helfen mir nicht citalopram.
Therapie mach ich ab Januar

Kann das ALLES psychosomatisch sein hat wer erfahrung damit ?

Werde ich jemals glücklich und wie geht dieser schwindel weg? Als würde ich auf einem Schiff sein und fallen

 
4 Antworten:

Re: Was könnte das sein

Antwort von SeeStern87 am 25.12.2023, 11:47 Uhr

Hallo
Wochenbettdepression? Warst du beim Frauenarzt? Google mal.aber auch dieses Hellp nach Geburt. Sonst hab ich leider keine Idee lg alles gute

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Re: Was könnte das sein

Antwort von BabyBoy20 am 25.12.2023, 16:26 Uhr

Hormone

Ich habe mich schon während der Schwangerschaft nicht wie ich selbst gefühlt. Danach wurde es anders, aber nicht wirklich besser. Und immer wenn der Kleine mehr oder weniger getrunken hat, wurde wieder alles anders. Also dauernd. Das ging erst ein halbes bis Dreiviertel Jahr nach Abstillen ganz weg.

Psychotherapeut schadet sicher nicht. Irgendwas hat man immer auf der Seele Lasten. Sonst: Hast die einen Babysitter? Ich war so froh, dass mein Mann darauf bestanden hat. Jede Woche zweimal 1,5h einfach nur Zeit für mich. Meist hab ich einfach nur geduscht und geschlafen. Das war einfach mal nur Zeit für mich. Die beiden waren in der Zeit spazieren. Am Wochenende war mein Mann mit Kind auch öfter mal einen halben Tag allein unterwegs. Da habe ich auch v.a. geschlafen. Schlafen mit Baby im Haus ist einfach nicht mehr dasselbe wie früher. Nicht halb so erholsam.

Kopf hoch! Das wird wieder besser!!! Trotzdem ist es gut, dass du dir jetzt was suchst, um durch die nächsten Monate zu kommen!

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Re: Was könnte das sein

Antwort von Hexhex am 27.12.2023, 11:16 Uhr

Hallo,

das klingt sehr nach einer Wochenbettdepression. Bitte mit deinem Gynäkologen darüber sprechen! Eine Wochenbettdepression ist nicht harmlos, sondern wie jede Depression ist sie eine ernstzunehmende Erkrankung, die behandelt werden muss. Eine Gesprächstherapie reicht hier oft nicht, sondern als erste Hilfe ist tatsächlich ein Antidepressivum wirksamer.

LG

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Re: Was könnte das sein

Antwort von Monama am 28.01.2024, 8:07 Uhr

Hey du..
in deinem vorigen Post hast du geschrieben, dass du aufgrund von Panikattacken einen Kaiserschnitt gemacht hast. Vermutlich bist du dann schon „vorbelastet“

Ich habe vor 12 Jahren nur ohne Geburt eines Kindes genau das selbe durchgemacht wie du! Jedes Symptom wie bei dir hätte ich einen Haken hinter machen können. Ich war bei gefühlt 100 Ärzten weil ich mir so sicher war, dass etwas mit mir nicht stimmt. Aber wie bei dir kam immer wieder raus, dass ich körperlich gesund bin. Es hat fast ein halbes Jahr gedauert bis ich mir eingestehen konnte, dass das meine Psyche ist. Sobald ich das angenommen hatte wurde es deutlich besser.

Antidepressiva brauchen mehrere Monate bis sie wirken und oft braucht es mehrere Versuche bis man richtig eingestellt ist. Ich weiß nicht von wem du sie verschrieben bekommen hast aber an deiner Stelle würde ich zu einem Psychiater gehen. Die kennen sich mit den Symptomen und passenden Medikamenten aus.

Ich habe mich damals dann auf die Suche nach einem Therapeuten gemacht, mir wurde aber von mehreren Ärzten empfohlen in eine Klinik zu gehen. Ich hatte davor Zuviel Angst. Heute würde ich eventuell nochmal neu entscheiden.

Abschließend kann ich dir sagen, dass durch deine Hormone vermutlich alles noch verstärkt ist. Versuche es mit Meditation und Autogenem Training. Beschäftige dich damit was die Psyche und Hormone auslösen können, dass hat mir geholfen es anzunehmen und besser damit umgehen zu können. Heute 12 Jahre später geht es mir gut und ich habe keiner dieser Symptome mehr. Es kann viel Arbeit bedeutet aber vor allem ganz viel Selbstliebe und Akzeptanz.

Ich wünsche dir nur das Beste und dass es dir schnell wieder besser geht!!

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