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Geschrieben von Doro123 am 20.06.2011, 8:39 Uhr

Töpfchentraining

Wie bitte stellt ihr euch heutzutage ein "Töpfchentraining" vor???


Das kann sehr liebevoll ablaufen ohne jeglichen Druck, man weisst dem kind lediglich den Weg und entweder es begeht ihn oder auch nicht.


Ich finde es schrecklich, das immer gleich losgeschrien wird. Das ganze hat nichts mit Dressur, zwang usw zu tun.
Das können nur die sagen, die keine Ahnung haben.
Wie wäre es mit der umgekehrten aussage, die, die einfach nur abwarten, sind lediglich bequem, sind zu faul sich mit ihrem kind diesbezüglich zu beschäftigen????

Ich bin Ossi im Westen und ich kann zu dem einen Beitrag mit dem gestörten verhältnissen zu den eigenen Ausscheidungen nur sagen, das ist doch blödsinn???

Sind alle Ossis Heimscheisser???? Ich glaube kaum, die menschen die in diesem Teil Deutschlands geboren wurden, sind diesbezüglich auch nicht anders, als andere.
Ich kenne niemanden der schäden davon getragen hat.
nehmen wir mal mich selber, laut erzählungen meiner mutter, wurde ich schon vor dem 1. geburtstag aufs töpfchen gesetzt, und von aussen am laufgitter festgebunden und durfte erst wieder von dort weg, wenn was im topf war.
das ist nicht ok, aber was sollten die mütter damals tun, wenn die krippen als vorgabe hatten die kinder mit einem jahr möglichst trocken zu bringen.
vergleiche ich das mit dem, was ich mit meinen kindern mache, nämlich anbieten, schmackhaft machen und viel loben aber ebend nicht zwingen.....dann kann ich daran absolut nichts schlechtes sehen. eher das gegenteil, ich biete meinem kind die möglichkeit sich weiterzuentwickeln und unterstütze es dabei.
und ich habe keinerlei schäden davon getragen, ich kann überall auf klo gehn.

ich habe eine inzwischen 5,5jährige tochter. sie hat es als baby gehasst gewindelt zu werden, es war jedesmal von beginn an, ein riesen theater. also setzte ich sie recht früh aufs töpfchen. ist sie sitzen geblieben gut, wenn nicht, dann nicht. hat sie reingemacht habe ich gelobt.
mit 12 monaten hat sie angefangen bescheid zu sagen wann sie muss. mit 14-15 hat sie sich von einem auf den nächsten tag, dann endgültig geweigert eine windel umzubekommen. von dem tag an, war sie trocken. mit 18 monaten dann auch nachts. und dahinter stand ganz sicher kein zwang. sie hatte bis heute keinen rückfall und ist auch ein ganz normales kind. wäre das passiert, wenn ich ihr kein töpfchen angeboten hätt, sondern sie weiterhin und jämmerlichen gebrüll gezwungen hätt ne windel zu tragen? was verursacht die größeren schäden????


Ihr solltet anstelle zu verurteilen, lieber akzeptieren das es verschiedene wege geben kann um zum ziel zu kommen, es gibt nicht nur ein richtig und ein falsch, es gibt viele "Richtig" und nur weil man den einen weg nicht geht, bedeutet das noch lange nicht, das er falsch ist.

Toleranz nennt man das, über den Tellerrand hinausschaun!!!!

 
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