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Geschrieben von Ka1981 am 02.02.2024, 12:24 Uhr

1.Klasse ,beste Freunde bleiben im Kiga

Meine Tochter wird im Herbst eingeschult, ihre Freundinnen bleiben alle im Kiga oder gehen in einen anderen Dorf in die Schule.Wie sind eure Erfahrungen?Wir erfahren leider erst zu Schulbeginn,welche Kinder gemeinsam in die Klasse kommen....
Gibs Tips was ich in Vorhinein machen kann?

 
5 Antworten:

Re: 1.Klasse ,beste Freunde bleiben im Kiga

Antwort von Lillimax am 02.02.2024, 14:52 Uhr

Huhu,

was du im Voraus machen kannst, ist Vertrauen in deine Tochter zu haben. Und dich nicht schon vorbeugend zu sorgen. Beides ist wichtig. Vorauseilende Sorgen sind so gut wie immer völlig gegenstandslos, denn das, wovor man Angst hat, tritt meist gar nicht ein. Es ist immer schade um die Lebenszeit und um die gute Laune, die man mit unnötigem Sorgenmachen verpasst.

Jedes Jahr seit Einführung der Schulpflicht schaffen es zehntausende Erstklässler, neue Freunde zu finden, weil die alten in eine andere Klasse, andere Schule oder im Kiga sind. Das ist Alltag. Auch bei meiner (eher schüchternen) Tochter kam keine Freundin mit in die Schule, sondern nur Kinder, mit denen sie eher wenig zu tun gehabt hat im Kiga. Trotzdem fand sie natürlich neue Freundinnen. Ich habe dabei geholfen, indem ich hier und da Mütter angesprochen habe, ob ihr Kind mal zu uns zum Spielen kommen möchte. Eltern steuern Freundschaften in diesem Alter noch sehr mit.

Weißt du, sogar wenn Freunde vom Kiga mitkommen in die Schule, ist man als Eltern oft enttäuscht. Denn in der Schulklasse werden die Karten nochmal völlig neu gemischt. Die alten Kiga-Freundschaften werden nicht selten uninteressant, weil neue Kinder spannender sind. Da ist schon manche Hoffnung enttäuscht worden, so war es z.B. bei meinem Sohn. Aber auch das ist normal, und auch hier ergeben sich neue Freundschaften.

Kinder entwickeln sich stark, vor allem beim Schulstart machen sie oft einen richtigen Entwicklungssprung. Deshalb wäre ich jetzt einfach mal gelassen und zuversichtlich. Trau deiner Tochter zu, dass sie dort alles gut hinkriegen wird, denn das wird sie. Und vermittle ihr ruhig auch ganz bewusst deine Gelassenheit und Zuversicht, auch das ist wichtig für sie. Greife ihr anfangs etwas unter die Arme, was Verabredungen angeht, das wird alles werden!

LG

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Re: 1.Klasse ,beste Freunde bleiben im Kiga

Antwort von Ka1981 am 02.02.2024, 20:52 Uhr

So lieb geschrieben, vielen vielen dank

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Re: 1.Klasse ,beste Freunde bleiben im Kiga

Antwort von Lewanna am 04.02.2024, 1:42 Uhr

Meine Tochter kannte in der Schule auch niemanden.
Es hat keine 2 Wochen gedauert, dann hatte sie die erste neue Freundin.

Nach dem ersten Elternabend gab es auch Klassenliste und WhatsApp Gruppe. Ab da waren Verabredungen auch kein Problem. Haben wir Mütter über WhatsApp geregelt.

Das wird schon. Vertrau deiner Tochter.
LG

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Re: 1.Klasse ,beste Freunde bleiben im Kiga

Antwort von Jomol am 07.02.2024, 15:25 Uhr

Unsere große Tochter kam völlig allein in die erste Klasse (ach so, es gab noch einen Jungen aus der Nachbarschaft, aber mit dem hatte sie nie viel zu tun und der war ihr zu wild und ein bisschen unheimlich, glaube ich). Nach zwei Tagen hatte sie zwei gute Freundinnen und es wurden mehr. Die beiden ersten kommen heute noch (6. Klasse) zum Kindergeburtstag, eine andere haben wir im Ausland besucht, wo die hingezogen waren.
Die Kleine kam mit einem Mädchen aus dem KiGa in eine Klasse. Die waren nie ganz eng, aber befreundet. Die andere ist jetzt in einer anderen Klasse (flexible Eingangsphase), das Kind hat drei engere Freundinnen, mit einer davon ist sie richtig gut befreundet.
Mach Dir keine großen Sorgen, viele Kinder sind "einzeln", viele Freundschaften ordnen sich neu...
Grüße,
Jomol

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Re: 1.Klasse ,beste Freunde bleiben im Kiga

Antwort von Muffin2020 am 19.02.2024, 19:54 Uhr

Du mein Sohn kannte genau niemanden, als er eingeschult wurde. Er kam auf eine Privatschule und die anderen auf die staatliche Schule. Es hat ihn überhaupt nicht gestört.

Bei meinem zweiten Sohn sieht es jetzt genauso aus. Seine beste Freundin wurde letztes Jahr eh geschult und auf die staatliche. So langsam leben sie sich leider auseinander, aber ich bin zuversichtlich das er neue Freunde findet.

Als ich damals 8 Jahre alt war sind wir umgezogen. Hat mich auch nicht gestört niemanden zu kennen. Kinder sind viel offener als wir erwachsenen.

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