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Geschrieben von Agnetha am 31.08.2010, 9:53 Uhr

Enttäuscht von der Lehrerin

Am Samstag war Einschulung und gestern hatte mein Sohn nun den 1. Schultag.

Ich weiß ja nicht, wie es bei euch ist, aber von der Lehrerin meiner großen Tochter habe ich deren Umgang mit den Kindern noch recht gut in Erinnerung. Die Lehrerin meines Sohnes hingegen kommt eher unfreundlich rüber, ist kurz angebunden und man vermisst ehrlich gesagt irgendetwas freundliches, herzliches in ihrem Wesen, dass sie sich den Kindern zuwendet, Interesse zeigt und auch eine gewisse Begeisterung. Auf mich wirkt das weniger wie 1. Klasse, sondern mehr wie Kaserne.

Am Samstag bekamen die Kinder in der Schule einen Brief mit, in dem u. a. stand: "Bitte nicht vor dem Unterricht in den Klassenraum kommen (die Kinder finden ab Dienstag den Weg allein und können an der Schuleingangstür verabschiedet werden), da ich mich zu dieser Zeit nur um die Schüler kümmern möchte."

Natürlich ist es nicht sinnvoll, wenn jeden Morgen eine Traube Eltern vorm Klassenzimmer steht und sich mit ihr unterhalten will. Das sehe ich ein, aber diese Formulierung in dem Brief hat nicht nur mich, sondern auch einige andere Eltern ziemlich vor den Kopf gestoßen.

Beim Abholen gestern sprach eine andere Mutter die Lehrerin an, wie denn der erste Schultag für sie (die Lehrerin) gewesen sei. Daraufhin zog sie in einem ziemlich heftigen Tonfall vom Leder, dass sie zu zweit erst einmal alles mögliche hätten sortieren müssen und die Sachen seien bei einigen Kindern nicht wie gewünscht beschriftet gewesen, so dass sie das hätten machen müssen, weil "die (die Kinder) können ja noch nichts", ehe sie sich weiter einer SChreibarbeit an ihrem Tisch gewidmet hätte, ohne die Mutter noch eines Blickes zu würdigen.

Ich bin irritiert, muss ich zugeben. Andererseits sage ich mir, wir müssen erst einmal abwarten, wie es so anläuft. Unser Sohn hat gestern nur auf meine Frage, wie sie gewesen sei, geantwortet "nett" (was ja eigentlich das Wichtigste ist) und ansonsten sei es langweilig gewesen und überhaupt sei er jetzt nicht in der Stimmung darüber zu reden.

Die andere Mutter, von der ich weiter oben schrieb, ist so sauer, dass sie noch heute früh zu einer anderen Grundschule gehen und sehen wollte, ob sie ihre Tochter dort noch unterbringen kann. Sie hatte sowieso nicht an unsere Schule gewollt, war aber bereits einmal mit ihrem Antrag auf Einschulung an der anderen Schule vom Schulamt abgelehnt worden. Deswegen glaube ich nicht, dass es jetzt anders ist.

Unsere Schule hat, obwohl ich nicht genau weiß, warum, einen ziemlich schlechten Ruf, so dass etliche Kinder dort nicht hinwollten. Von unserer alten Kindergartengruppe (16 Kinder) sind jetzt nur 7 Kinder dort und von denen hatten 5 eigentlich woanders hingewollt, sind aber abgelehnt worden. Unsere große Tochter war dort aber auch zur Grundschule und das war o. k. Sie hatte eine nette Lehrerin, war gut motiviert, konnte lernen und nach der 4. Klasse aufs Gymnasium wechseln.

Letztlich kommt es nach meiner Auffassung in erster Linie auf die Lehrerin an und an einer anderen Schule kann man auch jemanden erwischen, der einem nicht so behagt, aber mich würde trotzdem interessieren, wie ihr die Lehrerinnen eurer Kinder empfindet. Sind die eher von Anfang an streng oder erkennt ihr als Eltern, dass die Lehrerin sich den Kindern auch zuwendet? Ich dachte immer, dass es für Lehrer auch nicht verkehrt sei, die Eltern, z. B. in einem ganz kurzen Gespräch beim Abholen, etwas kennen zu lernen, um so auch etwas über das Kind und dessen familiären Hintergrund zu erfahren.

Ich sag's ja, ich bin irgendwie ein bisschen durcheinander, weil ich das jetzt als komisch und irgendwie nicht ganz richtig empfinde. SChreibt mir mal bitte, wie es bei euch ist.

Danke!

Agnetha

 
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