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Geschrieben von Claudia15 am 13.03.2012, 8:39 Uhr

Verabschiedung

Guten Morgen zusammen,

ich habe etwas was mir total auf der Seele brennt!

Mein Sohn ist seit Sept. 2011 in der Schule!

Wir haben mehrfach morgens das Problem das ich sich sehr ungerne von mir verabschiedet wenn ich ihn in die Schule bringe.


Es gibt Tage da klappt es super und dann gibt es wieder Tage da geht es überhaupt nicht!

Dieses hatte alles angefangen als wir im Jahr 2011 zu einer Sprachheilkur gewesen sind.

Da klappte die ersten 3 Wochen alles super mit dem Verabschieden und dann auf einmal klammerte er sich so richtig an mir fest und hat bitterlich geweint!

Dieses mit dem Klammern ist heute noch manchmal so, er sagt immer zu mir er hätte ein so "komisches Bauchgefühl" wenn ich gehe.

Ich habe echt schon soooo viel ausprobiert mal klappte es und dann wieder nicht!

Vor ein paar Tagen waren wir bei der Schulärztin wegen einer Untersuchung und sie sagte mir als ich es ihr erzählte, "das wäre alles noch normal und ich soll mir keine Gedanken machen"!

Habt Ihr Tipps für mich??

Danke

eine verzweifelte Mutter
D

 
4 Antworten:

Re: Verabschiedung

Antwort von Fredda am 13.03.2012, 9:50 Uhr

Wie ist DEIN Bauchgefühl beim Verabschieden? Wenn es für dich ganz normal ist und unsentimental, wird es leichter für ihn.

Wie ist der Schulweg? Kannst du ihn nicht an einer Atraßenecke ein Stück von der Schule entfernt verabschieden? (Ob ganz alleine ginge, Bus oder zu Fuß, schreibst du nicht.)

Kann der Vater/die Oma/eine Fahr- oder Laufgemeinschaft ihn bringen?

Was war in der Sprachheilkur?

Viel Erfolg
und lg
Fredda

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Re: Verabschiedung

Antwort von Minimonster am 13.03.2012, 16:15 Uhr

Kannst du den Tagen, an denen es nicht gut geht, etwas zuordnen, eine bestimmte Lehrerin, ein Fach, das er nicht mag oder kann, eine schlechte Nacht mit blöden Träumen, Stress am Tag zuvor mit (bestimmten) Mitschülern etc.
Beobachte es doch mal! Wenn er sich einer bestimmten Sache/Person ohne dich nicht gewachsen fühlt und diese "Bauchgefühl" (klingt schon nach Angst, finde ich) hat, kannst du ja vielleicht die Situation klären, Gespräche führen usw.

Hat er generell auch an anderen Orten Angst, dich loszulassen/gehen zu lassen? Oder nur in der Schule?

Interessant wäre tatsächlich, was bei der Kur vorgefallen ist.
Kannst du das bzw. konntest du das schon mal mit ihm thematisieren?
Ich würde das ganze also nicht unbedingt mit "ist normal" abhaken, wenn du es (offensichtlich) mit der Kur in Verbindung bringst, er also vorher wohl anders war.
Und es belastet dich ja auch. Das wiederum spürt dein Sohn sicher auch, vielleicht schon "vorher" (auf dem Schulweg: Na, wie wird gleich der Abschied?)

Die Vorschläge von Fredda finde ich auch alle gut: Situation entzerren durch früheres/beiläufigeres Verabschieden an der Ecke, durch mit Nachbarskindern gehen etc.

Viel Erfolg bei der Ursachenforschung und nur Mut: das wird schon :-)

Lg, M.

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Re: Verabschiedung

Antwort von Charlie+Lola am 14.03.2012, 21:55 Uhr

Also ich habe ja ein Kind mit Trennungsproblematik, hier hat geholfen das sie großes Vertrauen in die Lehrerin hat und ich hab mir Beruhigungshilfen angewöhnt für mich.

Ich hatte zum Teil so eine Panik in mir (die noch vom Kindergarten her rührte) das ich das garantiert auf sie übertragen habe.........ich hab mir Globulis in der Apotheke geholt (für sie und mich, sie hat ja die ersten Monate wirklich heftig geweint...........) und ich habe viel auf mein Verhalten geachtet.

Auch zu Hause viel gefördert und gefordert/geübt. Neue Situationen...........und ganz wichtig ist zu versuchen eine gewisse selbstverständlichkeit hinzukriegen.......meine wäre zum Beispiel nie morgens mit einem anderen Kind gegangen.

Sie sagt das Tempo vor.
Mittlerweile sagt sie mir das ich mich bald eher vom Schulhof verabschieden darf.

ich habe ihr Mittags sehr viel Zeit gewidmet und auch einfach mal nen blauen mit ihr auf der couch gemacht. Sie ist aber auch generell ein Kind was viel Nähe braucht.
Wenn es durch die Kur kam würde ich auch da mal genau gucken was vorgefallen ist.
Manchmal kommen Kinder auf die Unsinnigsten Geschichten die sie sich im Kopf zurechtspinnen.

was uns auch half war eine genau gleicher Ablauf, mittlerweile kann ich schon mal varieren.........aber auch da muß ich genau auf ihr Tempo schauen.

lg

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Re: Verabschiedung

Antwort von noervzwoerg am 15.03.2012, 9:42 Uhr

Gib ihm Zeit,
mein Schwager heute 22 hat das die komplette 1. Klasse durchgezogen (mit im türrahmen festhalten und so)
Die einen so die anderen so
Vielleicht kannst du mit ihm einen deal aushandeln. Wenn es morgens klappt eine woche kaufst du ihm ein heftchen oder so...bestechung in dem alter ist noch legal ;o)

LG

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