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Geschrieben von Dezemberbaby2012 am 10.11.2020, 11:47 Uhr

Methylphenidat als Bedarfsmedikation?

Hallo ihr Lieben,

heute habe ich mal wieder eine Frage, vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen.

Mein Sohn hat ja relativ stark ausgeprägtes ADHS. Er ist jetzt in der zweiten Klasse, seit Anfang der ersten Klasse hatte er zunächst Medikinet genommen. Es wirkte sehr gut gegen das ADHS. Nach einem 1/2 Jahr zeigten sich aber als Nebenwirkungen verstärkte Tics und Haarausfall. Wir haben dann zu Strattera (Atomoxetin) gewechselt. Das hat er nun seit 2 Monaten aufdosiert und hat nun wieder ernste Nebenwirkungen: Er ist oft traurig/depressiv und hat eine gesteigerte impulsive Agressivität. Das heißt, wir denken, dass es Nebenwirkungen sind, so ganz sicher sind wir da nicht. Gleichzeitig ist die Anti-ADHS-Wirkung (bzgl. Konzentration, Hyperaktivität) eher bescheiden.

Nun überlegen wir, Strattera wieder auszuschleichen und es quasi medikamentenlos zu versuchen, aber mit Medikinet als Bedarfsmedikament. Also nur an besonders starken Zappel-Tagen, vor Klassenarbeiten etc.

Unsere Hoffnung ist, dass dann die vorherigen Nebenwirkungen nicht so zum Tragen kommen. Ich weiss aber jetzt schon, dass unsere KJP das nicht befürworten wird. Sie ist z.B. gegen Medikamentenpausen am Wochenende, weil sie meint, das ist zu viel Chaos für den Körper.

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Methylphenidat als Bedarfsmedikament (also nur an vereinzelten Tagen genommen) im Kindesalter?

Liebe Grüße

Dezemberbaby

 
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