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Geschrieben von MadamePompadour am 11.10.2011, 7:20 Uhr

400 Euro Job... das kann doch nicht rechtens sein... Rat gesucht!

Jobangebot: Reinigungskraft in einer Zahnarztpraxis.

Gestern kam es zum Vertragsabschluss.

Frau Dr. beharrte auf die 8 €/Std. wäre aber nach längerer Zusammenarbeit bereit den Stundenlohn anzuheben. (Was ich mittlerweile nicht mehr glaube)
Grund ist einfach, dass schon viele Reinigungskräfte ein u. aus gingen.

Konnte ich verstehen und ich bekundigte nocht, dass ich an einer langfristigen Zusammenarbeit interessiert bin, unterhielten uns nett und somit war ich einverstanden und unterschrieb den Vertrag. 8 €/Std. Montag 2 Std, Mittwoch 2 Std. und Sonntags 3 Stunden.

Danach trommelte sie mit ihren Fingern auf den Tisch und überlegte noch was sie mir noch mitteilen müsse.... ihr sei es entfallen...

"ach ja, die Std. mit R.!"

R. ist eine Aushilfe die die Reingung vornimmt, wenn kein anderer da ist.
Sie ist auch selbst die Nachbarin der Frau Dr.
Kann aber als Reinigungskraft selbst dort nicht arbeiten, da sie selbst Vollzeit tätig ist u. zusätzl. noch eine Weiterbildung macht. Das heisst R. ist froh, dass sie da jetzt sozusagen "entlassen" wurde und Frau Dr. endlich Ersatz hatte.

Da R. also letzte Woche an den besagten Tagen (s.o.) mit mir zusammen die Praxis gereinigt hat u. mir so mitteilte wie was zu machen ist, müsste ich ihr meinen Stundenlohn bezahlen.

Denn R. ist offiziell seit dem 30.09. abgemeldet und ich seit dem 01.10. angemeldet. R. möchte natürlich dafür entlohnt werden und ich solle ihr also mein verdientes Geld von 56,- € ihr bitte in einen einem Umschlag zukommen lassen. Entweder in Briefkasten werfen oder aber Frau. Dr. auf den Schreibtisch legen damit sie es weiterleiten kann.
Muss ICH R. dafür bezahlen???

Tja, ich dachte ich Fall vom Glauben ab!

Dafür bin doch nicht zuständig oder doch? Frau Dr. hat doch R. darum gebeten an diesen Tagen zu arbeiten und mir das nötigste zu zeigen.
Wobei diese 7 Std. meiner Meinung nach sowieso unsinnig waren, da die Arbeitsweise bereits in 30 Min. durchbesprochen war.
In diesem Sinne müsste doch die Frau Dr. R entlohnen. Schließlich hat sie sie darum gebeten an diesen Tage zu arbeiten.

Ebenso ist es so, dass ich auch keinen Urlaubstage habe.
Sollte ich verhindet sein, könne ich R. kontaktieren, dass sie für mich einspringen sollte. Selbstverständlich gebe ich dann R. das Geld dafür.

Geht das hier alles mit rechten Dingen zu?
Ganz ehrlich - hätte ich dies vorher gewusst, hätte ich den Vertrag nicht unterschrieben.

Bin gestern Abend dann doch leicht entsetzt, verärgert ins Bett gefallen.

Am liebsten würde ich den Vertrag rückgängig machen....
geht vermutlich aber nur nicht...

Mein Mann meinte, ich solle heute Frau Dr. kontaktieren u. ihr mitteilen, dass ICH R. nicht bezahlen werde für eine Tätigkeit die Frau Dr. in Auftrag gegeben hat.

Das Problem an der Sache für mich ist diese...
Frau Dr. ist stets in meinen Arbeitszeiten mit in der Praxis. In ihrem Büro.
Wenn jetzt schon Ärgernis aufkommt und ich jetzt in diesem Sinne keine Einsicht habe, befürchte ich, dass da das Arbeiten nicht besonders nett wird

Bitte um Rat!
Wie soll ich handeln.
Ist die Korrekt wie Frau Dr. vorgeht?

Lieben Dank

 
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