von SassiStern am 20.06.2018, 7:51 Uhr |
80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Wärt Ihr den "Klimazielen" zu Liebe dazu bereit?
https://www.focus.de/auto/news/koalitionsverhandlungen-tempo-80-auf-autobahnen-alle-14-tage-fahrverbot-was-die-gruenen-klimaziele-bedeutet-haetten_id_8972882.html
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von Petra28 am 20.06.2018, 8:19 Uhr
Ich habe kein Auto, also ja. Wenn ich mal Auto fahre, dann würde ich mit Tempo 80 leben können. Ist doch heute schon oft so, dass es nicht schneller geht, weil eine Baustelle an der anderen liegt.
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von Car78 am 20.06.2018, 8:33 Uhr
Natürlich nein! Vor allem wenn man bedenkt, dass D nur minimal am globalen CO2- Ausstoß beteiligt ist und es ganz andere Hebel gibt. Welcher Vorschlag kommt als nächstes von den Grünen... stundenweise nicht atmen?
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von mausebär2011 am 20.06.2018, 8:37 Uhr
Ich fahre so selten Autobahn, da wäre es mir auch recht nur mit 80/90 zu fahren.
Alle 14 Tage am Wochenende aufs fahren verzichten würde ich aber nicht. Zu meinen Eltern gibt es zwar genügend Busverbindungen, aber zurück würden wir nicht kommen. Und auf feiern verzichten oder sie verschieben oder mehrere auf einen Tag legen sehe ich nicht ein.
Nee, 80 wär mir echt zu langsam
Antwort von Leewja am 20.06.2018, 8:52 Uhr
mit 120 oder 130 könnte ich leben, aber langsamer als Landstraße? Das ist ja albern.
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von Häsle am 20.06.2018, 8:53 Uhr
Mit den 80 km/h könnte ich leben. Man fährt dann ja eh knapp unter 100 ;-) und schneller ist man dank Dauerbaustellen eher nur selten unterwegs. Ich bezweifle allerdings, dass das der Umwelt viel bringen würde. Meinen Geldbeutel würde es schonen.
Wochenend-Fahrverbot möchte ich nicht, weil ich auch am Wochenende 60 km zur Arbeit fahren muss. Zug ist keine Option. Der fährt nicht zu meinen Zeiten und ist allgemein ein schlechter Witz.
Außerdem fahre ich jedes Wochenende zu meinen Eltern, ebenfalls 60 km entfernt.
Mit dem uralten Spritschlucker oder dem neuen Diesel ;-) Beide böse.
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von wolfsfrau am 20.06.2018, 8:54 Uhr
Nein.
Der Anteil dadurch ist relativ gering. Und wenn man sich allein die Nachbarländer anguckt, bezweifel ich die Sinnhaftigkeit.
Genauso in Frage stelle ich die Dieselfahrverbote z.B. in Hamburg. Wo einige hundert Meter Straße gesperrt werden, der Verkehr umgeleitet wird und die Strecke dadurch noch länger.
Und das Problem damit nur verlagert...
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von Ivette am 20.06.2018, 8:59 Uhr
Nein, dazu wäre ich definitiv nicht bereit. Gerade weil die Hauptverursacher nicht in DE sitzen.
Da mich Autofahren in der Stadt eh schnell nervt, die Rückstaus an den Ampeln, das Parkplatzsuchen, fahre ich im Alltag gern und häufig Fahrrad. Aber für längere Strecken, Wochenendtripps, usw. möchte ich auf das Auto nicht verzichten und schon gar nicht gezwungen sein, auf Autobahnen max. 80kmh fahren zu dürfen.
Re: Nee, 80 wär mir echt zu langsam
Antwort von bea+Michelle am 20.06.2018, 8:59 Uhr
Ich bin bei Leewja, obwohl mit 100 könnte ich mich da auch anfreunden. vom Fahrverbot halte ich nichts
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von shinead am 20.06.2018, 9:04 Uhr
Wenn es hart auf hart kommt - ja.
Im Alltag fahre ich eh nicht mit mehr als 80 km/h über die Autobahn. Sind nur 3 KM, da lohnt sich schnelleres Fahren einfach nicht.
Auf dem Weg in den Urlaub stört es mich auch nicht sonderlich. Zumal wir wenn möglich eh mit der Bahn hin fahren.
Mit den Fahrverboten am Wochenenden könnte ich leben. Männe würde es ärgern. Der muss ja auch am WE Schicht arbeiten. Aber er würde auch mit dem ÖPNV hin kommen.
Wenn ich damit die Malediven und die Cook Islands vor dem Versinken bewahren kann, ja, würde ich mit machen.
Re:
Antwort von Falbala am 20.06.2018, 9:27 Uhr
Wir werden hier in D ausschließlich mit einem Tempolimit sicher keine "Klimaziele" erreichen können, aber deswegen gar nix zu tun, ist der falsche Weg.
Tempo 80 auf den Autobahnen wird niemals Realität werden, solange die Autolobby so stark ist, und so lange PS-Schleudern gebaut werden, die ausgefahren werden wollen (bevorzugt rund um München).
Ich fände ein Tempolimit von 130 kmh angebracht (auch in Hinblick auf Stauentwicklung), aber für diese Aussage wurde ich schon verbal verprügelt...
Freie Fahrt für freie Bürger, und so...
Alle 14 Tage Fahrverbot? Ich sage: warum nicht? Aber nicht durchsetzbar.
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von kevome* am 20.06.2018, 9:30 Uhr
Zum einen wäre 80 auf Autobahnen und Wochenendfahrverbote mit entsprechenden Ausnahmen für mich ok.
Was mich viel mehr ärgert ist die Tatsache, dass dieser Artikel die Maßnahmen als Vorschläge der Grünen hinstellt.
Vielmehr sind es Ideen der FDP, wie das von den Grünen die Recht vertretenen Klimaziele umgesetzt werden könnten.
Ich bin mir sicher, dass es auch andere Ideen geben könnte aber das wäre natürlich kein so nette Grünen Bashing. Aber was will man vom Focus erwarten....
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von lilke am 20.06.2018, 10:00 Uhr
also Wochentags 80km/h auf Einfahrtsautobahnen (außerhalb der Ferien) wäre ich bereit, viel schneller kann ich eh nicht fahren. Wenn ich die 500km zu meinen Eltern mit den Kindern fahre sicherlich nicht, sorry. Fahrverbot am WE von mir aus in Städten aber nicht generell.
Ich wohne auf dem Land, ich bin allein zum Einkaufen auf das Auto angewiesen und am WE will ich mit den Kindern auch mal was unternehmen können. Das geht nur mit Auto und nur über die Autobahn sinnvoll, wenn ich nicht für einen Zoobesuch drei Stunden in der Gegend rumgurken will.
Ich bin sehr für Klimaschutz, aber da sollen sie mal bitte da anfangen, wo es sinnvoll ist und nicht immer bei der kleinen Bevölkerung. LKW Fahrverbot das ganze Wochenende z.B. LKW Höchstgeschwindigkeit 60 km/h. Höhere Mautgebühren. Dann verlagert sich das ganz schnell mal wieder mehr gen Schiene und spart deutlich mehr, als wenn meine Kinder nicht mehr in den Zoo dürfen am Wochenende.
LG
Lilly
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von Hinze am 20.06.2018, 10:03 Uhr
Wäre mit beidem nicht einverstanden. Meine und auch die Schwiegermutter wohnen sehr weit weg. Wenn wir nun aber mal die Möglichkeit hätte hin zu fahren und dann ist die Autobahn zu ?!?!??? nee. Ebenfalls Fahrten in den Urlaub. Immer an WE wo die Bahn frei ist ?!? Lässt sich doch gar nicht mit dem Urlaubszeitraum planen, mit Unterkunft usw. Und wenn die Autobahn zu ist, fahren halt alle wieder Landstraße, die Anwohner werden sich freuen..................
Auch das mit den 80km/h fände ich nicht gut. Auch glaube ich nicht das dass etwas an unserem Klima ändern würde. Ich stimme denen zu, die 130km/h vorschlagen würden. Das reicht.
Was ich mir immer wünsche ist, das LKW`s auf die Schiene gebracht werden. Das würde meiner Meinung nach einiges bringen. Was sollen denn die LKW Fahrer machen, wenn am WE die Autobahn ganz zu wäre. Was ist mit empfindlichen Lebensmitteln? Was wäre mit Krankentransporten, die bei meiner Mama ihrem Wohnort viel über die Autobahn fahren, da einfach kürzer und zeitsparender.
Wir wohnen in sehr schlechter Anbindung zu öffentlichen Verkehrsmitteln, wir wären aufgeschmissen.
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von Murmeltiermama am 20.06.2018, 10:11 Uhr
Nun, Deutschland ist ganz vorne mit dabei. Getoppt nur von Ländern mit deutlich höherer Bevölkerungszahl und von Japan.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_größten_Kohlenstoffdioxidemittenten
Und nein, das sind tatsächlich keine Vorschläge der Grünen. Die gehen eher in Richtung Radverkehrsförderung, ÖPNV-Verbesserungen, Lastverkehr auf die Schiene etc.
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von Murmeltiermama am 20.06.2018, 10:12 Uhr
Nun, Deutschland ist ganz vorne mit dabei. Getoppt nur von Ländern mit deutlich höherer Bevölkerungszahl und von Japan.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_größten_Kohlenstoffdioxidemittenten
Und nein, das sind tatsächlich keine Vorschläge der Grünen. Die gehen eher in Richtung Radverkehrsförderung, ÖPNV-Verbesserungen, Lastverkehr auf die Schiene etc.
Re: Vergleich mit anderen Dreckschleudern
Antwort von wolfsfrau am 20.06.2018, 10:12 Uhr
Ich finde es lächerlich, so lange keiner auf irgendwas verzichten will, hat es wenig Sinn "mit irgendwas anzufangen". Letztlich sind einfach zu viele Menschen auch auf das Auto angewiesen.
Und ebenso wenig, wie man an die Autolobby herantreten möchte, will jemand es sich mit der Touristikbranche verderben:
Von wegen saubere Seeluft bei einer Kreuzfahrt: An Deck kann dicke Luft herrschen, auch wenn die Rußwolken des Schornsteins nicht immer sichtbar sind. So lautet das Fazit der ZDF-Reporter, die für das Verbraucherformat "Wiso" den "Traumurlaub Kreuzfahrt" genauer unter die Lupe genommen haben.
Während einer Fahrt an Bord der " Aida Sol" von den Kanaren nach Madeira ergaben Stichproben mit einem mobilen Messgerät für ultrafeine Partikel bis zu 475.000 Partikel je Kubikzentimeter Umgebungsluft. Zum Vergleich: An einem Tag mit Feinstaubalarm in Stuttgart wurden an einem verkehrsreichen Straßenzug Spitzenwerte von gut 40.000 Partikel festgestellt - weniger als in einer Kreuzfahrerkabine..
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von 2auseinemholz am 20.06.2018, 10:13 Uhr
Natürlich nicht!
ich fahre von Berufswegen ca. 40.000 km davon bestimmt ca. 80% Autobahn im Jahr. Mit 80km/h bräuchte ich dafür garantiert mehr als 500h im Jahr.
Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 120 km/h auf der Autobahn bin ich bei ca. 350h im Jahr .... der Unterschied entspricht ca. 19 vollen Arbeitstagen!!!!
Der AG wird es danken, der Kunde wird es danken und wenn es von meiner Freizeit abgeht, werde ich es auch zu danken wissen!
Wieso lassen sich die blöden Säcke nicht andere Mittel zur Einschränkung des CO2 Ausstosses einfallen? Etwa gesetzliche VERPFLICHTENDE Homeoffice-Arbeitszeiten deren Nichteinhaltung durch den AG gesetzlich zu begründen ist.
Oder einfach mal Vergnügungsschiffskreutzfahrten verbieten oder mit solchen Luxussteuern belegen, dass sich das Geschäftsmodell nicht lohnt.
Treibstoff der Reeder mit derselben Steuer belegen, wie beim normalen Bürger.
LG, 2.
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von DK-Ursel am 20.06.2018, 10:14 Uhr
Hej allesammen!
Erstmal finde ich auch bedenklich, daß die sich quasi auf diese Art profilieren will - sie ist ja bekanntlich gern die Partei des freien Bürgers.
Zum andern sind Tempolimits IMMER unbeliebt in Dtld.
Alle drumherum haben sie, nur in Dtld. wird gerast.
(Wenn man in Mehrsprachenforen es doch mal wagt, über die Schießreien an Schule und anderswo zu diskutieren, kommt gerantiert, daß dies eben ein Zeichen des freien Bürgers sei - und man dem ebenso wie in Dtld. das Auto eben die Waffe nicht verbieten könne. - Verkürzte Argumentation, aber der Hinweis auf die Uneinsichtigkeit dt. Autofahrer kommt garantiert! -)
Trotzdem ist es aus anderen Gründen als Klimaschutz auch vernünftig, über eine Begrenzung nachzudenken - in DK fahren wir auf der Autobahn 130, alle Urlauber empfinden das als äußerst erholsam - darf man sich doch wundern, wieso man so eine erholsame Maßnahme zuhause nicht unterstützt.
Tempo 80 auf der Autobahn ist natürlich ziemlich lächerlich - wenn alle im Stau stehen, stinkt es noch mehr.
Fahrverbote werden eh nie so strikt eingehalten, wie sie sich lesen.
26 Wochenende Fahrverbot, da fallen alle, die zur Arbeit müssen ,garantietr schn mal weg - Sonndergenehmigung.
Dann gibt es die, dieden ganzen Tag beruflich unterwegs sind - Taxen, Busse, Polizei,. Kranknewagen etc.
Dann sind da noch die Gebrechlichen, die man nicht an die öffentilchen Verkehrsmittel verweisen kann - Sonderregelung.
Und schon sitzen nur ein paar zurück, die sowieso nichts bringen.
Gegen so ein Fahrverbot wäre ich übrigens auch, weil gerade an den Wochenende die sozialen Kontake gepflegt werden, man ins Theater, Kino fährt etc. --- und genü+gend öffentliche Verkehrsmittel dafür gibt es ja bestenfalls in den Großstädten.
(Kinos, Testaurants, Hotels, Theate, Ausflusgparks r etc. würden sich auch Einbußchen merken udn beanstanden.)
Käme es, führen natürlich ALLE an den erlaubten Wochenende - auch kenie Lösung, Verringerung, nur Umverteilung.
Besser, ehrlicher, klarer hätte ich fände ich die ganze idee jetzt gut:
Wie man sieht, regt sie zur Diskussion an und zeigt, daß Klimaschutz zwar heftigst gefordert wird, niemand aber bereit istm, selbst viel zu ändern.
Den Buhmann bekommen immer ie anderen - aber Kleinvieh macht eben auch Mist.
Gruß Ursel, DK
Wennw ir schon bei Alternativen sind
Antwort von DK-Ursel am 20.06.2018, 10:17 Uhr
Mich regen diese blöden Autorennen und Flugschauen weitaus mehr aus.
Viel Geld / Benzin verpulbvert für nichts - und gefährlich noch dazu.
Gruß Ursel, DK
eHighway für LKWs
Antwort von shinead am 20.06.2018, 10:18 Uhr
Auf der A5 wird gerade eine Teststrecke für den eHighway gebaut. Entsprechende Hybrid-LKWs können dort über Stromabnehmer mit Strom versorgt werden und fahren dann dort elektrisch.
https://www.hessenschau.de/wirtschaft/a5-wird-zum-elektro-highway-fuer-lastwagen-umgebaut,oberleitung-lkw-104.html
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von shinead am 20.06.2018, 10:23 Uhr
>>Wieso lassen sich die blöden Säcke nicht andere Mittel zur Einschränkung des CO2 Ausstosses einfallen?
Ui... sehr sachlich.
Es geht hier um rein spekulative Vorschläge der FDP, wahrscheinlich extrem übertrieben, um die Klimaziele einer anderen Partei schlecht aussehen zu lassen.
Nichts desto trotz müssen wir alle etwas tun, damit unsere Enkelkinder auch noch was zum Leben haben.
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von Blueberry am 20.06.2018, 10:33 Uhr
Definitiv nein!
Ich denke, es gibt andere Stellen, wo man entsprechend einsparen könnte.
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von Foxi23 am 20.06.2018, 10:41 Uhr
Fahrverbot grundsätzlich alle 2 Wochen oder Autobahn?
Also wenn grundsätzlich, dann würde ich ja alle 2 Wochen das komplette WE zuhause auf dem Dorf sitzen und hoffen, dass Montag wird. Also nein.
Und ob ich jetzt mit 80 2 Stunden fahre oder mit 160 1 Stunde, reißt das soooo viel?
Ich bin im Leben noch nicht geflogen, hab das auch nicht vor, auch hab ich keine Schiffsreise gemacht, habe keinen Wäschetrockner, trenne meinen Müll, habe 3 Komposter, daher nur etwa 4-5 volle Mülltonnen im Jahr, ach bitte bitte lasst mich doch dann wenigstens normal und immer Auto fahren
Re: Vergleich mit anderen Dreckschleudern
Antwort von Falbala am 20.06.2018, 11:02 Uhr
Bitte auch den regen Flugverkehr nicht vergessen.
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von Lusiana am 20.06.2018, 11:17 Uhr
Ich fände es gut, wenn LKWs bei Stau auf den Standstreifen wechseln, den Motor abstellen müssten und erst wieder losfahren dürften, wenn sich der Stau auflöst. Ich habe schon öfter im Stau gestanden, wo nichts mehr ging, alle Autofahrer die Autos ausgemacht haben, aber alle LKWs blieben an. Warum auch immer. Genauso an unserem Bahnübergang oder an einer Ampel, wo der Rettungsdienst losfährt, da steht man bis zu 20min und da sind große Schilder, dass man den Motor abstellen muss, das gilt scheinbar auch nur für Autos, nicht für LKWs.
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von 2auseinemholz am 20.06.2018, 11:32 Uhr
Ich habe garantiert gar nichts gegen Klimaziele, aber ich habe entschieden was dagegen, vollkommen unbrauchbare Ideen der 70er Jahre (Ölpreisschock) aufzuwärmen, die viele schmerzen aber unterm Strich nicht nachhaltig und langfristig indiskutabel sind.
Im Land der Dichter und Denker und Umwelttechnologie-Vorreiter erwarte ich eigentlich mehr Kreativität bei der Problemlösung.
Andere Lösungsansätze, - so ganz spontan habe ich schon mal aufgeschrieben. Was machen eigentlich die Menschen in den Think-Tanks???
Wo bleiben die Ideen?
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von Lusiana am 20.06.2018, 11:36 Uhr
Ich könnte gut alle zwei Wochenenden auf das Auto verzichten, aber ich wohne ja auch nicht auf dem Dorf, sondern am Stadtrand. Ich nutze das Auto meistens nur dienstlich (Einkäufe direkt nach der Arbeit auf dem Nachhauseweg), ich fahre nicht so gerne Auto, ich gehe lieber oder fahre mit dem Rad. Ich bin ohne Auto großgeworden und wundere mich auch heute noch über Leute, die alles mit dem Auto erledigen müssen. Und wenn ich mich so umgucke bei den älteren Leuten in der Siedlung, wer schon immer mit dem Rad gefahren ist oder gelaufen, der fährt auch heute noch oder geht und kommt noch fit rüber. Die, die immer für ein paar Schritte gefahren sind, kommen heute kaum noch aus dem Auto raus
Nur ma lso am Rande:
Antwort von DK-Ursel am 20.06.2018, 11:57 Uhr
Es lebe das Vorurteil!
"Und wenn ich mich so umgucke bei den älteren Leuten in der Siedlung, wer schon immer mit dem Rad gefahren ist oder gelaufen, der fährt auch heute noch oder geht und kommt noch fit rüber. Die, die immer für ein paar Schritte gefahren sind, kommen heute kaum noch aus dem Auto raus"
Ich bn absolut keine Radfahrerin, und komme auch noch gut aus meinem Auto raus,
Mein Mann übrigens auch.
Und da kenne ich noch ein paar
Von außen mag das alles so aussehen, und sicher ist Bewegung gut.
Die kann man aber auch anders als durchs Radfahren erreichen.
UND:
Manchmal kommt die körperliche Beeinträchtigung auch VOR dem Nicht-Fahrradfahren. Ob Dein Urteil auch so rasch so mit dem Fniger zeigend ausfiele, wenn Du betroffen wärst?
Nicht immer liegt es an Faulheit, Bequemlichkeit , daß jemand sich nicht aufs Rad schwingt.
Es gibt noch ganz andere Grüdnn, wieso man doch aufs Rad verzichtet- und die sind legitim, egal, welche körperlichen Folgen sie evtl. haben mögen!)
Gruß Ursel, DK
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von Meyla am 20.06.2018, 12:04 Uhr
Nein
Wie soll ich dann als Schichtler arbeiten gehen? Oder ist es egal wenn du Kliniken dann bald gar kein Personal mehr haben? Rettungsfahrzeuge sich über verstopfte Landwege quälen weil hier nur 1 spurig ausgebaut, landwirtschaftlicher und Lieferverkehr erfolgt?
Nicht praktikabel in meinen Augen und ein schwachsinniger Ansatz.
Jeder Frachter in Hamburg bläst mehr Schadstoffe raus als sämtliche Autos dort zusammen. Wenn man also unbedingt Emissionen senken will dann bitte an vernünftiger Stelle.
Re: Nur ma lso am Rande:
Antwort von Lusiana am 20.06.2018, 12:32 Uhr
Das ist doch weder Vorurteil noch verurteile ich Leute. Klar, jeder kann irgendwelche Krankheiten bekommen und nicht mobil bleiben, die meine ich gar nicht, ich kenne nur einfach Leute in meiner Siedlung seit Jahrzehnten und mir fallen gleich auf Anhieb viele ein, die immer in Bewegung waren und die heute auch noch in Bewegung sind und die, die vor Jahrzehnten schon alles mit dem Auto erledigt haben und heute kaum noch gehen können. Ich glaube, Du gehörst auch nicht zu der Gruppe, an die ich gedacht habe, das sind alles Leute um und über 70.
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von lilke am 20.06.2018, 12:45 Uhr
Wollte nur noch mal anmerken, dass ich gegen ein generelles Tempolimit bei 130 nichts einzuwenden hätte ;) Aber 80 halte ich außerhalb des Berufsverkehrs, wo ich zumindest hier rund um München auf den Zubringern eh nicht viel schneller fahren kann für totalen Quatsch.
Und ganz ehrlich... das unbeschränkte Tempo auf den Autobahnen ist doch - mag man manchmal zumindest glauben - Deutschlands höchstes Gut... da wird sich keine Partei ranwagen, die vor hat bei der nächsten Bundestagswahl nochmal die 5% Hürde zu nehmen ;) Und allein, was wir hier unten an Schweizer Touristen verlieren würden!
LG
Lilly
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von Korya am 20.06.2018, 12:54 Uhr
Viel sinnvoller ist es, die Haupttreiber zu reduzieren - allein was alles so an Container- und Kreuzfahrtschiffen auf dem Erdball unterwegs ist, gehört erheblich eingeschränkt.
Das hieße natürlich für den deutschen (oder sonstigen) Endverbraucher den Verzicht auf seine Erdbeeren im Dezember oder Äpfel im April, und die bei einigen schon alljährliche Kreuzfahrt müsste auch gestrichen werden.
Aber solche Maßnahmen sind deutlich ergiebiger, als den Verkehrsstrom für ein paar Stunden von der Post- in die Taunusstraße zu verlegen.
Übrigens - China ist in der Gesetzgebung Ländern wie Deutschland um etliches voraus, gerade was die Abgasvorschriften für Kraftfahrzeuge anbelangt. Auflagen für ordentliche Filtersysteme werden ebenfalls immer stringenter erlassen. Der wachsende Mittelstand, der die Wirtschaft am Fliegen hält, hat nämlich auch keine Lust mehr, an Atemwegserkrankungen frühzeitig zu verrecken.
Und die Elektrifizierung des Automobils wird in wenigen Ländern mit einer derartigen Begeisterung forciert wie in China. Die haben Blut geleckt, weil die erforderlichen Technologien so extrem einfach und billig sind. So ist auf einen Schlag der mühsam erarbeitete Vorsprung des Westens dahin, und die Karten werden neu gemischt.
Nun starten auf einmal alle wieder bei Null.
Da werden wir uns noch umgucken.
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von Shanalou am 20.06.2018, 12:54 Uhr
Tempolimit ja, Fahrverbote nein.
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von Foxi23 am 20.06.2018, 13:10 Uhr
Naja mit ein paar Schritten komm ich zu gar nix. Ich komme nicht mal halbwegs sicher und rasch mit dem Fahrrad zu irgendwas, weil ich 1. mindestens 5 km in jede Richtung fahren müsste und es keine gescheiten Radwege gibt. Ich müsste also erstmal etwa 500 m recht steil bergauf fahren, um überhaupt einen Radweg zu erreichen. Dann nach weiteren 500 m hört der einfach auf bzw. geht in die Pampa. Wenn ich zum Supermarkt fahren wollte, müsste ich das auf der viel befahrenen Bundesstraße tun. Dann alles wieder zurück und naja, man bekommt halt nicht so viel transportiert mit dem Rad.
Zur Arbeit käme ich schon mal überhaupt nicht ohne Auto. Es fährt da 1 Bus täglich hin und einer zurück, wenn ich mich nach diesen Fahrzeiten richten würde, müsste ich Nachtschicht arbeiten. Ah ja und dann noch 1 km zur Haltestelle laufen.
Ich muss dafür halt nicht zum Waldspaziergang wegfahren, das mach ich regelmäßig, ebenso wie Gartenarbeit und überhaupt alles an Haus und Hof und ich gehe regelmäßig jede Woche 100 Bahnen schwimmen. Also ich fahre da hin mit dem Auto ;-)
Ich bin auch ohne Auto groß geworden, aber damals hatte fast keiner eins, dafür fuhren in regelmäßigen Abständen Busse in die nächste Stadt und für Einkäufe gabs den Dorfladen. Da war ich immer mit meiner Oma zu Fuß mit dem Handwägelchen.
Man kann das also nicht pauschalisieren, kommt immer auf die Lebensumstände an.
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von shinead am 20.06.2018, 14:23 Uhr
>>er wachsende Mittelstand, der die Wirtschaft am Fliegen hält, hat nämlich auch keine Lust mehr, an Atemwegserkrankungen frühzeitig zu verrecken.
Trotzdem ist die Luftqualität in den chinesischen Großstädten eine Katastrophe.
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von shinead am 20.06.2018, 14:29 Uhr
Es gibt ja konkrete Vorschläge der Verbände. Zum Beispiel hier:
https://blog.wwf.de/zehn-schritte-klimaziele/
(Da steht übrigens auch nix von Fahrverboten oder Tempo 80)
Re: Nur ma lso am Rande:
Antwort von DK-Ursel am 20.06.2018, 15:29 Uhr
Es ist völlig egal, ob ich in die Gruppe gehöre.
Jung oder alt ist eben nciht nur vom Radfahren abhängig.
Ich kenne auch (physisch) nicht mobile Menschen, die deutlich jünger (und mobiler) sind als viele junge Leute hier.
Wenn Du bei Deinen nachbarn so gut Bescheid weißt, wie die sich beweglich oder eben auch nicht halten bzw. wieso die Rad fahren oder auch nicht, dann bin ich jedenfalls zumindest froh, nicht in Deiner Nachbarschaft zu leben.
Gruß Ursel, DK
Zusammengefaßt:
Antwort von DK-Ursel am 20.06.2018, 15:32 Uhr
es klingt bei Dir eben so, als seien die bösen Autofahrer = Nicht-Radfahrer ja selber schuld, wenn sie so unbeweglich sind.
(und ganz böse Menschen könnten sogar interpretieren: denen geschieht es ja recht)
Was für ein Glück, daß Du ja nicht zu dieser Risikogruppe gehörst!
Gruß Ursel, DK
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von memory am 20.06.2018, 15:33 Uhr
Nein.....weder das eine noch das andere !
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von Korya am 20.06.2018, 16:02 Uhr
Ja, klar ist es eine totale Katastrophe. Aber auf einmal ist der Druck der eigenen Bevölkerung da - nun tut sich endlich wirklich was.
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von Tini_79 am 20.06.2018, 16:15 Uhr
80 ja
Wochenende nein, denn gerade dann fahren wir.
Unter der Woche fahre ich Rad.
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von ak am 20.06.2018, 18:15 Uhr
NEIN; GESTERN erst musste ich noch wegen einem kleiner Panne langsam rund 60 km auf der Autobahn zurücklegen... 70-90 km/Std. hinter den LKW's ... Leute das war kein Vergnügen.
Und an 26 WE ? Never ever...
Meinetwegen können sie auf der Autobahn gerne ein Tempolimit einführen ( So generell 130-140 ) Dafür wäre ich... aber nicht mit 80 über die Autobahn zockeln... das war wirklich unangenehm gestern.
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von josefinchen am 20.06.2018, 19:09 Uhr
Ja
Fahre sowieso meist Fahrrad. Kann das aber auch. Wer beruflich auf die Autobahn muss, für den wäre das schon eine Einschränkung. Da müsste der Bahnverkehr z. B. besser funktionieren etc.
Re: Nur ma lso am Rande:
Antwort von Lusiana am 20.06.2018, 19:17 Uhr
Du unterstellst mir, boshaft zu denken? Kann man so nicht schreiben, ohne dass gleich Lästereien unterstellt werden? Ist das Thema"in Bewegung bleiben" jedenfalls so lange wie möglich so abstrakt? Was ist schlimm an meinem Posting?
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von anaj am 20.06.2018, 20:07 Uhr
Auf keinen Fall.
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von Hubbeldubbel am 20.06.2018, 20:32 Uhr
Nein.
Re: Nee, 80 wär mir echt zu langsam
Antwort von Leena am 20.06.2018, 20:43 Uhr
Geht mir genauso. Ich pendele ja auch zur Arbeit, aktuell 40 km pro Strecke, demnächst im Zweifelsfall 70 km. Und da ich morgens um halb 7 antizyklisch zur Arbeit fahre, kann ich da durchaus auch schneller fahren. Und tue es auch. Mit 120 oder 120 km/h könnte ich auch leben, aber 80 km/h..?!? Und nein, Zugfahren ist keine echte Alternative, da wäre ich 2 bis 3 Stunden pro Tag (!) länger unterwegs.
Fahrverbote am Wochenende fände ich allerdings auch nicht pricklig, normalerweise kommt da entweder meine Mutter oder meine Tochter vorbei, die beide ein gutes Stück weit entfernt wohnen. Unter der Woche ist keine Zeit, und wenn man dann am Wochenende nur mit Bus und Bahn und Zug unterwegs sein dürfte...
Quadratur des Kreises. :-(
Die Frage mal neu und schärfer formuliert:
Antwort von Petra28 am 20.06.2018, 21:54 Uhr
Wärt ihr dazu bereit, wenn es ohne jeglichen Zweifel feststünde, dass dies ein sinnvoller - wenn auch möglicherweise für den einzelnen kleiner - Beitrag gegen den Klimawandel darstellt? Die Frage geht natürlich nur an diejenigen, die es sich oben nicht vorstellen konnten.
Re: Die Frage mal neu und schärfer formuliert:
Antwort von lilke am 20.06.2018, 22:18 Uhr
Nein, denn wir sind einfach auf das Auto angewiesen und ich sehe nicht ein hier "eingesperrt" zu werden. Wenn ich in der Großstadt wohlen würde, wo ich alles fußläufig oder mit ÖNV erreichen könnte... Geschenkt.
Aber so generalisiert, hier nicht.
LG Lilly
Re: Die Frage mal neu und schärfer formuliert:
Antwort von Leena am 20.06.2018, 22:35 Uhr
Es gäbe definitiv viele Dinge, die mir leichter fallen würden als der Verzicht aufs Auto.
Der Verzicht auf Plastiktüten ist mir übrigens erstaunlich leicht gefallen, obwohl ich vorher nicht entzückt war.
Nein, ...
Antwort von Trini am 20.06.2018, 22:41 Uhr
...weil es Schwachsinn ist.
Richtig, bei geringerer Geschwindigkeit ist der Abgasausstoß pro Zeiteinheit geringer.
Wenn ich mit meinem Auto 160 km fahre, stoße ich aber zwei Stunden lang Abgas aus, wo es sonst nur eine Stunde wäre.
Ja, ich weiß, der Spritverbrauch pro Strecke ist bei extrem höher Geschwindigkeit höher.
Trini
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von Eisfee am 20.06.2018, 22:44 Uhr
Fahrverbot an Wochenenden? Okay.
Aber Tempo 80 auf Autobahnen?! Nee, nicht mit mir. Dann hole ich mir lieber einen Tesla, aber zur Schnecke werde ich in diesem Leben nicht mehr. Nicht mit mindestens 170km, die ich pro Tag fahre.
Das war nicht die Frage.
Antwort von Petra28 am 20.06.2018, 23:16 Uhr
Die Frage war, inwieweit ihr hinsichtlich eures Autos zum Verzicht bereit wärt, ein höheres Ziel vorausgesetzt. Dieses Ziel könnte auch etwas anderes sein, mir geht es rein um den Aspekt der Verzichtsbereitschaft.
Re: Die Frage mal neu und schärfer formuliert:
Antwort von Petra28 am 20.06.2018, 23:18 Uhr
Ich mache es mal emotionaler: du könntest damit die Kindersterblichkeit senken. Würde das deine Meinung ändern?
Re: Die Frage mal neu und schärfer formuliert:
Antwort von Petra28 am 20.06.2018, 23:21 Uhr
Auch beim Hausmüll?
Re: Die Frage mal neu und schärfer formuliert:
Antwort von lilke am 20.06.2018, 23:49 Uhr
Nein, weil das eine nicht beweisbare Behauptung ist.
LG Lilly
Re: Das war nicht die Frage.
Antwort von lilke am 20.06.2018, 23:51 Uhr
Dann formuliere ich es so: Ich bin nicht bereit auf mein Auto zu verzichten so lange ich keine alternative Mobilität habe.
LG Lilly
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von Maroulein am 20.06.2018, 23:55 Uhr
Wenn ich dann am Wochenende nicht mehr arbeiten muss gern,ich komme zu meinen Dienstzeiten als Krankenschwester nicht mit den Öffentlichen zu meiner Arbeitsstelle,und wie bitteschön soll ich dann die ca 70 Kilometer die ich in meiner Tour zurück lege bewältigen?
Gibt es dann Ausnahmen?selbst wenn z.b.an meinem Dienstende auch noch Busse fahren ist es mir viel zu unsicher so spät abends noch mit dem Bus heimzufahren,auch morgens ist es teilweise nicht besser,unser Büro liegt an einem "sozialen Brennpunkt" wie es so nett heißt
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von EmmaKili am 21.06.2018, 7:31 Uhr
NIEMALS! Muss zugeben...ich liebe es auf der Autobahn so schnell zu fahren wie mein Auto geht..und wenn ich mir vorstelle mit 80kmh nach Augsburg zu tuckern...da würd ich mehr als doppelt so lange brauchen..sprich 4 std.oder mehr...
Fahrverbot Wochenende..ja und wie sollte ich dann zur Arbeit kommen (Schichtdienst)..ha ha..die sind ja lustig
Re: Die Frage mal neu und schärfer formuliert:
Antwort von SassiStern am 21.06.2018, 7:52 Uhr
Ich nehme immer zwei Plastetüten übereinander, falls eine reißen sollte.
Plastiktüten beim Hausmüll
Antwort von Leena am 21.06.2018, 7:54 Uhr
Na ja, die gelben Säcke sind schon aus Plastik, aus grässlich reißfreudigem Plastik übrigens, wenn wir da eine gelbe Tonne bekämen von der Gemeinde statt der Säcke, dann fände ich das schon gut!
Ansonsten verwende ich auch beim Hausmüll keine Plastiktüten (mehr), der Biomüll kommt in die Papptüten im Eimerchen, der regelmäßig ausgewaschen wird, und der verbleibende Restmüll hat ebenfalls seinen Eimer unter der Spüle, der dann nach Bedarf ausgewischt / gewaschen wird.
Re: Die Frage mal neu und schärfer formuliert:
Antwort von wolfsfrau am 21.06.2018, 8:00 Uhr
Nein, denn wir sind drauf angewiesen.
Ohne Auto würden wir beide nicht zur Arbeit kommen.
OPNV gibt es hier auf dem platten Land nicht wirklich. Man kommt von den Dörfern in die Stadt, aber nicht auf die Dörfer.
Mit Tempolimits könnte ich leben, würde mir dann aber eine bessere Kontrolle wünschen als jetzt.
Wenig Sinn machen Tempolimits und keinen interessierts, wie es hier oft ist.
Re: Die Frage mal neu und schärfer formuliert:
Antwort von Häsle am 21.06.2018, 8:01 Uhr
Das ist ja alles Utopie.
Wie gesagt, für die Arbeit bekäme ich mit Sicherheit eine Ausnahmegenehmigung. Wenn nicht, wäre es auch gut. Dann hätte ich endlich mal jedes zweite Wochenende frei :-) Wir müssten dann aber in unserem Kaff bleiben :-( Die Bahn kann man echt vergessen. Die würden an sowas richtig gut verdienen.
Mit den 80 (=100) km/h könnte ich mich anfreunden, obwohl ich 60 km zur Arbeit fahre, über 50 davon auf der Autobahn. Auf meiner Strecke wird seit Jahren gebaut und große Teile sind inzwischen beschränkt, viel schneller komme ich da eh nicht vorwärts.
Urlaube in Dänemark würde ich mit dem Tempolimit aber nicht mehr machen, von Südbayern aus.
Re: Das war nicht die Frage.
Antwort von Petra28 am 21.06.2018, 8:23 Uhr
Vielen Dank für deine Antwort.
Übrigens - das ist ein Grund, warum ich nicht auf dem Land wohne: ich möchte nicht aufs Auto angewiesen sein.
Re: Die Frage mal neu und schärfer formuliert:
Antwort von mausebär2011 am 21.06.2018, 8:23 Uhr
80 auf der Autobahn ja - sofort.
Generell wäre ich bereit überall das Tempo zu senken. Und das obwohl noch eher zu den rasern gehöre.
Aber würde es helfen würde ich das sofort umsetzen.
Fahrverbote aber dennoch nicht. Dafür sind die Öffis nicht stark genug ausgebaut.
Damit meine ich nichtmal die Reichweite, aber wenn ich bei meinen Eltern bin müsste ich auf der Rückreise Komplikationen hinnehmen.
Da fährt ab 18uhr der Bus nur noch alle 1 1/2stunden. Ab 00.30uhr bis 04uhr gar nicht mehr. Und meist bleiben wir bei feiern eben bis 02uhr.
Mein Leben einschränken.... Nein. Nicht so.
Re: Plastiktüten beim Hausmüll
Antwort von Petra28 am 21.06.2018, 8:30 Uhr
Wieso gibt es denn keine Tonnen bei euch? Ansonsten - das nenne ich mal konsequent!
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von Maxikid am 21.06.2018, 8:33 Uhr
Geschwindigkeitsbegrenzung ja, aber die wäre bei mir bei 140/150.
Fahrverbot? Schwierig, da müsste es dann 1 Millionen Ausnahme geben für alle die Schichtarbeiten, die Pendeln etc.
Ich pers. fahre sowieso immer nur mit dem Rad und mit der Bahn. Mein Mann hat ein Auto, bräuchte es aber def. nicht. Selten, dass wir zu 4 das Auto nutzen.
LG maxikid
Re: Das war nicht die Frage.
Antwort von Foxi23 am 21.06.2018, 8:46 Uhr
Ja und sollen jetzt alle in die Stadt ziehen?
Übrigens, der Grund, warum ich auf dem Land lebe, ist der, dass meine Großeltern seinerzeit ein Haus da gebaut haben und ich einziger überlebender Nachkomme bin, ich das Haus nicht verkaufen werde, nur um näher an meinem Arbeitsplatz zu wohnen (der übrigens nur 15 km entfernt, aber dennoch nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist).
Wenn nun alle 2 Wochen Fahrverbot wäre, würde ich halt freitags einkaufen und das ganze WE zuhause sitzen müssen. Also auch keine Ausflüge machen, kein Schwimmbad besuchen, nicht Eis essen gehen, keine Feste besuchen etc.. Wenn das sehr viele auch nicht mehr machen, wird wieder anderswo geheult von wegen Umsatzrückgang und so weiter.
Re: Plastiktüten beim Hausmüll
Antwort von shinead am 21.06.2018, 8:47 Uhr
Ich finde es auch erstaunlich, dass ihr keine Tonnen für den grünen Punkt habt.
Meine Nachbarn haben keine, weil sie keine möchten. Wir haben ohne wenn und aber eine bekommen. Leerung kostet nicht extra und für die Tonne haben wir ein paar Euro Pfand hinterlegt. (Die wir nie wieder sehen.... Wir brauchen die Tonne schließlich.)
Re: Die Frage mal neu und schärfer formuliert:
Antwort von 2auseinemholz am 21.06.2018, 8:51 Uhr
NEIN, weil es schlicht und ergreifend kein sinnvoller Vorschlag ist.
Re: Das war nicht die Frage.
Antwort von Petra28 am 21.06.2018, 8:55 Uhr
Ich wäre für mehr Infrastruktur auf dem Land, Läden, Schulen, Schwimmbäder... Gab es in meiner Kindheit.
Und selbstverständlich sollen nicht alle in die Stadt ziehen, es handelt sich hierbei um einen MEINER Gründe, nicht auf dem Land leben zu wollen.
Re: Die Frage mal neu und schärfer formuliert:
Antwort von Petra28 am 21.06.2018, 8:57 Uhr
Nehmen wir mal an, du würdest ihn für sinnvoll halten. Was würdest du dann tun?
Re: Plastiktüten beim Hausmüll
Antwort von Häsle am 21.06.2018, 9:00 Uhr
Hier gibt es auch Säcke, die man selber zum Wertstoffhof bringen muss. Keine Wahl.
Re: Plastiktüten beim Hausmüll
Antwort von shinead am 21.06.2018, 10:27 Uhr
Echt? Die werden bei uns (analog zum Restmüll) vor der Tür abgeholt.
Das ist m.E. Aufgabe des "grünen Punkts". Immerhin zahlt man als Verbraucher die Abholung und die Sortierung schon beim Kauf des Produkts.
https://www.gruener-punkt.de/de/leistungen/logistik-lieferanten/entsorgerservice.html
Re: Plastiktüten beim Hausmüll
Antwort von Häsle am 21.06.2018, 10:46 Uhr
Ich find's auch blöd. Ich wüsste zwar gar nicht, wo ich die vierte Tonne (neben Restmüll, Bio- und Papiertonne) noch hinstellen sollte, aber es ist auch ätzend, die Stinkesäcke aufzubewahren und im Auto zum Wertstoffhof zu bringen.
Genauso blöd, nur einfacher, ist es bei meinen Eltern geregelt. Da werden der Sack und das Altpapier abgeholt, irgendwann zwischen 7 und 12 Uhr. Viele Leute stellen das Zeug schon am Vorabend raus. Das sieht am Morgen dann aus wie ein Schlachtfeld, wenn sich Katzen und Vögel darüber hergemacht haben.
Re: Plastiktüten beim Hausmüll
Antwort von SassiStern am 21.06.2018, 10:52 Uhr
In fast allen Staaten der Welt landet jeglicher Müll in der gleichen Tonne.
Re: Plastiktüten beim Hausmüll
Antwort von Leena am 21.06.2018, 11:16 Uhr
Gerade noch mal nachgesucht - hier gibt's wirklich nur gelbe Säcke, die aber immerhin vor der Tür abgeholt werden (der Wertstoffhof nimmt sie ausdrücklich NICHT an). Lediglich für Mehrfamilienhäuser/Hochhäuser besteht die Möglichkeit, einen gelben Container (gegen Pfand) gestellt zu bekommen.
Re: Das war nicht die Frage.
Antwort von Foxi23 am 21.06.2018, 11:55 Uhr
Ja, dafür wäre ich auch. Früher gabs hier auch noch Einkaufsmöglichkeiten und nen ordentlichen öffentlichen Nahverkehr. Ja und man musste nicht sonst wo hin zur Arbeit fahren. Zumindest haben wir eine Schule in 500 m Entfernung.
Ordentliche Einkaufsmöglichkeiten fangen in etwa 50 km Entfernung an.
Re: Plastiktüten beim Hausmüll
Antwort von shinead am 21.06.2018, 11:58 Uhr
Wir haben "nur" 3 Tonnen, da wir einen eigenen Kompost im Garten haben. Unsere Nachbarn gegenüber stellen auch ihre gelben Säcke raus. Ja, das sieht an dem Tag immer ein bisschen wild aus, aber wenigstens muss man nicht selbst zum Bauhof fahren. Das finde ich den absoluten Hammer, denn die Abholung hast Du schließlich schon gezahlt!
Re: Das war nicht die Frage.
Antwort von lilke am 21.06.2018, 12:16 Uhr
Ich möchte aber auf dem Land wohnen ;) Und ich möchte, dass meine Kinder in der Natur aufwachsen und nicht in einem Betonwald. Meine Kinder bauen einen Teil ihres täglichen Obst und Gemüse Bedarf selbst an und lernen zu schätzen, dass das Würschtl auf dem Grill letzte Woche noch die Kuh im Stall nebenan gewesen ist.
Ja, das hat Nachteile und ja, dafür bin ich im Gegenzug auf das Auto angewiesen, so lange es keinen gescheiten ÖNV gibt. Das ist mir bewusst. Wir versuchen im Gegenzug "umweltschonende" Autos zu kaufen und entsprechend zu fahren, aber so leben - hier zumindest - ohne alternative Mobilität halt derzeit ohne Auto nicht machbar. Wenn die Elektro-Autos nicht zu teuer und ihre Umweltbilanz (vor allem bezüglich der Akkus) nicht noch immer fragwürdig wäre, würde ich auch ein e-Auto kaufen und fahren. (abgesehen davon, dass es die derzeit nicht als Familien-Van gibt ;))
Auch versuche ich nahe Strecken und kleine Einkäufe in der Umgebung ausschließlich mit dem Fahrrad - oder sofern möglich zu Fuß - zu erledigen.
Aber ich bin weder bereit täglich 2x40km auf Arbeit mit dem Fahrrad zu fahren (ja, von mir aus bin ich deshalb faul, aber es ist letztendlich auch eine ZEITfrage), noch schwere Einkäufe 10km mit dem Fahrrad zu erledigen oder 2x80km bis zum Zoo und zurück mit Fahrradanhänger und zwei Kindern drin zurückzulegen ;)
Da hört's dann ganz ehrlich auf.
LG
Lilly
Re: Plastiktüten beim Hausmüll
Antwort von Häsle am 21.06.2018, 12:23 Uhr
Wahrscheinlich verrechnen sie das irgendwie mit den Müllgebühren. Keine Ahnung. Das ist hier in der Umgebung aber überall so und mit Sicherheit hätte schon ein Zugezogener dagegen geklagt, wenn das nicht astrein wäre.
Befreiung von der Biotonnenpflicht kann man beantragen, wenn man einen eigenen Kompost hat. Dazu fehlt uns aber der geeignete Platz. Mitbenutzung des Komposts der nebenan wohnenden Schwiegereltern akzeptiert die Verwaltung nicht.
Infrastruktur ÖNV
Antwort von lilke am 21.06.2018, 12:25 Uhr
Die wurde bei uns z.B. geschlossen. Die Grundschüler "dürfen" jetzt schon jeden Tag 8km (Luflinie, nicht tatsächliche Strecke, es wird ja noch "eingesammelt") bis zur Grundschule mit dem Bus fahren.
Bis vor drei Jahren gab es hier noch einen Bus, der zwar etwa 5x so lange gebraucht hat bis zur S-Bahn wie die direkte Strecke, aber immerhin. Der wurde abgeschafft. einen ÖNV gibt es hier gar nicht mehr, nur noch Schulbusse. Die "offizielle" ÖNV Verbindung zu mir auf Arbeit dauer mehr als doppelt, fast 3x so lange wie der Weg mit dem Auto (einfache Strecke) und hat nur 2 Verbindungen am Tag (inkl. 20 Minuten Fußmarsch).
Sorry, da fahr ich Auto.
Wenn sich das ändern würde, wäre ich sofort dabei und würde auf ÖNV wechseln. Hab keinen wirklichen Spaß daran jeden Morgen zusammen mit 300.000 anderen Pendlern im Stau zu stehen.
LG
Lilly
Re: Plastiktüten beim Hausmüll
Antwort von shinead am 21.06.2018, 13:32 Uhr
Die Befreiung von der Biotonne haben wir wahrscheinlich ähnliche Bedingungen. Man muss x qm pro Person an Garten haben. Bei uns hat es gereicht.
Re: Infrastruktur ÖNV
Antwort von shinead am 21.06.2018, 14:04 Uhr
Wenn die Individualmobilität eingeschränkt würde (was nicht geplant ist), denke ich schon, dass weit vorher der ÖPNV entsprechend ausgebaut werden muss. Sonn- un Feiertagsfahrpläne wären dann wahrscheinlich direkt Geschichte und E-Autos wären heiß begehrt (für die würde das Fahrverbot ja nicht gelten).
Re: Die Frage mal neu und schärfer formuliert:
Antwort von dhana am 21.06.2018, 15:03 Uhr
Hallo,
ich sag es mal anders - es gibt viele Bereiche wo ich einpaare und dafür auch Geld reinsteckt - fürs Haus gibt es eine Photovoltaik-Anlage mit Batterielösung - damit sind wir im Sommer fast autark, eine Solar-Anlage für Warmwasser gibt es ebenfalls - damit ist über die kompletten Sommermonate die Ölheizung abgestellt. Haus wurde zusätzlich gedämmt...
Aber Auto einspaaren geht einfach nicht - es gibt hier keinen öffentlichen Nahverkehr auf den man ausweichen könnte, es gibt auch keine Fahrradwege.. man müsste mit dem Fahrrad auf der Landstraße fahren.. und nein, wenn da die Autos und LKW´s mit 100 an einem vorbeibrausen ist das nimmer witzig.
Mit 130 Tempolimit auf der Autobahn hätte ich gar kein Problem... fahr eh selten schneller und ist ein angenehmes Reisetempo. Aber 80 km/h auf der Autobahn halte ich für kontraproduktiv... viele fahren dann noch im niedrigeren Gang und die längere Fahrzeit - ich behaupte mal da ist die Belastung durch CO2 Ausstoß höher als bei einer höheren Geschwindigkeit (130)
Und jedes 2. Wochenende.. die Idee halte für für nicht durchdacht... dann staut sich alles auf die Wochenenden an denen man fahren darf...
Bevor so ein unausgegorener Quatsch besprochen wird, sollten erst mal Forderungen nach einen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs oder des Radwegenetzes - auch für ländliche Regionen laut werden...
Mal ehrlich - in München würde ich auch kein Auto brauchen, da fährt ja fast an jeder Ecke ein Bus oder Tramm, zu vielen Zeiten sogar in 10min-Takt oder schneller... Mein Sohn studiert in Mannheim - dort hat er gar kein Intresse an einem Auto, mit Fahrrad und Nahverkehr ist er viel schneller, nur war soll jemand auf dem Land machen, da gibts das nicht - der nächste Arzt ist 6 km weit weg, der nächste Supermarkt 4km..., sogar der nächste Fußballtverein ist nicht über Fahrradwege oder Nahverkehr zu erreichen.. die Fußballspiele sogar oft bis zum 30-40km weit weg..
Sprich es geht gar nicht um die Frage ist jemand bereit... sondern ist es überhaupt möglich das Auto einzusparen und dabei nicht jedes Sozialleben aufzugeben.
Gruß Dhana
Re: Also demnächst wieder auf Ochsenkarren umsteigen
Antwort von SassiStern am 21.06.2018, 15:31 Uhr
Bin gespannt wann die Grünen diese Idee bringen oder erzeugen zwei Ochsen Zuviel CO² und Methan?
Re: Also demnächst wieder auf Ochsenkarren umsteigen
Antwort von lilke am 21.06.2018, 15:35 Uhr
Wahrscheinlich sind die in der Gesamt-Ökobilanz (Futter muss ja auch noch angebaut werden) dann schlechter als ein Diesel
LG
Lilly
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von kuestenkind68 am 21.06.2018, 16:44 Uhr
Mit dem Tempolimit könnte ich notfalls leben. Hier in NRW sind wir froh, wenn man auf den Autobahnen überhaupt 80 km/h fahren kann, wenn mal kein Stau ist ;).
Und generell finde ich ein Tempolimit gar nicht schlimm. Dann wird das Fahren nämlich viel entspannter, weil es keine so riesigen Tempounterschiede mehr gibt. In allen Nachbarländern fährt es sich nämlich meist viel entspannter als in Deutschland. Direkt hinter der Grenze geht dann die Raserei immer wieder los...
Fahrverbot am WE fände ich schlimm. Es gibt viele WE-Pendler. Wie sollen die zu ihrer Familie und zurück zur Arbeit kommen?
Und auch alle Sportler werden begeistert sein, denn ich fahre mit den Kindern öfters am WE mal zu Turnieren usw...
Und wie wird das in den Ferien geregelt sein? Muss ich mir meine Urlaubsfahrt dann so takten, dass ich nicht ins Fahrverbot komme??? In Deutschland sind von Mitte Juni bis Mitte September immer irgendwo Ferien. Das geht doch gar nicht...
Und bevor man das Autofahren verbietet oder so stark einschränkt, muss aber ganz schnell das Angebot von Bus/Bahn, ÖPNV erheblich verbessert werden. Hier kommt man am WE nämlich schlicht und einfach nirgendwo hin, weil nix fährt. Dazu kommt, dass man als Frau zu manchen Zeiten und in manchen Gegenden einfach nicht mehr mit Bus/Bahn fahren mag. Da müsste dann auch in Sicherheitspersonal oä investiert werden....
Ich halte das für nicht praktikabal.
Das mag in Innenstädten mit gutem ÖPNV grad noch funktionieren, aber sobald man ausserhalb wohnt, ist das nicht machbar....
Ich bin ja mehr für den Weg, dass in Forschung und Entwicklung investiert wird. Wir sind (noch !) so gut ausgebildet und haben soviele gute Ingenieure. Wenn die Politk da den Focus einfach mal stärker auf Erforschung von alternativen Energien legen würde (und zwar nicht nur einseitig auf e-Autos sondern ganz ergebnisoffen), dann würden unsere Ingenieure da sicher irgendwann eine Lösung finden. Wir sollten endlich anfangen, uns wieder auf die Stärken Deutschlands zu besinnen. Dann können wir alle davon profitieren.
Aber ob die Bundesregierung auf so eine Idee kommt? Ich bezweifele es...
Nachtrag - die Automobilhersteller...
Antwort von kuestenkind68 am 21.06.2018, 16:53 Uhr
Ich fände es auch sehr wichtig, wenn endlich auch VW mal für die Machenschaften im Diesel-Skandal zur Rechenschaft gezogen werden würde.
Bisher sind deren Manager in Deutschland ja ganz ungestraft davon gekommen. Aber die sind doch Schuld, dass Massen von Dieselautos in Deutschland fahren, die die Grenzwerte nicht einhalten. Bestraft wird da wieder nur der Verbraucher...
Erstaunlich auch, dass der Audi Vorstand in Bayern ja verhaftet wurde, der VW Vorstand in Niedersachen nicht. Da ist nämlich die Verzahung von VW und Landespolitik so eng, dass da vermutlich nichts weiter passieren wird.
Re: Also demnächst wieder auf Ochsenkarren umsteigen
Antwort von kevome* am 21.06.2018, 16:56 Uhr
Blöd nur, dass das ganze keine Idee der Grünen war....
Re: 80 km/h Tempolimit auf Autobahnen und 26 Wochenenden Fahrverbot
Antwort von Korya am 21.06.2018, 17:01 Uhr
Gewagte These, dass die Landespolitik in Niedersachsen mit VW verwickelter sei als die Landespolitik in Bayern mit dem Ingolstädter Vorstand...
Re: Hast recht, die wollen scheinbar Eseltaxis wie man hier lesen kann
Antwort von SassiStern am 21.06.2018, 19:50 Uhr
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/tiere/ortsvorsteherin-kaempft-in-moersbach-fuer-esel-taxis-15416472.html
Um auf das Problem aufmerksam zu machen.
Antwort von Petra28 am 21.06.2018, 20:02 Uhr
“Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass unser Ort abgehängt ist: Von Mörsbach zum nächsten Ort gibt es kaum öffentliche Transportmittel. Der letzte Bus zurück in den Ort geht um 18.30 Uhr“
Re: Um auf das Problem aufmerksam zu machen.
Antwort von SassiStern am 21.06.2018, 20:08 Uhr
Mit solchen Argumenten fängt es doch immer an.
Re: Nachtrag - die Automobilhersteller...
Antwort von SassiStern am 21.06.2018, 20:09 Uhr
Wer hat denn die völlig übertriebenen Grenzwerte eingeführt?
Re: Um auf das Problem aufmerksam zu machen.
Antwort von Petra28 am 21.06.2018, 20:10 Uhr
Was genau?
Re: Nachtrag - die Automobilhersteller...
Antwort von shinead am 22.06.2018, 14:02 Uhr
Bei Audi bestand wohl Verdunklungsgefahr. Bei VW nicht. Vielleicht liegt es an der Zusammenarbeit. Who knows?
Radweg auf der Straße SILOPO
Frage zu Kündigungsfrist
Für mich aktuell: Versetzngsregeln in Bayern und BaWü
Gewagte Theorie?
Für mich aktuell: Strumpfhose zum 'Cocktailkleid'?
Mal ne kleine Umfrage
Klassenreise aus anderer Sicht
Falls sich noch jemand interessiert. Klassenfahrt Spanien, wie es so war
Krise CDU/CSU