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Geschrieben von kravallie am 26.01.2017, 9:35 Uhr

auch hier irrst Du......

nun ja, schon allein im ersten satz hast du ja doch glück gehabt, nämlich in eine wohlmeinende Familie hineingeboren zu werden.
ich war bis vor einigen jahren auch deiner Meinung, dass jedem auch in den misslichsten lagen geholfen wird, doch zb Krankheit, Einsamkeit und auch dinge, die man trotz aller Voraussicht nicht berechnen kann, können dafür sorgen, dass einem der boden unter den füssen weggezogen wird.
so stand ich im letzten jahr kurz davor, meine Wohnung zu verlieren, 2015 habe ich nach 16 jahren meinen Job verloren, ohne silberne löffel gestohlen zu haben, versteht sich.
von meinem Hausfreund im männerwohnheim habe ich mehrfach berichtet. er lebt seit Dezember zumindest in einer wg mit einem eigenen zimmer und nicht wie zuvor zu viert in 16qm.
auch eine exkollegin kann sich mit 1200€ erwerbsunfähigkeitsrente nur mit dem erbe ihrer mutter über wasser halten, wie lange das noch reicht?

ICH habe wirklich richtig gute freunde, die mich im fall der fälle tatsächlich aufgenommen hätten, wer dieses glück nicht hat und auch keine Familie, die zufällig genug platz hat, der muss ausweichen. auf die strasse oder ins Wohnheim.
im amt zur Vermeidung von Obdachlosigkeit schicken sie dich weg, man soll antrag stellen, bearbeitungszeit: 7 Monate.
und dann sagst du mir, dass man die hilfsangebote nur nutzen muss....

man muss nicht wirklich unter die isarbrücke, aber wer es zu viert auf engstem raum nicht aushalten kann (glaub mir, ich habe bilder gesehen vom "zustand" !), dem bleibt nichts anderes übrig....

 
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