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Geschrieben von Sakra am 27.06.2011, 13:52 Uhr

auch ne Frage zum Arbeitsplatzwechsel

wenn der zukünftige arbeitgeber fragt,warum man sich verändern möchte, was soll man sagen???????
einige kennen ja mein chefdilemma und nun kommt der punkt, wo ich meinen hintern hochbekomme und willig bin, was neues anzupacken.
das arbeitsumfeld und die tätigkeit wäre ja das gleiche wie jetzt, also kann ich schlecht sagen, ich möchte mich beruflich verändern, denn das ist es ja nicht.

was kann man glaubhaft erzählen???
ich kann schlecht sagen, meine chefin ist psychisch nicht ganz auf der höhe, vegrault alle patienten, die praxis ist verdreckt und ich kann nicht immer die kastanien aus dem feuer holen. ich schaff das nach den ganzen jahren bald nimmer und hätte gerne wieder spass an meinem job.

 
12 Antworten:

Re: auch ne Frage zum Arbeitsplatzwechsel

Antwort von veralynn am 27.06.2011, 14:18 Uhr

hm, ehrlich sein bzw. erwähnen, dass es eben differenzen gibt. habe auch schon gesagt, dass es zwischen mir und dem chef differenzen gibt und habe den job trotzdem gekriegt. kann ja mal vorkommen und wenn du schon seit jahren dort angestellt bist, dann spricht doch das eigentlich eher für dich.

lg

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ich persönlich

Antwort von FrauKrause am 27.06.2011, 14:27 Uhr

würde das mit den Differenzen wohl nicht erwähnen; es macht einfach nicht so einen positiven Eindruck bei manchen AGs. Ich würde wohl immer was von "Veränderungen" und "neuen Perspektiven" schwafeln....

LG fk

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Re: ich persönlich

Antwort von Leena am 27.06.2011, 15:00 Uhr

...kommt sicher immer auf den Einzelfall an, aber ehrlich gesagt, wenn ich bei Einstellungsgesprächen dabei war, und die Bewerber eindeutig unerquickliche Differenzen mit dem bisherigen AG hatten, dann wirkte das oft schon ein bisschen nach "Illoyalität", und man will ja auch niemanden einstellen, bei dem man denkt - wenn es hier mal Ärger gibt (und das kann es überall), dann erzählt der Kandidaten anderswo dann so über uns... nee, das muss dann eigentlich nicht unbedingt sein.

Lieber alles auf eine Sach-Ebene hieven - vielleicht liegt der potentielle neue Arbeitsplatz aus irgendeinem Grunde halt einfach verkehrsgünstiger, bietet sich örtliche gesehen aus persönlichen Gründen an, man möchte sich einfach mal verändern, z.B. kleines Team statt großes Team oder umgekehrt, ...? Da gibt's doch viele legitime Gründe. ;-)

Und - nein, ich denke, man möchte nicht hören, dass die bisherige Praxis zu dreckig oder die Arbeitgeber zu unzuverlässig waren, macht einfach keinen guten Eindruck, da offen drüber zu reden - wie gesagt, irgendwo wirkt es halt schon "nicht loyal".

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@ frau krause

Antwort von Sakra am 27.06.2011, 15:04 Uhr

aber welche perspektiven??
das ist die grosse frage, denn die habe ich in dem sinne ja nicht. es würde sich nur der arbeitsort und das team ändern, der rest bliebe gleich.
und persönliche differenzen gibts in dem sinne auch nicht , das ist praxisumgreifend und ziemlich kompliziert.

es wäre zwar ein paar km wohnortnäher, aber 5km sind dann auch nicht entscheidend oder?

könnte man erwähnen, dass man die praxispolitik in diesem maße nicht mehr mittragen kann und es keine aussicht auf veränderungen gibt?

ich warte ja noch auf den rückruf der potentiellen neuen praxis, mal sehen ob die stelle noch frei ist, hatte vorhin den AB dran, möchte eben auf telefonische fragen schon etwas vorbereitet sein.

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Re: ich persönlich

Antwort von Sakra am 27.06.2011, 15:07 Uhr

eben leewja und genau das möchte ich vermeiden. ich möchte niemanden schlecht machen, kann aber auch keine wirklichen gründe für einen wechsel sonst angeben.
denn jetzt habe ich auch ein kleines team und mit meinen kolleginnen komme ich auch super aus. im grunde auch mit der chefin, wenn sie einen guten tag hat. ich mag nimmer den patienten hinterher rennen und betteln, dass sie bei uns bleiben. das hab ich nun jahre gemacht und kann irgendwo nimmer.
hast du noch ein paar plausible gründe??

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Re: ich persönlich

Antwort von Leena am 27.06.2011, 15:20 Uhr

Bin aber gar nicht Leewja, tut mir leid! :-)

Ansonsten kannst Du ja wirklich angeben, Du willst einfach mal etwas neues sehen, nachdem Du Jahre immer dasselbe gesehen hast - und eine gewisse "neue Herausforderung" wird der neue Job ja wohl schon bieten, selbst wenn man innerhalb einer Firma z.B. von einem Standort zum anderen wechselt, wird da dann doch oft einiges anders gehandhabt etc. pp.

Und "ein paar km wohnortnäher" kann grundsätzlich schon mal entscheidend sein, klar, ob man jeden Tag 160 oder 165 km einfach fährt, das macht dann nicht wirklich einen Unterschied, aber ob man 6 km fährt oder nur 1 km radelt, das wäre ja schon etwas anderes. ;-)

Oder vielleicht hast Du ja irgendwelche persönlichen Gründe, warum Du gerne in Ort A statt Ort B arbeiten würdest, gute Freundin, Tagesmutter, Freunde der Kinder, bei denen sie oft sind, irgendetwas, was stimmt, und was eigentlich vielleicht ein "netter Nebeneffekt" von dem neuen Arbeitsort wäre..?

Klar, direkt lügen sollte man da auf keinen Fall, das kommt auch nicht gut, zumindest später, wenn man den Job hat und die Begründung vergessen *grins*, aber gibt es nicht irgendetwas, was an dem einen Ort angenehmer wäre..? Allein, ob man täglich 10 km mehr oder weniger mit dem Auto fährt, wären an 210 Arbeitstagen im Jahr schon 2.100 km, und bei den heutigen Spritpreisen schon angenehm...

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hmmm

Antwort von like am 27.06.2011, 15:25 Uhr

" dass man die praxispolitik in diesem maße nicht mehr mittragen kann und es keine aussicht auf veränderungen gibt?" ist doch kein schlechter Satz? Den würde ich mal auf lager halten. Und im übrigen eben vielleicht einfach sagen, dass du aus Loyalität zu deinem bisherigen Arbeitgeber nicht so gern darüber reden möchtest, es eben aber mehr an zwischenmenschlichen, persönlichen Gründen liegt.
Und vielleicht den potentiellen Arbeitgeber diesbezüglich loben, dass du schon gehört hättest, das dort das Klima sehr gut sei, die Patienten sehr zufrieden etc.etc.

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Re: auch ne Frage zum Arbeitsplatzwechsel

Antwort von kanja am 27.06.2011, 16:14 Uhr

Hallo,

kann es sein, dass dein zukünftiger möglicher Arbeitgeber die Sachverhalte schon kennt?

Es geht um Ärzte, oder? Die kennen sich doch auch untereinander, so im Umkreis, zumindest vom Hörensagen?

Ich könnte mir vorstellen, dass da schon was bekannt ist, wenn es Probleme mit Patienten gab, die wandern ja auch irgendwo anders hin ab und erzählen vielleicht mal was ...

Direkt was sagen würde ich nicht, aber da du ja wohl schon einige Jahre beim alten ARbeitgeber warst, ist das doch auch schon ein Argument für einen Wechsel.

lg Anja

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Daumen drücken bitte!

Antwort von Sakra am 27.06.2011, 19:28 Uhr

habe nachher noch ein vorstellungsgespräch!!
mir ist flau im magen ,ich bin aufgeregt......................

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viel Glück!!

Antwort von like am 27.06.2011, 19:42 Uhr

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Re: viel Glück!!

Antwort von Minimaxi am 27.06.2011, 20:31 Uhr

Daumen gedrückt!!

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Re: auch ne Frage zum Arbeitsplatzwechsel

Antwort von shinead am 27.06.2011, 22:14 Uhr

Wie lange arbeitest du in deiner Firma?

Welche Tätigkeiten jetzt, welche später.

Allgemein ist die Frage nicht zu beantworten. Da muss man ins eingemachte gehen. Gerne per PN.

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