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Geschrieben von Liv20 am 14.10.2022, 13:46 Uhr

BW-Offizierin erhält Verweis wg. Tinderprofil u. zieht vors BVerfG

Dazu fällt mir eine Geschichte aus eigenem umfeld ein.

Meine Chefs haben vor 1 Jahr einen neuen Jungen Arzt, der ganz offensichtlich homosexuell war, zur Weiterbildung bei sich eingestellt.
Ich erinnere mich noch wie einer meiner Chefs noch damit Haustieren ging, wie sehr er das doch unterstützt.
Der neue Arzt wurde als er dann bei uns anfing mal von einer Kollegin gegoogelt und hatte ein öffentliches instagram Profil, auf dem er einige "Transbilder" von sich gepostet hatte. Nichts sexuelles, nichts "zu nacktes", nichts verwerfliches.

Das Profil musste er aber dann bitte laut genau diesem Chef mindestens auf privat stellen, denn es ginge ja nicht das man "so etwas" sehen würde, wenn man ihn googelt.

Da kam mir auch kurz mal ein bisschen kotze hoch.

Solche Beispiele zeigen ganz deutlich, wie wenig tolerant unsere Gesellschaft tatsächlich ist, ganz gleich wie verkrampft man auf der anderen Seite versucht einen gegenteiligen Eindruck zu machen. Schätze da haben wir noch einen weiten Weg vor uns.

Wäre ja mal interessant, ob ein tinderprofil "Suche Sex" von einem heterosexuellem Mann genau so "den falschen Eindruck eines wahllosen Sexuallebens und eines erheblichen Mangels an charakterlicher Integrität" erwecken würde.

 
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