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Geschrieben von Hashty am 08.07.2022, 9:38 Uhr

Brexit und seine Folgen

Der Brexit und seine Folgen sind ja durch Boris J. wieder etwas mehr in den Fokus gerückt.
Durch seine Lügen und wilde Versprechungen ist es ihm damals leider geglückt, die Hälfte der Briten zu täuschen.

Hier im Forum gibt es ja glühende Anhänger von ihm und dem Brexit. Einige würden sich das ja auch für Deutschland wünschen.
Mich würde es nun interessieren, ob sie nun, nachdem man weiß, wie sehr der Brexit dem Land geschadet hat und auch in Zukunft schaden wird, immer noch so begeistert sind.

Ich hab ein Foto angehängt, das ich aus der heutigen Zeitung abfotografiert hab.

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22 Antworten:

Re: Brexit und seine Folgen

Antwort von Silvia3 am 08.07.2022, 10:16 Uhr

Überzeugte Brexit-Anhänger wirst du mit Zahlen und Fakten nicht überzeugen können. In den USA glauben auch nach wie vor über 70% der Republikaner, dass Biden die Wahl gestohlen hat, obwohl alle Fakten dagegen sprechen.

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Re: Brexit und seine Folgen

Antwort von Hase67 am 08.07.2022, 10:34 Uhr

Umso wichtiger wäre es, die Mechanismen aufzudecken und zu bestrafen, die hinter der Verbreitung solcher Fakenews stecken. Da sind wir immer noch am Anfang und laufen hinterher, obwohl spätestens seit dem Cambridge Analytica-Skandal klar ist, wie Wählermanipulation läuft.

So etwas Ähnliches läuft ja auch in afrikanischen Staaten mit chinesisch und russisch manipulierten Medien und Fakenews.

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Re: Brexit und seine Folgen

Antwort von tonib am 08.07.2022, 10:35 Uhr

Klar ist, es wurde viel gelogen und man hat sich auch dramatisch verschätzt, was den Wohlstandsverlust angeht. Aber das Ganze ist durchaus etwas vielschichtiger - es ist auch nicht so, dass besonders viele Engländer Brexit für einen Fehler halten und noch weniger möchten ihn rückgängig machen. Die Corona-Politik ohne die EU war zB sehr populär. Auch die strenge Einwanderungspolitik wird von vielen positiv gesehen.

Es ist schwierig, den Wohlstandsverlust genau zuzuordnen, denn Corona und der Ukraine-Krieg tun ihr Übriges und müssen auch immer als Erklärung herhalten. Eine einzelne Zahl kann kaum richtig sein.

Ich finde es auch problematisch, so aus der Ferne darüber zu urteilen (ich bin beruflich sehr eng mit Engländern vernetzt und meine halbe Familie wohnt dort), denn die konkreten Stiummungen und Befindlichkeiten bekommt man in ihrer Vielschichtigkeit nicht mit. Selbstbestimmung und Freiheit sind für viele Menschen ein Wert an sich (damit wurde natürlich auch manipuliert, an allem war ja die EU schuld). Und man darf sich vielleicht auch fragen, ob die EU so auf dem richtigen Weg ist, wenn man sich die aktuellen Beitrittskandidaten anschaut - eigentlich müsste sie erstmal reformiert werden, wie kann es dennn bitte sein, dass jetzt Ungarn wieder die Mindeststeuer blockiert? Wenn jetzt die nächste Eurokrise kommt - sehe nicht, wie sich das noch abwenden lässt - dann wird es auch noch einmal anspruchsvoll und streitig.

Also: vielleicht auch hier nicht so schwarz-weiß denken.

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Re: Brexit und seine Folgen

Antwort von tonib am 08.07.2022, 10:39 Uhr

Das ist wirklich die Geißel unserer Zeit.

Immer wenn man sich fragt: wer kann so etwas glauben, kommt jemand daher und verbreitet es im Brustton der Überzeugung weiter.

Gut, dass es wenigstens Bellingcat (und andere) gibt, die das nicht so stehen lassen.

Ich glaube zB auch, dass 50% der Bevölkerung denkt, es gäbe ein Gasembargo gegen Russland.

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Re: Brexit und seine Folgen

Antwort von Hase67 am 08.07.2022, 10:58 Uhr

Wie viele an ein Gasembargo glauben, kann man täglich auf Facebook begutachten, wobei man da ja nie genau weiß, ob das echte User oder Socialbots sind.

Das Buch habe ich leider immer noch nicht gelesen, ich musste jetzt erst mal einen Teil meiner Juni-Bücher verlängern, weil ich noch gar nicht durch bin. Im Moment lese ich in freien Minuten auch wieder eher Zeitung als Bücher...

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Re: Brexit und seine Folgen

Antwort von Liam7403 am 08.07.2022, 11:12 Uhr

Ich kenne privat auch Leute, die total gegen "Europa" sind und denen es am Liebsten wäre, da sofort auszusteigen.

Fragt man sie aber, wie sie sich dann die Zukunft vorstellen, dann kommt meistens nur: auf jeden Fall hätten wir dann die DM wieder.

Ahja.. so einfach ist das ;-)

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Re: Brexit und seine Folgen

Antwort von DK-Ursel am 08.07.2022, 12:39 Uhr

Ich gebe Dir fast inallem Recht.
Auch ich habe Verwandte und Bekannte in England - zumeist jedoch junge Leute und die sind eindeutig für Europa und EU.
Aber schon als Corona kam, war meine Befürchtung, daß sämtliche (sichtbaren und unsichtbaren) Probleme im Land nun einfach darauf geschoeben werden können, nun kommt ebenauch nochder Krieg dazu, und es ist ja sogar in der Realität schwierig auseinanderzuhalten, was nun wirklich Brexitschuld ist und was nicht. Lieferkettenprobleme und mangelnde Arbeitskräfte wie auch Waren gibt es innerhalb der EU genauso wie in GB, wer also will da reinen Gewissens behaupten, bei den einen sei es der Brexit und bei den anderen die Corona-und Kriegs-Energie-Arbeitskräftekrise?
Krisen spielen leidersehr oft Populisten in die hände, die zwar keine Lösungen haben, für die Begründung dann aber umso dankbarer sind.
Das ist übrigens hier in Dk nicht anders, auch DK ist ja kein absolut EU-freundliches Land und mit dem hiesigen Freiheitsverständnis empfindet man viele Regeln und Vereinbarungen innerhalb der EU alsBevormung und Aushebelung der nationalen Gesetzgebung und Autonomie.
Daß jetzt doch einer der Vorbehalte gegenüberder EU abgeschafft wurde, nämlich der, der mit der Wehrhaftigkeit zu tunh at, ist nur dem Rußlandkrieg geschuldet. Die Abneigung gegenüber der EU generell hat sich da wenig geändert.

Ichg laube, es ist äußerst schwierig, gerade jeztt auf EU-Stimmenfang zu gehen,denn in der Tat sehe auch ich, daß die EU starke Mitgliederschaftsprobleme hat - ich finde, man läßt den östlichen Ländern zuviel durchgehen, während sie gleichzeitig große Blockierer sind und sein können. Das hebt die Stimmung auch unter EU-Befürwortern wie mir nicht unbedingt.

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Re: Brexit und seine Folgen

Antwort von miaandme am 08.07.2022, 14:31 Uhr

Habe ich auch noch nie verstanden, warum so viele der Meinung sind, man stünde alleine besser da, als in der Gemeinschaft. Und dann auch noch Trump Beifall klatschen, der bewusst eine Schwächung der EU herbeiführen wollte.
Als er den Brexit so hoch gelobt hat, hat man da nicht durchschaut, warum er das so gut findet?
Am besten noch Natoaustritt.
Wer angesichts des Ukrainekriegs noch nicht kapiert hat, wie wenig wir allein ausrichten könnten, wird es wohl auch nicht mehr.
Dabei sind da ja in der Regel diejenigen, die das aus rein egoistischen Gründen fordern.

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Re: Brexit und seine Folgen

Antwort von miaandme am 08.07.2022, 14:33 Uhr

Allerdings, das wollte ich noch ergänzen, ohne dass die Zahl irgendwie erläutert wird, halte ich den Post bzw. den Ausschnitt für wenig hilfreich.

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Re: Brexit und seine Folgen

Antwort von Hashty am 08.07.2022, 16:21 Uhr

Da gabs einen grossen Bericht über Johnson. Und diese Zahlen eben als Beiwerk mit dazu. Ich war dann doch etwas überrascht, als ich die Höhe gelesen hab.
Wenn du möchtest, kann ich dir, wenn ich wieder zu Hause bin, den Rest auch noch abfotografieren und einstellen.

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Re: Brexit und seine Folgen

Antwort von Lusiana am 08.07.2022, 16:32 Uhr

dann wären wahrscheinlich auch 70% dafür gewesen, wenn der Putsch gelungen wäre

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Re: Brexit und seine Folgen

Antwort von Silvia3 am 08.07.2022, 20:15 Uhr

Das mit den Beitritten sehe ich auch als ein sehr großes Problem. Einerseits ist zu befürchten, dass Staaten, denen wir jahrelang Hoffnung gemacht haben, in Richtung Autokratie/Russland abtriften, wenn wir sie nicht endlich aufnehmen, anderseits können wir nicht noch mehr wirtschaftlich und insbesondere politisch instabile Mitglieder gebrauchen.
Du hast Recht, die EU ist dringend reformbedürftig, ich sehe aber nicht, wie das aufgrund des Einstimmigkeitsprinzips funktionieren sollte.
Eigentlich dürften nur Nettozahler ein Vetorecht haben, alle anderen müssen sich fügen, wenn sie weiter Geld wollen. Wer zahlt, bestellt die Musik.

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Re: Brexit und seine Folgen

Antwort von Silvia3 am 08.07.2022, 20:18 Uhr

Leider verstehen extrem viele Leute nicht, was die EU bedeutet, welche Vorteile sie uns bringt und welchen Schutz sie uns gibt. Gerade Deutschland profitiert extrem davon.

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Da muss man beide Augen schon fest geschlossen haben.

Antwort von Lauch1 am 08.07.2022, 22:09 Uhr

Der Euro ist derzeit am tiefsten Stand seit 20 Jahren, die EZB macht wenig bis gar nichts. Das britische Pfund steht jedenfalls besser da & die EU beharrt auf Ausweitung des Euro Raumes in den nächsten Monaten. Glaubt Ihr wirklich Bulgarien bringt Besserung?

„Warum ist der Euro so schwach?

Fachleute erklären die Euro-Schwäche vor allem zwei Entwicklungen. Zum einen geht derzeit die Furcht vor einem wirtschaftlichen Absturz um. „Die Rezessionsängste in Europa verschärfen sich“, kommentieren Analysten der Commerzbank. Die Experten der Dekabank pflichten bei: „Konjunkturangst greift um sich.“ Dafür gibt es einige Gründe, vor allem aber hat der Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine die hohe Abhängigkeit Europas von russischen Gaslieferungen drastisch vor Augen geführt. Russland hat seine Lieferungen bereits stark reduziert. Sollten sie ganz ausbleiben, könnte dies eine tiefe wirtschaftliche Rezession auslösen. Es gibt einen zweiten wichtigen Grund für die ausgeprägte Euro-Schwäche, nämlich die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB).

Welche Rolle spielt die Europäische Zentralbank?

Viele andere Notenbanken, allen voran die mächtige US-Notenbank Federal Reserve, haben den Kampf gegen die hohe Inflation bereits aufgenommen und ihre Leitzinsen meist deutlich angehoben. Die EZB stellt allerdings eine der wenigen Ausnahmen dar, sie hat sich bisher nur zu einer Ankündigung durchgerungen. Im Juli sollen die Leitzinsen im Euroraum erstmals seit elf Jahren steigen - allerdings nur um 0,25 Prozentpunkte. Das ist im Vergleich zu anderen Zentralbanken wenig.“

https://www.berliner-zeitung.de/news/tiefster-stand-seit-20-jahren-warum-ist-der-euro-so-schwach-li.244187.amp

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Re: Da muss man beide Augen schon fest geschlossen haben.

Antwort von Jana287 am 09.07.2022, 10:50 Uhr

Die EZB kann die Zinsen nicht nennenswert erhöhen. Insbesondere die Südstaaten haben die Niedrigzinsphase nicht zur Haushaltskonsolidierung genutzt, sondern weitere Schulden angehäuft. Sobald die EZB die Zinsen erhöht, können zB Griechenland und Italien die Zinsen nicht mehr bezahlen.
So einfach ist das. Aber wer da seit Jahren gewarnt hat und Haushaltsdisziplin eingefordert hat... alles alte weisse Männer. Nun stehen uns lange Jahre mit hoher Inflation bevor, und zahlen tun damit diejenigen die sparsam waren. Irgendwann wird gesagt werden, es braucht die gemeinsame Schuldenunion, damit der Euro nicht zerbricht bzw damit einzelne Länder nicht pleite gehen.

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Re: Da muss man beide Augen schon fest geschlossen haben.

Antwort von Lauch1 am 09.07.2022, 12:32 Uhr

Eben. Die Aufgabe der EZB wäre es gewesen den Geldwert des Euro stabil zu halten (also max zwei Prozent Inflation) und nicht auf Teufel komm raus Länder (die die Voraussetzungen für den Euro eben nicht erfüllen) zu entschulden. Und jetzt betreten zeitnahe gleich 2 weitere Risikokandidaten (Kroatien & Bulgarien) die Eurozone. Das Problem hat UK schon einmal nicht.

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Re: Da muss man beide Augen schon fest geschlossen haben.

Antwort von Silvia3 am 09.07.2022, 13:25 Uhr

Das ist ein Europroblem, nicht ein Problem der EU ansich. Diese beiden Punkte muss man getrennt sehen.

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Re: Da muss man beide Augen schon fest geschlossen haben.

Antwort von Lauch1 am 09.07.2022, 15:28 Uhr

Die EZB ist ein Organ der EU, wessen Problem soll ein offensichtliches Nichtfunktionieren denn sonst sein? Denk an die Schwierigkeiten bei der Impfstoffbeschaffung, die Migrationskrise, es gibt eben Vor und Nachteile.

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Re: Da muss man beide Augen schon fest geschlossen haben.

Antwort von DK-Ursel am 09.07.2022, 23:48 Uhr

Es gibt bei allem Vor- und Nachteile, das ist immer so.
Man kann aber nicht wie hier im Forum auch schon geschehen einerseits verkünden, die Inflation in DK sei ja sooo klein, weil wir vom Euro abgekoppelt seien, und hinterher nun wieder das Ganze zum EU-Problem machen.
da bin ich schon auf Silvias Seite, auch wenn die Inflationsunterschiede nachweislich damals ja auch nicht soo gravierend waren:
Selbst wenn die EZB ein Organ der EU ist, so ist der Euro nochmal was Spezielles, da ja nicht allgemeines Zahlungsmittel
Abgesehen davon muß man eben manchmal auch mit Nachteilen leben, wenn man jahrelang die Vorteile genossen hat (selbst wenn man die ja nun auch noch gern ignoriert und kleinredet).
Daß so manches in der Struktur der EU reformbedürftig ist und daß eine zu schnelle Erweiterung vor allem mit schwachen Ländern, egal auf welchen Gebieten, bedenklich ist, darüber können wir uns gerne einigen.

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Re: Da muss man beide Augen schon fest geschlossen haben.

Antwort von Lauch1 am 10.07.2022, 8:20 Uhr

Hast du das angehängte Foto im AP überhaupt gesehen? Bei Erreichen der 11 % sind wir jedenfalls vorne, also Stillstand des Wirtschaftswachstums. Wo schützt da eine Mitgliedschaft der EU? Ist nicht weiter tragisch weil nicht alle EU Staaten sind im Euro Raum oder wie soll ich euer Argument verstehen?

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Re: Da muss man beide Augen schon fest geschlossen haben.

Antwort von Hase67 am 10.07.2022, 9:53 Uhr

Natürlich gibt es Vor- und Nachteile. Aber was von den Nettozahler-Ländern auch immer gerne vergessen wird, ist dass sie auch von der EU und der Eurozone profitieren. Für Österrech kann ich das nicht sagen, aber bei Deutschland ist es definitiv so.

Man müsste sich halt mal einigen, was die EU wirklich sein soll: Begreift man sie als reinen Wirtschaftszusammenschluss, als politische Solidargemeinschaft, die auch der individuellen Sicherheit der Mitglieder dient (und für die man eine gemeinsame Verteidigung aufbaut), als Werteunion mit gemeinsamen Demokratiezielen?

Allein bei dieser Aufzählung merkt man schon, dass da bei vielem mehr Wunsch als Wirklichkeit ist, aber ist es deshalb sinnvoll, gleich das ganze Gebilde in Frage zu stellen? Ich meine nein. Putin würde sich auch ins Fäustchen lachen, wenn die EU sich selbst balkanisiert, weil alle meinen, als Nationalstaat ginge es eben doch besser.

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Re: Da muss man beide Augen schon fest geschlossen haben.

Antwort von Lauch1 am 10.07.2022, 10:22 Uhr

Das ist ja trotzdem kein Grund, dass Institutionen wie die EZB Narrenfreiheit haben und ihren Aufgaben nicht nachkommen. Mit dem Erfolg, dass UK selbst nach dem Brexit inflationsrechnisch um nichts schlechter dasteht.

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