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Geschrieben von Puderzucker am 06.08.2016, 15:37 Uhr

Danke Danyshope....

Wer ist denn dieses "wir"? Die Flüchtlingskriese geht uns alles etwas an und wird von uns allen finanziert. Wenn Ängste vorhanden sind, unabhängig davon, ob du sie teilst oder nicht oder wie du sie bewertest, dann müssen die ernst genommen werden und ja, auch ein politischer Diskurs muss immer geführt werden. Wenn wir den nicht führen, verfallen wir in blinden Aktionismus. In dem stecken wir seit letztem Sommer m.E. nach fest. Die einzigen Regierungsformen, in denen derDiskurs tabu sind, sind faschistisch oder kommunistisch geprägt. Da will ich nicht hin. Ich will darüber reden können, bevor wieder eine Person blind für ein Land entscheidet, ohne einen Plan zu haben.

Dass Menschen sterben, tut mir sehr leid. Aber du kannst nicht die ganze Welt retten. Wir tun viel und das ist gut so. Aber die Frage nach einer Obergrenze und dem "wie" ist unvermeidbar. Wer hiervor die Augen schließt ist kein besonders guter Mensch, sondern ein Traumtänzer und ein Naivling. Und wie ich das "bewerte" steht ebenso mir frei.

Und bevor du mir vorwirfst, ich sei ein Unmensch: Ich kenne Krieg. Viele meiner Verwandten sind in den 90ern als Flüchtlinge gekommen. Ich kenne Asylheime von innen, ich arbeite mit Flüchtlingen und wir haben gespendet, wo wir nur konnten. Dennoch weiß ich, dass es eine Grenze bei der Aufnahme geben muss. Dass ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Eine Lösung für das Leid der Welt habe ich nicht. Aber offene Grenzen für jedermann, da sind sich alle Flüchtlingsexperten und Soziologen einig, sind auch nicht die Antwort. Zumindest keine nachhaltige.

 
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