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Geschrieben von MM am 01.11.2015, 22:27 Uhr

Desire, dann solltest du dich vielleicht mal genauer damit befassen...

... und nicht die Augen vor der Realität verschliessen, denn Unterschiede gibt es ja nun mal.
Erstmal:"Das Christentum" ja nun ein sehr ungenauer Begriff. Man sollte schon sehen, wer ihn wie und wann verwendet hat.
Aber abgesehen davon gibt es durchaus sehr bedeutende inhaltliche Unterschiede. Man muss sich halt nur damit befassen (wollen) und nicht krampfhaft alles zu einer Einheitssosse rühren, nur weils so besser in den Kram passt bzw. einem einfacher vorkommt...

Nassim Ben Iman, ehemaliger Muslim und Ex-Islamist(!), konvertiert zum Christentum, sagt dazu in einem schon älteren Interview (2006):
"... Eine letzte Frage mit der Bitte um eine ganz kurze Antwort. Was macht für Sie den Unterschied zwischen Islam und Christentum aus?

Nassim: Die Art und Weise der Vergebung, die ich im Christentum kennen gelernt habe, gibt es im Islam definitiv nicht. Die Veränderung des Herzens und des Lebens ist in Christus und durch Christus für mich einmalig. Und dann die selbstlose Liebe im Christentum, die ganz klar im Gegensatz steht zur ich sage mal Versklavung des Menschen und dem Hass, der im Islam existiert. Das ist der wesentliche Unterschied.

Liminski: Das war der Konvertit und Prediger Nassim Ben Iman, Autor des Buches "Der wahre Feind – warum ich kein Terrorist geworden bin". Besten Dank für das Gespräch Herr Nassim!"

http://www.deutschlandfunk.de/vergebung-wie-im-christentum-gibt-es-im-islam-nicht.694.de.html?dram:article_id=63056

Und hier noch aus einem anderen Interview:

"Wo ist der Unterschied? Ist der Gott des Christentums nicht gleichzusetzen mit Allah?
Nassim Ben Iman: Sagen wir es einmal so. Das Bild Allahs im Islam entspricht nicht dem Bild Gottes in der Bibel. Die besten Beispiele sind die: Wenn Jesus kommt und sagt: „Ich bin repräsentativ für Gott, ich bin der Sohn Gottes und ich habe die Liebe und die Gnade Gottes mitgebracht.“ Und dann wird eine Ehebrecherin zu ihm geführt und er sagt zu ihr: Nach dem Recht, gehörst du gesteinigt. Aber ich lasse Gnade vor Recht ergehen. Wenn Jesus das sagt, dann belegt er durch seine Tat, dass seine Worte wahr sind, dass er Liebe und Gnade gebracht hat, die höher als das Gesetz sind. Wenn aber Mohammed, dieselbe Geschichte etwas mehr als 600 Jahre später erzählt, dann endet sie ganz anders. Zu ihm wird auch eine Ehebrecherin gebracht. Und wenn er dann anordnet, da diese Ehebrecherin auch noch schwanger war, dass sie zunächst das Kind zur Welt bringen soll und zwei Jahre danach soll sie gesteinigt werden, wenn Mohammed dann sagt: „Ich habe die Barmherzigkeit und die Gnade Gottes gebracht“, das steht das für mich vom Handeln her ganz klar im Widerspruch zu seinen Worten. Und ich habe ganz klar einen Unterschied zwischen Jesus und Mohammed."

https://koptisch.wordpress.com/2010/09/23/nassim-ben-iman-das-wesen-des-islam/

Das erwähnte Buch von ihm ist übrigens sehr aufschlussreich, finde ich... Ich hab es schon vor Jahren gelesen.

 
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