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Geschrieben von Bluesberry am 14.12.2018, 9:53 Uhr

Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

http://m.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/fluechtlinge-die-integration-laeuft-besser-als-erwartet-a-1243659.html

 
56 Antworten:

Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von memory am 14.12.2018, 10:00 Uhr

Es ist einfach geschmacklos sich mit fast gleichen Nicks anzumelden. Und schon sehr primitiv. Aber nun gut...wer das braucht

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Maxikid am 14.12.2018, 10:03 Uhr

stimmt, ich hatte mich schon gewundert.....ich brauch unbedingt eine Brille...

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von tonib am 14.12.2018, 10:06 Uhr

Wenn das der Arbeitgeberpräsident behauptet, wird das sicher stimmen.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von shinead am 14.12.2018, 10:12 Uhr

Die Bertelsmann Stiftung hat eine entsprechende Studie. Er kann es also belegen.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von DK-Ursel am 14.12.2018, 10:23 Uhr

Hej!

Warum auch nicht?
Die meisten derer, die in ein neues Land kommen, wollen sich doch ein neues Leben aufbauen und ein friedliches Leben für sich und ihre Familien uind sind eben NICHT so, wie etliche hier ausschließlich darstellen.
Letztendilch verzerrensie das Bild ebenderart mit ihren gezielten Häufungen von Schretckensnachrichten, daß man sich über Selbstverständlichkeiten schn wundert.

Gruß Ursel, DK

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Shanalou am 14.12.2018, 11:16 Uhr

Eine völlig vorhersehbare Entwicklung bei der momentanen Arbeitslosenquote und dem in fast allen Bereichen grassierenden Fachkräftemangel.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Blueberry am 14.12.2018, 11:20 Uhr

Der Fachkräftemangel herrscht vorallem in der Politik.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Ichx4 am 14.12.2018, 13:11 Uhr

Das könnt Ihr total vergessen.
Ich leite einen mittelständischen Handwerksbetrieb.
Ihr könnt Euch nicht vorstellen, was sich hier bewirbt.
Die können kein Deutsch, haben keine Ausbildung und denken, wenn sie dem Onkel in der Werkstatt geholfen haben, sind sie DIE Fachkräfte.
Daneben sitzen meistens die Betreuer, die denken sie würden mir Goldstaub bringen.
Und die paar, die hier in der Industrie untergekommen sind, sind genau die, die regelmäßig in der Zeitung das Aushängeschild für die Integration sind. Es sind aber immer die gleichen 3-4 Leute die regemäßig in der hiesigen Presse abgelichtet sind.
Also, nix mit Fachkräften.
Die hängen am Tage alle in der Stadt rum und haben die große Fresse.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Ichx4 am 14.12.2018, 13:33 Uhr

Amen.
Träum weiter.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von shinead am 14.12.2018, 13:44 Uhr

Wir (mittelständiges Beratungsunternehmen) haben hier studierte und engagierte Informatiker aus Syrien, die sogar hervorragend Deutsch sprechen!

Was sagt uns das? Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Ichx4 am 14.12.2018, 14:05 Uhr

Was ist ein mittelständiges Unternehmen?
Wenn die so deutsch sprechen wie Ihr, dann prost Mahlzeit.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von shinead am 14.12.2018, 14:08 Uhr

https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_und_mittlere_Unternehmen

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von nadelwald am 14.12.2018, 14:11 Uhr

"Ihr könnt Euch nicht vorstellen, was sich hier bewirbt.
Die können kein Deutsch, haben keine Ausbildung und denken, wenn sie dem Onkel in der Werkstatt geholfen haben, sind sie DIE Fachkräfte."

Deshalb brauchen wir ja engagierte ausländische Kräfte. Was die Realschule ausspuckt ist halt nichts mehr.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Ichx4 am 14.12.2018, 14:15 Uhr

ich meinte nicht die deutschen Jugendlichen.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Ichx4 am 14.12.2018, 14:17 Uhr

mittelSTÄNDISCH und nicht mittelSTÄNDIG

Deine Definition über Unternehmen in Belgien kannst Du Dir klemmen.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von shinead am 14.12.2018, 14:30 Uhr

Oh... ein Grammer-Nazi!

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von TONIC-2018 am 14.12.2018, 14:30 Uhr

Träum weiter.

Muss ein mieser Betrieb sein mit wenig Aufträgen,das du so viel Zeit hast immer hier zu sein um deine braune Grütze zu verteilen.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von kati1976 am 14.12.2018, 14:31 Uhr

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Leena am 14.12.2018, 14:33 Uhr

Und wenn Ihr Leute nicht einstellt, weil sie mittelständig und mittelständisch vertauschen, könnte das erklären, warum Ihr niemanden findet, der Euren Ansprüchen genügt.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Ichx4 am 14.12.2018, 14:35 Uhr

...das bin ich doch gerne. Wobei ich ja hier nicht auf sprachliche Korrektheit bestehe, sondern auf die Schreibweise.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Ichx4 am 14.12.2018, 14:37 Uhr

Aber das habe ich doch gar nicht behauptet. Ich habe hier eine wirklich tolle Truppe. Motivierte Lehrlinge dazu.
Was Ihr nicht alles zwischen den Zeilen lest.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Ichx4 am 14.12.2018, 14:40 Uhr

Gut organisiert. Und wenn man hier 10 Stunden am Tag sitzt, dann darf man das.
Ich gehe auch am Vormittag shoppen, zum Friseur und zur Kosmetik. Cool wa.
Die Leute müssen vom Hof kommen, genug in der Werkstatt an Arbeit haben.
Und ich habe die Auftragsbücher mehr als voll. Handwerk eben. Davon hast Du sicherlich gehört. Wir können uns unsere Auftraggeber aussuchen, so gut geht es uns.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von wir6 am 14.12.2018, 14:54 Uhr

ehrlich gesagt glaube ich dir kein Wort "ichx4", wenn du in der Realität genauso wie jetzt bist, kann ich mir kaum vorstellen, dass du auf Kunden losgelassen wirst.

Hier ist die breite Masse eben nicht braun und verbittert sondern offen und höflich.


Und mit solch einem Unternehmen wie du es hier verkörperst, würde ich persönlich nicht zusammenarbeiten wollen.

auch hoffe ich dass das "x4" nicht auf deine Kinderanzahl schließen lässt, nicht dass du für so viele Kinder ein so schlechtes Beispiel bist.
Und wenn doch, dann hoffe ich, dass sie viel anderen positiven Einfluss haben.


Mich würde interessieren, was dich zu dem gemacht hat, was du heute bist, was ist dir für eine Laus über die Leber gelaufen und wie konntest du jemanden finden, der das auch noch dauerhaft mitmacht?

Schade wenn die Antworte auf das Leben nur Hass, Habgier und Missgunst ist, das Leben hat doch deutlich mehr zu bieten.

Da neide ich dir weder shoppen noch Kosmetik, denn wahre Schönheit kommt von innen und da kannst du dich zukleistern lassen und teure Klamotten kaufen, wie du willst, deinen Charakter kannst du nicht damit verbergen.

Ich wünsch dir viel mehr Herzenswärme im Leben

Alles Gute

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Ichx4 am 14.12.2018, 14:57 Uhr

Schön geschrieben.
Darauf einen Glühwein.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Lusiana am 14.12.2018, 15:16 Uhr

viel zu viele Perlen vor eine Sau ;-)

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von TONIC-2018 am 14.12.2018, 15:24 Uhr

Na,träume mal weiter.

Du bist sicher ein fauler Hartzer.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Ichx4 am 14.12.2018, 15:30 Uhr

Scheiße, ertappt.
So, Feierabend.
Ich bin erst am Montag wieder hier.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Ichx4 am 14.12.2018, 15:31 Uhr

Wie kann man nur so schlecht über die Hartz4-Bezieher sprechen.
Das ist aber gar nicht nett in der Vorweihnachtszeit.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von TONIC-2018 am 14.12.2018, 15:35 Uhr

Wird dir das Internet abgestellt? Kannst es dir nicht mehr leisten?

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Petra28 am 14.12.2018, 15:51 Uhr

“Wenn die so deutsch sprechen wie ihr...“ wäre korrekt gewesen. Glashaus - Steine

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Malus am 14.12.2018, 16:01 Uhr

Sehr schön. Das ist positiv.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Felica am 14.12.2018, 18:53 Uhr

Du sagst es.
Manche können das sehen, andere nicht. Sind einfach nicht in der Lage zu differenzieren. Das sind dann die welche sich wundern das man ihnen rechte Gesinnung wegen ihren Vorurteilen vorwirft.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Felica am 14.12.2018, 19:00 Uhr

Hier übernimmt jetzt eine Frau mit afrikanischen Wurzeln eine Hausarztpraxis. Da heftigster Ärztemangel müsste die Praxis sonst ohne Nachfolger schließen. Deutsche Bewerber mit entsprechender Qualifikation und Willen dazu fand sich in den letzten Jahren nicht, trotz langer Suche.

Davon ab findet viele Firmen nicht mal ausreichend deutsche Azubis. Und Fachkräfte hat man ja in den letzten Jahren nicht mehr ausgebildet bzw wenn dann nach dem Abschluss auf die Strasse gesetzt. Selbst schuld also würde ich dann mal sagen.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Felica am 14.12.2018, 19:01 Uhr

Problem dürfte dann wohl sein das die Bewerber besser deutsch sprechen und die im Personalbüro zu blöde sind das zu erkennen

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Felica am 14.12.2018, 19:02 Uhr

Treffer und versenkt

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von SunnyGirl!75 am 14.12.2018, 22:10 Uhr

Kann ich nicht öffnen den link!

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Miamo am 14.12.2018, 23:18 Uhr

Was passiert denn eigentlich mit den Ursprungsländern der Geflüchteten, wenn fast alle hier in DE in Lohn und Brot stehen?

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von SunnyGirl!75 am 14.12.2018, 23:41 Uhr

War das jetzt ironisch oder ernst gemeint?!

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Korya am 15.12.2018, 3:29 Uhr

Die große Kehrseite der gelungenen Integration. Die Leute bleiben.
Die Sprache nach einem Jahr fließend zu sprechen, ist eine Riesenleistung und zeugt von Arbeits- und Einsatzwillen.
So etwas kann jeder Staat gut gebrauchen, der den sie verlassen haben genauso gut wie wir.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Falbala am 15.12.2018, 7:43 Uhr

Das Problem der renitenten, respektlosen Auszubildenen, die sich für zu gut erachten, findest du zuhauf unter deutschen Jugendlichen. Zu behaupten, dass hauptsächlich Ausländer so drauf ist, ist faktisch falsch.
Das ist nämlich auch Erziehungssache.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Falbala am 15.12.2018, 7:44 Uhr

Angesehen davon glaube ich Dir kein Wort.

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gerade im Moment 744 Leserbriefe drunter

Antwort von Benedikte am 15.12.2018, 7:51 Uhr

eine große Zahl, soviel hat die Welt nur selten.

Im übrigen keiner positiv.

Dahingegen sind die Erfahrungsberichte-also nicht vom Arbeitggeberpräsident Kramer, der das ist, was man politischen Spitzenfunktionär nennt-doch eher ernüchternd bis verheerend.

https://www.welt.de/politik/deutschland/plus185357880/Fluechtlingskrise-Merkels-Wir-schaffen-das-eine-Bilanz.html

Wenn Du den Teil von Sven Gempper liest, der Flüchtlinge zu ProduktionsHELFERN ausbilden wollte (ehrbarer Beruf, aber wenn Du in dem Beruf Familie gründest, kannst Du sie nicht mehr ernähren), der ist doch entsetzlich.

Ich kopiers mal: also nach dem ersten Hype sah das so aus:

Sich nicht die Finger schmutzig machen wollen, geht nicht
„Das gesamte Projekt ist 2017 eingeschlafen, weil vonseiten der Migranten einfach kein Interesse mehr da war.“ Mit Ach und Krach sei die dritte Runde noch zustande gekommen. „Danach hat sich einfach kein Flüchtling mehr angemeldet.“
Das Ende des Flüchtlingsprojekts beschäftigt Gempper bis heute , er ist enttäuscht und verärgert: „Nur eine dicke Lippe zu haben und nicht bereit zu sein, sich die Finger schmutzig zu machen, das funktioniert bei uns einfach nicht. Das Selbstanpacken ist in einigen afrikanischen und islamischen Ländern kulturell einfach nicht so ausgeprägt.“
Für die Firma sei das abrupte Ende besonders „blöd“ gewesen: „Das ist dann schon schade, wenn so ein Engagement und damit auch das Geld verpufft.“ Denn profitabel sei das Projekt nie gewesen. Man habe helfen wollen, nicht mehr.


Von daher- Du solltest nicht eine Funktionärsaussage mit allgemein gültigen Fakten vermischen.

Vor allem sollte man selber nüchtern überlegen. Die Schulbildung der seit 2015 zugewanderten ist ja inzwischen ordentlich erforscht. Zumeist maximal Grundschulbildung, bei Frauen hohe Rate an Analphabten natürlich auch vom Herkunftsland abhängig.

Meine Kinder und die Kinder meiner Freundinnen haben jetzt zu guten Teilen die Schule durch. Und es ist überhaupt nicht so einfach, selbst mit Abitur und muttersprachlichem deutsch, also dem, was Flüchtlinge nicht haben, einen gutbezahlten Hob zu finden.

Von daher- nicht jedem Lobbyisten gleich immer alles glauben. Den Zahlenw erden Wahrheiten zugrunde liegen, aber bspw.hat mein Mann im KNast unterrichtet und wer da zur Schule geht, der "arbeitet". Man kann im KNast nämlich arbeiten gehen, kriegt dafür Geld für Zustzeinkäufe, und man kann dann in der Gefängnisküche, Wäscherei oder so arbeiten oder zur Schule gehen. Nur mal als Beispiel.

Oder auxh die Aussage "nach einem JAhr sprechen die Flüchtlinge genug Deutsch um dem BERUFSSCHULunterricht folgen zu können". Berufsschule kann vieles sein. Und er meint sicher nicht die Klassen für Werkzeugmacher, Industrie-oder Bankkaufleute, sondern die jungarbeiterklassen. Hilfsarbeiterklassen. Hatte mein Vater schon in den achtigern mit Schaudern von erzählt. Man nannte sie dann zwar Berufsvorbereitungsjahr oder Berufsgrundschuljahr , aber es meinte genau eines: Jugendliche, die eben nicht ausbildungsfähig waren, weiter zu beschulen. Das waren also Negativauslesen, wo man nicht mehr weiter nach unten absinken konnte. Wo es auch Analphabeten gab- aber wenn die unter 18 sind, muss man die ja beschulen. Und sie in fünfte oder 6 Klassen von Regelschulen zu setzen, ging nicht.

Jedenfalls, ich nehme diesen Beitrag als Diskussionsfacette wahr, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

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Re: gerade im Moment 744 Leserbriefe drunter

Antwort von memory am 15.12.2018, 8:20 Uhr

Tja sieh mal an. Bei meinem Mann waren es in diesem Jahr 8 Flüchtlinge ( Syrer, Eriträer, Afgahnen )im Betrieb. Nach 1 Tag auf den Baustellen immer das gleiche....weg. Die Betreuer resiegnieren und sagen , sie können nix machen. Mein Mann lässt das jetzt, sinnlos , wie er meint und verschwendete Energie.Mein Vater( Rentner) fährt Flüchtlinge jeden Tag zur Arbeit mit einem Sammeltaxi - deren Verdienst in einer Fabrik 800€ Vollzeit . Eigentlich können einen diese Menschen leid tun, die haben sich das sicher auch anders vorgestellt. Aber diese schön Malerei kann niemand, der im Handwerk arbeitet und eben KEIN Ausbeuterbetrieb ist , mit zig Hilfsarbeiter , sondern wirkliche FACHarbeit macht , nur den Kopf schütteln.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Jana287 am 15.12.2018, 8:59 Uhr

Lassen sich die Zahlen von Herrn Krämer denn irgendwo verifizieren, oder ist das seine subjektive Warnehmung?

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von kati1976 am 15.12.2018, 9:02 Uhr

Das stimmt. Mein Schwager hat da schon einiges erlebt.

Pünktlichkeit, ein Fremdwort.
Grüßen,können Sie nicht.
Arbeiten ,können Sie schon gar nicht.

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Re: gerade im Moment 744 Leserbriefe drunter

Antwort von Malus am 15.12.2018, 10:54 Uhr

Ich habe gestern gelesen, weiß nicht mehr wo, dass viele Flüchtlinge zu hochqualifiziert seien für die Arbeit die sie in Deutschland machen......

Geht Deutschen aber genauso. Taxifahrer mit Abitur u.s.w.

Aber prinzipiell ist es sehr positiv wenn die Menschen Arbeit haben. Das ist v.A.für die Integration das A und O.

Ja. Die Welt. Ich lese Welt online auch. Allerdings erschrecke ich immer sehr, wenn ich die Leserkommentare lese.

Die sind immer überwiegend negativ wenn es um Flüchtlinge geht.

Man soll ja alles von verschiedenen Standpunkten betrachten. Deswegen lese ich auch andere Blätter. Sowohl konservativ als auch links.

Bei welt ist es mir oft zu negativ und zu rechts., die Artikel nicht einmal, die Kommentare darunter.

Als Flüchtling kann man es einfach nie allen Recht machen.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von Felica am 15.12.2018, 11:44 Uhr

Wieso fast alle?

Millionen Menschen verbleiben in den Ursprungsländer. Immer noch ausreichend um das Land wieder aufzubauen und in die weitere Zukunft zu führen. Mitunter auch nur deshalb möglich weil ihnen Geld zugeschickt wird von den Verwandten die hier Geld verdienen. Viele der Flüchtlinge die hier leben gehen auch irgendwann wieder zurück. Oder deren Kinder.

Wir hatten damals in der Schule einige mit ausländischen Wurzeln die als Kinder hier her kamen. Sind hier zur Schule gegangen, haben ihre Abschlüsse gemacht, eine Ausbildung, ein paar Jahre hier gearbeitet und dann sind sie irgendwann wieder zurück. Mit den besten Aussichten auf eine bessere Zukunft wie die Eltern welche irgendwann geflohen sind.

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Re: gerade im Moment 744 Leserbriefe drunter

Antwort von Felica am 15.12.2018, 11:54 Uhr

Mein AG bildet nun seit gut 2 Jahren einen Syrer aus. Am ersten Tag konnte er keine 5 Wörter deutsch. Ja, die ersten Monate waren alles andere wie leicht weil oft Steine von Behörden, falsche Geburtstdaten bei der KV usw. KV meinte nämlich das alle Flüchtlinge am 1.1. Geburtstag haben. Meldeadresse Flüchtlingsheim machte es auch nicht leichter, oft war Post nicht zustellbar oder Umzüge so kurzfristig das nichts planbar war. Dazu die Sprachbarriere und irgendwann auch Frust und Hoffnungslosigkeit bei dem Syrer. Wer hätte das nicht irgendwann wenn man nicht weiterkommt.

Inzwischen spricht er deutsch, nicht fließend, auch mit starken Akzent was ihn für viele unverständlich macht aber er ist mit Eifer und Lernwillen dabei. Auch weil er hofft mit dem Beruf dann irgendwann auch seiner Familie helfen zu können wenn es wieder zurück geht. Den das ist immer noch sein Plan.

Dafür mussten wir den deutschen Azubi nach einigen Monaten schmeißen weil er es wichtiger fand am Wochenende Party zu machen und dann Montags immer fehlte wegen der Drogennachwirkungen. Schule schwänzen war normal.

Deckt sich mit dem was AG über andere erzählt. es haben nämlich viele seiner Kollegen Flüchtlinge aufgenommen und beschäftigen diese erfolgreich. Weil sie auch von null anfangen. Diese zudem bei allem unterstützen, nicht nur was Arbeit/Ausbildung betrifft sondern auch Wohnung, Behörden usw. Alles Betriebe welche sich weigern seit Jahren auszubilden weil schlechte Erfahrungen.

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Re: gerade im Moment 744 Leserbriefe drunter

Antwort von kati1976 am 15.12.2018, 12:22 Uhr

Das kann ich so auch bestätigen. Meinem Schwager ging es genauso und vielen anderen auch.

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Re: gerade im Moment 744 Leserbriefe drunter

Antwort von KKM am 15.12.2018, 13:31 Uhr

Es ist wirklich schwierig.

Der Mann einer Kollegin betreut engmaschig eine syrische Familie.

Der Vater war in Syrien KFZ - Meister, der Versuch, ihn in Deutschland in einer KFZ - Werkstatt unterzubringen, ist gescheitert, weil er nicht einmal über grundlegende Kenntnisse für einen modernen Betrieb in Deutschland verfügte. Er macht jetzt eine Umschulung zum Busfahrer.

Ein Sohn besucht nun die 5. Klasse eines Gymnasiums. Es läuft gar nicht. Der Junge hat keinen Schreibtisch, macht Hausaufgaben während der TV läuft und betreut währenddessen die jüngeren Geschwister. Schreibtisch wurde gekauft, den Eltern wurde mit Dolmetscher erklärt, wie wichtig ein ruhiger Lernraum ist - wird ignoriert.

Die Familie ist freundlich, ehrlich, fleißig, ordentlich und gastfreundlich - begreift aber nicht, welche natürlichen Abläufe in der Familie erfolgen müssen, damit man hier erfolgreich sein kann.
Ihre Zukunft sieht sie in Deutschland.

Meine Kollegin geht davon aus, dass es nicht funktionieren wird.
Wie es bei Familien funktionieren soll, die nicht so engmaschig unterstützt werden, ist ihr ein Rätsel.

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Re: gerade im Moment 744 Leserbriefe drunter

Antwort von Benedikte am 15.12.2018, 15:02 Uhr

es gibt natürlich keine eine und immerwahre Antwort auf die Frage, ob man diese Flüchtlinge integrieren kann, es wird immer unterschiedliche Wahrheiten geben eben weil die Menschen völlig unterschiedlich sind und völlig unterschiedliche Hilfen erhalten und auch annehmen und auch völlig unterschiedlich gebraucht werden

das eine, was Du nennst, sind die unterschiedlichen Ausbildungsinhalte. Ich habe noch meinen seit langem toten Vater im Ohr, der seine ersten Autos immer selber repariert hat was früher kein Problem war, aber seit den späten achtzigern neunzigern immer in die Werkstatt musste und dort zumeist komplette Teile ausgetasucht wurden. Weil die Autos immer hochtechnisierter wurden und schlichte Schrauberei auch unbezahlbar wenn in einem Land Arbeitskraft teuer ist und mit hohen Sozialabgaben belastet. Von daher, es hätte mich eher überrascht, wenn der seinen Beruf hier hätte ausüben können. Und gut, dass er eine Umschulung zum Busfahrer machen kann. Wobei der Fehlschlag in der KFZ Werkstätte sicherlich auch auf beiden Seiten zu Frustrationen und Enttäuschungen führte.


Oder auch die unterschiedlichen Konzepte, wie man Kinder erzieht und wozu die in der Schule was lernen sollen und sich anstrengen müssen, vor allem das sich anstrengen müssen lernen sollen. So wie Du es beschreibst, habe ich es schon oft gehört- also dass Kinder quasi nebenbei gross werden.Bei uns werden die meisten Kinder von regelmäßigen U s an mit Pekip, Kinderschwimmen, Kiga, Vorschule und x Förderungen sehr individuell großgezogen. Mittelschicht jedenfalls. Und auf Fleiss und Erfolg in der Schule getriezt.

So wie Du das beschreibst, wird der Sohn entweder das Gymnasium verlassen müssen oder mitgesdchleppt ohne entsprechende Fertigkeiten zu entwickeln. Meine Tochter hat sich jetzt ja um ein duales Studium beworben-da hat sich aber jeder auf seine eigenen Tests verlassen. Die Zeugnisse dienten nur für einen Grundeindruck, wichtig war da vor allem die Fehltage.Vor allem, wie Du schreibst- die von Dir beschriebene Familie wird intensiv betreut. Das Glück haben nicht viele.

Meine Sorge ist, dass sich da viel sozialer Sprengstoff entwickelt. Man nennt das ja Wohl den Verlust des sozialen Besitztums, also die Stellung in der Gesellschaft. Vom selbständigen KFZ Meister zum Busfahrer ist halt Leiter abwärts, als Busfahrer wird er auch kaum eine ganze Familie ernähren können ohne zusätzliche Sozialleistungen falls die Frau nicht arbeitet. In Ballungsgebieten bedeutet das, dass sie in Sozialwohnungsgebiete müssen, neue müssen auf dem Acker vor der Stadt gebaut werden und fertig sind die banlieus. Habe eben einen Bericht über den Attentäter von Strasbourg gelesen. 11 Geschwister, 5 Brüder ebenfalls Intensivstraftäter.



Eben auch- nie angekommen in der französschen Gesellschaft- obwohl er die Sprache fliessend sprach.

warten wir ab

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Re: gerade im Moment 744 Leserbriefe drunter

Antwort von Sille74 am 16.12.2018, 14:19 Uhr

Ok. Fundierte Deutschlenntnisse im Mündlichen wie auch SCHRIFTLICHEN scheinen bek diesem Arbeitgeber kein Kriterium zu sein ... Vielleicht ist das in den betreffenden Jobs nicht wichtig, keine Ahnung.

Dass ein Lehrling/Angestellter mit Drogenproblem, egal ob (Bio)Deutscher oder was auch immer, rausgeschmissen wird, halte ich für richtig.

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Re: gerade im Moment 744 Leserbriefe drunter

Antwort von Felica am 16.12.2018, 17:15 Uhr

Die lernen in den 3,5 Jahren Ausbildung, darum musst du dir also keine Sorgen machen. Bis dahin findet sich Lösungen, gerade am Anfang. Wenn man will und nicht kleinkariert und dumm ist.

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Re: gerade im Moment 744 Leserbriefe drunter

Antwort von kati1976 am 16.12.2018, 17:23 Uhr

So ist es,man muss ihnen nur eine Chance geben. Mein Schwager hat mehrer Azubis, 2 haben im September 2017 angefangen, ein Deutscher und ein Syrer. Der Syrer ist in der Berufsschule mittlerweile besser.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von TONIC-2018 am 16.12.2018, 22:12 Uhr

Die meisten dieser Leute sind einfach nur faul. Wer nicht arbeiten will,dem muss man das ganze Geld komplett streichen, ganz einfach. Die haben doch ständig Ausreden zum faul sein. (Kranke und Alte natürlich ausgenommen).

Wer zumutbare Arbeit ablehnt der sollte der Allgemeinheit nicht auf der Tasche liegen.

Ihr .....heult doxh ständig rum das die Flüchtlinge Geld bekommen,die wollen wenigstens was ändern und bemühen sich unsere Sprache zu lernen und Arbeit zu bekommen.

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Re: Doch nicht so schlecht, wie viele behaupten

Antwort von shinead am 17.12.2018, 15:45 Uhr

Die Bertelsmann Stiftung hat eine entsprechende Studie in Auftrag gegeben.

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