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Geschrieben von Steffi528 am 13.01.2016, 13:35 Uhr

Es soll sich NICHT um einen Justizbeamten handeln, sondern um einen ,

Kraftfahrer der in der JVA Arbeit. Motiv: WUT


Elfjährige Janina getötet: 53-Jähriger schoss "aus Wut und Ärger"

Zwei Wochen nach dem tödlichen Schuss auf die elfjährige Janina in Unterfranken ist für die Polizei der Fall gelöst: Es war ein 53-Jähriger. Sein Motiv: "Wut und Ärger". Von Sascha Borowski
Janina hatte Silvester 2015 bei Bekannten der Mutter in Unterschleichach (Kreis Bamberg) verbracht. Kurz vor ein Uhr in der Nacht, als das Feuerwerk allmählich abklang, war das Kind auf offener Straße plötzlich leblos zusammengebrochen.

Trotz Reanimationsversuchen und einer Notoperation in einer Schweinfurter Klinik starb Janina wenige Stunden später. Es stellte sich heraus: Die Elfjährige war von einem Kleinkaliber-Projektil im Kopf getroffen worden.

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Die Polizei richtete eine Sonderkommission ein. Rund 50 Beamte nahmen die Ermittlungen auf, um den Tod des kleinen Mädchens zu klären. Fahnder der Soko ließen auch das Projektil untersuchen. Jeder Lauf einer Waffe hinterlässt nach dem Abfeuern auf dem Geschoss charakteristische Riefen. Mit diesen feinen Linien war es Experten des Bayerischen Landeskriminalamtes offenbar möglich geworden, das Projektil einer Kleinkaliberwaffe zuzuordnen - und damit auf den Besitzer zu kommen. Denn die Beamten hatten auch überprüft, wer in dem kleinen Dorf alles Waffen besitzt.
Unterschleichach: Aus Wut in Richtung Menschen geschossen

Am gestrigen Dienstag klickten dann die Handschellen _ bei einem 53-Jährigen. Der Beschuldigte wohnt nahe dem Tatort. Er sei in der Silvesternacht allein in seinem Haus gewesen und aufgrund einer Trennung von seiner Familie psychisch angeschlagen, erklärten die Ermittler. Weil er gegen ein Uhr durch Böller aufgeweckt worden sei, habe er "aus Wut und Ärger über diese Störung und Ärger über seine persönliche Situation" aus seinem Keller eine Kleinkaliberwaffe geholt und aus dem Garten heraus drei- bis viermal in Richtung einer Personengruppe geschossen - dabei soll er das elfjährige Mädchen getroffen haben, das kurze Zeit später starb.

Der 53-Jährige sei Kraftfahrer in der Justizvollzugsanstalt in Ebrach. Die Waffe habe er aufgrund einer Mitgliedschaft im Schützenverein legal besessen.
Der Beschuldigte habe gegenüber den Fahndern eingeräumt, geschossen zu haben. Er habe aber niemanden verletzen wollen. Das sähen die Ermittler anders, so die Staatsanwaltschaft. Der Vorwurf gegen den Mann laute auf Mord - wegen der niedrigen Beweggründe, die ihn zu seiner Tat veranlasst hatten. Der Ermittlungsrichter erließ entsprechenden Haftbefehl gegen den 53-Jährigen.



Bei einem Versehen, da bleib ich bei, hätte man sich dann stellen MÜSSEN, es war aber kein Versehen.

http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Elfjaehrige-Janina-getoetet-53-Jaehriger-schoss-aus-Wut-und-Aerger-id36586807.html

 
11 Antworten:

Re: Es soll sich NICHT um einen Justizbeamten handeln, sondern um einen ,

Antwort von Safa75 am 13.01.2016, 13:40 Uhr

äh nein das ist sicherlich kein Versehen!!!! Wenn man in eine Personengruppe schießt ist das so gewollt, sonst hätte er in die Luft geschossen.....

Die arme Mutter, das ist ja noch schlimmer falls das überhaupt möglich ist....
Ich, hoffe er bekommt seine gerechte Strafe.....

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Re: Es soll sich NICHT um einen Justizbeamten handeln, sondern um einen ,

Antwort von Einstein-Mama am 13.01.2016, 13:45 Uhr

Da ist das Wettrüsten der Bevölkerung noch beunruhigender!
Ich hab mich auch ehrlich gesagt gewundert, weil es hieß dass er aus beruflichen Gründen diese Waffe hatte.
Das ist Blödsinn!

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Re: Es soll sich NICHT um einen Justizbeamten handeln, sondern um einen ,

Antwort von shinead am 13.01.2016, 13:48 Uhr

Ich will niemanden töten , schießt aber mit einer scharfen Waffe auf eine Menschengruppe... Aha...

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Re: Es soll sich NICHT um einen Justizbeamten handeln, sondern um einen ,

Antwort von Fredda am 13.01.2016, 14:10 Uhr

Und dass bewaffnete Menschen "aus Wut und Angst" Leute verletzen oder gar töten, wird mit jeder Waffe, die angeschafft wird, wahrscheinlicher. Dazu noch Bösartigkeit, Dummheit und Irrtümer addieren... Unheimliche Perspektive. Die Eltern des Mädchens tun mir unendlich Leid.

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Re: Es soll sich NICHT um einen Justizbeamten handeln, sondern um einen ,

Antwort von DK-Ursel am 13.01.2016, 14:42 Uhr

Hej!

na, schon mal gut, daß es kein Mensch warm, de rdirekt mit Schußwaffen zu tun hat.
Es f#ällt schon gerade genug schlechtes Licht auf fdie Polizei, die oft ja auch sehr gute Arbeit leistet, die wir für selbstverständlich hinnehmen.

Aber da denke ich auch:
Wer wütend in eine Menschenmenge schießt, riskiert schlichtweg,daß er 1 bis mehrere Treffer landet.
"Versehen" ist da ein bißchen arg harmlos.
Das M#ädchen ist tot!

Fahrlässigkeit fädne ich gerechtfertigt, wenn er anläßl. Silvester ballern-bollern wollte und das falsche Mitteöl dafür nahm - allerdings wäre ich da wohl auch an der Hochstrafe für das.
Denn sowas ist schlichtweg in jeder Form nud Variante gefährlich, unnötig und damit unverantwortlich!

Naja, wenigstens haben sie den ...

Gruß Ursel, DK

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Re: Es soll sich NICHT um einen Justizbeamten handeln, sondern um einen ,

Antwort von Joplin am 13.01.2016, 14:47 Uhr

In den USA versucht ja Obama gerade gegen sehr viel Widerstand gegen die Waffen anzugehen. Dort werden ja ständig Menschen getötet, sei es "aus Versehen ",oder weil die Täter "psychisch angeschlagen "sind. Hier ist es ja zum Glück nicht in dem Umfang erlaubt, Waffen zu besitzen.

Ich bin der Meinung dass Sportschützen oder Jäger ihre Mordinstrumente, etwas anderes ist es ja im Prinzip nicht, nicht zu Hause haben dürften.

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Re: Es soll sich NICHT um einen Justizbeamten handeln, sondern um einen ,

Antwort von Lauch1 am 13.01.2016, 15:23 Uhr

Waffen haben einfach nichts in Privathaushalten verloren. Punkt.
Möchte gar nicht wissen zu wieviel Schussunfällen es jetzt durch die private Aufrüstung kommt. Ich hätte keine ruhige Minute mit einer Waffe im Haus.

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Re: Es soll sich NICHT um einen Justizbeamten handeln, sondern um einen ,

Antwort von Joplin am 13.01.2016, 16:23 Uhr

Naja, private Aufrüstung mit Schusswaffen ist in Deutschland auch nicht so einfach. Es bekommt ja nicht jeder Depp eine Waffe.
Aber schon das Cs Gas ist schlimm. Als Jugendliche war ich viel mit den Bahn unterwegs. Ein Scherzkeks sprühte einmal aus einen solchen Dose herum, was es genau war, weiß ich nicht. Es tat verdammt weh. Ich bekam keine Luft.... Augen tränten stundenlang. Nase brannte, Bronchien brannten.

Mich hat nur getröstet dass der Typ das garantiert auch abbekommen, in einem geschlossenen Zugabteil. Es gibt einfach zu viele gestörte Menschen, das ist das Problem.

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Re: Es soll sich NICHT um einen Justizbeamten handeln, sondern um einen ,

Antwort von Lauch1 am 13.01.2016, 17:19 Uhr

Offenbar jeder im Schützenverein. Da scheinen ja die Testungen nicht allzu schwer zu sein.
War als Studentin einmal in einem Lokal, in dem jemand Pfefferspray versprühte. War ziemlich schlimm.

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Re: Es soll sich NICHT um einen Justizbeamten handeln, sondern um einen ,

Antwort von josefinchen am 13.01.2016, 18:34 Uhr

Oh mein Gott.Das ist furchtbar.Mir tun die Eltern so leid.Aus Wut auf eine unbekannte Personengruppe schießen,und ein 11jähriges Mädchen töten.Da fehlen mir echt die Worte.

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Re: Es soll sich NICHT um einen Justizbeamten handeln, sondern um einen ,

Antwort von shinead am 13.01.2016, 18:41 Uhr

Wo soll denn ein Jäher (der kein Vereinshaus hat) seine Waffen lagern, wenn er die nicht mehr zuhause haben darf.

Bei Schützen bin ich bei Dir. Die müssen schon für den Waffenschein aktives Mitglied sein.

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