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Geschrieben von kügelchen12 am 15.02.2019, 17:20 Uhr

frage an Inklusionseltern

Ich sag mal so, es kommt doch auf die Behinderung und deren (GdB) drauf an.

Ich kann nur für Hörgeschädigte sprechen. Selbst da gibt es zwiegespaltene Meinungen.

Als Kind gehörloser Eltern und selbst hörgeschädigt, war ich in einer Schule mit gleichgesinnten und war sehr sehr gut dort aufgehoben und auch glücklich.
Wäre ganz sicher nicht auf einer "normalen" Schule zurecht gekommen.

Ein Kind einer Bekannten ist hochgradig schwerhörig und durfte die "Inklusion" miterleben. Diese war ständig darauf angewiesen, zu Hause nachzuarbeiten, zu hoffen das Mitschüler mitschreiben...

Im Zuge der Inklusion sind wir nämlich nicht "behindert" genug einen Gebärdensprachdolmetscher finanziert zu bekommen.

Andererseits weiß ich von Kindern, die spätertaubt sind, sprich waren hörend, verloren ihr Hörvermögen durch Krankheit, Unfall.. Diese hatten Kenntnisse aller Geräusche und bereits Sprachkenntnisse, die kamen in der "normalen" Schule bestens zurecht und waren dort sehr gut aufgehoben.

Leider wird immer wieder "unbewusst?" zwischen sichtbaren und unsichtbaren Behinderungen unterschieden und auch unterschiedlich gefördert oder auf Grund von Unkenntnis "überfordert?"

Keiner mag ausgrenzen, am besten lernen und leben alle unter einem Schuldach, aber das da auf die Bedürfnisse und Probleme eines einzelnen individuell eingegangen wird, ist längstens passe und leider das Konzept für mich eher "Gegeninklusion" eingerichtet.

 
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