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Geschrieben von Moneypenny77* am 21.12.2005, 12:44 Uhr

Frage wegen der jüdichen

Wie JoVi schon schrieb, waren die seinerzeit anerkannten Berufe Juden verwehrt. Geld als Tauschmittel hatte damals bei weitem noch nicht die heutige Bedeutung, so daß die kaufmännischen Berufe, in denen Juden dann tätig waren nicht gerade lukrativ waren.

Als das Geld anerkanntes Zahlungsmittel wurde hatten die Juden sich in diesem Bereich bereits ein kleines Monopol erarbeiten können, denn: sie hatten Geld und eben nicht nur Kartoffeln, Rinder und Schweine. Die meisten bedeutenden Banker der Historie waren Juden, weil dieser Beruf ganz früher alles andere als angesehen war. Sie verliehen das Geld, das sie hatten und nahmen dafür Zinsen, um auch etwas daran zu verdienen. Noch heute herrscht das Vorurteil vor, die Juden hätten Anfang des 20. Jahrhunderts Wucherzinsen verlangt, aus purer Habgier. Das stimmt nicht. Sie hatten einfach nicht diese Rechtssicherheit, denn wenn ein Schuldner das Geld einem Juden nicht zurück gab, konnte dieser wenig dagegen tun. Die hohen Zinsen dienten daher zur Absicherung des Kredites und zum Ausgleich der Ausfälle.

Unter der Hitlerschen Enteignung verloren auch die Banker ihre Anteile an den von ihnen gegründeten und teilweise mit jahrhundertelangen Traditionen Banken und es wurde die Mähr des "hinterlistigen und habgierigen" verbreitet, der nur an seinen materiellen Vorteil denke.

 
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