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Geschrieben von Geburtstagsmama am 16.03.2011, 13:15 Uhr

Frage zu: Beyblade, Nintendo, Star Wars, Pokemon und Co

Beyblade gibt es schon seit ich weiß nicht wie vielen Jahren! Ebenso Pokemon, Digimon & Co. Der derzeitiger Hype um diese Sachen vergeht genau so wie schon mal.

Mein älterster Sohn ist inzwischen 15,5 Jahre alt. Als er 5 Jahre alt war war er ein sehr sehr sehr sehr großer Pokemon-Fan. Ich weiß nicht wirklich, wie viele Figuren es damals waren - wahrscheinlich über 100. Er konnte erklären welche sich in welche verwandelt und unter welchen Einfluss, welche "wertvoll" ist, welche gute Punkte bei Kartenspielne bringt usw. Für mich waren es (und sind es bis heute!) böhmische Dörfer gewsen! Er hatte Alben mit Stickern, Bücher und was-weiß-ich nicht alles!

Ebenso Beyblade. Er hatte die Kreisel. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, wir haben damals um die 5 DM für die Dinge bezahlt. Ich war doch sehr erstaunt, als meine Neffen sich zum Weihnachten dieses gewünscht hatten - ich dachte, es wär inzischen "ausgestorben". Als ich diese astronomischen Preise für einfache kleine Plastikkreisel und ein Teil aus schwindligem weichem Plastik, genannt Arena(!!!!) sah, glaubte ich, die Welt ist verrückt geworden! Wer kann mir erklären, was an Bayblade jetzt schlimm ist??????? Ist etwa der Kreisel von meiner 9 Monate alten Tocher etwa auch ein Teufelsspielzeug, weil sie womöglich, dann auch dem Beybalde-Wahn verfällt? Wohl kaum, denn ihre 3 ältere Geschwister sind auch normal (geblieben)!

Mein Sohn bekam mit 7 Jahren seinen 1. GameBoy Color - und selbst damals war er damit einer der letzten seiner Art!

Ehrlich gesagt, kann ich Eltern, die bestimmtes Spielzeug verbieten, nicht immer verstehen. Dass man nicht jeden Trend mit nehmen muss/sollte - ja, hier bin ich auch dieser Meinung. Aber es sind doch gerade Verbote, die so viele Sachen für die Kinder interessant machen. Und wer dann auch noch der Meinung ist, dass das Kind diese Sachen nicht kennenlernen wird, der irrt womöglich auch, denn es besucht Freunde, es lässt sich auf dem Spielplatz, im Kindergarten, in der Schule, im Verein und was weiß ich wo noch solche Sachen auch zeigen von anderen Kindern! Natürlich sagt man dann auch dem Kind, nein, das kaufen ich nicht, diese Sache unterstütze ich nicht, ich finde es doof, Quatsch, Blödsinn, oder wie auch immer.

Aber warum immer verbieten? Warum haben so viele Mütter so wahnsinnig perfekte Kinder, die auch nach solchen Sachen anscheinend gar nicht fragen? Hier drängt sich der Verdacht auf, dass die Kinder sich ihr Wissen, bzw. ihr Bedürfnis wo anders stillen, denn sie wissen, dass sie zu Hause auf eine Mauer des "nicht wollens" stoßen.

LG Violetta

 
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