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Geschrieben von Lauch1 am 27.09.2018, 21:30 Uhr

HPV-Impfung - Erfahrungen

Glaubst du nicht, es wäre schon längst herausgekommen, wenn Gardasil für etliche Schäden verantwortlich wäre? Bei der Schweinegrippe Impfung Pandemrix, die von Anfang an umstritten war und von etlichen Ländern NICHT verwendet wurde, war schnell klar, dass ein Zusammenhang mit Narkolepsie besteht. So etwas kommt doch immer raus.

“Welch großen Nutzen eine flächendeckende HPV-Impfung hat, zeigt das Beispiel Australien:

Dazu Univ. Prof. Dr. Elmar A. Joura von der Abteilung für allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde der MedUni Wien: „In Australien ist ein sehr breites Impfprogramm bei Mädchen und jungen Frauen von elf bis 26 Jahren durchgeführt worden. Hier ist es in nur zwei Jahren nach Beginn des Impfprogramms zu einem Rückgang der Genitalwarzen um über 60 Prozent gekommen.

Vor kurzem ist eine Studie erschienen, die nachgewiesen hat, dass bei jungen Frauen in Australien jetzt auch die Krebsvorstufen am Gebärmutterhals rückläufig sind. Die Studie ist in der durchaus kritischen britischen Medizin-Fachzeitschrift „The Lancet“ erschienen. Sie ist ein Bericht über einen Rückgang der Häufigkeit von hochgradigen Gebärmutterhals-Abnormitäten (bis hin zu einem noch nicht invasiven Karzinom) innerhalb von drei Jahren nach Einführung eines flächendeckenden HPV-Impfprogramms. Dieser Rückgang begann bald nach Beginn des Impfprogramms. Die Wissenschaftler hatten penibel die Häufigkeit solcher Zellveränderungen, welche dem eigentlichen Gebärmutterhalskrebs zeitlich (auch lange) voran gehen, durch Krebsabstriche dokumentiert. Die Studie erfolgte über einen Zeitvergleich vor und nach Einführung des Impfprogramms. Die in Australien verwendete Vakzine verhinderte bereits in klinischen Untersuchungen rund 70 Prozent solcher Langzeitwirkungen. Jetzt liegt mit der „Lancet“-Veröffentlichung offenbar der erste handfeste Hinweis dafür vor, dass ein landesweites Impfprogramm einen signifikanten Effekt hat.

Ganz wichtig zum Schluss:
Die Impfung ist vielversprechend, ersetzt aber keinesfalls die regelmäßige Kontrolle des Krebsabstriches. Der erste Krebsabstrich sollte nach Aufnahme des Sexuallebens, spätestens ab dem 21. Lebensjahr abgenommen werden.“
http://www.okresek.at/hpv-impfung/

 
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