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Geschrieben von Schneck78 am 19.02.2006, 20:20 Uhr

Hab am Freitag mal kurz die Welt angehalten...

Hi nochmal,
ich habe weiter unten schonmal gepostet und hab nur 1 Antwort bekommen. Ich versuchs einfach nochmal. Bin dankbar für alle Antworten.
Danke und LG

Hallo,
ich weiß nicht so richtig wie ich anfagen soll...
Ich habe einen 1,5 Jahre alten Sohn, der sehr lebhaft ist. Anfangs der SS habe ich meinem Chef versprochen, ihn zu unterstützen, da er grade große Umschwünge plane und er mich braucht. Ich sollte und wollte auch ab da von zu Hause aus arbeiten wo mein Sohn etwa 4 Monate ist. Das war letztes Jahr im Januar. Meine Arbeit mach mir Spaß und ich mache sie auch immer gerne. Doch sie ist so viel geworden, dass ich sie einfach nicht mehr schaffe. Mein Sohn ist ja auch noch der Superreudel. Mehrmals habe ich dem Chef das gesagt. Doch er hat mir gar nicht zugehört. Auch unserer 2. Chefin habe ich das mitgeteilt, dass ich total ko bin. Letztes Jarh im November bin ich alleine für ne Woche in Urlaub gefahren. Es ging mir danach besser. Doch der Erholungseffekt hielt nicht lange an. Außerdem bin cih vor lauter Arbeit kaum dazu gekommen mal Urlaub zu machen. Ich hab von 30 Tagen noch 11 übrig. Außerdem kommt noch hinzu, dass ich mitbekommen habe, dass micht mein Chef schlecht macht und als geldgeile Tante hinstellt. Ich habe mal nach ner Gehaltserhöhung gefragt. Mir sichert er immer zu, was er an Kosten für mich übernimmt. Doch bei unserer 2. Chefin erzählt er was von ner geldgeilen Tante. Damals habe ich mich mit ihr ausgesprochen, was wirlich Phase ist. Mit dem Chef wollte ich nicht mehr darüber reden, weil ich einfach keine Nerven frei hatte dafür. Jetzt muß ich Anfang März zu ner OP ins KH wo ich 1 Woche dortbleibe und dann noch 2 weitere Wochen krankgeschrieben bin. Es ist nix einfaches, es kann mich in naher Zukunft sehr beeinträchtigen. Auf Arbeit wurde nun erzählt, dass ichdoch nix weiter hätte und es doch verschieben kann. Hat der Chef doch wieder gelogen.
Die andere Sache ist: dass ich große Probleme mit meinem Schwiegervater habe. Er haut mir immer Sachen an den kopf. Schlimme Sachen, die mir wehtun. Die auch gegen seinen Enkel gehen. Ich habe nur mal angefragt, ob mich jemand unterstützen kann, wenn ich krank bin und sich um meinen Sohn kümmern kann. Die Schwiemu sagt ist ok. Der Schwiegervater sagt zu mir nix, weil er ja nur das nötigste mit mir spricht. Aber bei meinem Freund regt er sich übelst drüber auf. Mein Schwiegervater hat Krebs. Doch er ist so von seiner Krankheit eingenommen, dass er nicht links und rechts gucken kann.Es sit schlimm was er hat keine Frage. Doch es sollte ja nur so sein, das mein Kleiner für 1 Tag die Woche von gegen 9 bis ca 16 Uhr dort ist. Meine Schwiemu ist noch fit und würde das gerne übernehmen. Doch nicht wenn mein Schwiegervater ständig in seinem eigenen Selbstmitleid rumsult. Es ist doch wunderschön, wenn ein kleines Kind da ist. Da geht einem doch das Herz auf. Zumal ja der Kleine immer lieb ist zu seinem Opa, wenn er so krank ist. ER geht hin und drück ihn. Und solche Sachen.
So das sind erstmal die Probleme. Ich habe nun am Freitag mit ner Kollegin telefoniert, die mir den Tip gab, wie es mit meiner Krankheit auf Arbeit angekommen ist. Da hat es bei mir ausgesetzt und ich hatte nen Nervenzusammenbruch. Ich habe so geheult. Die Arme wußte gar nicht was Phase ist. Sie hatte selber einen GEhirntumor und ist in Behandlung. Sie kann mich verstehen. Ich solle doch nochmal mit dem Chef sprechen. Dochich habe ihm früher schon immer gesagt, dass ich überlastet bin. Ich möchte einfach nicht mehr. Meine Mum (sie ist die Beste!!) hat michz um Arzt geschickt. Dieser hat mich, ohne dass ich was in der Richtung gesagt habe, sofort krankgeschrieben Bourn-out-Syndrom. So lange bis ich zur OP muss. Ich bin da so froh. Es ist eine zentnerschwere Last von mir abgefallen. Ich war erstmal total leer und ausgelaugt. Es kam und kommt immer noch richtig raus, wie total am Ende ich eigentlich bin. Ich die früher immer geschlafen hat wie tot, hatte plötzlich Schlafprobleme, Verdauungsprobleme, Probleme mit der Haut. Zumindest habe ich durch mein "Aufbegehren" meine Welten siehe Arbeit und Schwiegerfamilie angehalten. Im Nachhinein war es bitter nötig und eigentlich schon lange überfällig. Es geht mir dahingehend besser, dass ich es endlich getan habe. Doch alles andere wird noch eine lange Zeit in Anspruch nehmen.
Ich hoffe, es war wenigstens ein bisschen verständlich. Vielleicht könnt ihr mir dazu mal Eure Meinung schreiben. Ich würde mich freuen. Auch für Kritik bin ich offen.
Danke schön fürs Zulesen.

 
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