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Geschrieben von JoMiNa am 16.02.2024, 14:41 Uhr

Herz auf der Zunge

Würde ich auch so machen, Sätze zurecht legen, vor allem für die „gefürchteten“ Fragen. Am besten gemeinsam mit jemandem, der dir nahe steht und ein ganz anderes Mindset hat.

Bei mir klappt das mit meinem Mann sehr gut. Er ist eher Typ „einfach fordern, was hat man zu verlieren“ und ich denke auch immer, das kann ich doch nicht bringen, ich muss mich nach den Befindlichkeiten des Gegenübers richten. Habe daher Vorstellungsgespräche immer mit ihm geübt. Und wenn er gemeint hat, ich sollte etwas so nicht sagen, dann habe ich für mich eine Formulierung gefunden, die seinen Einwand berücksichtigt hat, aber mit der ich auch gut leben konnte. Sozusagen einen Kompromiss aus beiden Welten. Dabei war mir wichtig, dass die neue Formulierung sich für mich gut anfühlt, damit ich es auch authentisch rüber bringen kann und nicht nachher doch vom Plan abkomme.

Finde es übrigens schade, dass du dich wegen dieser Eigenschaft zurückziehst. Ich mag es sehr gerne, wenn Menschen authentisch sind und ihre Gedanken einfach mitteilen. Klar, im beruflichen Leben gibt es da manchmal Stolperfallen, aber das „sich auf die Zunge beißen“ kann man doch üben.

Eine gute Strategie wäre vielleicht, dass du dir vornimmst, mehr Fragen zu stellen. So kannst du dich daran orientieren, wie viel der andere zu dem Thema von dich preisgibt und man passt sich bewusst oder unbewusst ja meist an.

 
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