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Geschrieben von krueml am 25.10.2006, 22:34 Uhr

Hmmm...

Als er noch kleiner war, hat er Nestle AL 100 bekommen. Das ist Spezialmilch für die Flasche - gab es zum Glück sogar auf Rezept.

Mit dem Essen ist es einfach solange man zu Hause ist. Es gibt mittlerweile alle Milchprodukte laktosefrei - Milch, Sahne, Joghurt, Butte, Käse, Pudding, Wurst (ganz wichtig, in fast jeder Wurst ist Laktose weil es Wasser bindet - ergo weniger Fleisch nötig ist). Wenn ich für die ganze Familie koche, nehme ich einfach die laktosefreie Milch. Habe z.B. heute Abend Pfannkuchen gemacht und so musste ich nicht separat kochen.

Schwierig wird es unterwegs. Wir gehen öfter essen und da ist es schwer das richtige Essen zu finden. Wenn man fragt ob da Milch drin ist, dann hört man "nein, ganz ohne Milch, nur ein bisschen Butter" und ähnliche Sprüche. >-/

Die laktosefreie Milch die Du ihr gegeben hattest, war die auf Sojabasis? Das könnte ein Grund sein, denn Soja ist hochallergen und es wird davon abgeraten. In den frei erhältlichen, laktosefreien Milchpulvern (Milupa SOM u.a.) ist immer Soja mit drin.

An Deiner Stelle würde ich es wirklich mal milchfrei probieren. Kauf einfach ein paar laktosefreie Produkte (gibt es in England sicherlich auch) und tausche die für ein paar Tage mit den normalen Produkten aus. Dann hast Du ziemlich schnell Gewissheit und wenn es nicht so ist, brauchst Du Dir wenigstens deswegen keine Gedanken mehr zu machen.

Übrigens wurde mein Sohn fast 2! Monate auf Magen-Darmgrippe behandelt die natürlich nicht besser wurde. Er landete irgendwann völlig ausgetrocknet in der Kinderuniklinik wo sie ihn wieder hochgepäppelt haben (mit Karotten-/Reisschleim - also unebwusst laktosefrei *gg*). Kaum waren wir zu Hause, ging es wieder von vorne los. Bis mir in meiner Angst doch glatt auffiell, dass er ausschliesslich nur die Milch ausspuckte und effektiv Hunger hatte. Ich gab ihm Banane und Alles andere und das behielt er problemlos drin. Die Kinderärztin wollte mir nicht glauben also bin ich in die Hausarztpraxis meiner Freundin und ihr Mann hat den Blutuckertest gemacht. Mit diesem "Beweis" bin ich dann wieder bei der Kinderärztin (die vorher Oberärztin für Neonatologie an der Uniklinik Tübingen war - also eigentlich eine gute Fachkraft) angetanzt und dann musste sie es glauben. Ich will Dir das nur sagen weil bei diesem Thema die Ärzte viel Unsinn erzählen, seien sie noch so gut. Die besten Infos habe ich von der libase HP und von dort habe ich mir Alles angeeignet was ich wissen musste.

Wenn Du Fragen hast, kannst Dich gerne melden. Ich weiss, wie es ist, wenn man nicht mehr weiter weiss...

Viele Grüsse,
Chrissie

 
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