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Geschrieben von faya am 07.05.2005, 14:39 Uhr

Holocoust Denkmal in Berlin

Habe eben im Fernsehen den Bericht über das Holocoust Denkmal in Berlin gelesen.

Zunächst muß ich betonen, daß ich es gut und richtig finde, daß das Leiden und Sterben von Millionen Menschen als Denkmal in Erinnerung gehalten wird.

Dennoch kommt mir die Frage, ob diese Bereitschaft der Erinnerung eine typisch deutsche Einstellung ist, denn ich wüßte nicht, daß es:

- in Washington ein Denkmal gibt für
die Millionen Opfer der Sklaverei und
der indianischen Ureinwohner

- das es in Istanbul ein Denkmal für
den Massenmord an den Armeniern gibt

- das es in Moskau ein Denkmal für die
Opfer des Stalinismus gibt.

Wer mehr Allgemeinbildung hat wie ich, dem würden sicher noch viel mehr ähnliche Beispiele einfallen. Wie kommt es, daß andere Nationen scheinbar überhaupt kein Bewußtsein für die Verbrechen ihres Volkes oder Teile ihres Volkes haben ?

So ein Gedanke, zu dem mich eure Meinung interessieren würde.

 
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