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Geschrieben von Sille74 am 11.09.2017, 21:54 Uhr

Ich glaube, auch verschwendete Stimmen bringen was

Wie gesagt, von einer niedrigen Wahlbeteiligung profitieren ganz nicht nur rechte Parteien (wie z.B. eben die AfD), sondern ganz allgemein Parteien, die ihrbWählerpotential gut abrufen können. Dazu gehörrn aich die Grünen:

100 Wahlberechtigte
75 gehen hin
5 wählen grün
= 6,67%

100 Wahlberechtigte
50 gehen hin
5 wählen grün
= 10%

Dafür, dass jetzt ganz speziell eine Partei ganz besonders von geringer Wahlbeteiligung profitiert, muss aber die Wahlbeteiligung sehr gering, will nicht sagen: unwahrscheinlich gering sein, was bei 50% wie im Bsp. der Fall wäre, aber so niedrig lag die Wahlbeteiligung bei Bundestagswahlen noch nie annähernd ...(oder es gibt keine Sperrklausel, wie leider inzwischen bei der Europawahl, wo allerdings auch die Wahlbeteiligung im gefährlich niedrigen Bereich liegt). Geht man von der normalen Spanne bei der Wahlbeteiligung aus - die höchste lag vei ca. 90%, die niedrigste bei ca. 70% - sieht das AfD-Rechenbeispiel schon nicht mehr so dramatisch aus, dann läge die AfD in diesem Beispiel nämlich bei 3,33% bzw. bei 4,28%, also beide Male unter der 5%-Hürde ... In dee Ralität liegt allerdings die AfD wohl so oder so über der 5%-Hürde. Dann würde sie zwar als Partei, die ihr Wählerpotential gut abruft, auch in gewisser Weise vom Nichtwählen anderer profitieren, aber das tun andere Parteien, die ihr Potential gut abrufen wie z.B. die LINKE und die Grünen auch ...

 
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