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Geschrieben von Leewja am 10.03.2013, 8:57 Uhr

Ja, das kann sein und @Sonnenmond

denn auch mit viel klinischer Erfahrung kann man irren, ohne gleich ein schölechter arzt zu sein, wir sind ja keine Götter und haben keine Mikroskope in den Augen.

man kann sich nur auf klinische Merkmale verlassen und es kommt eben (selten!) vor, dass ein Muttermal klinisch VÖLLIG unauffällig aussieht, aber mirkoskopisch eben doch bösartig ist.

Viel, viel öfter wird allerdings etwas als "suspekt" eingestuft und ist dann völlig harmlos.#

Wenn man aber nun einfach jedes Muttermal rausnimmt, um sicher zu sein, kommt man ja aus dem operieren nicht heraus.

ICH nehme dieses "unwohlfühlen" und "komischfinden" sehr ernst und nehme es dann auch heraus, wenn ich es eigentlich ganz unauffällig finde. Auch dann ist es übrigens allermeistens harmlos! Das heißt, auch dieses Gefühl täuscht häufig genug!

Zu den Operationstechniken:

1. hat natürlich auch ein Dermatologe ein Skalpell und eine entsprechende operative Ausbildung

2. ist es völlg richtig, das Pigmentmal ERSTMAL knapp (wenn auch vollständig!) rauszustanzen oder klein rauszuschneiden, denn die Größe der Nachexzision, also der abstand gesunder haut, der nachher weggenommen werden muss, hängt ausschlißelich von der mikroskopisch zu messenden eindringtiefe in die haut ab und variiert dann von 1/2 bis 3 cm.

3. wenn das Pigmentmal (oder melanoma in situ oder eben melanom) vollständig entfernt ist, kann nichts mehr passieren, man hat dann 4-6 Wochen zeit, um nachzuschneiden (und evtl. eine Lymphknotenentnahme zu planen etc.)

4. Chirurgen schicken häufig nicht zu Dermatohistologen sondern zu normalen....die machen dann aber oft nicht so präzise unetrsuchungen...oder der chirurg gibt nicht genau an, wieviel mm klinisch im gesunden er geschnitten hat etc. Daher ist es tatsächlich beim Dermatologen (ggf. in einer hautklinik) besser aufgehoben, als beim chirurgen.


auch ein chirurg in einer klinik wird heute im notdiesnt kein auffälliges Pigmentmal herausschneiden, da bin ich recht sicher.

allerdings kann es ja eben auch ein Lymphknotzen, ein abszess, ein´entzündeter grützbeutel oder eine zyste sein, das kann man ja virtuell nun mal nicht sagen.

 
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