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Geschrieben von Schlaflos am 15.06.2010, 16:45 Uhr

klara hat es recht verstanden

"ich glaub aber nicht das soetwas nur minijobber betrifft, rechte durchsetzen brauch ich in meinen job auch nicht, denn dann habe ich die längste zeit einen job gehabt. es stehen genug andere vor der türe."

Und genau DAS, Mädels, ist der Fehler im System.

Da bei mir Urlaub und Krankheit geregelt sind, brauche ich das nicht durchzusetzen. Insofern fühle ich mich hier überhaupt nicht angesprochen. Auch krank bin ich so gut wie nie, also auch hier kein Grund, mich angesprochen zu fühlen bzgl. auf seinen Rechten pochen.

Allerdings bin ich zu gut ausgebildet, als dass ich alles mit mir machen lassen würde. Dann wäre es im Zweifelsfall eben so, dass ich die längste Zeit solch einen Minijob gehabt hätte, sollten genug vor der Türe stehen. Auch die nächsten sind nur "Verbrauchsmaterial", die bei Bedarf wieder ausgetauscht werden. Und mit einer guten Qualifikation wird man auch wieder etwas finden - dann stehe ich eben bei einem anderen Minijob-Arbeitgeber vor der Türe...

Solange so Viele mitspielen, aus Angst den Job zu verlieren, werden sich die Arbeitsverhältnisse nicht mehr verbessern.
Ich fühle mich immer mehr an die Zustände während der industriellen Revolution erinnert...

Versteht vielleicht irgendwer, worauf ich hinaus will?

Fragt
Schlaflos, die weder auf ihre Rechte "pocht" noch das "süße Leben" auf Kosten der Arbeitgeber leben will

 
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