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Geschrieben von Maximum am 03.08.2011, 15:20 Uhr

Männer sind doch oftmal wirklich angear.... mit manchen Frauen

angeregt duch den Beitrag das alleinerz.Mütter VZ arbeiten gehen sollen...

Ich kenne Verhältnisse wo mir der Mann echt leid tut,der wurde abgemolken bis aufs Blut,höchste Zeit das da endlich mal was getan wird.

Mann kommt heim,Frau liegt mit den Obermieter im Nest und guckt nicht schlecht das der Gatte in der Tür steht.Es kam zur Scheidung,zwei Jungs(7+9)leben bei der Mutter,welche in der Wohnung blieb,und der Obermieter welcher der Grund war lebt da mit.Hat aber seine Wohnung behalten weil die Sachlage dann wohl anders wäre würde er offiziell bei ihr wohnen.Also er wohnt da nicht,besucht sie halt oft,lach...
Der holde Herr verdient nicht schlecht,sodaß genügend Kohle rausspringt.Er sagt ja auch das es für ihn völlig Okayy ist für die Jungs Unterhalt zu bezahlen,aber nicht für die alte.Er kauft den Kinder auch viel nebenher(Möbel,Klamotten,Freikarten für sämtliche Öffentlichkeiten)
Sie kann nicht arbeiten weil die Jungs doch mittag heim kommen und warmes Essen brauchen,dabei sind die hier froh um jedes Kind was in die Tagbetreuung kommt,aber da sind Kinder welche der Madam nicht passen...
Jedenfalls hat er jahrelang monatlich um die 500 Euro Unterhalt für die Frau bezahlt die ihm untreu war.
Nun eeendlich hat er wieder geheiratet und hat Zwillinge bekommen,und siehe da...sie bekommt wohl nur noch um die 70 Euro weil alles neu berechnet wurde,und auch der Kindesunterhalt wurde weniger.
Madam spuckt nun Gift und Galle,verhetzt die Kinder .
Um es genau zu sagen,die Frau mit den Zwillis ist eine gute Bekannte.

Dann kenne ich einen der ist nun selber Obdachlos und arbeitslos...der hat nicht eingesehen der Frau unterhalt zu bezahlen....Kinder sind da,aber nicht seine,die hatte sie mit in die Ehe gebracht.Nur weil die vier Jahre verheiratet waren sollte er zahlen...sein Beispiel ist krass so ein Abstieg wegen Unterhalt weil sie heim bleiben wollte und die Kinder eines anderen Mannes behüten wollte.Da habe ich das Gesetz nicht verstanden...

ich selber bin Frau,sehe aber wirklich das Männer da oftmals die A...karte haben

 
52 Antworten:

? Ich dachte, Unterhalt bekommen...

Antwort von MM am 03.08.2011, 15:45 Uhr

... die Kinder (klar!) und nicht die Frau??? Es sei denn, die Kinder sind noch zu klein. Aber das sind sie ja wohl mit 7 und 9 nicht mehr!

Ich meinte gelesen zu haben, dass diese Regelung in Deutschland, nach der auch der Frau Unterhalt zusteht/zustand (ausgehend vom alten Familienmodell, wo die Frauen nicht erwerbstätig waren und "miternährt" werden mussten) irgendwann letztes Jahr aufgehoben wurde, da nicht mehr zeitgemäss?!? Hab ich mich da jetzt vertan???

Hier gab es doch sogar eine Diskussion dazu und ich habe eiigentlich erst dadurch erfahren bzw. realisiert, dass Frauen bis dahin Anspruch auf Unterhalt hatten...!

Hier in Tschechien ist das nicht so. Es ist für Frauen und Männer normal, arbeiten zu gehen, nur mit kleinen Kindern macht man (naja, meist doch immer noch eher "frau"...) halt eine Pause von meist 3, manchmal 4 Jahren, manche auch kürzer (je nach Betreuungsmöglichkeiten etc.)...

"Angea....t" sind hier nach einer Scheidung oft die Frauen, eben weil sie Arbeit und Kinder alleine managen müssen und manche Arbeitgeber da auch Vorurteile haben.

Zwar gibt es an jeder Grundschule Mittagessen und Nachmittagsbetreuung, KiGAs haben bis 17 Uhr offen usw., aber trotzdem, wenn man sich nicht mit einem Partner abwechseln kann und sonst niemanden hat, wird es eben oft stressig für Alleinerziehende, ihre Vollzeitarbeit und die Kinder unter einen Hut zu bringen.
Oft zahlen die Männer wohl auch unter verschiedenen Vorwänden keine Alimente (bzw. Unterhalt für die Kindner - ist das eigentlich dasselbe?)... Oder kümmern sich nicht, sind nicht verlässlich. Oft gehen Paare auch nicht gerade "schön" auseinander, ziehen die Kinder mit rein... (Mein Eindruck ist, in Deutschland passiert dich nicht mehr sooo viel - oder?)

Aber es gibt natürlich Ausnahmen!

Ich glaube es ist generell sehr schwer als AE, ob Mann oder Frau...

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.... und manche Frauen ebenso mit manchen Männern

Antwort von Dreierbande am 03.08.2011, 15:48 Uhr

Vorweg, man kann eh nur den Einzelfall beurteilen und da gibts auf beiden Geschlechterseiten die Gearschten, sei es der abgezockte Mann oder sei es die sitzengelassene Frau ohne ausreichende Kinderbetreuungsmöglichkeit.

Bei einer Trennung ists finanziell nicht mehr das, was es vorher war. Und mit einem Gehalt 2 verschiedene Haushalte finanzieren ist reine Utopie bei Normalverdienern.

Mal überspitzt formuliert: Plötzlich soll dann das Heimchen vom heimischen Herd wieder arbeiten gehn und bitte pronto sofort ab morgen, denn der Herr will nicht für das Rumsitzen seiner "Alten" noch zahlen. Vor der Trennung jedoch hat er drauf bestanden, daß Frau zu Hause bleibt und den Haushalt wie auch Kinderziehung übernimmt. Dann jedoch hatte ihn seine Frau beim Fehltritt mit der kinderlosen Kollegin im kleinen Schwarzen (ohne Säuglingskotzflecken drauf) ertappt und war nicht gewillt, eine Nebenfrau zu akzeptieren und es kam zur Trennung....

Oder: Frau bringt behindertes Kind zur Welt. Die Pflege und Erziehung des Kindes ist reichlich stressig, so daß das Eheleben auf der Strecke bleibt und sich das Paar einvernehmlich trennt. Da der Mann gut verdient, sollte er nicht nur Unterhalt für das Kind, sondern auch für die Frau zahlen, was er allerdings nicht einsah, denn seine Frau könnte selbstverständlich arbeiten, wenn sie das Kind ganztags in einer Behinderteneinrichtung betreuen ließe - daß sie aber auch die nächtliche Pflege macht und mit Vollzeitjob und nächtlicher Pflege in kürzester Zeit in ein Burnout rennen würde, sieht er nicht.....

Es gibt soviele Beispiele, Einzelschicksale, man muß einfach jeden Fall als Einzelfall betrachten, denn es bestehen die unterschiedlichsten Bedingungen und auch Vorgeschichten, Schuldzuweisungen sind oft fehl am Platz, denn jeder trägt an irgendwas zumindest seinen Anteil.

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Re: ? Ich dachte, Unterhalt bekommen...

Antwort von Maximum am 03.08.2011, 15:51 Uhr

nein,der Unterhalt für die Kinder ist unantastbar,und das ist auch richtig so
Es geht um den Unterhalt den die Frau bekommt weil sie nicht arbeiten gehen kann weil eben Kinder da sind.Und da ist das Problem,es gibt nämlich Frauen die nicht arbeiten gehen können weil das 14jährige Mädchen ihr frisch gekochtes Mittagessen braucht,und nachmittags hier-und dorthin gefahren werden muß.
Stressig ist es immer Vollzeit zu arbeiten und Kinder und Haushalt zu managen.Da ist es egal ob man verh.ist oder nicht.

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Re: .... und manche Frauen ebenso mit manchen Männern

Antwort von vallie am 03.08.2011, 15:59 Uhr

und um das beispiel von dreierbande aufzugreifen.... der arme mann, der wohlweislich das vorgeerbte häuschen nur auf sich im grundbuch eintragen hat lassen, die frau aber die kinder erziehen sollte und nur wegen der kv ein bißchen arbeiten durfte, er aber dann doch madame von welt einen tick besser fand, der will die scheidung und zu allem überfluss darf die ausgediente aus dem haus ausziehen, die kinder sollen aber bei ihm bleiben.

so wollen es dann nämlich auch die neuen gesetze.
und das schlimmste ist: die chancen stehen gar nicht so schlecht.

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Re: .... und manche Frauen ebenso mit manchen Männern

Antwort von Maximum am 03.08.2011, 16:07 Uhr

ganz ehrlich...ich wäre dann so verletzt und so stolz das ich auf den sein Geld schei... würde.Ich würde alles tun um nicht von so einem Armleuchter abhängig zu sein.Ich habe da wohl ne andere Einstellung dazu weil ich schon immer mein eigenes Geld verdient habe,war noch nie abhängig...ein Gefühl das ich nicht ertragen kann und so lange es nur geht werde ich alles tun um mein Geld zu verdienen.

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Re: .... und manche Frauen ebenso mit manchen Männern

Antwort von vallie am 03.08.2011, 16:11 Uhr

auf das geld muß sie zwangsläufig verzichten, denn wenn die kinder bei ihm bleiben, ist SIE den kindern zu unterhalt verpflichtet.

da hat man ein gemeinsames lebensmodell, heiratet, kriegt kinder, zieht sie auf und von heut auf morgen bescheisst dich der partner, der ist dann schon weg, reicht nicht, nimmt dir die kinder und du darfst dann a) die kinder jedes 2.woe sehen und dich b) abrackern, damit du den unterhalt zahlen kannst??!!

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sine ira

Antwort von carla72 am 03.08.2011, 16:15 Uhr

Noch einmal, was ich so ähnlich unten schrieb:

Wenn man aber alle Beziehungsdramen außen vor lässt und nur schaut, wer macht was, dann finde ich immer noch nicht in Ordnung,
dass Erziehungsarbeit (außer bei den ganz Kleinen) anscheinend überhaupt keinen eigenen Wert hat, so dass man sie neben einem Vollzeitjob eben noch so miterledigt. Wir wissen doch alle, dass das nicht stimmt. Das wird ganz allein von der Mutter (also dem AE, wer auch immer das ist) verlangt, der Vater wird zu einer Mitarbeit nicht verpflichtet.

Ich würde vorschlagen, die Höhe der Arbeitsverpflichtung von dem Erziehungseinsatz des Unterhaltsleistenden abhängig zu machen. Vielleicht wird das ja auch in Zukunft mitberücksichtigt, wer weiß?

LG, carla72

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Re: .... und manche Frauen ebenso mit manchen Männern

Antwort von Steffi528 am 03.08.2011, 16:21 Uhr

Das passiert ja so recht häufig den Männern....


(wobei ich es persönlich eigentlich eher anders kenne: Frau findet einen anderen und lässt die Kinder beim Vater, zahlt keinen Unterhalt, obwohl genug Geld da ist, erwartet aber von den Kindern, das sie dann im Alter das Pflegeheim zahlen....)

Okay, es gibt da genug Modelle und nix ist wirklich fair --> für die Kinder!!!!

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Re: sine ira

Antwort von vallie am 03.08.2011, 16:21 Uhr

glaubst du daß es alle elternpaare schaffen, sich nach ende der paarbeziehung schaffen, sich auf die elternebene begeben zu können und sine ira zur mitarbeit verpflichten können?
hüben wie drüben?

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Re: .... und manche Frauen ebenso mit manchen Männern

Antwort von vallie am 03.08.2011, 16:24 Uhr

in der regel gehen die männer aber aushäusig arbeiten und sind nicht jahrelang in elternzeit.
aber der gewiefte vzberufstätige verlegt dann ganz plötzlich sein büro nachhause und stellt somit die betreuung sicher. schaut da denn einer nach?

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streiche ein "schaffen"

Antwort von vallie am 03.08.2011, 16:24 Uhr

im eifer

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Re: streiche ein "schaffen"

Antwort von carla72 am 03.08.2011, 16:30 Uhr

Nein, natürlich nicht. Aber wer sich nicht kümmert, sollte mehr zahlen.

Oder umgekehrt: wenn eine wirklich alles, alles, alles alleine machen muss, finde ich die 100% Erwerbsobliegenheit zu viel, vor allem bei mehreren Kindern.

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Keine Ahnung...

Antwort von Steffi528 am 03.08.2011, 16:30 Uhr

es gibt sicher auch solche Fälle. Wie schon gesagt, in meinem familiären Umfeld sind die Frauen (so emanzipiert???), das sie einfach gehen.

Das ist jetzt mein persönlicher Hintergrund, der da sicher mit einspielt ;-)

Ich kenns natürlich auch anders und für mich ist es das a und o, das es genug Betreuungsmöglichkeiten gibt und das es auf hört, die unsinnigsten Arbeitszeiten von Eltern, ob AE oder nicht zu fordern.

Ich persönlich sehe es für wichtig, das Muttern auch arbeiten geht, wenn es möglich ist. Ich kenne es nicht anders. Und da ists egal ob AE oder nicht.

Ich kenne selbstverständlich auch die Fälle, in der die ehemals gutsituierte Hausfrau von heute auf morgen verlassen wurde und der Mistkerl noch nicht einmal die Kindergartengebühr bezahlt, um sie völlig auszuhungern. So etwas darf natürlich nicht vorkommen.

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Re: streiche ein "schaffen"

Antwort von vallie am 03.08.2011, 16:35 Uhr

ja, man muß da schon differenzieren. normalerweise sollten auch 80% plus kindergeld und unterhalt reichen oder wegen mir 70%. hauptsache einen fuß drin und ggf aufstocken können, bei kindern ü12 sollte das ja dann auch zu schaffen sein.

problem mit dem mehr zahlen ist aber das mit dem nackerten in die tasche usw....ich finde die düsseldorfer tabelle für geringverdiener sehr happig.

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Re: streiche ein "schaffen"

Antwort von Steffi528 am 03.08.2011, 16:39 Uhr

Deshalb bezahlbare Betreuungsmöglichkeiten für alle, denn dann ist es völlig egal, ob der oder die EX GeringverdienerIn ist, wenn man sein eigenes Geld verdienen kann und auch tut.
Und es macht sich gut später für die Rente...

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...umgekehrt ebenfalls...

Antwort von happy together am 03.08.2011, 16:39 Uhr

Tja, einzelne Beispiele gibt es wahrscheinlich viele, egal ob Mann Frau ar...t oder umgekehrt.

Der krasseste Fall aus meinem Bekanntenkreis: Mann geht fremd, trennt sich von Frau, Frau kuemmert sich um Kinder 1 und 3 Jahre, Mann beschliesst er hat keinen Bock auf Unterhaltszahlungen und macht mit seinem Chef einen Deal, so dass er offiziell weniger arbeitet, den Rest nach eigener Aussage des Mannes schwarz arbeitet. Mann zahlt keinen Unterhalt, der arme verdient ja so wenig, und lebt in saus und braus und prahlt noch damit.
Trotz mehrerer Anzeigen ist er bisher immer noch davon gekommen mit dieser Masche...

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@happy together

Antwort von shinead am 03.08.2011, 17:21 Uhr

Tipp an Deine Bekannte:

Der Mann darf, da Unterhaltspflichtig gar nicht weniger arbeiten. Verringert er trotzdem seine Arbeitsstunden, darf der Unterhalt nicht gekürzt werden. Er muss also trotz geringerem Netto voll Zahlen.

Wenn der Chef ihm attestiert hat, dass er aufgrund "betrieblicher Gründe" nicht mehr Vollzeit arbeiten kann, dann muss er nachweisen, dass er sich einen neuen Job sucht (Stichwort: erhöhte Erwerbsobliegenheit). Das kann man ganz einfach über den Anwalt anfordern.

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Unterhalt für Kinder ja für Ex - Ehefrauen und männer nein!

Antwort von Claudia36 am 03.08.2011, 17:24 Uhr

Ich finde es ist längst an der Zeit das man den Unterhalt für den EX Partner eh abschafft, genügend kostengünstige Betreuungsmöglichkeiten für Kinder schafft und jeder Geschiedene für seinen Lebensunterhalt selbst aufkommt.

Ich persönlich finde es nicht ok, das viele Frauen immer die Kinder vorschieben , dass sie nicht arbeiten können oder wollen.
Sie machen sich doch völlig abhängig vom Partner.

Gleichberechtigung sollte dann auch hier herrschen, jeder ist für sich selber verantwortlich und der der die Kinder hat bekommt für diese Unterhalt - mehr nicht.
In unseren Nachbarländern ist das schon lange kein Thema mehr.

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Re:

Antwort von Dreierbande am 03.08.2011, 18:15 Uhr

Ganz abschaffen? Nein, denn es gibt eben die gewissen Ausnahmefälle, denen der Unterhalt erhalten bleiben sollte.

Mal davon abgesehn, woher dann die ganzen Arbeitsplätze kommen sollten für die ganzen Alleinerziehenden, die oftmals eh schon nicht so gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Von was soll man dann leben, wenn man trotz aller Bemühungen keinen Job kriegt (evtl. sogar aufgrund der Kindererziehung)?

Und woher die ganzen Betreuungsplätze nehmen? Du brauchst quasie nur ein Kind mit Behinderung haben und schon hast du, zumindest hier bei uns (ich weiß aber, daß das in vielen Städten so ist), eine nur noch sehr eingeschränkte Betreuungsmöglichkeit fürs Kind, da ist ein Vollzeitjob reine Utopie, und falls man da Glück haben sollte, muß man anschließend zu Hause weitermachen, Kinder sind kein Hobby nebenbei und behinderte Kinder mit erhöhtem Pflegeaufwand erst recht nicht, ein Burnout wärs mir nicht wert, auf Biegen und Brechen nen Vollzeitjob zu machen.

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Wer braucht denn unterhalt?

Antwort von Reni+Lena am 03.08.2011, 18:15 Uhr

es ist aber einfach so, dass mit dem Kindesunterhalt nicht abgedeckt ist, dass man wesentlich unflexibler arbeiten kann und auch recht nicht die Jobs bekommt die jemand bekommt der flexibel und ohne Kinder ist.
ich hab meinem lieben gatten schon vor ein paar Jahren gesagt, dass er gar nicht glauben soll dass er sich irgendwann mit Unterhaltszahlungen freikaufen kann und meint damit seine Schuldigkeit getan zu haben.
Falls er irgendwann mal gedenkt sich trennen zu müssen weil ne 20 jährige verlockender erscheint, bin ich gerne bereit zu gehen:) und für mich selber zu sorgen..kein Thema. Die kinder darf er dann aber behalten.....
Ob das dann noch Spaß macht????

Lg reni

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Re:besser is es, reni, ich bin mir sicher...

Antwort von vallie am 03.08.2011, 18:30 Uhr

die richter sehen das genau so. Ob du dann noch lachst, wenn du unterhalt für 3 kinder zahlen mußt?

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Re:besser is es, reni, ich bin mir sicher...

Antwort von Reni+Lena am 03.08.2011, 19:13 Uhr

ich? Unterhalt zahlen?
Nönönö...
ich würde meine "Einkommensquelle" den Kids überschreiben und mir dann mit Rucksack und zelt die Welt anschauen:)
Den schnöden Mammon brauch ich nicht..der kommt jetzt schon zu 90 Prozent den Kids zu.

Lg reni

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Was ich ja immer richtig geil finde ...

Antwort von fiammetta am 03.08.2011, 19:18 Uhr

Hi,

diejenigen, die auf ewigen Vollunterhalt für die werte Ex-Gattin pochen und zwar so, dass der Gatterich bluten, bluten und noch `mal bluten soll - diejenigen texten immer, dass ER von ihr gefordert hätte, dass sie mit den lieben Kinderleid daheimbleiben und und ihn quasi unterwürfig bedienen soll (Guckt `mal im Partnerschaftsforum wo die werte Dauerhausfrau immer wieder passioniert darüber herzieht, dass er ein selten fauler Sack ist, er sie aber gerne und gefälligst zu finanzieren hat...). Tatsache ist aber, dass die Gatterine im Allgemeinen maximal froh ist, wenn sie endlich die ultimative Begründung dafür gefunden hat, den Job, in dem sie doch keine Karriere macht, an den Nagel hängen zu können. Und gaaaanz rein zufällig bleibt Madame, natürlich nicht ohne dem Gatten die Selbstaufopferung tagtäglich um die Ohren zu hauen, dann die nächsten 15 Jahre daheim. Anschließend stellt sie dann erzbeleidigt fest, wenn sie dann wieder arbeiten MUSS, dass kein AG eine selbstnannte Familiendirektorinnen haben will, die nicht einmal den Einschaltknopf des PCs finden (`mal plakativ, aber durchaus auch so sehr häufig im Job erlebt).

WARUM soll der Gatterich ihr bis zu ihrem statistischen Ableben mit 88 noch weitere 40 Jahre den Hintern vergolden? Sie könnte ihn auch ohne weiteres, wie andere Menschen auch, selbst bewegen und arbeiten gehen. Die Tatsache alleine, irgendwann Leibesertüchtigung mit Folgen geleistet zu haben, soll einem Teil der Bevölkerung ewige Verantwortungslosigkeit bescheren? Sind wir bei "Wünsch` Dir `was"? Irgendwann sind die lieben Kleinen etwas groß, dann größer und dann noch größer und irgendwann sind sie aus dem Haus und er finanziert einen Menschen weiter, den er inzwischen auf der Straße nicht einmal mehr erkennt? Geht`s noch?

Nein, mir gefällt diese neue Entscheidung ausgesprochen gut.:-)

LG

Fiammetta

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In erster Linie "gear..." sind die Kinder...

Antwort von Caipiranha am 03.08.2011, 19:49 Uhr

...wenn sie miterleben dürfen, daß es zum Schluß nur noch um's Geld geht, wer mehr für die Kinder tun oder sie gar "nehmen" MUSS.

Frauen und Männer sind gleichermaßen schlechte Investments, die wenigsten sind ihren Kapitaleinsatz wert und so manche(r) entwickelt sich als Totalausfall.

In eine Beziehung wird immer investiert, egal ob nun in eine Freundschaft, in eine Ehe, in Kinder... man weiß nie, ob man am Ende nicht "der Depp" ist. So ist das Leben.

Das Gesetz sieht NICHT vor, daß ein unterhaltspflichtiger Mann "mal eben" aufhört zu arbeiten, nur um keinen Unterhalt mehr zahlen zu müssen. Ebenso wie das Gesetz nicht (mehr) vorsieht, daß frau "mal eben" den ganzen Tag zu Hause bleiben kann, um fast volljährigen Kindern die Nase zu pudern.

Gerechtigkeit kann es nicht geben, weil nach Sach- und nicht nach Emotionslage entschieden und auch nicht mehr "schuldig" oder "Nichtschuldig-"geschieden wird.

Leben bedeutet Risiko und wir sind keine Vollkaskogesellschaft. Wenn man Verantwortung für andere übernimmt, dann kann man nicht erwarten, daß andere die Eisen aus dem Feuer holen, sondern muß eben auch die Suppe auslöffeln, die man sich eingebrockt hat. Das Risiko allein mit den Kindern zu sein, hat man nicht "nur" durch Scheidung, sondern auch durch Unfall oder gar Tod des Mannes, da ist dann gleich gar keiner mehr da, der was zahlt oder gar jedes zweite Wochenende die Kinder nimmt. Man ist ein Leben lang für das verantwortlich, was man sich vertraut gemacht hat, daher sollte JEDER, egal ob frau oder mann, sich vor dem Kinderkriegen hinterfragen, ob er dieser Verantwortung auch allein gerecht werden will und kann. Wer das für sich bejaht, dem ist es egal, wie sehr er sich für seine Kinder den Hintern aufreißen muß, der tut es einfach, komme was da wolle und zahle nicht, wer da nicht wolle.

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Re:besser is es, reni, ich bin mir sicher...

Antwort von Caipiranha am 03.08.2011, 19:54 Uhr

Du bist unterhaltspflichtig und kannst Dich natürlich mit dem Rucksack verdünnisieren, was aber nichts daran ändert, daß Du dann auch besser nie mehr zurück kommst.

Überschreiben kannst Du den Kindern alles, aber es ändert nichts daran, daß Du Deinem Mann für die Betreuung EURER Kinder Unterhalts zu zahlen hast.

Zeigt aber, daß Kinder nur solange interessant sind, wie sie den Lebensstil unterhalten.

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@Caipi - Du hast es auf den Punkt gebracht! - LG und oT.

Antwort von fiammetta am 03.08.2011, 20:00 Uhr

.

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Re: In erster Linie "gear..." sind die Kinder...

Antwort von Dreierbande am 03.08.2011, 20:01 Uhr

Naja, bei Tod des Mannes ists ja nun so, daß man Witwenrente bekommt und die Kinder Halbwaisenrente (zumindest, wenn in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt wurde).

Und was das "jedes zweite Wochenende die Kinder nehmen" betrifft, das machen selbst viele lebende Elternteile nichtmal mangels Interesse, wenn sie dann wenigstens ihren Unterhaltsverpflichtungen nachkommen würden, wär das schonmal was.

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@shinead

Antwort von happy together am 03.08.2011, 20:54 Uhr

Vielen Dank, das werde ich ihr so weiter geben!

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Re:besser is es, reni, ich bin mir sicher...

Antwort von Reni+Lena am 03.08.2011, 21:23 Uhr

Falsch, ich bin nicht unterhaltspflichtig wenn ich meine Einkommensquelle abgebe.
Dem Staat ist es schlichtweg wurscht ob ich aus meine..sagen wir mal 4000 Euro monalichen Einkommen den Kindern pro Monat einen gewissen Betrag zahle, oder ob ich den Kids die "Einkommensquelle" komplett überschreiben.
Mein Mann würde sowieso nichts bekommen, der verdient zuviel.

Lg reni

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Im Fall des Falles müsste ich Unterhalt zahlen...

Antwort von shinead am 03.08.2011, 21:24 Uhr

... ich bin nämlich die mit dem weitaus größeren Gehalt.

Ist mein Mann jetzt angea....?

Nein! Blöd ist es immer nur für die, die aufgrund ihres Einkommens zahlen müssen. Ob das Männer oder Frauen sind, ist doch vollkommen egal.

Wir leben in einer ungerechten Welt. Männer verdienen durchschnittlich mehr, Frauen nehmen die meiste Kinderzeit vom Job... Da muss Mann sich auch nicht wundern, wenn er (zeitlich begrenzt) Unterhalt bezahlen muss.

Es gibt Eheverträge, in denen man sowas vorher regeln kann.

Gruß
Corinna

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meinen Lebensstil unterhalten?

Antwort von Reni+Lena am 03.08.2011, 21:27 Uhr

LOL..du hast null Peil, sorry.

meine Kinder unterhalten nicht meinen lebensstil, sie kosten Geld:) und schmälern meinen lebenstil wenn man es so sehen will.

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Re:

Antwort von Dreierbande am 03.08.2011, 21:32 Uhr

Die Eheverträge gelten nicht im Falle dessen, daß der Expartner aufgrund mangelnder Kinderbetreuung nicht ausreichend verdienen könnte und dann aufstockend Sozialleistungen beantragen müßte. In dem Fall kann man trotz Ehevertrag zum Unterhalt heran gezogen werden.

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Nie, nie, nie

Antwort von like am 03.08.2011, 22:18 Uhr

würde ich im Falle einer Scheidung meine Kinder zurücklassen bei einem Mann, der sich ja dann so verhalten haben muss, dass ich nicht mehr bei ihm leben will. DAS würde ich dann ganz bestimmt auch nicht meinen Kindern zumuten - besonders in dem von dir geschilderten Fall, dass sie dann womöglich eine 20-jährige Stiefmutter gleich dazu bekommen würden. Lieber würde ich Vollzeit arbeiten und nebenher als alleinerziehende Mutter dem Burn-Out entgegenwanken, als mein Fleisch und Blut so im Stich zu lassen.

Aber gut, jeder hat andere Lebensinhalte und Lebensziele und deine sind - das habe ich schon öfter bemerkt - mit meinen nicht unbedingt vergleichbar.

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Re:

Antwort von shinead am 03.08.2011, 22:28 Uhr

Das stimmt. Allerdings kann man ab der Schulzeit davon ausgehen, dass eine halbtägige Betreuung gesichert ist.
Auch kann man ausschließen, dass ein Wohlstandsausgleich gezahlt wird.

Sobald Mann oder Frau also über Unterstützungsniveau verdienen, ist ein Unterhalt ausgeschlossen, egal wie viel der andere verdient.

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Re: Nie, nie, nie

Antwort von Reni+Lena am 03.08.2011, 22:31 Uhr

ich glaub ich würds auch nicht tun *g*
Mir gings ja eigentlich auch nicht ums geld sondern vielmehr um die Tatsache, dass Männer so einfach ihre Zelte abbrechen und ein neues Leben mit einer anderen anfangen.
Wäre es nicht so selbstverständlich dass die Kinder bei den Faruen bleiben und die Männer diese "Altlast" mit zur Next nehmen müssten, wäre der Schritt die Familie im Stich zu lassen wohl nicht so einfach für die Herren.
Da kann der Herr noch so begehrlich erscheinen..wenn er dann mit 3 Kindern im Schlepptau antanzt wird so manche Dame dann doch kalte Füße bekommen:)

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Das stimmt nicht

Antwort von Strudelteigteilchen am 03.08.2011, 22:42 Uhr

Frage lieber mal den Familienrechtsexperten Deines Vertrauens - das geht nämlich so nicht. Man kann sich aus einer Unterhaltsverpflichtung nicht "freikaufen". Aus dem Grund, weil die Verpflichtungen nicht absehbar - also nicht im Voraus berechenbar - sind.

Und das weiß ich sicher. Ich kenne einen Deppen, der es versucht hat. Jetzt zahlt er doppelt *hihi* - das ist jemand, dem ich es gönne.

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Re: Das stimmt nicht

Antwort von Reni+Lena am 03.08.2011, 22:57 Uhr

Meinst du jetzt die Unterhaltsverpflichtung den Kindern gegenüber oder dem Mann gegenüber?

Mein Mann bekommt nichts..würden wir uns wirklich trennen..was jetzt rein fiktiv ist.

Wieso sind die verpflichtungen den Kindern gegenüber nicht vorher berechenbar?

Mir wurde vor einiger Zeit erklärt, dass mein monatliches Einkommen mich berechtigt nicht zu arbeiten sollte es zu einer Trennung kommen.
Da das Einkommen fix ist würde sich daraus auch ein fixer Unterhalt für die Kinder berechnen.
Erben meine Kinder quasi mein monatliches Einkommen freiwillig vor meinem Ableben kann ich nicht gezwungen werden zu arbeiten.
Es würde ein Verwalter eingesetzt der das ganze zu Gunsten der Kinder regelt.

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die Scheidungsfälle, die ich kenne

Antwort von like am 03.08.2011, 23:03 Uhr

und das sind viele - liefen nicht nach dem Muster ab.
In der Regel haben sie sich auseinandergelebt, unüberbrückbare Differenzen haben sich gebildet, man kam nicht mehr mir den Eigenarten des anderen klar.
"Abgehauene" kenn ich auch ein paar - aber nur Frauen. Die Gründe müssen zum Teil heftig gewesen sein. Und manche haben dann doch tatsächlich die Kinder bei DIESEM Mann zurückgelassen. Was ich nicht verstehe.

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Re: die Scheidungsfälle, die ich kenne

Antwort von Reni+Lena am 03.08.2011, 23:13 Uhr

bei mir ist es genau andersrum.
Klar kenne ich auch Paare die sich auseinender gelebt haben, aber bei der Mehrheit der Paare hat die Midlife crisis bei den Männer zugeschlagen. Das geht von "Auszeit nehmen", bis hin zum sofortigen Auszug aus der Wohnung weil er in eine 22 jährige verliebt ist.

Ich weiß jetzt nicht wie alt du bist..vielleicht liegts an den unterschiedlichen Altersgruppen? Meine Trennungsfälle sind alle so um die 35-50.

Lg Reni

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Das beste wäre doch die 50/50-Regelung, da hat sich das mit dem Unterhalt

Antwort von Karbolmaus am 03.08.2011, 23:45 Uhr

sowieso erledigt, wenn ich richtig informiert bin.

Finde ich auch seltsam, Unterhalt für die Frau (oder Mann, je nachdem....)

Hätten die zwei sich nicht gefunden und wären zusammen gezogen usw., müsste ja auch jeder mit seinem Geld zurecht kommen.

Unterhalt für die Kinder ist doch ausreichend.
Den Ex-Partner muss man nicht ewig finanzieren, auch wenn man manchmal denkt: Pech gehabt, selber Schuld!

Bei kleinen Kinder klar, die muss man ja erst unterbringen usw. Dass es da evtl. eine Übergangszeit gibt, ist nun mal so.
Aber bei Schulkindern?!

Nö, kann ich nicht verstehen. Natürlich gibts immer Ausnahmen nd Härtefälle, die will ich jetzt mal aussen vor lassen.


Wo mir die Hutschnur geplatzt ist:

Eine junge Kollegin hat (ziemlich überstürzt, warum nur..) geheiratet und nun auf 50% runtergefahren.

Weil sie es O-Ton: "ja jetzt nicht mehr nötig hat, voll zu arbeiten".

Sie hat keine Kinder!
Mensch, ich gehe mit 3 Kindern (2 bis 10 Jahre) 60% arbeiten, obwohl mein Mann mich wochentags in der Kinderbetreuung nicht unterstützen kann!

Wenn der Jüngste in der Schule ist, stocke ich wieder auf 75% auf!

Es käme mir nie in den Sinn, zu Hause zu bleiben. Wer das will, bitte!
Aber dann noch tönen, dass man ja für die Kindererziehung und den Holden zu Hause bleibt
halte ich für vorgeschoben.

Das sollte nicht noch unterstützt werden! Genau wie das Ehegatten-Splitting!

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Re: Das beste wäre doch die 50/50-Regelung, da hat sich das mit dem Unterhalt

Antwort von shinead am 04.08.2011, 8:47 Uhr

Naja, eine 50% Stelle zu finden, nachdem man fast 6 Jahre (2x3 Jahre Elternzeit) daheim war, ist nicht immer einfach. Mein Arbeitgeber hat sowas nicht. Nach der Elternzeit steigt man hier mit Vollzeit wieder ein, oder eben nicht.

Vertut euch nicht. Viele Familien basieren auf dem "alten" Rollenmodell. Die meisten um ehrlich zu sein. Mutti bleibt mit den Kindern daheim, Papa verdient das Geld. Irgendwann besorgt sich Mutti einen 400-Euro Job, tuppert oder partylitet... Das ist heute immer noch das Rollenverständnis.

Trennt sich das Paar bleiben die Kinder meist bei Mutti. Warum? Weil sie eben die erste Bezugsperson ist. Sie war ja die ganze Zeit da, ging auf Elternabende, hat Kuchen für Veranstaltungen gebacken, hat die Kinder bekocht, betüddelt und die Hausaufgaben überwacht.
Nach einigen Jahren dann eine Stelle zu finden. AE, mit zwei Kindern, ggf. mit schlechten Betreuungszeiten... Das ist eine Kunst!

Wenn das Lebensmodell auf Mutti-daheim-und-Papa-arbeitet heisst, dann muss Papa eben auch Mutti versorgen, bis sie einen Job findet, der sich mit den Betreuungszeiten deckt.

Gehen beide von vorne herein arbeiten und haben "nur" unterschiedlich hohe Gehältern, finde ich einen Ausgleich auch nur notwendig um den geringer verdienenden Partner aus allen Transferleistungen (erg. HartzIV, Wohngeld, Kinderzuschlag,...) heraus zu halten.

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Re: Das beste wäre doch die 50/50-Regelung, da hat sich das mit dem Unterhalt

Antwort von vallie am 04.08.2011, 9:00 Uhr

ich glaube, daß immer noch die meisten männer keine lust auf 24/7 kinderbetreuung haben. auch nicht auf arbeitszeitverkürzung und 12/3,5 kinderbetreuung, elternabende, kuchen backen, small talk im kiga etc.

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Re: die Scheidungsfälle, die ich kenne

Antwort von like am 04.08.2011, 9:16 Uhr

das ist schon auch meine Altersklasse. Bin 43. Allerdings haben sich die meisten Scheidungen schon vor 5 - 15 Jahren ereignet. Die, die jetzt (noch) zusammen sind, scheinen ziemlich stabil. Wir witzeln immer, dass wir das einzige Paar im Freundeskreis sind, das noch ursprünglich zusammen ist. Alles andere sind inzwischen Zweitfamilien und -partnerschaften

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Happy together - solche Fälle... (+ mehr)

Antwort von MM am 04.08.2011, 9:39 Uhr

... kenn ich hier leider auch (einen Fall persönlich, andere vom Hörensagen, abder durchaus glaubwürdig). Die Männer drehen es irgendwie hin, dass sie nicht oder kaum Unterhalt für die Kinder zahlen müssen, leben aber (oft mit neuer Freundin/Geliebter) in "Saus und Braus", prahlen teilweise noch damit... - und ihre Ex mit den Kindern kommt kaum über die Runden, finanziell, zeitlich und psychisch ständig an ihre Grenzen... :-(

In solchen Fällen denke ich, dass ihr durchaus ein Unterhalt zustehen sollte, wie es wohl in Deutschland ist (hier nicht). In anderen ¨Fällen wiederum - wenn ich lese, dass sich in Deutschland wohl Frauen auch dann noch "aushalten" lassen, wenn sie es schon lange nicht mehr brauchen, und ihr Ex kann deshalb nicht mal eine neue Familie gründen bzw. ernähren - denke ich wiederum, es ist ziemlich problematisch... Echt schwierig, das Ganze!

Und vor allem - warum trennen sich so viele Paare, trotz (oder wegen???) Kindern?
(Oder sollte man eher fragen: Warum gründen so viele anscheinend oft eine Familie, ohne dass es mit dem Partner wirklich "stimmt", so dass es halten kann? Hm, alles kompliziert... :-/ )

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Naja!!

Antwort von Eule2000 am 04.08.2011, 9:41 Uhr

Früher hätte ich genauso getönt und es mag Schäflein von Männern geben, die wirklich ausgenutzt werden!

Aber genauso gibt es die Frauen, die auf alles verzichten, sich um 3 Kinder allein kümmern, keinen Unterhalt kriegen, nur den UVG vom Amt, den Kredit vom Ex abbezahlen, weil die Bank " nichts tun könne, da müssen sie sich schon einig werden".

Die Frau, die ihre Anwältin keine Briefe schreiben lässt, weil sie nur eine schnelle Scheidung will.

Die Frau, die den ganzen Tag schuftet und ihrem Mann die Kinder zu jeder Zeit gibt, wenn er sie möchte, wenn sie aber mal nen Babysitter braucht mit einem : "ich hab keine Zeit, denn ICH arbeite ja so viel" abgespeist wird.

Etc etc....

Ja, ich werde nach Strich und Faden ausgenutzt!! Und mein Ex Gatte, der Werte? EWrzählt ir Tagein Tagaus, wie arm er wäre, bei einem Gehalt von ca 500 Euro mehr als die liebe Frau es hat!

Aber solang man gute Freunde und Chefs hat, die einem die Märchen glauben und den guten Mann schwarz beschäftigen, kann man viel meuscheln!

Und ich bin der blöde Typ Frau, der der Kinder zuliebe dem Mistkerl nochmal 100 Euro in die Hand drückt!

Nein , Nein!! Die Geschichte vom armen Mann, der abgezockt wird, ist überholt! Die Gesetze sind in vielrlei Hinsicht auf der Seite der Männer!

Und die Frauen, die abzocken: hat jemand mal deren Nummer?? Ich möchte nur mal ein zwei Tipps haben......

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Nachtrag!

Antwort von Eule2000 am 04.08.2011, 9:46 Uhr

Ich gehe übrigens Vollzeit arbeiten und habe noch einen Minijob, um uns über die Runden zu bringen!

Ein Vater ist immer der Aufopferer! Eine Mutter "kann ja schließlich selbst arbeiten gehen".

Ein erschöpfter Vater braucht mal Entspannung, eine erschöpfte Mutter "hat es ja so gewollt".

Nicht alles passt in das Klischee vom zahlenen Männchen, und der Frau mit den Reißzähnen statt Gewissen...

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Caipranha, ich finde du hast das sehr treffend...

Antwort von MM am 04.08.2011, 9:51 Uhr

.... geschrieben, ich habe teilweise eine Gänsehaut beim Lesen bekommen, weil es so den Punkt trifft (habt ihr das auch manchmal?)...

Deshalb schrieb ich hier ja auch irgendwo, dass man vielleicht eher nachdenken sollte, warum sich so viele Paare trennen, bzw. warum anscheinend so viele recht unüberlegt eine Familie gründen - mit allen Folgen, die das hat...

Wobei ich finde es schliesst sich nicht aus, dass man auch überlegt und diskutiert, ob diese oder jene gesetzliche Regelung sinnvoll ist oder nicht. Denn es ist ja durchaus ein Unterschied, wie die gesetzliche Grundlage und Gesellschaftsstruktur da, wo man lebt, aussieht.

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Aber das ist es ja, dass auch die Arbeitgeber...

Antwort von MM am 04.08.2011, 9:59 Uhr

... bzw. die ganze Sphäre der Arbeitswelt sich ändern muss/müsste!
Teilzeitstellen, flexible Arbeitszeiten müssten noch viel normaler werden.

Man müsste generell von der realistischen Annahme ausgehen, dass alle Angestellten, ob Frauen oder Männer, halt nicht nur "Arbeitsmaschinen", sondern auch Menschen = also soziale Wesen sind, also mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Familie haben, um die sie sich in bestimmten Phasen des Lebens (z.B. keine Kinder, alte Eltern) verstärkt kümmern wollen/müssen.

Und damit müssten auch die Arbeitgeber rechnen und entsprechende Möglichkeiten gewährleisten.

Oft ist es ja immer noch so, dass man entweder Volllzeit oder gar nicht arbeiten kann, und dass sich die Partner eben nicht frei miteinander einigen können, wer zu wieviel % arbeitet, da es eben bei weitem nicht alle Arbeiitgeber ermöglichen und es dann eben der macht, bei dem es geht (oft die Frau)...

(Ich spreche jetzt nicht mehr von Trennungsfällen, sorndern generell von der Thematik "Arbeitswelt - Familie". )

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Re: Nie, nie, nie

Antwort von Abbey am 04.08.2011, 10:34 Uhr

Natürlich würde ich meine Kids auch nie meinem Mann zurücklassen und verschwinden.
Die "Drohung" allein allerdings, find ich seeehr gut!
Und sollte den Männern (wenn sie denn mal so drauf sein sollten, von wegen mit 20jähriger usw...), zu Ehe-lebzeiten schonmal ein Denkanstoß sein.
Denn es ist ja wirklich so, dass es Männer da sehr einfach haben, mal so eben ein ganz neues Leben zu starten. Mit neuer Frau, ohne Kinder, flexibel, frei... .
Frauen die dies tun, denen wird Rabenmutter-Dasein nachgesagt. Das Verhalten der Ehemals-Papa´s ist halt so, in der Midlifecrisis, oder so.

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Stimmt, als Denkanstoss...

Antwort von MM am 04.08.2011, 10:42 Uhr

... kann es durchaus "nützlich" sein - auch wenn ich das selbst nie machen würde. Manche Männer haben da eher keine Hemmungen... :-/

(Wobei mit solchen würde ich auch definitiv keine Kinder haben wollen - ich finde schon, das merkt man bzw. sollte man in Erfahrung bringen, wie jemand drauf ist, BEVOR man diesen Schritt geht, eine Familie zu gründen!)

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Re: Männer sind doch oftmal wirklich angear.... mit manchen Frauen

Antwort von Hannehoch6 am 04.08.2011, 13:14 Uhr

Also, ich finde, wer heiraten kann, ist mündig genug sich mit den Konsequenzen auseinanderzusetzen und es weiß doch jeder, dass die Unterhaltspflicht mit dem Ende der Beziehung meistens nicht endet.

Ist schon komisch, während der Ehe ist es vielen recht, wenn Frau zu Hause bei den Kindern bleibt und nach der Trennung soll Frau auf einmal Vollzeit arbeiten gehen, nur damit da kein Geld gezahlt werden soll?

Ich würde meine Kinder in diesem Alter auch nicht in die Fremdbetreuung geben. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob Kinder von klein auf vollzeit fremdbetreut werden oder auf einmal da hineingeworfen werden. Wer will das schon seinen Kindern freiwillig zumuten, zumal es vorher auch nicht gewollt war? Unabhängig ob nun der Obermieter öfters zu Besuch kommt oder nicht.

Mal abgesehen davon, welcher AG reißt sich denn um eine AE Mutter mit 2 Kindern in dem Alter und will ihr unbedingt einen Vollzeitjob geben? Etwas lebensfremd, oder nicht?

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Re: Männer sind doch oftmal wirklich angear.... mit manchen Frauen

Antwort von Caipiranha am 04.08.2011, 18:48 Uhr

Ob das immer so von den Männern gewollt ist... Sicher noch von vielen, bevor die Kinder da sind.

Ein sehr großer Teil der Männer in unserem Bekanntenkreis beneidet jedenfalls die Männer, deren Frauen erwerbstätig sind. Da ist es nämlich fast ausnahmslos so, daß das Geld nicht so reicht, wie man sich das vorgestellt hat, die Jungs unter der Verantwortung zu schwer zu tragen haben, aber bei der Überlegung über Mithilfe auf taube Ohren stoßen, in der Regel mit Deinem "Ich würde meine Kinder in diesem Alter auch nicht in die Fremdbetreuung geben"-Argument. Diese Männer werden darauf festgenagelt, daß sie den Madames "zugesichert" haben, nicht arbeiten gehen zu "müssen".

In einem Lebenslauf muß heute weder der Familienstand stehen, noch die Kinderanzahl, daher ist es nicht lebensfremd davon auszugehen, daß man auch mit Kindern einen Vollzeitjob finden kann. Vollzeitjobs finden sich sogar leichter als Teilzeitjobs, das nur so nebenbei. Es spielt auch nicht wirklich eine Rolle, ob man alleinerziehend ist, oder nicht. Verheiratet zu sein bedeutet nicht automatisch, im Job flexibler zu sein, alleinerziehend nicht, keinen Stab von Leuten für die Betreuung im Hintergrund zu haben. Die Mütter meiner alleinerziehenden Bekannten, sind weitaus erziehungspräsenter als die meisten Ehemänner.

Aber es ist nach wie vor so: wen solch ein Urteil schockt, der hat auch vorher nicht gearbeitet und wollte es auch nie. Alle anderen interessiert es nicht, weil es für sie nichts ändert.

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