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Geschrieben von Hashty am 30.10.2020, 8:59 Uhr

Mal eine andere Perspektive.

Sind wir Christen denn alle Angehörige einer terroristischen Religion?
Denn die Anschläge auf Moscheen, Synagogen oder eben muslimischen oder jüdische Menschen durch "christliche" Menschen häufen sich im Moment sehr.

zB Christchurch (51 Tote), NSU (mindestens 10), Hanau (9), Halle (2, weil die Türe gehalten hat), Hamburg (schwer verletzt), 2019 wurden 184-mal muslimische Einrichtungen und Repräsentanten angegriffen, laut Statistik sind täglich 5 Angriffe und Anfeindungen auf jüdische Menschen zu verzeichnen
Usw

Und alles von Menschen christlichem Glaubens ausgeführt. Was sagt uns das?
Was hat Terrorismus mit Glaube zu tun? Ich denke, jetzt zu antworten mit "das ist doch komplett was anderes. Das eine ist rechtsradikaler Terror, hat also nichts mit Glaube zu tun. Und das andere ist islamistischer Terror, ganz klar religiös motiviert."
Diese Antwort ist zu einfach.
Für mich sind islamistische Terroristen komplett mit rechtsradikalen Terroristen gleichzusetzen. Es mag sein, dass die Motivation ein wenig unterschiedlich ist. Aber im Grunde ist sie doch die gleiche. Ablehnung und Hass auf das andere.
Mit wahrer Religion hat weder das eine, noch das andere zu tun.
Und beide Male braucht es "Führer", die aufpeitschen, manipulieren und verführen. Und die "Jünger" denken, es ist das richtige, was sie tun.
Und in der Community werden sie gefeiert. Übrigens, die Mörder von Lübcke sind im Netz auch gefeiert worden. Wie alle anderen oben genannten Attentäter auch.

Um diesen Terror aufzuhalten, bringt es gar nichts, mit Hass und Gewalt gegenzusteuern. Das putscht nur noch mehr auf. Der ehrliche Dialog kann helfen. Und natürlich Bildung.

Bevor hier einige wieder wie die Hyänen die Zähne fletschen um gleich auf mich einzubeissen, würde ich mir wünschen, dass sie sich mal ein paar Minuten WIRKLICH Gedanken aus einer anderen Perspektive machen. Womöglich hab ich sogar ein bisschen Recht?

 
100 Antworten:

Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Lauch1 am 30.10.2020, 9:12 Uhr

Wo siehst du da einen Bezug zu Christlichen Kirchen, gab es da Halleluja Gesänge und verhohlene Unterstützung?
Und Islamismus = Rechtsradikalismus. Die Grauen Wölfe sind eine rechtsextreme Organisation.

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Hashty am 30.10.2020, 9:22 Uhr

Die Täter waren Christen und haben gezielt Menschen anderen Glaubens getötet. Somit hat es einen Bezug zur Religion.
Die Halleluja Gesänge kamen, nicht von der Kirche, sondern von anderen Christen, die das eben prima fanden.
Oder sagen wir so: es waren Deutsche (bei den in D ausgeführten Attentaten) und es gab viele Deutsche, die gejubelt haben. Sind jetzt alle Deutsche wieder zu Nazis mutiert? Btw, ich könnte mir vorstellen, dass einige in anderen Ländern so über Deutschland denken.

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Nicht in meinem Namen

Antwort von Leena am 30.10.2020, 9:24 Uhr

Ich glaube, besser als Bodo Wartke in seinem Lied kann man es kaum ausdrücken.

Wenn ich ein Gott wär von irgendeiner traditionsreichen, populären Weltreligion
Von welcher Religion ist dabei völlig egal
Dann hätt ich was zu sagen, das geht euch alle an
Denn ihr habt da etwas Wesentliches missverstanden…

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Lauch1 am 30.10.2020, 9:25 Uhr

Du kannst ja weiterhin versuchen dir das schönzureden, es ist aber trotzdem falsch.

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Hashty am 30.10.2020, 9:33 Uhr

Es ist falsch, weil du das sagst?

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von tonib am 30.10.2020, 9:43 Uhr

Es ist falsch, weil schon die Fakten nicht stimmen: der NSU hat aus christlichen Motiven getötet - wie bitte? Ich wette, die waren nicht einmal formal Mitglieder einer christlichen Kirche.

Und dann ist es natürlich falsch, weil selbst, wenn die Mörder Christen gewesen wären, sie dies nicht unter Berufung auf ihre Religion taten, und die christlichen Kirchen und die christliche Gemeinschaft sich trotzdem laut und deutlich distanziert haben und es kein einziges christliches Land, schon gar nicht den Vatikan, gibt, der das unterstützen würde. Gott/Allah ist groß - Demonstrationen wie gestern in Neukölln gab es auch nicht - stattdessen allerlei Meinungsbekundungen und Demonstrationen gegen Gewalt.

Aber das weißt Du ja alles selbst, das ist nur der lahme Versuch, hier ein bisschen zu relativieren. Und das ist auf so vielen Ebenen falsch, dass es sich eigentlich gar nicht lohnt, hier Zeit zu verschwenden.

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von kuestenkind68 am 30.10.2020, 9:51 Uhr

Ich habe dazu keine Informationen, aber ist es wirklich so, dass die Täter wirklich Christen waren? Okay, sie haben eine Herkunft aus einem christlichen Land, aber das heißt hier bei uns nicht automatisch, dass die Christen sind. Wir haben ja auch viele Atheisten bzw. Leute mit anderen Glaubensrichtungen. Waren sie also wirklich Mitglieder einer christlichen Kirche? Wohl eher nicht, denn eigentlich verbietet der christliche Glaube solche Taten. Was du hier machst, ist doch genau das, wogegen sich die Moslems auch immer wehren, dass verallgemeinert wird, dass alle Christen über einen Kamm geschoren werden.
Sicher in der Geschichte waren die Christen nicht immer friedlich (Kreuzzüge usw), aber wir haben uns ja als Gesellschaft weiterentwickelt in die Moderne, wo solche Dinge nach unserem Verständnis nicht mehr nötig und schon gar nicht aktzeptabel sind. Leider gibt es in unserer Gesellschaft Subjekte, die die Werte unserer Gesellschaft nicht mittragen und die solche Taten begehen. Insgesamt halte ich gerade die Christen in Deutschland für eher friedensstiftend als aggressiv. In anderen Ländern mag das anders aussehen, aber da kenne ich mich nicht aus.

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Gab es dabei einen explizit christlich motivierten Bezug???

Antwort von Leewja am 30.10.2020, 9:54 Uhr

Das schockt mich - ich dachte, das waren fremdenfeindliche Arschlöcher, haben die sich echt bei der Begründung/Motivation ihrer Taten auf den christlichen Glauben bezogen???

Ich wusste das nicht. Das ist furchtbar.

ich habe nicht mal irgendwo was zur Religionszugehörigkeit gelesen oder gehört, waren das gläubige fromme Christen????

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Lauch1 am 30.10.2020, 10:01 Uhr

Der Attentäter von Halle mordete aus Judenhass. Den kann man Rechts- und Linksextremismus zuordnen (was hier im Forum gerne vergessen wird). Ganz sicher nicht dem Christentum.

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Re: Gab es dabei einen explizit christlich motivierten Bezug???

Antwort von Lauch1 am 30.10.2020, 10:01 Uhr

Und wieso glaubst du ihr das, so ganz ohne Quelle?

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Leena am 30.10.2020, 10:04 Uhr

Na ja, Anders Breivik z.B. war Freimaurer und wollte "Norwegen gegen den Islam und den „Kulturmarxismus“ verteidigen", weil er "Multikulturalismus" ablehnte. Der Attentäter von Christchurch berief sich auch auf Breivik als "Inspiration" und tötete Menschen nur wegen ihrer Religion.

Ich glaube, es geht in allen diesen Fällen mehr um den Hass auf eine andere Religion als um den eigenen Glauben an etwas Positives.

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Re: Gab es dabei einen explizit christlich motivierten Bezug???

Antwort von Einstein2.0 am 30.10.2020, 10:08 Uhr

Das war ironisch! Meine Gott Lauch, was läuft bei dir denn schief?

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von SassiStern am 30.10.2020, 10:23 Uhr

Freimaurertum ist aber keine Religion und ich glaube auch nicht dass andere Freimaurer seine Tat bejubelt haben oder?

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Re: Gab es dabei einen explizit christlich motivierten Bezug???

Antwort von SassiStern am 30.10.2020, 10:25 Uhr

Ich kenne auch keinen Christen der die Taten dieser Idioten gutgeheißen hätte! Und genau da besteht der Unterschied!

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Genie in a bottle am 30.10.2020, 10:39 Uhr

Einer der Hauptaspekte unserer Weiterentwicklung ist aber auch, dass Religion nicht mehr so wichtig ist. Bildung führt bei vielen dazu, dass sie Gott oder zumindest die Institution Kirche in Frage stellen und Wohlstand sorgt dafür, dass Gott einfach nicht mehr so wichtig ist. Dies alles bedeutet einen enormen Machtverlust für die Kirche, sonst sähe das im Christentum nicht auch anders aus. Immer, wenn Menschen Macht in Händen halten, wird es ausgenutzt und oft für Negatives verwendet.

Es ist nicht weg zu leugnen, dass der Islam in vielen ärmeren Ländern (lassen wir mal die VAE und Saudi Arabien außen vor - da sitzen aber auch hauptsächlich die mit Macht) als Hauptreligion gilt und die hat da nun mal einen völlig anderen Stellenwert, weil sie Lebensinhalt gibt. Klar, dass man sich da bei Karikaturen eher auf den Schlipps getreten fühlt. Und autoritäre Vollpfosten, wie beispielsweise Erdogan, bedienen sich dieser Energie und peitschen noch zusätzlich auf.

Ich möchte damit nichts Beschönigen oder Rechtfertigen. Es ist nur ein Fakt, dass nie was Gutes dabei raus gekommen ist, wenn kirchliche Institutionen oder auch andere Ideologien (Nazi-Deutschland) zu viel Macht besessen haben. Ein Blick in die Geschichte zeigt das recht anschaulich.

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von IchiNiSan am 30.10.2020, 10:41 Uhr

Der wesentliche Unterschied-neben den von Lauch1 dargestellten- ist, dass du bei diesen angeblich christlichen (und auch rechtsradikalen) Terroristen keinen Pabst, Bischoff oder auch nur Pfarrer und auch keinen Premierminister, Präsidenten oder Regierungsmitglied finden wirst, die solche Attentate gutheißen oder zum Hass auf Andersgläubige anstacheln.

Weiterhin würde ich behaupten, dass solche „christlichen“ Attentate keine derart breite Zustimmung unter Christen finden wie islamistische Attentate unter Moslems. Beweise dafür habe ich nicht, aber einschlägige Kommentare auf Twitter und FB sprechen Bände

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Re: Gab es dabei einen explizit christlich motivierten Bezug???

Antwort von Genie in a bottle am 30.10.2020, 10:43 Uhr

Naja, ich kenne auch keinen Moslem, der diese Taten gutheißen würde. Diese Argumentation beweist halt rein gar nichts.

Idioten gibt es überall und leider gibt es anscheinend eine Häufung, wenn eine bestimmte Ideologie zu vehement vertreten wird.

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Falscher Vergleich

Antwort von Daffy am 30.10.2020, 10:46 Uhr

Wie wäre es damit: Millionen christlicher Flüchtlinge suchen Schutz in muslimischen Ländern, haben Rechtssicherheit und werden materiell versorgt. Eine Minderheit fällt durch Verachtung für die Kultur der Gastgeber auf und ist in den Gewaltstatistiken überproportional vertreten. Ein nicht mehr ganz so kleine Minderheit (oder Mehrheit?) beklagt sich ständig über Misstrauen, Vorbehalte und schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Und ein Teil der Einhemischen betont immer wieder, wie problematisch Gewalt und Terrorismus sind, dass man aber an die sozialen Wurzeln des Problems gehen müsse.

Der Vergleich ist natürlich komplett absurd, weil es sich nie so abspielen würde.

Vergleich doch mal die Angriffe auf Moscheen mit denen auf christliche Institutionen in islamischen Ländern. Es sind schockierende Angriffe, keine Frage, und sollten nach Möglichkeit verhindert und geahndet werden - aber wir brauchen uns im Vergleich nicht schon wieder in Büßergewänder zu hüllen. Nur am Rande - welche Rolle spielen Moscheen bei der Verbreitung von Hass und Gewalt?

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Sehr interessanter Gedanke

Antwort von Berlin! am 30.10.2020, 10:46 Uhr

Meine erste Reaktion war:
nein, wer sowas macht, der kann kein Christ sein.
Und dann: aber wer sich in die Luft jagt, Uma andere zu töten....der ist doch auch kein Moslem. Im Umkehrschluss. Oder aber ich messe mit zweierlei Maß.

Und gebt Euch nicht der Illusion hin, es gäbe in christlichen Kirchen keine Unterstützung für Anschläge und dergleichen auf Musliminnen. Die gibt es. Das ist nichts, was öffentlich im Kölner Dom von der Kanzel gepredigt wird, natürlich nicht.
Aber in kleineren, sehr fanatischen/fundamentalen Gemeinden gibt es sowas durchaus.

Jemand, der in Namen seines Glaubens andere Menschen tötet, der ist kein Repräsentant seines Glaubens. er steht nicht für seinen Glauben, ist kein Abbild dessen, was sein Glaube vorgibt.
Diese Person ist nur ein ordinärer Schwerverbrecher.

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Zur Verdeutlichung

Antwort von IchiNiSan am 30.10.2020, 10:48 Uhr

Das habe ich nach einem „christlichen“/ rechtsradiklen Attentat noch nie gesehen

Bild zum Beitrag anzeigen

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Re: Falscher Vergleich

Antwort von Berlin! am 30.10.2020, 10:53 Uhr

Nein, nicht am Rande. diese Frage ist berechtigt.
Die Moschee ist ja erstmal nur ein Gebäude, das zur Anbetung/Huldigung eines Gittes dient. Und ja, dort wird viel Hass gepredigt. Widerlich.

Dann sschauen wir mal zB in die USA. Dort gibt es eine große, fundamentale christliche Bewegung. In den Kirchen dieser Menschen wird ebenso nicht von christlicher Nächstenliebe sondern für Verachtung und Hass gegenzB Homosexuelle gepredigt.
Die fundamentale Rechte in den USA, die offen gegen poc, Afroamerikaner tec. sind, die beziehen sich fast alle auf das Christentum.
besteht Beispiel: Ku Klux Klan.

Ich weiß, das beide Religionen so einen Hass nicht hergeben, wenn man sich mal Koran und Bibel anschaut.

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Re: Sehr interessanter Gedanke

Antwort von IchiNiSan am 30.10.2020, 10:55 Uhr

„Aber in kleineren Gemeinden gibt es das durchaus“ das müssen dann aber sehr, sehr kleine Gemeinden sein - so klein, dass man von diesen noch nie was gehört hat

„Diese Person ist ein ordinärer Schwerverbrecher“ das ist genau die Denkschule, die der Lösung des Problems nicht förderlich ist, da sie negiert dass es ein Problem gibt

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Re: Gab es dabei einen explizit christlich motivierten Bezug???

Antwort von Lauch1 am 30.10.2020, 11:01 Uhr

In dem Fall wirklich, da hast du mich.

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Re: Sehr interessanter Gedanke

Antwort von Berlin! am 30.10.2020, 11:04 Uhr

Kleine Gemeinden wie:

Ku Klux Klan
Evangelikale
Viele Freikirchen mit sehr fundamentalem Einschlag.

Diesen Bewegungen gehören in den USA Millionen Menschen an.
Schau über den Tellerrand. Das Problem gibt es in jeder Religion. Weil einfach jede Religion, jeder Glaube die Gefahr inne hat, sich viel zu fundamental damit zu befassen.
Auch radikale Veganer zünden Metzgereien an, als Beispiel.

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Religiöser Fanatismus gibt es auch bei den Christen.

Antwort von Petra28 am 30.10.2020, 11:17 Uhr

Und ich glaube fast überall, wo man an eine höhere Macht glaubt (im religiösen Sinne) oder an ein höheres Ziel. Immer wird es dann einen Prozentsatz geben, der damit dann extreme Taten rechtfertigt. Aber: man kann solche Taten verurteilen oder anfeuern. Und derzeit habe ich den Eindruck, dass unter den Muslimen angefeuert wird, indem man sich einfach nicht durchringen kann, zu sagen: „Solche Karrikaturen kränken uns, aber wir müssen das wie jede andere Religionsgemeinschaft hinnehmen zugunsten der Meinungsfreiheit und es rechtfertigt auf keinen Fall irgendeine Form von Gewalt.“

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Re: Sehr interessanter Gedanke

Antwort von IchiNiSan am 30.10.2020, 11:22 Uhr

Natürlich gibt es die, Evangelikale und Freikirchen auch hier. Du hast meinen Punkt nicht verstanden. Es ging mir darum, dass ich von diesen keinen Beifall nach (angeblich) christlichen Attentaten in Norwegen und Christchurch gehört habe.

„Weil jede Religion diese Gefahr innehat“ nein hat sie nicht oder nicht im gleichen Maß. Die Gefahr ist bei Verkündigungsreligionen größer und um so größer je weiter die Religion von aufklärerischen Werten entfernt ist. Diese Gleichsetzung und Relativierung ist schlichtweg nicht zielführend.

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von IngeA am 30.10.2020, 11:24 Uhr

Freimaurertum ist betont nichtreligiös und die zumindest die römisch-katholische Kirche lehnt das Freimaurertum explizit ab.

LG Inge

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Re: Falscher Vergleich

Antwort von Daffy am 30.10.2020, 11:27 Uhr

> Ich weiß, das beide Religionen so einen Hass nicht hergeben, wenn man sich mal Koran und Bibel anschaut.

Beide Religionen GEBEN so einen Hass her, wenn man nicht ausschließlich ein paar handverlesene, aus dem Zusammenhang gerissene Verse betrachtet.

> In den Kirchen dieser Menschen wird ebenso nicht von christlicher Nächstenliebe sondern für Verachtung und Hass gegenzB Homosexuelle gepredigt.

Zwischen ´Homosexuelle Handlungen sind gegen Gottes Gebot, wir halten diese für sündhaft" und "Hängt sie am Kran auf/werft sie von Hausdächern/steinigt sie" (mit einer hohen Wahrscheinlichkeit, dass den Worten Taten folgen) sehe ich einen Unterschied.

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Re: Sehr interessanter Gedanke

Antwort von Berlin! am 30.10.2020, 11:27 Uhr

Was ist denn für Dich zielführend, was Ost also das Ziel?

Ich sehe es ja auch nicht unbedingt als zinnhaltig an, wenn jemand argumentiert "davon Habich aber gar nichts gehört, kann ja nicht sein".
Natürlich kann das sein.

Ich kenne etliche Gruppierungen, bzw. viel mehr deren Anhängerinnen, die sehr wohl Beifall klatschen, wenn mal wieder Siedlungen in Gaza gebaut werden. Die gegen quasi alle menschen sind, die aus einem ihnen nicht nehmen Land kommen, die andere Ungläubige ausschießen aus ihrer elitären Gemeinschaft.

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Re: Gab es dabei einen explizit christlich motivierten Bezug???

Antwort von Finale am 30.10.2020, 11:30 Uhr

Da hast du natürlich recht. Trotzdem werde ich es mein Leben lang nicht vergessen, wie erfreut hier viele nach dem Charlie Hebdo Anschlag waren. Im Bus haben junge Leute das Victory Zeichen gemacht und sich abgeklatscht. Ich weiß natürlich nicht, ob der Anschlag der Auslöser dieser Freude war, aber es war sehr auffällig. Hat mich geschockt.

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Re: Sehr interessanter Gedanke

Antwort von IchiNiSan am 30.10.2020, 11:32 Uhr

In Gaza werden seit 2007 keine Siedlungen mehr gebaut und was haben israelische Siedlungen mit islamistischen Anschlägen gemein?
Das ist ja unterirdisch was du hier raushaust

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Re: Falscher Vergleich

Antwort von Berlin! am 30.10.2020, 11:33 Uhr

Natürlich ist es ein Unterschied.
Aber genau den gibt es in den USA bei den Fundamentalen schon lange nicht mehr.
Das, was dort gepredigt wird, ist Hass.
Schau' dir mal die Anti-Abtreibungs-Demos an.
Oder die brennenden Kreuze des KKK.

Es ist einfach christlich motivierter Hass.

Ich kenne mich in der Bibel gut aus, im Koran ein wenig. Und ich weiß nicht, was Du gelesen hast Aber die Bibel gibt das sicher nicht her.
Aber ich will und werde keine biblisch-theologische Diskussion in diesem Forum führen.

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Erdbeere81 am 30.10.2020, 11:33 Uhr

Ich habe das Gefühl, dass sich auch in unserem christlichen Abendland sich sehr wenige mit dem Christentum auskennen.

z.B. steht im alten Testament "Aug um Auge, Zahn um Zahn" und dann kam Jesus, auf dem sich unser christlicher Glaube gründet.

Und Jesus sagte, dass er das alte Testament erfüllt, weil er als Gott Mensch wurde um für die Menschen als Stellvertreter zu sterben.
Mit seinem Tod am Kreuz ist diese Strafe "Aug um Auge, Zahn um Zahn" erfüllt. Er ist das Opfer, dass im alten Testament gefordert wurde. Deshalb ist er der Christus, der Erretter. Hier ist die Namensgebung.

Jetzt gibt es ein neues Gebot. "Liebe Gott und deinen nächsten wie dich selbst"
Schlägt dich jemand auf die linke Wange, so halte die rechte hin.
Das neue Testament sagt, die Rache ist Gottes, nicht eure Aufgabe. Wir Christen dürfen nicht mehr Aug um Aug, Zahn um Zahn rächen nach Römer 12,9.


Jede Aussage aus dem alten Testament ist einzeln herausgegriffen nicht gültig für Christen. Kein Christ opfert heute Tiere wenn er beten möchte, obwohl das alte Testament dazu Vorschriften macht.

Der Koran ist aber komplett gültig, ich höre gerne meinem türkischen Kollegen zu der mir so manches erklärt.

Schaut mal selbst wie oft der Koran zum kämpfen und wortwörtlich töten gegenüber "Ungläubigen" auffordert.

http://www.islam.de/13829.php?q=k%C3%A4mpft+gegen+sie

Nur weil jemand aus Deutschland kommt ist er nicht als Christ zusehen.
Das gleiche ist aber auch mit Menschen aus der Türkei. Nicht jeder ist Moslem. Und nicht jeder Attentäter will den Islam verherrlichen, sondern hat wie so viele Psychopathen nur seine eigene Befriedigung im Sinn.

Und ich glaube in jedem Volk gibt es Psychopathen oder einfach nur sehr dumme Menschen, die andere Menschen ablehnen aufgrund ihrer Herkunft, Religion usw.

Aber die gewalttätigen Menschen unter den Muslimen haben die Möglichkeit sich beim Kampf gegen Ungläubigen auf den Koran zu berufen.
Und wenn man die Reaktionen aus so manchen Ländern liest, feiern muslimische Regierungen so manche Gewalttaten gegen Nicht-Muslime. Und diese Ehre puscht so manche Männer an und löst neue Spiralen der Gewalt aus.

Diese Möglichkeit hat kein Christ. Im Gegenteil es heißt in der Bibel " Ich habe keinen Gefallen am Tod des Gottlosen" und im neuen Testament: Jeder der seinen Bruder hasst, ist ein Menschenmörder, und ihr wisset, dass kein Mörder ewiges Leben bleibend in sich hat. (1.Johannes 3,15)
Und ein Christ kann sich nie auf das Alte Testament berufen ohne das neue auszublenden.

Sollte tatsächlich jemand im Namen Jesu morden, würde diesen Menschen keine Regierung feiern, er würde einen Sturm erleben der ihm sagt wie falsch er liegt und wie sehr er im Glauben irrt und sich verlaufen hat.

2020 kann nämlich jeder Christ seine Bibel lesen, anders als im Mittelalter, als die Bibel noch nicht übersetzt worden war und so mancher Geistlicher sie selber auch zur Befriedigung eigener Gelüste nicht wahrheitsgemäß erklärte. Die Menschen haben Menschen geglaubt nicht der Bibel.

Das ist heute anders. Wir können jedem der behauptet, dass Gott ihm einen Auftrag zum morden gegeben hat, ganz klar mit der Bibel zeigt, dass es sein Hirngespinst ist.

Mit dem Koran kann man dem Attentäter nicht sagen, dass er falsch gehandelt hat. Nur mit unseren Gesetzten.

Unser Grundgesetz sagt jeder Mensch ist gleich, jeder hat die Freiheit zu jeder Religion und zu jeder Meinung.

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Re: Sehr interessanter Gedanke

Antwort von Berlin! am 30.10.2020, 11:42 Uhr

Du willst es nicht verstehen und drehst den Spieß um. Weil nach 2007 keine Siedlungen in Gaza gebaut wurden, gab es also beim Siedlungsbau keinen Beifall?

Siedlungsbau in Israel wird von vielen Christen beklatscht. Siedlungsbau in israel führt durchaus zu Terror von Islamisten gegen Israelis, Juden und Christen.

Die evangelikal-fundamentale Bewegung in den USA iist so derart rechts, das mir übel wird davon.
Auch die White-Power-Bewegung beruft sich auf christliche Werte )nicht alle Anhänger der Bewegung, aber doch ettliche).

Schon alleine das Verhalten der katholischen Kirche im Zweiten Weltkrieg...meinst Du, diese Gesinnung ist einfach mit Kriegsende verflogen?

Auch sog. Christen verüben Hassverbrechen. Es gibt eben auch christlich motivierten Terror.

Ich werde mich aber an Deiner Beschränktheit nicht weiter abarbeiten. Menschen wie Du tuen mir leid. Oder ich mache mich darüber lustig. Mehr lohnt nicht.

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Re: Religiöser Fanatismus gibt es auch bei den Christen.

Antwort von Berlin! am 30.10.2020, 11:45 Uhr

Da bin ich bei Dir.
natürlich ist die Berichterstattung imMoment einseitig, weil es ja auch deutlich mehr Terror von Islamisten zu geben scheint.
Ich persönlich würde mich auch sehr ärgern, wenn ich verunglimpfende Karikaturen von Jesus sehen würde. Aber natürlich ist das kein Anlass zu Gewalt.Und auch keine Rechtfertigung.

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Tonib

Antwort von Hashty am 30.10.2020, 11:45 Uhr

Aha, merkst was? Du bist auf dem richtigen Weg! Du siehst es nur nicht

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Nein Leewja

Antwort von Hashty am 30.10.2020, 11:51 Uhr

Ich wollte mit meiner Frage provozieren. Dass man mal die Perspektive ändert.
Tatsache ist, dass ein christlicher Mensch andersgläubige Menschen umbringt. Warum tut er das? Hass auf eine andere Religion? Wahrscheinlich. Also hat es was mit dem Glauben zu tun, oder?
Bei uns in Deutschland hat es aber tatsächlich eher was mit rechtsradikalem Terror zu tun. Aber der Ursprung ist der Gleiche.
Angst und Hass. Und Ideologie. Verblendung.

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Re: Sehr interessanter Gedanke

Antwort von IchiNiSan am 30.10.2020, 11:53 Uhr

Mit diesem komplett verwirrten Beitrag hast du dich aus dem Kreis der ernstzunehmenden Diskursteilnehmer endgültig verabschiedet

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Re: Nein Leewja

Antwort von Maxikid am 30.10.2020, 11:58 Uhr

Neid..... würde ich auch noch meinen.ist immer ein ganz großes Motiv, meiner Meinung nach...LG

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Ja Finale

Antwort von Hashty am 30.10.2020, 11:58 Uhr

Da geb ich dir vollkommen recht. Die Freude nach einem islamistischen Anschlag finde ich auch unerträglich und beängstigend. Und leider verführt das dann auch wieder andere, dem nachzueifern.
Ich hab ganz grosse Angst vor Islamisten.

Mir geht es darum, die Frage zu diskutieren, ob man tatsächlich die Religion dafür zur Verantwortung ziehen darf. Oder doch eher die Menschen, die die Religion missbrauchen, um Macht über andere zu erlangen.
Denn darum geht es. Macht und Kontrolle. Und die Religion wird dafür missbraucht.

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von pauline-maus am 30.10.2020, 12:00 Uhr

warum muss man konkrete fakten, die anderen schaden aus verschiedenen perspektiven betrachten ?um vielleicht irgendwo ein schöneres bild davon zu entdecken?
wer in welchem namen tötet ist zweitrangig. wichtig ist ,wieviele die tat bejubeln und gut finden und wo das ganze tendenziell hinläuft. von welchem glaube dieser mist dann kommt spielt da keine rolle

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Hashty am 30.10.2020, 12:11 Uhr

Vielleicht, damit man präventiv dagegen vorgehen kann?!
Hass erzeugt Hass erzeugt Hass... Vielleicht mal die Kette unterbrechen?

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Re: Falscher Vergleich

Antwort von pauline-maus am 30.10.2020, 12:16 Uhr

Ich weiß, das beide Religionen so einen Hass nicht hergeben, wenn man sich mal Koran und Bibel anschaut.

??? im namen des glaubens fanden und finden die abscheulichsten greueltaten statt und das geplant und geboren aus fanatischen motiven
jeder der das leugnet hat bisher wahrscheinlich die regenbogenbrille getragen

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Mein Punkt ist hier:

Antwort von Petra28 am 30.10.2020, 12:16 Uhr

Das Bekenntnis von Macron zur Meinungsfreiheit hat zu heftigen Protesten und Boykottaufrufen geführt, leider auch in Deutschland und leider auch bei Muslimen, die ich bislang als aufgeklärt und offen kennengelernt hatte. Das finde ich sehr bedenklich.

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Hashty am 30.10.2020, 12:23 Uhr

Gut geschrieben!
Ein grosses Problem beim Islam ist tatsächlich, dass er keine Reformation bekam, im Gegensatz zur Bibel mit Luther.

Und dann kommt in europäischen Ländern noch erschwerend der alltägliche Rassismus gegenüber Muslimen hinzu, der die Menschen wieder stark zurück drängt. Und die Religion wieder wichtiger wird. Und alles, was an Modernisierung des Islams im letzten Jahrhundert (zB durch Atatürk) wird im Moment wieder vernichtet.
Menschen sehnen sich nach Zugehörigkeit und Wärme. Und viele haben weder das eine oder das andere in ihrer Welt. Deshalb sind sie ein gefundenes Fressen für ideologische Seelenfänger.

Je nach Nationalität entweder bei den Islamisten, oder bei den Faschos.

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Re: Mein Punkt ist hier:

Antwort von Hashty am 30.10.2020, 12:24 Uhr

Beängstigend!

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Lauch1 am 30.10.2020, 12:24 Uhr

Welche Kette denn? Du unterstellst doch den Opfern sie wären selbst schuld. Was bringt denn deiner Meinung nach einen jungen Mann dazu einer ihm unbekannten alten Frau den Kopf abzutrennen?

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von pauline-maus am 30.10.2020, 12:27 Uhr

das ist ein feudales ziel....mein lieber scholli!
seit menschegedenken ist glaube einer der hauptgründe für krieg ,mord und totschlag.
und dann kommen die menschlein des 21.jh und mit dieser megalomanie daher , die macht zu besitzen , das ganze nun mal endlich zu beenden.
ich wäre auch dafür die erde zu retten ,nur weiß ich ,dass dies leider nicht funktioniert.

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Hashty am 30.10.2020, 12:27 Uhr

Hä? Bitte unterstelle mir keinen solchen Scheiss!
Wo soll ich denn so einen Schwachsinn geschrieben haben?
Du wirkst auf mich in letzter Zeit etwas derangiert. Gehts dir im Moment nicht gut?

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Hashty am 30.10.2020, 12:28 Uhr

Ne, du gießt lieber Öl ins Feuer. Ist auch definitiv einfacher, als versuchen, es zu löschen

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Re: Mein Punkt ist hier:

Antwort von Petra28 am 30.10.2020, 12:31 Uhr

Ich werde da noch Gespräche führen, momentan ist das leider nicht möglich, aufgrund der Corona-Situation. Gefreut haben mich allerdings die Äußerungen von Sawsan Chebli (Twitter).

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von pauline-maus am 30.10.2020, 12:35 Uhr

kaum , ich bin nur bürger einer kleinstadt und will niemanden töten .
außerdem sehe ich die geschichte auch nicht verklärt und mache mir etwas vr

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Leena am 30.10.2020, 12:37 Uhr

Breivik war Mitglied der St. Johanneslogen St. Olaus til de tre Søiler - die verstehen sich sehr wohl als christlich, auch wenn die römisch-katholische Kirche das bekanntlich anders sieht, ja.

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von SassiStern am 30.10.2020, 12:44 Uhr

Und wie viele Mitglieder dieser Loge haben sich positiv über die Tat von Breivik geäußert? Ich vermute mal genau Null.

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Hashty am 30.10.2020, 12:50 Uhr

Verklärt? Ist das das Gegenteil von ignorant? Ist man verklärt, wenn man versucht zu verstehen und Lösungen zu finden?

Ich habe nämlich tatsächlich Angst vor Terroranschlägen. Ob islamistisch oder rechtsradikal motiviert.
Ich steck meinen Kopf aber nicht in den Sand, sondern...siehe oben.
Ist das verklärt?

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von pauline-maus am 30.10.2020, 12:54 Uhr

und was tust du konkret ,auer der held der worte zu sein?

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Einstein2.0 am 30.10.2020, 13:34 Uhr

Hashty tut nachweislich mehr als der Rest der Republik.

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von pauline-maus am 30.10.2020, 13:40 Uhr

was weißt du vom rest der republik? so wie du tickst sicher nur das aus den medien und eben aus einem forum , wo du endlcih freunde gefunden hast...soll es geben

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Hashty am 30.10.2020, 13:41 Uhr

Glaub mir, viel. Ist nämlich mein Job.

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Re: Sehr interessanter Gedanke

Antwort von taram am 30.10.2020, 13:41 Uhr

Hm, der Koran sagt sehr genau, bekehre den Ungläubigen oder töte ihn.

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Ichx4 am 30.10.2020, 13:42 Uhr

Mir scheint, sie hat heute ihrem Nicknamen alle Ehre gemacht.
Nur so erklärt sich mir der Strang.

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von pauline-maus am 30.10.2020, 13:43 Uhr

na dann ,bleib am ball und rede nicht so viel ...bringt mehr

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von pauline-maus am 30.10.2020, 13:46 Uhr

wieso? hascht die?

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von taram am 30.10.2020, 13:47 Uhr

Mir fehlt ja wieder der Aufschrei der "gemäßigten Moslems". Wenn sie diese muslimischen Anschläge wirklich verachten würden, würden sie doch endlich mal den Mund aufmachen, auf die Straße gehen, demonstrieren (OK, etwas schwierig zur Zeit) oder sonst was machen, aber man hört nichts, gar nichts und auch von unserer Regierung ist auch kein Mucks zu hören.
Und ich glaube auch nicht, dass man "die" alle als Psychopathen abstempeln kann. Diese Menschen bekommen das doch von Kindheit an eingetrichtert, wie schlecht alle Nicht-Muslime sind. Das ist doch die reinste Gehirnwäsche und daher glauben sie dann, es wäre richtig, was sie tun

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Ichx4 am 30.10.2020, 13:47 Uhr

Ist ja nicht schlimm. Ist sogar gesund. Benebelt nur manchmal. Du siehst ja was bei rum kommt.

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Einstein2.0 am 30.10.2020, 13:50 Uhr

Ja, alle meine Freunde nur hier gefunden. Ich bin so dick, ich komm ja nicht aus der Haustür.
Wie ist das bei dir?
Mir fällt auf, du bist täglich und zu jeder Uhrzeit hier. Hast du keine Kunden im Laden?
Freunde schliess ich bei dir so oder so aus.

Bevor du aufheulst, du hast (mal wieder) begonnen persönlich zu werden, weil es dir anscheinend stinkt, dass Hashty tatsächlich ziemlich aktiv ist.

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Re: Tonib

Antwort von tonib am 30.10.2020, 13:56 Uhr

Du sprichst in Rätseln.

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von tonib am 30.10.2020, 14:03 Uhr

Breivik war ja bekennender Islamhasser, aber ich glaube, er hat mehr Nichtmuslime, vermutlich Christen, getötet. Wenn man schon so zählt, was ich persönlich sehr sinnlos finde.

Und jetzt mal ehrlich: das kann man doch heute nicht auf eine Stufe stellen.

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Re: Religiöser Fanatismus gibt es auch bei den Christen.

Antwort von tonib am 30.10.2020, 14:09 Uhr

"Einseitige" Bericherstattung ist übrigens nicht, wenn mehr über die eine Seite berichtet wird, die die Mehrzahl der Verbrechen begeht. Sondern, wenn es ungefähr gleich wäre und trotzdem nur über eine Seite berichtet wird, also unausgewogen.

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Hashty am 30.10.2020, 14:10 Uhr

Doch. Redenredenreden. Das ist das Beste.
Aber im Moment hab ich Urlaub

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von tonib am 30.10.2020, 14:10 Uhr

welchen Nachweis meinst Du denn?

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Re: Sehr interessanter Gedanke

Antwort von Hashty am 30.10.2020, 14:11 Uhr

Quatsch.
Aber ich fang jetzt nicht an, den Koran zu erklären

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Lauch1 am 30.10.2020, 14:13 Uhr

„Hass erzeugt Hass erzeugt Hass... Vielleicht mal die Kette unterbrechen?„
Dann erklär doch einmal! Denn außer argumentum ad hominem kommt von dir gar nix. Sorry, wenn ich annahm Leewja könnte dich ernst genommen haben. Soll nicht wieder vorkommen.

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Ichx4

Antwort von Hashty am 30.10.2020, 14:15 Uhr

Die Diskussion hier war interessant und sachlich.
Bis du kamst.
Ausser blödem Scheissdreck zu schreiben fällt deinem aufgeweichten Hirn nichts ein, oder?
Du bist echt ne Schande für dieses Forum.

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Hashty am 30.10.2020, 14:18 Uhr

Was meinst du mit Leewja? Ich hab ihr doch ganz normal geantwortet

Was ich mache? Soll ich dir von meinen ganzen Projekten erzählen? Hier? In zwei Sätzen?
Wenn ich das Gefühl hätte, dass es dich auch nur einen Bruchteil WIRKLICH interessieren würde, dann würde ich mir tatsächlich die Zeit nehmen.
Persönlich, nicht hier. Mein Machoismus hat seine Grenzen.

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Einstein2.0 am 30.10.2020, 14:28 Uhr

Soll ich ihren Klarnamen her reinstellen, damit du googeln kannst, ob es stimmt?
Wie hättest du es denn gerne?

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von tonib am 30.10.2020, 14:34 Uhr

Nein Danke. Nur dass Du, wenn Du "nachweislich" schreibst, irgendetwas nachweisen kannst.

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Miamo am 30.10.2020, 14:41 Uhr

Und unsere Politik äußert sich noch nicht einmal klar (zumindest ohne das Wort Islam in den Mund zu nehmen) zu den islamistischen Morden in Frankreich und Dresden. Und wo bitte bleibt der Aufschrei von Mazyek vom Zentralrat der Muslime, und seinesgleichen? Er ist doch sonst der Erste, der sich angesprochen fühlt, wenn es um den Islam geht. Das die Muslime, islamische Staaten, islamische Organisationen wie DITIB, sich weder in Frankreich noch bei uns gegen die Morde aussprechen, zeigt doch das stille Einverständnis. Ich habe Angst um unsere nachfolgenden Generationen. Zumal sich das demographische Verhältnis in Frankreich, wie in Deutschland entscheidend zu Gunsten der islamischen Bevölkerung verschieben wird.

Um zu deinem eigentlich AP zurückzukommen, für mich sind islamistische Terroristen komplett gar nicht mit rechtsradikalen Terroristen gleichzusetzen.
Der islamische Terror macht mir deutlich mehr Angst, weil ich glaube, dass da noch sehr viel auf uns zukommen wird! Gerade eben las ich, dass der tunesische Terrorist von Nizza am 20.09. in Lampedusa eintraf und das einzige „Rettungsschiff“ an diesem Tag war die Alan Kurdi. Das wiederum heißt, dass (mal wieder) ein illegaler „Flüchtling“ meinte, Andersgläubige abschlachten zu müssen.
Ich habe auf solche Fanatiker keinen Bock, ich will mich auch nicht mit dem Islam beschäftigen müssen und/oder auf islamische Befindlichkeiten Rücksicht nehmen müssen – Und noch mal, warum kommt man überhaupt in ein Land, wenn man mit diesem nichts anfangen kann, bzw. sich mit der dortigen Kultur und Werten nicht ansatzweise identifizieren kann? Im Gegenteil, alles ablehnt und nur abgrundtiefen Hass dafür empfindet?

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Einstein2.0 am 30.10.2020, 14:46 Uhr

Achso, wenn ich sage dass ich es weiß, stimmt es also nicht. Klar!

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Hashty am 30.10.2020, 14:59 Uhr

Warum?
Manches verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht.
Manches könnte ich erklären, werde es hier inmitten einer Hyänenschar nicht tun.

Ja, ich hab im Moment auch mehr Angst vor Islamisten, als vor Rechtsradikalen. Das liegt wohl daran, dass ich in einem relativ rechtsradikalenfreien Gebiet Deutschlands wohne.
Allerdings gab es in D mehr Tote durch rechtsradikalen Hintergrund, als durch islamistischen. Das darf man nicht vergessen.

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Hashty am 30.10.2020, 15:00 Uhr

Ganz einfach. Wir kennen uns persönlich und sie weiss, was ich arbeite.

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Re: Ichx4

Antwort von Ichx4 am 30.10.2020, 15:47 Uhr

Warum denn so aufbrausend?
Redest Du mit Deinen Schäfchen auch in diesem Jargon?
Du musst Dich nicht immer so aufregen.
Ich bin doch total unwichtig für Dich.

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Re: Ichx4

Antwort von Hashty am 30.10.2020, 16:02 Uhr

Ich reg mich auf, weil du einen bis dato sachlichen und endlich mal wieder guten Diskussionsstrang in Kleinkind, bzw AfD Manier mit persönlichen verlogenen Angriffen verunglimpft hast.
Natürlich sagt das mehr über dich aus, als dir wahrscheinlich lieb ist. Du bist einfach nur strunzdoof.

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Lauch1 am 30.10.2020, 16:11 Uhr

Dann erklär halt bitte was du meinst, zum 3ten Mal.

Hass erzeugt Hass erzeugt Hass... Vielleicht mal die Kette unterbrechen?„

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Re: Ichx4

Antwort von Ichx4 am 30.10.2020, 16:14 Uhr

Also wenn man Hashty als Nicknamen benutzt, sollte man mit solch harmlosen Unterstellungen rechnen müssen.
Habe ich Dich mit meinem Post so sehr beleidigt? Du bist aber zart beseitet.

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von tonib am 30.10.2020, 16:14 Uhr

Ich glaube Dir grundsätzlich schon und will das jetzt auch nicht auf die Spitze treiben.

Nur die Aussage .."tut nachweislich mehr als der Rest der Republik" ist halt recht hoch angesetzt.

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Ja, aber ich habe nach Christchurch nicht erlebt

Antwort von Leewja am 30.10.2020, 16:39 Uhr

Dass Staatsführer oder Religionsführer zu 1000den Menschen christlicher Prägung gesagt hätten „genau, ermordet alle Muslime/Juden, das ist euer Recht, denn sie haben euren Glauben beschmutzt und verunglimpft“...

Ich hab auch nicht 1000de gesehen, die für die (aus deiner Sicht) christlichen Täter waren und demonstriert hätten um deren Tat zu rechtfertigen und zu entdämonisieren. du?

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Sorry, muss mich wiederholen. Und beantworte DU doch meine Frage bezgl Leewja

Antwort von Hashty am 30.10.2020, 16:43 Uhr

Was meinst du mit Leewja? Ich hab ihr doch ganz normal geantwortet 

Was ich mache? Soll ich dir von meinen ganzen Projekten erzählen? Hier? In zwei Sätzen?
Wenn ich das Gefühl hätte, dass es dich auch nur einen Bruchteil WIRKLICH interessieren würde, dann würde ich mir tatsächlich die Zeit nehmen.
Persönlich, nicht hier. Mein Machoismus hat seine Grenzen.

 

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Re: Ichx4

Antwort von Hashty am 30.10.2020, 16:47 Uhr

Nö. Du bist halt so einfach gestrickt, dass du nur an eine Möglichkeit denken kannst.
Aber weil du es bist, erklär ich dir sogar meinen Nick: die 8 ist meine Glückszahl. Und 8 heisst auf persisch hasht. Und da hab ich noch ein y rangesetzt.

Enttäuscht?

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Re: Falscher Vergleich

Antwort von Berlin! am 30.10.2020, 16:55 Uhr

Nur das es niemand leugnet und Du nur nicht peilst, was ich gesagt habe.

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Re: Mal eine andere Perspektive. Und ich rudere zurück

Antwort von Einstein2.0 am 30.10.2020, 18:14 Uhr

und sage, sie tut mehr als die ewigen Hetzer hier. Die Republik war evtl wirklich überzogen, wenn, dann der Durchschnitt der Republik. Nicht zu hetzen ist ja auch schon mitgeholfen.

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@Lauch

Antwort von Hashty am 30.10.2020, 19:37 Uhr

Sorry, wenn ich annahm Leewja könnte dich ernst genommen haben. Soll nicht wieder vorkommen

Ich warte immer noch auf die Erklärung dieses Satzes. Ich kann damit nichts anfangen

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von JakobsMutti am 30.10.2020, 20:37 Uhr

Radikale Muslime und Rechtsradikale machen gerne gemeinsame Sache.

https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/islam-und-faschismus-der-grossmufti-von-jerusalem

Schon Hitler suchte Verbündete in der arabischen Welt.

Da kann man also eigentlich sowohl vor Islamisten, als auch Rechtsradikalen gleichermaßen Angst haben. Sie pushen sich gegenseitig, aber ihr Ziel ist das gleiche - die vernichtung und Ausgrenzung Andersdenkender und die Zerstörung der Freiheit und westlichen Werte!!!

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von Hashty am 30.10.2020, 20:43 Uhr

Genau.
Bei den Islamisten geht es allerdings nicht nur um die westlichen Werte. Siehe IS oder Taliban. Die zerstören auch ihre Heimat. Bzw bevorzugt ihre Heimat.

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von JakobsMutti am 30.10.2020, 21:19 Uhr

Das ist nicht ganz richtig. Viele verstehen unter < westliche Werte> bzw der westlichen wertekultur < Fortschritt> und der ist auch in der arabischen Welt angekommen.

Der Wunsch nach Demokratie und Gleichberechtigung, Trennung von Religion als Institution und Staat. Was meinst du, warum es gerade Frankreich so hart trifft?

Funfact: der Zentralrat der Muslime vertritt nur 0,5 % der in Deutschland lebenden Muslime.

Das sollte zu denken geben!!!

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von SassiStern am 30.10.2020, 21:24 Uhr

Und nach dem Krieg hat der Mufti im Umfeld von Arafat munter weitergemacht. Das sollte man auch nicht vergessen.

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Re: Falscher Vergleich

Antwort von pauline-maus am 31.10.2020, 0:06 Uhr

Stimmt,ich hatte es wirkte!ich falsch verstanden und erst im Zusammenhang erkannt,was du sagen wolltest.

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ich weiß wie Hashi die Kette durchbrechen will

Antwort von Julefabi2010 am 31.10.2020, 8:24 Uhr

Sie will Terroristen-Kuschelkreise anbieten. Jeder der nen Islamisten knuddelt, bekommt von ihr ne Mark.

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Re: ich weiß wie Hashi die Kette durchbrechen will

Antwort von SassiStern am 31.10.2020, 9:07 Uhr

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Re: Mal eine andere Perspektive.

Antwort von pauline-maus am 31.10.2020, 14:38 Uhr

alles richtig und nun schleich dich

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