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Geschrieben von Dots am 14.02.2024, 13:13 Uhr

mal was zur Belebung.......

Das war jetzt sogar für meinen Geschmack viel Text und außerdem wirr geschrieben, aber ich versuche trotzdem mal zu antworten:

"Wir sind die Brandmauer" ist keine feste Organisation, sondern ein Kollektiv, das diese Demos organisiert. Die Unterstützer sieht man aber auf den Websites, wenn man sie aufruft. Nicht jede dieser Organisationen hat gespendet, dafür aber einzelne Personen, die diesen Organisationen angehören. Während der Demo gingen übrigens Menschen mit Spendenboxen herum. Da hat man nichts unterschrieben, sondern einfach Geld eingeworfen.
Hier in Freiburg haben z. B. auch Caritas International, Ver.di, AWO und der SC Freiburg mit-demonstriert, das waren also keine "Grünen" oder "Antifa-Jünger", sondern Organisationen/Vereine aus der Mitte der Gesellschaft.

Ich war in Aachen nicht dabei und kann deshalb zu dem Bild nicht sagen. Antifa-Flaggen sind aber per se noch kein Zeichen für Ausschreitungen wie "Scheiben einschlagen" oder "Brände legen". Es gibt radikale Elemente bei der antifaschistischen Aktion, das ja, es sind auch hier ein paar von der AA hier mitgelaufen, aber die wurden engmaschig von der Polizei bewacht. Das ist möglicherweise das, was man bei dir auf dem Bild auch sieht. Also dass Polizisten bei diesen Gruppen mitlaufen, um Ausschreitungen zu verhindern.

Ich habe gegen niemanden auf der Demo "Anzeige erstattet", aber ich habe mich von Gruppierungen ferngehalten, die nicht meinem Demokratieverständnis entsprechen. Reicht das als Distanzierung? Diese Demos waren so riesig, dass da natürlich auch Gruppen mitgelaufen sind, deren Meinung ich nicht teile. Es wurde übrigens von der Bühne her explizit dazu aufgefordert, Transparente mit aggressiven Inhalten zu melden, also zum Beispiel mit Sprüchen wie dem von dir kritisierten.

Ob "Geflüchtete" mitgelaufen sind, weiß ich nicht, aber der Migrant*innen-Beirat der Stadt war Mitorganisator der Demo, und dessen Vorsitzender hat auch auf der Bühne gesprochen, natürlich.

Scholz' Aussage lehne ich ab, weil ich sie für nicht umsetzbar halte. Arbeitsmarktstudien zufolge brauchen wir jährlich mindestens 250.000 zusätzliche Bürger in der Bundesrepublik Deutschland, um gegen den Arbeitskräftemangel anzukämpfen, und die können wir nur über Zuwanderung erreichen. Aber wenn du lieber bis 90 berufstätig sein möchtest - the choice is up to you.

 
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