Geschrieben von Winterkind09 am 26.08.2019, 10:28 Uhr |
Mein klitzekleines Steinchen für den Klimaschutz (Vorschlag)
Worüber ich gerade nachdenke:
In vielen Gärten ist Rasen- oder Steinwüste. Wäre es nicht sinnvoll, jeden Gartenbesitzer zu ermutigen einige Bäume/Büsche mehr zu pflanzen?
Wir haben einen großen Garten, mit Bäumen auf dem Rasen und Mischhecke. Trotzdem könnten bei uns noch einige Lücke gefüllt werden, damit der Boden nicht so aufheizt.
Wenn das jeder machen würde, ist das zwar nur ein winziger Tropfen auf den heißen Stein, wäre aber trotzdem ein Schritt in die richtige Richtung.
Nachdenklich Winterkind
Re: Mein klitzekleines Steinchen für den Klimaschutz (Vorschlag)
Antwort von Leena am 26.08.2019, 10:40 Uhr
Natürlich ist das ein Schritt in die richtige Richtung!
Hast Du die Aktion "Einheitsbuddeln" mitbekommen, jetzt zum Tag der Einheit..?
https://einheitsbuddeln.de/home
Re: Mein klitzekleines Steinchen für den Klimaschutz (Vorschlag)
Antwort von memory am 26.08.2019, 11:02 Uhr
Ja...das wäre schön. Aber unsere Nachbar, finden sowas auch schrecklich...Bäume, Sträucher...iiiihhh....und dann haben die uns nebenan, wo vieles zusammengewürfelt wachsen darf , was wächst . Jetzt haben sich auch noch die Kürbisse und Gurken erdreistet am Zaun hochzuschlängeln
Re: Mein klitzekleines Steinchen für den Klimaschutz (Vorschlag)
Antwort von SassiStern am 26.08.2019, 11:46 Uhr
Steingärten wirken auch schon so steril.
Re: Mein klitzekleines Steinchen für den Klimaschutz (Vorschlag)
Antwort von Zwurzenmami am 26.08.2019, 11:52 Uhr
Was ich auch toll fände, wäre bepflanzte Bushaltestellenhäuschen und Mülltonnenboxen. Die Pflanzen die dafür geeignet sind benötigen kaum Pflege und denen reicht im Prinzip das Regenwasser
Re: Mein klitzekleines Steinchen für den Klimaschutz (Vorschlag)
Antwort von IngeA am 26.08.2019, 11:53 Uhr
Geht gar nicht!
Kannst du deinen Gurken und Kürbissen nicht beibringen, dass man nicht an fremden Zäunen hochschlängelt?!
Wir haben auch einen recht wilden Garten, gemäht wird hin und wieder mit der Sense, soweit es zwischen den Büschen und Sträuchern was zu mähen gibt
LG Inge
Re: Mein klitzekleines Steinchen für den Klimaschutz (Vorschlag)
Antwort von memory am 26.08.2019, 12:11 Uhr
Na wenn die mich jetzt noch mit meinen Gemüs reden sehen....halten die mich für völlig banane.... Ich mag einfach Wildgärten.....gibt ja im Netzt auch tolle Bilder. Allerdings brauchen diese Gärten auch viel Wasser......gerade die jungen Bäumchen bei mir , haben dieses Jahr auch kaum Ertrag.
Re: Mein klitzekleines Steinchen für den Klimaschutz (Vorschlag)
Antwort von Lola2501 am 26.08.2019, 12:14 Uhr
Hi! :-)
(schon wieder ich ... )
Das ist eine sehr, sehr schöne Idee und genau das setzen wir in unserem Garten gerade um. Gepflanzt hatten wir im letzten Jahr einen Apfelbaum und einen Himbeerstrauch. Dazu haben wir einen riesigen Salbei, der wahnsinnig toll geblüht hat dieses Jahr, dazu viel Lavendel und Katzenminze sowie "klassische Minze". Zusätzlich haben wir auch auf dem Rasen ein Stück abgesteckt, das wir so gut wie nie mähen. Dort werden wir ab dem nächsten Jahr nach und nach Wildblumen anpflanzen. Sonnenblumen haben wir auch einige. Wir versuchen damit, die Artenvielfalt in unserem Garten zu erhöhen. Dafür haben wir außerdem noch ein Insektenhotel und 2 Nistkästen und eine Vogeltränke für die heißen Tage.
Viel Freude beim Ausprobieren! Es gibt so viele schöne Möglichkeiten, den Garten vielfältig zu gestalten!
Viele liebe Grüße
Lola
Re: Mein klitzekleines Steinchen für den Klimaschutz (Vorschlag)
Antwort von IngeA am 26.08.2019, 12:17 Uhr
Bei uns haben dieses Jahr auch viele Bäume keinen Ertrag. Wenn sie noch vor dem letzten Frost geblüht hatten viel, wenn sie beim Frost geblüht haben/ hätten fast gar nichts.
Re: Mein klitzekleines Steinchen für den Klimaschutz (Vorschlag)
Antwort von Felica am 26.08.2019, 12:55 Uhr
ja, dafür gibt es auf FB gerade eine Aktion. da wir ja für den 3.10 noch keine Besonderheiten haben, kam der Vorschlag in Zukunft am 3.10 immer einen Baum zu pflanzen.
https://utopia.de/einheitsbuddeln-ralph-ruthe-baeume-pflanzen-152237/
Super Idee welche wir unterstützen werden.
Re: Mein klitzekleines Steinchen für den Klimaschutz (Vorschlag)
Antwort von Sterntaler-2016 am 26.08.2019, 13:09 Uhr
Ich werde hier in der Nachbarschaft auch etwas schief angeschaut weil wir uns für überwiegend blühende Sträucher usw für unseren Garten entschieden haben anstatt die Standard kirschloorbeer oder thuja Hecke. Ich liebe es wenn es hier im Sommer summt und brummt weil die Bienen viele Blüten vorfinden.
Eine Ecke mit wildblumen fände ich auch noch super schön aber ich weiß noch nicht so recht wohin...
Wenn jeder in seinem Garten ein bisschen was für die Natur und die Tiere tun würde, wäre doch schon einiges erreicht!
Lg
Re: Mein klitzekleines Steinchen für den Klimaschutz (Vorschlag)
Antwort von Salkinila am 26.08.2019, 13:55 Uhr
In vielen Städten sind diese Steingärten schon verboten. Hier denkt man auch gerade darüber nach, das in die Bauvorschriften aufzunehmen und ich hoffe, dass das kommt.
Re: Mein klitzekleines Steinchen für den Klimaschutz (Vorschlag)
Antwort von Winterkind09 am 26.08.2019, 14:41 Uhr
Einheitsbuddeln kannte ich noch nicht. ;) Wieder etwas gelernt.
Lg
Re: Mein klitzekleines Steinchen für den Klimaschutz (Vorschlag)
Antwort von Kater Keks am 26.08.2019, 16:14 Uhr
Wir haben Bäume, Sträucher, Blumen....ein relativ großes Bett mit verschiedenen Blumen, da uns das mit dem Unkraut aber immer soviel Arbeit macht, machen wir das weg und säen eine Wildblumen,- Kräuter-Wiese.
Ich finde auch so triste, zugepflasterte und sterile - weil modern und pflegeleichte- Gärten ganz schlimm.
Re: Mein klitzekleines Steinchen für den Klimaschutz (Vorschlag)
Antwort von Lusiana am 26.08.2019, 17:07 Uhr
Zu deinen Beitrag fällt mir was ein, dass mich letztens so verwundert hat:
bei uns ist auf einem ehemaligen Acker eine neue Anlage entstanden, wo ganz viele Leute ein paar Quadratmeter Gemüsegarten angelegt haben. Dass sieht einfach nur wunderschön aus und wie prächtig alles wächst und gedeiht. Als ich vorbeiging kann ein Mann auf einem Fahrrad angefahren und stoppte bei dem Garten und ich fragte ihn, weil ich diese neue Anlage noch gar nicht kannte einiges was mich interessierte, unter anderem gibt es da überhaupt kein Wasser, auch nicht die Möglichkeit Regenwasser zu sammeln und bei uns ist es eigentlich fürchterlich trocken, ich gieße z.b. meine Balkonblumen jeden Tag. Er sagte, es wird kein Wasser gebraucht, wichtig ist nur, immer ordentlich zwischen den Pflanzen umzugraben, damit der Boden locker bleibt. Kann das tatsächlich sein? Oder hat er mich verulkt?
Re: Mein klitzekleines Steinchen für den Klimaschutz (Vorschlag)
Antwort von memory am 26.08.2019, 17:24 Uhr
Naja.....Pflanzen, die schnell wachsen und viele bzw. große Früchte ausbilden, haben meist schon einen höheren Wasserbedarf. Langsam wachsende und knollenbildende Gemüse kommen hingegen oft mit weniger Wasser aus. Andere Gemüsesorten wurzeln besonders tief und sind deshalb unabhängiger von oberflächlichem Gießwasser. Was dort gepflanzt war , weiß ich nicht . Aber bei extremer Hitze wird nur durch Lockerung auf Dauer sicher kein optimaler Ertrag bei sämtl. Gemüse erreicht werden können. Sonst hätten die Bauern ja nicht solche Probleme in einigen Regionen. Ich habe ja viel Zucchini , Gurken , Paprika und Tomaten....denen sieht man Trockenheit schnell an. Wärend den Knobi , Mais , Kohl und die Zwiebeln / Lauch, Möhren .... ect. nix aus der Ruhe bringt. Den Blumen ist es bei Lavendel , Gladiolen und den Rosen auch egal , wärend einige andere einem förmlich " waaaaaaassssssssser" entgegenschhreien. Also je nach dem was dort gepflanzt wurde und wie der Boden auch beschaffen ist , kann das schon sein.
Re: Mein klitzekleines Steinchen für den Klimaschutz (Vorschlag)
Antwort von Felica am 26.08.2019, 17:29 Uhr
Nein das passt schon wenn es reichhaltige Erde ist und nicht dieser ausgelaugte Boden. Wir müssen auch kaum gießen, arbeiten aber öfters Kompost unter und demnächst wohl auch mal Mist. Zudem schützen wir mit Bodendecker und Mulch.
Re: Mein klitzekleines Steinchen für den Klimaschutz (Vorschlag)
Antwort von Felica am 26.08.2019, 17:37 Uhr
Wir haben im Gewächshaus Tomaten, Paprika, Gurke, Aubergine stehen und mussten dieses Jahr nur am Anfang gießen.
Im Beet ist Kürbis, Zucchini, Kohlrabi, Tomaten, Radieschen auch ohne giesen gewachsen. Was zickt ist Fenchel, porree, Möhre, rote Bete. Die brauchen scheinbar Wasser oder sond dieses Jahr mit dem Standort nicht einverstanden. Da tippe ich übrigens eher drauf. Da Rose in der Nähe.
Re: Mein klitzekleines Steinchen für den Klimaschutz (Vorschlag)
Antwort von memory am 26.08.2019, 17:49 Uhr
Ja ist hier auch jedes Jahr verschieden, hier wächst allerdings alles frei ...irgendwo...wo die Kinder die Samen verteilt haben Wir hatten dieses Jahr z.b. gigantus Erdbeeren an einer Stelle , wo der Kürbis voriges Jahr meinte...nee hier gefällt's mir gar net *lach* und auch die Trauben sind super , die Birne daneben , findet den Standort wiederrum sehr öde..... das 3Jährige Pfirsichbäumchen hat ganze 4! Pfirsiche* lach* wo er voriges Jahr voll war . Aber unser Boden ist auch nicht mehr so gut....wir werden auch im Herbst Kompost untergraben. Aber es ist alles so verwurzelt ....das wird harte Arbeit.
Re: Mein klitzekleines Steinchen für den Klimaschutz (Vorschlag)
Antwort von Keksraupe am 26.08.2019, 19:02 Uhr
Wir haben über 10 Büsche und Bäume im Garten, zusätzlich eine Hecke aus 40 Sträuchen
In den Vorgarten kommt ein Steingarten mit ganz vielen Sempis, außerdem ein großer Baum mittig.
Ich möchte im Vorgarten nicht zu viel Arbeit haben, wir haben im Garten genug zu tun.
Zusätzlich haben wir einen Bienenhang, das sind 10x2m Abhang, an dem alles wachsen darf, wild, wir sähen immer Blumenmischungen aus (allerdings nur heimische, die wir auch jährlich im Garten sammeln)
Re: Mein klitzekleines Steinchen für den Klimaschutz (Vorschlag)
Antwort von Felica am 26.08.2019, 19:41 Uhr
Den Spaß haben wir im restlichen Garten noch vor uns. Aber soll das beste Mittel gegen Ackerschachtelhalm sein. Der ist stellenweise hier echt ein Thema da die Generation vor uns alles verdichtet hat. Man merkt einen deutlichen Unterschied dort wo wir schon waren, es lohnt also.
in der Schweiz...
Antwort von ZoeSophia am 26.08.2019, 20:21 Uhr
Ich hab jetzt nicht nicht alle Posts gelesen, vielleicht wurde es ja schon erwähnt... im Frühjahr (glaube ich) wurde diese „Mission“ ziemlich gepuscht vom Schweizer Fernsehen und Radio.....
https://missionb.ch/
Es machen wohl auch ganz viele mit....
Ich wollte auch schon lange meinen Quadratmeter Chaos im Garten eingeben....
ich finds eine gute Sache....
Re: Mein klitzekleines Steinchen für den Klimaschutz (Vorschlag)
Antwort von Lovie am 26.08.2019, 21:47 Uhr
Leider haben wir eigentlich keinen Garten, nur gepflasterten Hof und ein winziges Stück Rasen.
Aber ich tue mein mögliches und habe nun Balkonobstbäume in große Kübel gepflanzt und wo immer ich kann stelle ich Blumentöpfe auf und übe mich im Anbau von Obst und Gemüse. Himbeeren und erdbeeren gelingen mir schon ganz gut, die Tomaten hat der Sturm leider auf 2 /3 gekappt und somit gekillt. Die gurken haben dieses Jahr spinnmilben und mit den Radieschen bin ich aus irgendeinem Grund auf Kriegsfuß, die werden einfach nichts.
Dafür scheint mir der Paprika richtig gut zu gelingen, nachdem der Kohlrabi von Raupen gefressen wurde.
Wenn es nach mir geht, wird aus unserem Hof in den nächsten 5 Jahren eine blühende Oase, aber das ist ja nun auch eine Frage des Geldes, nicht nur der Zeit.
Re: Mein klitzekleines Steinchen für den Klimaschutz (Vorschlag)
Antwort von Maroulein am 26.08.2019, 22:57 Uhr
Unsere Nachbarn haben ihre riesigen Garten hinten raus zuschütten lassen,mich gruselt es ,wir haben das ganze Jahr über Wildwuchs,Dank eigenem Komposter wächst auch schonmal ein Küsbis oder Wassermelonen im Blumenbeet,bei uns darf im Sommer alles wachsen,die Biene weiß doch nicht das es Unkraut ist an deren Blüte sie sich gütlich tut
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